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Ist Dumbledore böse?

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    #16
    Warum um Himmels willen, sollte Dumbledore auf einmal böse werden, wo er doch schon so lange Voldemorts erbitterster Feind ist? Warum beschützt er Harry dann immer wieder und greift ihm unter die Arme??? Oder ist Dumbledore im vierten Band gar nicht mehr Dumbledore, sonder wurde, genau wie Moody, durch einen von Voldemorts Handlangern ersetzt? *verschwörungstheorien ausheck* Inheimliche Vorstellung.
    Aber ich denke eher, dass Dumbledore aus Harrys Geschichte eine auf eine ganz bestimmte Information gewartet, die er schon vorher vermutet hat, und die ihm nützlich ist, das künftige geschehen voraus zu ahnen. Daher dieser Ausdruck des Triumphes.
    Erscheint mir logischer als wenn sich da die verhältnisse von gut und böse so drastisch ändern würden.
    Los, Zauberpony!
    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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      #17
      Original geschrieben von Moogie

      Aber ich denke eher, dass Dumbledore aus Harrys Geschichte eine auf eine ganz bestimmte Information gewartet, die er schon vorher vermutet hat, und die ihm nützlich ist, das künftige geschehen voraus zu ahnen. Daher dieser Ausdruck des Triumphes.
      Zitiere mich mal hier selbder, da ich über die oben genannte "intformation" nachgedacht hab.
      In Band zwei erklärt Dumbledore ja, dass bei Voldemorts gescheiterten Versuch das Baby Harry zu töten, ein Teil seiner Macht, aber auch ein Teil seiner persöhnlickeit auf Harry abfefärbt hat. Wie Dumbledore erwähnt, besitzt Harry einige unangenehme Neigungen, die Voldi so an sich geschätzt hat, wie zum Beispiel, sich über Regeln hinwegzusetzen.
      IN Band vier erzählt Harry Dumbledore, was während des Rituals zu Voldemorts auferstehung geschehen ist, und das Volfemort Harry nun berühren kann, immerhin hat er Harrys Blut geteilt und damit ist der Schutz, den das Opfer von Harrys Mutter hinterlassen hat, ebenfalls auf Voldemort übertragen worden.
      Könnte mir vorstellen, dass es so ähnlich war, wie als Voldemort Harry als Babay umbringen wollte,und ihm dabei einen Teil seiner Macht hinterlassen hat. Vielleicht sond Harry und Voldemort jetzt irgendwie verbunden und als Voldemort Harrys Blut geteilt hat, hat er acuh einen Teil von Harry persöhnlichen Stärrken UND Schwächen erhalten.
      Ich vermute, dies hat Dumbledore gewusst, das so ein ausstausch stattfinden könnte und hat seinen Beweis erhalten, als Harry ihm gesagt hat, das Voldemort ihn berühren konnte. Veilleicht istt er dadurch verwundbarer geworden. Wer weiß?

      Ich weiß, ist weit hergeholt, aber manchmal geht meine Vorstellungskraft halt mit mir durch .
      Los, Zauberpony!
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        #18
        Original geschrieben von Moogie
        Veilleicht istt er dadurch verwundbarer geworden. Wer weiß?
        Ähmm , wen genau meinst du?
        voldi oder harry?
        DCP

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          #19
          Original geschrieben von DeannaCPicard
          Ähmm , wen genau meinst du?
          voldi oder harry?
          Wenn man es ganz genau betrachtet könntetn tatsächlich beide verwundbarer geworden sein, aber ursprünglich meinte ich unsern guten alten Voldi
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            #20
            LOL

            Ja eben, darum mußte ich doch so doof nachfragen.
            Ich hätte ja auch erst Voldi gedacht, aber auf einmal war ich mir nciht mehr so sicher.
            nun weiß ichs.
            ich danke dir.

            tnnk
            DCP

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              #21
              als Voldemort Harrys Blut geteilt hat, hat er acuh einen Teil von Harry persöhnlichen Stärrken UND Schwächen erhalten.
              Na klasse! Der Hexenmeister der Hexenmeister, der Schrecken der Schreckgewohnten, die Geissel der Gegeisselten wird bald mit Hornbrille und zerbrochenem Kamm geschlagen sein.

              Wie furchtbar

              Aber ernsthaft betrachtet könntest du durchaus recht haben. Voldemort wird immer menschlicher, als Mensch aber ist er sterblich *Muahahahahahaha*
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #22
                Original geschrieben von Sternengucker
                Aber ernsthaft betrachtet könntest du durchaus recht haben. Voldemort wird immer menschlicher, als Mensch aber ist er sterblich *Muahahahahahaha*
                Ja, so seh ich das auch.
                Ein Mensch ist bekämpfbar - besiegbar. ein Geist hingegen kann man verjagen aber er verschwindet nicht für immer. Von daher ist das wohl ziemlich gut gelaufen so wie es gelaufen ist. =)

                tnnk
                DCP

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                  #23
                  Obwohl ich nie Zweifel hatte, ob Dumbledore ein Guter ist, möchte ich meine Feststellungen noch durch einen Beitrag untermauern.
                  Beim Abschiedsessen in Band 4 hält er eine Rede, die ich sehr beeindruckend fand, und die nie und nimmer jemand hält, der Übles im Schilde führt:

                  o Er ehrt Cedric Diggory und findet zu Herzen gehende Worte.
                  o Er informiert die Schüler, und das gegen den Willen des Zaubereiministeriums darüber, wer den Mord begangen hat.
                  o Er findet lobende Worte für Harrys Tapferkeit.
                  o Er fordert auf, als "Gegensatz zu Voldemorts Talent, Zwietracht und Feindseligkeit zu verbreiten, ein Band der Freundschaft und des Vertrauens zu knüpfen".
                  o Er ruft alle Anwesenden, besonders die Gäste aus Durmstrang zu Einigkeit und Freundschaft auf.
                  o Er macht den Schülern nichts vor. Er weist sie sogar auf kommende schwere und dunkle Zeiten hin.
                  o Er bittet sie, sich an Cedric Diggory zu erinnern, wenn sie sich "zwischen dem entscheiden müssen, was richtig und dem, was bequem ist".

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                    #24
                    Ich frage mich nur immer noch, wieso gerade das mit Harrys Blut so betont wurde im Zusammenhang mit diesem Aufblitzen...

                    Ob das mal nicht einen Pferdefuß nach sich zieht bzw mit dem Geheimnis von Harry zu tun hat (dem Grund dafür daß Voldi ihn abmurksen wollte, bevor sich seine Mum für ihn opferte)

                    Mal ne ganz gewagte Speku aufstell:

                    Vielleicht ist es ein Grund für den Angriff auf James, der vererbbar sein würde und darum auch Harry zu einem Problem machen könnte.

                    Dumbledore weiß darüber natürlich Bescheid und versteht daß Riddle ein Vabanquespiel eingeht: einerseits hilft es ihm zurück ins Leben zu kommen, andererseits kann und wird (soweit Dumbledore mitzureden hat) es für Lordchen zum Problem werden.
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                      #25
                      Original geschrieben von Sternengucker

                      Dumbledore weiß darüber natürlich Bescheid und versteht daß Riddle ein Vabanquespiel eingeht: einerseits hilft es ihm zurück ins Leben zu kommen, andererseits kann und wird (soweit Dumbledore mitzureden hat) es für Lordchen zum Problem werden.
                      Dann kann man sich aber auch fragen, wenn Voldemort davon wusste, warum er unbedingt Harrys Blut ahben könnte? Laut Wurmschwanz hätte es auch jeder andere Feind von Voldi sein können.

                      Ich hab mir auch schon überlegt, dass irgendetwas an Harry gefährlich für Voldemort ist, sollte er lange genug leben um herauszufinden was es ist.
                      Ich will jetzt nicht so weit gehen und behaupten Harry wäre das Egebnis eines Experiments um in düsteren Zeiten einen Weg zu finden Voldemort auszuschalten, denn erstens ist das ein Kinderbuch und das halte ich für nicht Kindgericht, wenn Harry aus einem Reagenzglas stammt und zweitens würde mich das persönlich desillusionieren
                      Los, Zauberpony!
                      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                        #26
                        Ich hab ja da noch die Theorie der griechischen Tragödie (in Anlehnung an die Ödipusstory - und diverse andere, aber Ödipus ist wohl am bekanntesten)

                        Voldemort kriegt ne Weissagung (vielleicht die von Trelawny, die Dumbledore angedeutet hat), dass der Sohn von James und Lily Potter ihn dereinst umbringen wird. Also versucht er das Kind umzubringen, als es noch klein ist. Das gelingt ihm nicht. Er bringt nur die Eltern um, das Kind überlebt und hat ihn auch noch aller seiner Kräfte beraubt. Als Harry dann davon erfährt, wird Voldemort natürlich sein Todfeind und jeder versucht, den anderen zu erledigen. Hätte Voldemort niemals diese Prophezeihung gehört, hätte er niemals versucht, Harry zu töten, dann wäre das alles nie passiert (sondern was anderes: Voldemort hätte seine Schreckensherrschaft weitergeführt, bis jemand ihn und die Seinen besiegt hätte, vielleicht auch Harry Potter aber mit Hilfe seiner Eltern und auf andere Art )

                        Hehe, ist natürlich völlig haltlos, aber sie gefällt mir besser als die Klontheorie

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                          #27
                          Original geschrieben von Andromeda
                          Voldemort kriegt ne Weissagung (vielleicht die von Trelawny, die Dumbledore angedeutet hat), dass der Sohn von James und Lily Potter ihn dereinst umbringen wird. Also versucht er das Kind umzubringen, als es noch klein ist.
                          Hehe, ist natürlich völlig haltlos, aber sie gefällt mir besser als die Klontheorie
                          Das ist genau die Theorie die ich auch schon immer verbreite. Ich weiß nicht in welchem thread, aber irgendwo hab ichs hier auch schon gepostet. denn das mit dem klonen das glaub ich nun auch absolut bei weitem nicht. das wäre einfach zu weit hergeholt. und dann wäre es ja alles nur ein experiment, oder wie. nene.
                          Außerdem bedenkt doch: die threlavney hatte vor der weissagung wo harry dabei war nur eine einzige andere die zutraf. und die könnte doch durchaus in der gegenwart von tom riddel gewesen sein.

                          T`shek,
                          deine Begründungen warum dumbeldore ganz sicher nicht böse ist finde ich wirklich sehr schön. dem kann ich mich einfach so anschließen.

                          Tai nasha no karosha
                          DCP

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                            #28
                            Dann kann man sich aber auch fragen, wenn Voldemort davon wusste, warum er unbedingt Harrys Blut ahben könnte? Laut Wurmschwanz hätte es auch jeder andere Feind von Voldi sein können.
                            Naja, aber auf dem Friedhof wird doch auch gesagt, daß Harrys Blut ihn stärker machen würde als dieses "beliebige" Blut.

                            Nochwas zur Theorie:
                            Vielleicht war diese Weissagung (irgendwie gefällt mir das, obwohl ich mich im Leben nichtmehr an die Trelawneysache erinnert hätte ) ja auch nur ganz allgemein: "Der Sproß eines Potters wird dein Untergang sein", so daß Lilly die ja eigentlich keine Potter war, nicht gefährlich gewesen wäre, Harry als Junge der die Blutlinie weiterführen könnte aber schon...

                            @Raven:

                            Ich hoffe das mit dem Klonen hast du nicht aus meinem Post herauslesen wollen So meinte ich das nämlich nicht
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              #29
                              Nun, Voldemort ist sowiso ein lustiger Geselle. Wer weiß denn schon, was in seinem schuppigen Köpfchen vorgeht.
                              Ich erinnere mich da gerade an Buch vier, wo er Harry gefangen hatte und jederzeit hätte töten können. Harry konnte ihm nicht entfliehen.
                              Aber nein, Lordchen muss sich mit seinem Todfeind duellieren und was passiert? Durch eine glückliche Fügung des Schicksals, nämlich da Voldis und Harrys Zauberstäbe im Kern gleich sind, kann Harry entkommen.

                              Diese Eigenschaft hatte er ja anscheinend schon mit zarten 16. Wir erinnern uns an HP und die Kammer des Schreckens: Riddles 16jähriges Ich entspringt dem Taschentuch und hebt Harrys Zauberstab auf, als dieser sich über Ginny beugt um festzustellen ob sie noch lebt.
                              ALso: Voldi is mal wieder bewaffnet. Harry nicht. Voldi weiß wer Harry ist und könnte ihm jetzt einen Fluch auf dem Hals hetzen. Aber nein, er erzählt erstmal wie auch in Band vier seine Lebensgeschichte und wie genial er vorgegangen ist. Nachdem er damit fertig ist, könnte er Harry doch jetzt töten! Aber nein, unser guter Freund Voldi muss daraus mal wieder eine Schow machen und ruft sein Kuscheltierchen herbei, damit es Harry für ihn tötet. Und was passiert? Harry tötet den Basilisken und entkommt. Wie immer.

                              Wenn er seinem Todfeind also das nächste mal Gegenüber steht, sollte Voldi inzwischen besser darüber nachgedacht haben, was ihm wichtiger ist. Seinen Todfeind zu töten, oder allen zu beweisen, dass er es wirklich drauf hat.

                              weihnachtliche Grüße
                              Moogie
                              Los, Zauberpony!
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                                #30
                                Kennst du zufällig die Filme "Last Action Hero" und "Austin Powers - International Man of Mystery"?

                                In ersterem wirft der Junge dem Bösen (er hat Moe Zart umgelegt?) vor: "Ihr Bösen schwafelt immer lang herum, immer meint ihr erklären zu müssen was ihr getan habt, das ist euer Fehler" (bevor ihm dann selbst ein zweiter Schurke den Revolver an den Kopf hält )
                                In zweiterem wird der Sohn vom Oberbösewicht ein bisschen sauer als "Daddy" plant den Spion auf James-Bond-Gegenspieler-Manier vom Leben zum Tode zu befördern. Er sagt "leg ihn doch einfach um".


                                Beides sind Parodien auf spannende Filme, die die Schwachstelle genau erfasst haben: Man muss dem Helden Gelegenheit geben, in letzter Sekunde zu entkommen, andererseits ist eine Geschichte in der der Böse vollkommen unmotiviert handelt auch nicht besonders rund. Es fehlt irgendwas wenn es einfach so passiert. Also verbindet man (seit tausenden von Jahren) die Flucht des Helden (mit anschließendem furchtbarem Tod des Bösewichts!) mit der Ausbreitung von Expositionserklärungen aus dem Mund eben des Bösewichts. Das kann man schon in der Odysee sehen, oder bei Hänsel und Gretel Moderne Literatur ist eben KEINE Ausnahme, sie unterliegt denselben (teilweise ärgerlichen) Zwängen.

                                Ich bin mir aber sicher die eine oder andere Stelle die dieses Kriterium erfüllt dürfte sich auch im Herrn der Ringe, in den Werken Asimovs oder bei Goethe und Schiller finden lassen. Immun ist da eigentlich kein Autor gegen!
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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