RoP [107] "Das Auge" / "The Eye" - SciFi-Forum

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RoP [107] "Das Auge" / "The Eye"

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    #16
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Der größte ist für viele Galadriel, die bei Tolkien eine weise Anführerin und Mutter ist und in RoP bekanntlich ein unausstehlicher Teenie.
    Wo ist sie denn ein unaustehlicher teenie? Ich finde, sie wirkt schon mutterhaft und auch weise. Sie ist ständig nur am Mahnen, genau das, was eine Mutter tut.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Die Numeorer könnten bei Tolkien auch im Armdrücken gegen Conan dem Barbaren gewinnen und benutzten übrigens keine Kavallerie, weil das für ein Seevolk dumm wäre. Du hast halt gewaltige Probleme, wenn du Pferde so lange auf einem Schiff transportieren musst. Ihr Schmiede können es überigens auch mit denen der Elben und Zwerge aufnehmen und ihre Armee benutzt Bögen aus Metall. Die Numeorer sind so stark, dass sie Saurons Armee fast im Alleingang platt machen, nachdem diese die Elben stark zurückgedrängt hatte.
    Nicht vergessen: Es ist fantasy. Die Tiere müssen nicht unbedingt genauso fragil oder nicht fragil wie reale Tiere sein. Zudem, als Espana damals Südamerica erobert hat, da haben die auch viele Equus mit ihren Schiffen mitgenommen. Von Sevilla nach Colombia ist auch ein durchaus weiter weg mit Segelschiff.

    Auch: Laut Kartenmaterial ist Numenor keine kleine Insel, sondern schon recht groß. Dass es dort solche Tiere geben kann bzw. Importe möglich sind und diese Tiere auch genutzt werden, ist schon wahrscheinlich genug. Und man nehme als Vergleich wieder die Realität: Nihon ist ein Inselstaat und Schifffahrt haben sie schon seit Jahrhunderten drauf. Es ist aber auch so, dass das Militär dort gerne Equus ebenfalls benutzt hat. Es gibt in Nihon sogar endemische Equus-Rassen, teilweise auf winzigen Inseln (Takarajima). Dumm ist es für jedes Volk, wenn sie die Vorteile von Equus eben nicht nutzen würden.


    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Der NW Mordors ist seit dessen Entstehung eine Vulkaneinöde, denn der Vulkan war andauernd aktiv. Den Fluss nach Mordor, den man in RoP sehen kann, gibt es bei Tolkien auch nicht.
    Die Südländer, auch Hadar genannt, leben südlich von Mordor und sind aus den Filmen bekannt.
    Die Entstehungsgeschichte von Mithril ist auch eine Erfindung von RoP, genau wie die Elbenkrankheit.

    Kurzgesagt, da stimmt so ziemlich nichts überein.
    Der Nordwesten vlt., aber vlt. nicht alles. Eigentlich ist gerade um Vulkane rum (wenn das Klima mitspielt) immer recht fruchtbares Land. Und ein Fluß? Hat Tolkien explizit gesagt, dass es dort keinen einzigen Fluß gibt? Oder hat er es einfach nicht erwähnt? Wenn zweiteres der Fall ist, dann kann man schon einen Fluß hinzu fügen. Ist ja nicht so, dass es in vulkanischen oder trockenen Regionen keine Flüsse gibt. In nem Wiki hab ich auch gelesen, dass eher Sauron Morder verwüstet hat, nicht der Vulkan. Verwüsten kann auch bedeuten, dass man zuvor vorhandene Gewässer aufgebraucht oder zerstört hat. Reales Beispiel wäre ja der Aral-See und seine Zuflüsse. Achja, wenn die Tolien die Entstehung von Mithril nicht explizit angegeben hat, dann ist es durchaus legitim, wenn man das nun erweitert.

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      #17
      Zitat von jtp Beitrag anzeigen


      Zu den Mystikern : Es könnten die weitgehend unbekannten blauen Istari + Radagast (alle Istari sind meiner Erinnerung nach gen Mittelerde gesandte Maiar) sein, von denen berichtet wurde
      Ich hatte ganz die nette X-Ray-Funktion bei Prime vergessen. Da steht explizit drin, dass es sich bei den Mystikern um Menschen handelt, die den Umgang mit dunkler Magie gelernt haben.
      Geht wohl auch die Theorie um, dass sie Schüler der (leider korrumpierten) blauen Zauberer sind und den Fremden, einen Maia Oromes namens Tollin, jagen

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        #18
        Zitat von jtp Beitrag anzeigen

        Galadriel war schon im Roman keineswegs nur weise. Sie ließ die Versuchung erkennen, den Ring anzunehmen und eine Göttin der Dunkelheit zu werden, als Frodo ihr den Ring freiwillig anbot. Aber sie hat widerstanden.
        Das wurde auch in den Filmen so umgesetzt, später bzw. früher auch im Hobbit, als sie Sauron und die Nazgul verscheucht. Ich habe keine allzu großen Probleme mit Galadriel, hätte allerdings auch gerne etwas mehr Magie, statt reiner Muskelkraft. Oder bekommt sie diese Fähigkeiten erst mit dem Elbenring?

        Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
        Nicht vergessen: zwischen zwei Szenen können durchaus Tage vergehen, die halt nicht gezeigt werden.
        Galadriel gelangt nach einer Nacht zu den Numenorern, heißt es sind insgesamt max. 24h vergangen. Die Intention der Szene mag gut gedacht sein, die Umsetzung ist miserabel.
        Sind vlt. robuster. Die Wolke war dann auch halt nicht ganz so tödlich wie reale pyroklastische Ströme. War halt dann nur auf die Entfernung halt eher nur Asche. Mal Bilder und Bericchte vom Ausbruch des Ontake ansehen. Da gabs zwar auch viele Tote, aber dennoch auch viele Überlebende.
        Ich bezog das eher darauf, dass die Orks zuerst am Turm, später bei der Schlacht im Dorf massiv dezimiert wurden. Plus eben nun jetzt der Ausbruch. Aber bei den Südländern ist es ja ähnlich, gibt immer genau so viele von denen wie man es gerade braucht.
        Es ist halt die einzige Person, die sie nach der Katastrophe da angetroffen hat, die zudem noch recht jung ist. Warum sollen sie nicht in der Situation als eine Art Erziehungsperson fungieren? Die Weitergabe von persönlichen Erfahrungen ist völlig normal bei sowas.
        Seit wann interessiert sie sich für 0815 Menschen und sie schüttet ja eher ihr Herz aus und erzählt äußerst intime Dinge.
        Warum ist sie auch so niedergeschlagen wie Jon Snow nach Hartheim? Ein paar Dutzend Menschen sind gestorben oder verletzt worden, ein paar Wiesen sind jetzt Ödland. Sie sollte schlimmeres erlebt haben, hinterfragt aber plötzlich ihr ganzes Dasein und kniet vor der Königin. Was macht sie denn nach der Schlacht des letzten Bündnisses, wo Zehntausende sterben?

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          #19
          Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
          Wo ist sie denn ein unaustehlicher teenie? Ich finde, sie wirkt schon mutterhaft und auch weise. Sie ist ständig nur am Mahnen, genau das, was eine Mutter tut.
          Was hast du für eine Mutter?

          Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
          Nicht vergessen: Es ist fantasy. Die Tiere müssen nicht unbedingt genauso fragil oder nicht fragil wie reale Tiere sein. Zudem, als Espana damals Südamerica erobert hat, da haben die auch viele Equus mit ihren Schiffen mitgenommen. Von Sevilla nach Colombia ist auch ein durchaus weiter weg mit Segelschiff.

          Auch: Laut Kartenmaterial ist Numenor keine kleine Insel, sondern schon recht groß. Dass es dort solche Tiere geben kann bzw. Importe möglich sind und diese Tiere auch genutzt werden, ist schon wahrscheinlich genug. Und man nehme als Vergleich wieder die Realität: Nihon ist ein Inselstaat und Schifffahrt haben sie schon seit Jahrhunderten drauf. Es ist aber auch so, dass das Militär dort gerne Equus ebenfalls benutzt hat. Es gibt in Nihon sogar endemische Equus-Rassen, teilweise auf winzigen Inseln (Takarajima). Dumm ist es für jedes Volk, wenn sie die Vorteile von Equus eben nicht nutzen würden.
          In Tolkiens Werk sind es aber nur normale Pferde. Die werden zwar auf Numenor genutzt, aber eben nicht als Kavallerie. Und selbst die Spanier hatten nur einige wenige Pferde mitgebracht. Wie viele davon auf der Fahrt gestorben sind weiß wohl niemand. Aber wenn du Quellen mit Zahlen hast, her damit.

          Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
          Der Nordwesten vlt., aber vlt. nicht alles. Eigentlich ist gerade um Vulkane rum (wenn das Klima mitspielt) immer recht fruchtbares Land. Und ein Fluß? Hat Tolkien explizit gesagt, dass es dort keinen einzigen Fluß gibt? Oder hat er es einfach nicht erwähnt? Wenn zweiteres der Fall ist, dann kann man schon einen Fluß hinzu fügen. Ist ja nicht so, dass es in vulkanischen oder trockenen Regionen keine Flüsse gibt. In nem Wiki hab ich auch gelesen, dass eher Sauron Morder verwüstet hat, nicht der Vulkan. Verwüsten kann auch bedeuten, dass man zuvor vorhandene Gewässer aufgebraucht oder zerstört hat. Reales Beispiel wäre ja der Aral-See und seine Zuflüsse. Achja, wenn die Tolien die Entstehung von Mithril nicht explizit angegeben hat, dann ist es durchaus legitim, wenn man das nun erweitert.
          Solange ein Vulkan ausbricht ist das Land unfruchtbar und Mount Doom ist eben ein Fantasyvulkan, der dauerhaft aktiv ist, weshalb Gorgoroth auch schon immer Ascheland war.
          Die fruchtbaren Ebenen sind weiter im SO beim See Nurnen. Aus diesen Gegenden wurde Saurons Armee auch mit Nahrungsmitteln versorgt, was Adars Plan irgendwie dumm erscheinen lässt, denn was sollen die Orks jetzt essen? Naja, die Bergfestungen versorgen sich auch irgendwie.

          Und ja, Tolkien hat auf keiner seiner Karten einen Nebenfluss des Anduin eingezeichnet, der durch das Gebirge nach Mordor fließt.(auf den 2. Blick gibt es den auch nicht in RoP) Eine solche Unterbrechnung des Gebirges wäre auf seinen Karten eingezeichnet gewesen. Es gibt dort nur den Pass (Minas Morgul), den man auch im Film sieht. (der interessanter Weise nicht auf den Karten von RoP eingezeichnet ist) Ansonsten kommst du an der Stelle des Schattengebirges nur mit Klettern weiter oder vielleicht durch ein Höhlensystem.

          Ich habe sogar Zahlen gefunden. Mordor ist ca. 400x400 Meilen² groß.


          Mal so als Frage für alle, waren am Turm keine Elben stationiert oder warum hat keiner von denen mit ihren Superaugen die Orks quer durchs Land einen Graben graben sehen?

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            #20
            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
            Galadriel gelangt nach einer Nacht zu den Numenorern, heißt es sind insgesamt max. 24h vergangen. Die Intention der Szene mag gut gedacht sein, die Umsetzung ist miserabel.
            Nunja, es wurde eine Nacht gezeig. Heißt nicht unbedingt, dass es auch genau nur eine Nacht gedauert hat. Man sieht auch, dass die Numenorer-Armee im grünen ein ganzes Lager errichtet hat. Das wird auch schonmal alles eine gewisse Zeit gedauert haben. Die beiden sind ja erst angekommen, als das Lager schon eine Weile stand. Zudem sah man ja auch, dass die Mutter(?) von dem Jungen schon wieder rumlaufen und arbeiten konnte, trotz schwwerer Wunde und Blutverlust. Da muss auch schon eine gewisse Zeit vergangen sein (wenn auch mir dann so eine Heilung bisschen schnell passiert sein würde). Ja, es ist etwas sloppy, aber jetzt nun wirklich kein großartiger Beinbruch, der die ganze Serie in Frage stellt.

            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
            Ich bezog das eher darauf, dass die Orks zuerst am Turm, später bei der Schlacht im Dorf massiv dezimiert wurden. Plus eben nun jetzt der Ausbruch. Aber bei den Südländern ist es ja ähnlich, gibt immer genau so viele von denen wie man es gerade braucht.
            Kann auch sein, dass man Orc-Nachschub erhalten hat. ;P Also bei denen störts mich niccht so sehr, in der ganzen Region wirds ja wohl hier und da noch Orc-Gruppen geben. Aber ja, die Southlanders werden eigentlich ständig abgeschlachtet, von denen müsste es schon weniger geben.

            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
            Seit wann interessiert sie sich für 0815 Menschen und sie schüttet ja eher ihr Herz aus und erzählt äußerst intime Dinge.
            Warum ist sie auch so niedergeschlagen wie Jon Snow nach Hartheim? Ein paar Dutzend Menschen sind gestorben oder verletzt worden, ein paar Wiesen sind jetzt Ödland. Sie sollte schlimmeres erlebt haben, hinterfragt aber plötzlich ihr ganzes Dasein und kniet vor der Königin. Was macht sie denn nach der Schlacht des letzten Bündnisses, wo Zehntausende sterben?
            Weil die Gesamtsituation dort durchaus heikel ist und man da halt schon anders wird. Galadriel braucht die Unterstützung der Leute dort, allein bewirkt sie nichts. Es ist auch nicht nur etwas mehr Ödland geworden, sondern eben die Vorraussetzung geschaffen worden für eine ernsthafte Bedrohung, die nicht mal eben so rückgängig gemacht werden kann. Legolas würde da genauso anders werden.

            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
            Was hast du für eine Mutter?
            Was hast du für eine? Meine hat mich immer ermahnt und vor irgendwelchen Dingen gewarnt. Wenn sowas deine nie getan hat, dann tust du mir Leid.
            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
            In Tolkiens Werk sind es aber nur normale Pferde. Die werden zwar auf Numenor genutzt, aber eben nicht als Kavallerie. Und selbst die Spanier hatten nur einige wenige Pferde mitgebracht. Wie viele davon auf der Fahrt gestorben sind weiß wohl niemand. Aber wenn du Quellen mit Zahlen hast, her damit.
            Wenige? Die sind fast allein dafür verantwortlich, dass es Equus heute wieder fast überall in America gibt. Die sind nämlich dort vor etwa 10 ka ausgestorben.

            Die haben sich alle in nur wenigen 100 Jahren über den ganzen Kontinent verbreitet. Wenn es die Espananer geschaafft haben, in so kurzer Zeit einen ganzen realen Koninent mit einer neuen Spezies auszustatten, dann schaffen das auch ein paar Numenorer, ein paar Equus mitzunehmen. Sooo weit ist Numenor jetzt auch nicht von der Küste entfernt.

            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
            Solange ein Vulkan ausbricht ist das Land unfruchtbar und Mount Doom ist eben ein Fantasyvulkan, der dauerhaft aktiv ist, weshalb Gorgoroth auch schon immer Ascheland war.
            Die fruchtbaren Ebenen sind weiter im SO beim See Nurnen. Aus diesen Gegenden wurde Saurons Armee auch mit Nahrungsmitteln versorgt, was Adars Plan irgendwie dumm erscheinen lässt, denn was sollen die Orks jetzt essen? Naja, die Bergfestungen versorgen sich auch irgendwie.
            Die Gegend, in der das alles spielt ist auch etwas weiter weg zu Mt. Doom. Es gibt ja fließende Übergänge und nicht nur harte Kanten. Auch wird Mt. Doom nicht jedes mal genau gleich ausbrechen und so wird es mal mehr, mal weniger Ascheniederschlag irgendwo geben, das genug Zeit für Vegetation zulässt. Der Plan von Adar war wohl, Mt. Doom aktiver zu machen, sodass er heftiger ausbricht und so mehr Land in Dunkelheit versetzt.

            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
            Und ja, Tolkien hat auf keiner seiner Karten einen Nebenfluss des Anduin eingezeichnet, der durch das Gebirge nach Mordor fließt.(auf den 2. Blick gibt es den auch nicht in RoP) Eine solche Unterbrechnung des Gebirges wäre auf seinen Karten eingezeichnet gewesen. Es gibt dort nur den Pass (Minas Morgul), den man auch im Film sieht. (der interessanter Weise nicht auf den Karten von RoP eingezeichnet ist) Ansonsten kommst du an der Stelle des Schattengebirges nur mit Klettern weiter oder vielleicht durch ein Höhlensystem.
            Das spielt doch alles weiter südlich und nicht in der Ecke des späteren Minas Morgul. Oder nicht? Auch musss ja nicht jeder Fluß eingezeichnet sein. Gibt genug reale karten, wo auch nur die größeren Gewässer verzeichnet sind, was dann nicht bedeutet, dass es kleinere Gewässer in den weißen Flecken nicht doch geben kann. Hier eine Karte zur Serie:

            Man sieht da gut, dass es südlich von Mt. Doom durchaus Gewässer gibt. Und furchtbar anders als zu Toliens Idee sieht für mich die Karte nicht aus.

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              #21
              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
              Nunja, es wurde eine Nacht gezeig. Heißt nicht unbedingt, dass es auch genau nur eine Nacht gedauert hat. Man sieht auch, dass die Numenorer-Armee im grünen ein ganzes Lager errichtet hat. Das wird auch schonmal alles eine gewisse Zeit gedauert haben. Die beiden sind ja erst angekommen, als das Lager schon eine Weile stand. Zudem sah man ja auch, dass die Mutter(?) von dem Jungen schon wieder rumlaufen und arbeiten konnte, trotz schwwerer Wunde und Blutverlust. Da muss auch schon eine gewisse Zeit vergangen sein (wenn auch mir dann so eine Heilung bisschen schnell passiert sein würde). Ja, es ist etwas sloppy, aber jetzt nun wirklich kein großartiger Beinbruch, der die ganze Serie in Frage stellt.
              Ich glaube es wurde auch klar gesagt, dass die Reise zum Lager max. einen Tag dauert. Das Lager war wohl auch Ausgangsbasis vor dem Angriff, das muss schon vorher aufgebaut worden sein.
              Die Mutter ist halt super krass, Rambo hat auch immer sofort weitergekämpft
              Kann auch sein, dass man Orc-Nachschub erhalten hat. ;P Also bei denen störts mich niccht so sehr, in der ganzen Region wirds ja wohl hier und da noch Orc-Gruppen geben. Aber ja, die Southlanders werden eigentlich ständig abgeschlachtet, von denen müsste es schon weniger geben.
              Orks kommen ja immer bei Bedarf aus irgendwelchen Löchern heraus. Jedoch fokussiert die Serie zuviel auf diesen einen Tunnel, auf dieses eine Dorf, ich finde sie kann dann nicht einfach den Bogen aufmachen und plötzlich geht es um ganz Mordor und um Tausenden Orks.
              Weil die Gesamtsituation dort durchaus heikel ist und man da halt schon anders wird. Galadriel braucht die Unterstützung der Leute dort, allein bewirkt sie nichts. Es ist auch nicht nur etwas mehr Ödland geworden, sondern eben die Vorraussetzung geschaffen worden für eine ernsthafte Bedrohung, die nicht mal eben so rückgängig gemacht werden kann. Legolas würde da genauso anders werden.
              Was will sie mit Bauern und Kindern? Sie baut auf die Unterstützung Numenors und ist auf dem Weg die Elben zu alarmieren. Auf die paar Südländern kann locker verzichtet werden. Weiß auch nicht das die mögliche Sympathie eines Jungen bewirken soll.

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                #22
                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                Ansonsten verschwindet Nicht-Gandalf von den Nicht-Hobbits, welche sich nun auf die Suche nach ihm machen.
                Ich hab mich aufgerafft, zum 13. mal (oder so) den HdR zu lesen und auch mal das erste Kapitel "über Hobbits" etwas intensiver studiert als die male vorher
                (fand ich eigentlich immer etwas langatmig, aber man lernt ja dazu) . Da zitiere ich mal Tolkien himself :

                "Ihre eigenen Aufzeichnungen begannen erst mit der Besiedlung des Auenlands, und ihre ältesten Legenden reichten nicht weiter zurück als bis zu ihren Wanderungstagen.
                Dennoch lassen diese Legenden wie auch ihre eigentümlichen Wörter und Bräuche klar erkennen, daß wie so manch anderes Volk auch die Hobbits in der
                weit zurückliegenden Vergangenheit nach Westen gezogen waren. In ihren ältesten Erzählungen finden sich Andeutungen, daß sie einst in den
                oberen Tälern des Anduin gehaust haben mußten, zwischen den Ausläufern des Großen Grünwalds und dem Nebelgebirge. Die Gründe, warum
                sie später das schwierige und gefährliche Wagnis unternahmen, über das Gebirge nach Eriador zu ziehen, sind nicht mehr bekannt. Ihre eigenen
                Berichte erwähnen, daß sich die Menschen vermehrt hätten und ein Schatten auf den Wald gefallen sei, so daß er sich verdüsterte, und sein neuer Name
                war Düsterwald........
                Die Harfüße hatten in alten Zeiten viel Umgang mit Zwergen gehabt und lange in den Vorbergen der Gebirge gelebt. Sie zogen früh nach
                Westen und wanderten durch ganz Eriador bis zur Wetterspitze, während die anderen noch im Wilderland geblieben waren. Sie waren der ursprüng-
                lichste und ausgeprägteste Hobbitschlag und der bei weitem zahlreichste."

                Also ich sehe da in der Verfimung kein Fremdeln oder Widersprüche. Man hat die Legenden nur mit Details gefüllt. Wenn Du das nicht tust, wie willst Du eine Serie über diese Zeit überhaupt produzieren. Auch das Verhalten der Harfüße liegt nicht so weit von der Hobbit-Charakterisierung Tolkiens entfernt.
                Eine Sache habe ich aber gefunden : Harfüße hatten keine Bärte - und der Schamanenhobbit hier hat eindeutig einen Backenbart ;-) Skandal !

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                  #23
                  Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                  Zugegeben, ich kenne nur die Filme, aber einige Youtubevideos und Kommentare haben die gröbsten Lücken gefüllt. (Wenn irgendetwas nicht stimmt bitte ich um Korrektur.)

                  Den Fluss nach Mordor, den man in RoP sehen kann, gibt es bei Tolkien auch nicht.
                  .
                  Na ja, dann schau dir mal die Karte genauer an. Der Fluß Poros ist zwar weiter südlich, aber mit schnellen Fantasy-Pferden ist das zurücklegbar. Da Mordor ca. 400 x 400 Meilen abmißt, liegt die Entfernung zum Filmgeschehen vielleicht bei höchstens 80 Meilen. Sollte von schnellen Perden in ein paar Stunden zu schaffen sein...
                  Übrigens - laut den Anhängen des HdR landeten die Numenorer in Umbar, das Du hier südwestlich von Mordor findest.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: die-wohl-praeziseste-karte-mittelerdes.jpg Ansichten: 0 Größe: 797,3 KB ID: 4603536
                  Zuletzt geändert von Gast; 13.10.2022, 11:01.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
                    Na ja, dann schau dir mal die Karte genauer an. Der Fluß Poros ist zwar weiter südlich, aber mit schnellen Fantasy-Pferden ist das zurücklegbar. Da Mordor ca. 400 x 400 Meilen abmißt, liegt die Entfernung zum Filmgeschehen vielleicht bei höchstens 80 Meilen. Sollte von schnellen Perden in ein paar Stunden zu schaffen sein...
                    Übrigens - laut den Anhängen des HdR landeten die Numenorer in Umbar, das Du hier südwestlich von Mordor findest.
                    Du kannst Bilder übrigens auch kleiner ziehen. Öffnen tut man sie sowieso in einem neuen Tab.

                    Wie gesagt musst du den Pass nehmen um das Gebirge zu überqueren. Heißt, von der Flussmündung hoch zur Weißen Stadt (200+ Meilen flussaufwärts + die Strecke, die die Schiffe noch zur Küste zurücklegen mussten; ich kann die Geschwindigkeit der Schiffe aber nicht abschätzen) und dann bis zum Dorf, was rund 80 Meilen sein dürften. Und das alles in den gesagten 2 Tagen der Serie.
                    Nur ist die Reisegeschwindigkeit von Pferden laut Internet nur 50-70 km pro Tag, und das schon wenn man es eilig hat. Mit Staffetten geht deutlich mehr, weil man da die Pferde ständig wechselt, aber das geht hier nicht. Die Armee hätte also gut 2 volle Tage gebraucht, um in Mordor anzukommen. Frag mich aber nicht wie erschöpft Pferde sind, nachdem sie 2 Tage lang mit gepanzerten Menschen auf dem Rücken gerannt sind.

                    Die genannte Reisezeit passt also hinten und vorne nicht, wobei das noch das kleinste Problem der Serie ist.
                    Bonus: Für die geschätzt 60 Meilen hat der pyroklastische Strom ca. 60 Sekunden gebraucht (wenn alles in Echtzeit passiert ist). Realistisch hätte er über 8 Minuten brauchen müssen, bis er das Dorf erreicht. In der Serie steht der Vulkan also nur ca. 10 km vom Dorf entfernt.

                    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                    Was hast du für eine? Meine hat mich immer ermahnt und vor irgendwelchen Dingen gewarnt. Wenn sowas deine nie getan hat, dann tust du mir Leid.
                    Ich tue dir Leid, weil du immer ermahnt wurdest und meine das nur selten tun musste?
                    Aber zurück zu Galadriel. Sie ist impulsiv, zeigt keinen Respekt, hört praktisch nur auf sich selbst und ist somit nicht kritikfähig. Das sind alles typische Eigenschaften eines Teenagers. Die haben aber die Ausrede, dass ihre Hormone sie messbar dümmer machen. Diese Galadriel würde ich unter keinen Umständen als meine Mutter wollen.
                    Zu den nicht-Hobbits, die den Schwächsten zum Sterben zurücklassen, würde sie aber perfekt passen.

                    Ein Video zu Galadriel von jemanden, der die Galadriel aus den Büchern kennt. The Rings of Power: Why Galadriel Needs No Sword.
                    #ringsofpower #lotronprime #amazon Hello, my name is Lana Marie. In this video I comment on the depiction of Galadriel in Amazon's The Rings of Power and why...


                    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                    Wenige? Die sind fast allein dafür verantwortlich, dass es Equus heute wieder fast überall in America gibt. Die sind nämlich dort vor etwa 10 ka ausgestorben. ...
                    Das brauchst du mir nicht sagen, das ist allgemein bekannt. Im Artikel steht aber auch, dass 1500 Pferde bei einem der größeren Ereignisse entkommen sind. 1500 sind jetzt nicht so viel, schon gar nicht, wenn wir über Armeegrößen von rund 100000 Mann sprechen. Ja, Karthago müsste als Seemacht ungefähr so viele Matrosen gehabt haben, um alle Schiffe zu besetzen.
                    1680 war Amerika aber schon gut 150 Jahre lang von Europäern besucht worden. Selbst wenn jedes Schiff nur 10 Pferde mitnimmt und die Hälfte stirbt sind das am Ende ziemlich viele Pferde, die sich da fleißig vermehren können.

                    Es sind bis zum Flussdelta mindestens 1600 Meilen. Bei 6 Knoten (gute Geschwindigkeit einer Kogge) macht das rund 10 Tage Reisezeit. Rechne aber lieber mit mehr.
                    Weiß hier jemand wie sich Pferde verhalten, wenn sie 10-20 Tage auf einem Schiff verbringen müssen? Die mögen das bestimmt nicht und können bestimmt auch nicht sofort loslegen.

                    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                    Die Gegend, in der das alles spielt ist auch etwas weiter weg zu Mt. Doom. Es gibt ja fließende Übergänge und nicht nur harte Kanten. Auch wird Mt. Doom nicht jedes mal genau gleich ausbrechen und so wird es mal mehr, mal weniger Ascheniederschlag irgendwo geben, das genug Zeit für Vegetation zulässt. Der Plan von Adar war wohl, Mt. Doom aktiver zu machen, sodass er heftiger ausbricht und so mehr Land in Dunkelheit versetzt.
                    Wie gesagt ist der Vulkan bei Tolkien rund 60 Meilen weit weg, in der Serie wohl nur 10 km.

                    Der aktiveste Vulkan auf der Erde ist der Ätna. Er ist praktisch ständig aktiv, wobei größere Ausbrüche durchschnittlich alle 10 Jahre passieren. Der Ätna ist aber kein Mt. Doom. Allein der Name sagt schon, wie tödlich dieser Vulkan ist. Es ist beschrieben, wie dort außer einer Stachelpflanze nichts wächst.
                    "Gorgoroth was always covered in the volcanic ash of Mount Doom and had no plant growth save for the Brambles of Mordor."
                    The Plateau of Gorgoroth, or simply Gorgoroth, was a region located in the northwestern portion of Mordor. The Plateau of Gorgoroth stood at the heart of the dark lands of Mordor, and was where most of Sauron's armies lay in wait for their master's command. Gorgoroth was a vast wasteland southeast of the Isenmouthe and Udûn that had been seared by the eruptions of Mount Doom. It was always covered in the volcanic ash of Mount Doom and had no plant growth save for the Brambles of Mordor. A few st

                    Selbst wenn es mal Zeiten gab wo der Vulkan nicht aktiv war, die ganze Gegend ist Ödland. Farmland gab es wie gesagt im Süden Mordors, auch Nurn genannt.

                    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                    Das spielt doch alles weiter südlich und nicht in der Ecke des späteren Minas Morgul. Oder nicht? Auch musss ja nicht jeder Fluß eingezeichnet sein. Gibt genug reale karten, wo auch nur die größeren Gewässer verzeichnet sind, was dann nicht bedeutet, dass es kleinere Gewässer in den weißen Flecken nicht doch geben kann. Hier eine Karte zur Serie:
                    Man sieht da gut, dass es südlich von Mt. Doom durchaus Gewässer gibt. Und furchtbar anders als zu Toliens Idee sieht für mich die Karte nicht aus.
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                    Rechts kann man den See Nurnen sehen und oben den Vulkan. Die Perspektive ist zwar anders als im rechten Bild, aber es sind die gleichen Objekte.
                    Man kann auch sehen, dass der Turm und das Dorf nördlich der kleinen Gebirgskette liegt, die beide Gebiete Mordors trennt. Der Pass von Minas Morgul liegt auf ungefähr der halben Strecke zwischen diesem Ausläufer und dem Vulkan, also etwas weiter nördlich vom Dorf.

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                      #25
                      Dafür das diese Folge eine lange Laufzeit hatte, passierte eigentlich recht wenig. Die einzelnen Handlungsstränge wurden leider nicht viel weiter gebracht und für mich fehlte es diesen an Spannung. Auch verwunderte es mich sehr das es so viele Überlebende des Vulkanausbruchs gab. Vielleicht hätte man eine Episode davor ein wenig mit den Spezialeffekten sparen und nicht so eine vernichtend erscheinende Katastrophe aufbauen sollen!
                      Am besten gefallen hat mir noch der Teil mit Durin, seinen Vater und seinen Freund Elrond. Ich bin schon mal gespannt wie dieser Teil weitergehen wird.
                      Ich kann dieser Folge somit maximal drei Sterne geben.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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