Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - SciFi-Forum

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Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere

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    #91
    Die FSK hat den Film geprüft und ab 12 Jahren freigegeben.
    Desweiteren ist die Lauflänge bekannt, welche "nur" 144 Minuten beträgt. Bisschen kurz, aber wurde sicherlich so einiges für die EE zur Seite gelegt.

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      #92
      Mittlerweile gab es einige Screenings (Vorsicht Spoiler!) / langes Review (inkl. Spoiler). Und wieder einmal fand ein Recast in letzter Minute statt: Billy Conolly, der im 3. Teil den Zwerg Dain verkörpern sollte, wurde anscheinend... wait for it... durch CGI ersetzt. Wann ist Peter Jackson das Palantir auf den Kopf gefallen? Naja, reiht sich super in die Azog/Bolg-Katastrophe mit ein.

      - Dain IS CGI. I'm not sure why, since it seems like they had him in prosthetics for the shoot. For whatever reason he is entirely replaced digitally.


      The Hobbit: Angriff der Klonelben

      Ist schon seltsam, wenn das selbst Fernsehserien mittlerweile besser hinbekommen und zumindest die vorderen Reihen mit Statisten in Rüstungen besetzen.

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        #93
        Peter Jackson ist wohl dem CGI Wahn verfallen. Ist schon traurig, dass echte Darsteller ausgetauscht werden, wenn es halt nicht sein muss. Habe auch schon etwas Angst, dass die Schlacht eine einzige CGI Orgie sein wird.
        Erinnert mich stark an George Lucas und seiner neuen Trilogie, wo auch viel zu viel Effekte reingepackt worden sind.

        Jackson hat schon die EE mit ca. 30 Minuten längerer Laufzeit bestätigt.
        Peter Jackson Reveals Runtime for The Hobbit: The Battle of the Five Armies Extended Cut

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          #94
          SPOILERIch habe gelesen Tauriel soll einen aus kurzer Distanz auf Legolas geschossenen Pfeil im Flug abschiessen.
          Ihr werdet es hassen und ich freue mich jetzt schon auf die Aufregung deswegen.

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            #95
            Bald ist es soweit Bin mal richtig gespannt….
            Mal sehen, ob mein Freund dann wirklich in das Special will. Alle 3 Filme im Kino
            Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
            Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
            Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
            was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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              #96
              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              SPOILERIch habe gelesen Tauriel soll einen aus kurzer Distanz auf Legolas geschossenen Pfeil im Flug abschiessen.
              Ihr werdet es hassen und ich freue mich jetzt schon auf die Aufregung deswegen.
              Klingt ja eher nach "Arrow" als nach "The Hobbit". Aber gut, geschmacklos waren auch schon die letzten beiden Teile, von daher sind meine Erwartungen so tief, dass ich kaum enttäuscht werden kann.

              Ich mach es einfach wie bei den Transformer-Filmen: man geht mit der Haltung in den Saal ein paar gute Action und CGI-Szenen zu sehen - ich hoffe P.J. kriegt wenigstens das hin, nachdem er und Philippa Boyens bis jetzt mit dem Drehbuch mehr als versagt haben.

              Wenigstens werde ich dieses mal die 24fps Fassung sehen, denn die 48fps machen die ganze Sache noch furchtbarer. Beim ersten Teil hatte ich das Gefühl teilweise in einem Videospiel zu sein...
              "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                #97
                Als riesiger HdR-Fan, dem auch die Hobbit-Filme bisher sehr gut gefallen haben, ging ich (trotz mittelmäßigem Trailer) gestern gespannt wie ein Elbenbogen in den letzten Mittelerde-Film. Leider sind meine größten Befürchtungen wahr geworden: Der letzte Teil ist auch der bislang schlechteste geworden.

                VORSICHT LAAANGE UND MIT MASSIVEN SPOILERN VERSEHEN!!!!!

                Der Anfang bei Seestadt hat eine ziemlich gute Atmosphäre. Leider war die Action mit Bard dann doch viel zu übertrieben. Vor allem die Bürgermeister-als-Gewicht-Szene wirkt wie ein Fremdkörper und ist unfreiwillig komisch. Aber auch das endgültige Abschießen von Smaug mit Bards Sohn als Abschussvorrichtung (was ist aus der Vorrichtung aus DOS geworden?) hätte nicht sein müssen. Dafür sieht das langsame Erlöschen des des Drachen toll aus.

                Anschließend ist die erste Hälfe des Films sehr gut geworden. Die verzweifelten Menschen nach dem Gemetzel erinnern an die Bewohner von Edoras. Thorins Wandel zur dunklen Seite wird perfekt dargestellt (wäre ne Oscar-Nominierung wert), die ganze politische Situation ist ähnlich spannend wie beim Buch an das man sich sehr nahe hält (sogar die Raben sind drinnen). Toll wie Bilbo seine Freunde verrät um diese zu retten und Thorin ihn anschließend über die Mauer werfen möchte. Auch deren voriges Gespräch mit der Eichel war stark. Dass bei Thorins Stimme die von Smaug mitschwingt war filmtechnisch ein sehr guter Schachzug Peter Jacksons.

                Das einzige, was ich an der ersten Hälfte auszusetzen habe ist die Dol Guldur Szene. Bad Ass Galadriel hat mir schon in FotR nicht soooo gefallen. Und auch sonst war es mir zu "magisch" für Mittelerde. Sauron lässt sich als Maiar viel zu leicht von einer einfachen Elbin besiegen und die Ringgeister scheinen auch nicht viel mehr drauf als hirnlose Orks zu haben. Da hat mir der Kampf Gandalf vs Sauron in DOS weitaus mehr gefallen (ist Galadriel mächtiger als Gandalf?). Die Szene ist aber jetzt nicht soooo groß, dass sie der starken ersten Filmhälfte nicht DEN Abbruch tut. Zumindest nicht mehr als die von mir zuvor kritisierten Seestadt-Szenen oder die eher peinlichen Afrid-Witzchen (hätte stattdessen lieber mehr vom viel zu schnell sterbenden Bürgermeister gesehen).

                Nach der letzten tollen Szene, wo sich mit Dains Ankunft (seine CGI-Herkunft sieht man ihm Gott sei Dank kaum an - erinnert irgendwie an Gimli aus dem HdR) kommt es mit dem Cameo der Raketen-Würmer leider zum großen Absturz. Fragt man sich nicht nur was denn hier sollen (auch wenn Werwürmer in einem Nebensatz im ersten Hobbit-Kapitel erwähnt werden), sondern auch, wieso sie die restliche Schlacht nicht mehr eingeifen.

                Die Schlacht selbst ist einfach viiiiiiel zu lange. Hatte schon beim Trailer und den ersten Meldungen von 45 Minuten befürchtet, dass bei PJ hier der "kleine Junge" durchgeht, wurden diese Furcht leider mehr als bestätigt. Da fühlt man sich für 1 Stunde nach "Transformers" versetzt. Nicht nur, dass es überall kracht und rumpst, die peinlichen Szenen nehmen einfach Überhand: Etwa Bard in seinem Karren oder die Kamikatzie-Rambock-Trolle und vor allem die Legolas-Momente, welche mit dem Fledermausflug, dem Troll-Reiten und vor allem dem runterfallende Steine als Stiege verwenden sogar den Olifanten-Stund von RotK noch um Längen übertreffen.

                Einzig die Tode wurden hier sehr gut getroffen. Vor allem Filis sinnlose Tötung als Machtdemonstation oder Thorins Schockmoment, als Azog doch nicht tot ist. Sein letztes Gespräch mit Bilbo ist herrlich emotional und buchnah. Kilis Tod hätte etwas weniger kitschiger ausfallen können. Vor allem weil Tauriel ihn eigentlich nur zwei mal gesehen hat. Etwas wenig für die große Liebe. Noch dazu, dass sie ihn dann auch noch begraben möchte, statt dass er im Einsamen Berg mit Thorin und Fili seine letzte Ruhe findet.

                Leider hat man nach der eeeendlosen Schlacht kaum Zeit sich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern. So erfährt man nach 7 Stunden nicht, was jetzt nun aus den Zwergen und Erebor wird (Dain als neuer König), was aus Bard (Herr von Thal), was mit dem Schatz (immerhin dreht sich der halbe Film um dessen Aufteilung) und was mit dem Arkenstein. Buchunkundige Leser werden hier vor ein großes Fragezeichen gestellt. Dafür erfährt man, dass Legolas sich auf die Suche nach einem gewissen Streicher machen soll. Blöd nur, dass dieser eigentlich in Bruchtal und rund 10 Jahre alt sein müsste. Da hat man wieder ne Überleitung zum HdR mit dem Holzhammer gebraucht die einfach nicht passen will.

                Ansonsten ist der Schluss mit dem Auenland, der Versteigerung und natürlich HdR-Szene aus der Sicht von Bilbos Haus sehr schön geworden. Trotzdem hätte es ein paar mehr "Enden" diesmal gebraucht. Muss ja nicht so wild wie bei RotK werden .

                Alles in allem ist der Film trotz guter ersten Hälfte ne ziemlich Enttäuschung. Er ist jetzt nicht grottenschlecht - eigentlich ist er sogar immer noch sehr gut - aber doch ziemlich weit von der Genialität eines HdR oder was der letzte Hobbit mit den ganzen Buchsteilvorlagen hätte werden können entfernt. Von dem her gibt es nach Forumswertung erstmals nicht die Höchstpunktezahl für einen Mittelerdefilm, sondern "nur"

                5 Sterne!

                Mittelerde-Reihenfolge:
                1. Die Rückkehr des Königs
                2. Die zwei Tümre
                3. Smaugs Einöde
                4. Die Gefährten
                5. Eine unerwartete Reise
                6. Die Schlacht der fünf Heere
                Zuletzt geändert von HanSolo; 12.12.2014, 21:27.

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                  #98
                  Frage: Überlebt Tauriel? Sie müsste doch eigentlich auch sterben, oder? Immerhin kein Teil von HdR.

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                    #99
                    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                    Frage: Überlebt Tauriel? Sie müsste doch eigentlich auch sterben, oder? Immerhin kein Teil von HdR.
                    Was ist das denn für ein Argument, bitte?

                    SPOILERSie überlebt.
                    Los, Zauberpony!
                    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                      Ich bin gerade aus dem Kino gekommen. Ein endgültiges Urteil halte ich mir noch für die EE frei, aber zumindest nach Begutachten der Kinoversion des dritten Teils sage ich: Man hätte locker den zweiten und den dritten Teil zu einem einzigen Film von etwas mehr als drei Stunden Spielzeit zusammenkürzen können. Viele Dinge, die ich beim zweiten Teil noch entschuldigte, weil ich sie als Payoff für den dritten Teil sah - hier sei vor allem Beorn genannt -, führten nun leider komplett ins Leere.

                      Nicht falsch verstehen: Der Film hat viele gute Momente. Der Moment mit der Eichel ist toll, der ganze Aufbau der Schlacht ist grandios. Die Schlacht selbst dauert aber zu lange. Vor allem dieser Teil am Rabenberg hätte IMO komplett draußen bleiben können, natürlich mit einer Umverlegung der wichtigsten drei Momente dieses Teils an einen anderen Ort. Vor allem aber hätte man kürzen können, ohne dass es dem Film an etwas gefehlt hätte.

                      Letztlich kann ich mich nicht entscheiden, ob ich nun Fan der Dreiteilung bin oder nicht. Bis vor dem Kino war ich es, weil nur durch die Dreiteilung der erste Film so perfekt für mich werden konnte. Gerade um die vielen Dinge, die im ersten Teil dann wohl gekürzt worden wären - ich denke allen voran an die Zwergenversammlung in Bilbos Hütte, die ich in der Form immer noch für das Beste dieser ganzen sechs Teile halte - würde es mir wohl leid tun. Ich plädiere also dafür, dass eine Zweiteilung es auch getan hätte, setze aber den Cut anders: Der erste Film bliebe, wie er ist, DOS und BOFA hätten zusammen einen guten, wenn auch überlangen Film ergeben.

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                        Meine Gedanken zum Film:

                        Eigentlich ist der Film ganz gut geworden. Man bekommt ziemlich genau das, was man erwartet. Endlich gibt es mal wieder eine schöne, große Schlacht, die jedoch nicht so lang ausfällt, wie befürchtet. Diesmal gibt es auch eine Menge Dramatik, weil doch ein hoher Blutzoll entrichtet wird (die Zerstörung von Seestadt, der Tod von Thorin, Fili und Kili). Die Abschiedsszenen runden den Film wunderbar ab – so etwas kann Peter Jackson eben.

                        So, und jetzt zu den Punkten, die ich eher kritisch sehe:

                        Es gibt wieder einige Nebenplots, die vom eigentlichen Handlungsgeschehen wegführen und keinen Gewinn für den Film darstellen. Ich meine hier, die Szene, in der Saruman & co. Sauron und die Ringgeister aus Dol Guldur verjagen. Oder die Szenen, in der Legolas und Tauriel zur Orkfestung Gundabad (an der Grenze zum Reich Angmar) reisen. Oder die Szene, in der Legolas beauftragt wird, nach Aragorn zu suchen. Die Absicht dahinter ist klar: man will Brücken zur "Herr der Ringe"-Trilogie schlagen ("die großen Ereignisse werfen ihre Schatten voraus <Grusel>"), aber die Szenen fühlen sich an wie Fremdkörper und lenken von der eigentlichen Geschichte ab. Sie bringen zudem keinen Gewinn – weder für den aktuellen Film, noch für die HdR-Filme. Durch solche Exkurse fällt es mir als Zuschauer immer auch recht schwer, im Film anzukommen.

                        Am besten ist der Film aus meiner Sicht, wenn er einfach ohne Schnörkel "straight-forward" geht und auf die eigentlichen Themen fokussiert: der Verfall von Thorin Eichenschild und der Konflikt zwischen Zwergen und Menschen/Elben. Einige Themen hätte man besser herausarbeiten müssen, um dem Film mehr Substanz zu geben. Ich finde z.B, dass man stärker hätte auf den Vergleich zwischen den beiden unterschiedlichen Führungsfiguren Thorin und Bard hätte fokussieren sollen. D.h. man erzählt die Geschichte dieser beiden Figuren und entdeckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Im Ansatz findet das auch statt, aber es versandet, sobald die Schlacht beginnt.

                        Ich finde auch, dass nach all den Ereignissen die Bilanz zu kurz kommt. Was wird aus Bard und den Menschen von Seestadt? Wird der Erebor wieder von den Zwergen bewohnt werden? Immerhin sind die 13 Zwerge und der Hobbit losgezogen, um die Heimat der Zwerge zurückzuerobern. Wahrscheinlich ist das ein Thema der "Extended Version", trotzdem hat mir das im Film gefehlt.

                        Leider kommen diesmal im besonderen Maße auch die Zwerge aus der zweiten Reihe zur kurz. Neben Thorin haben Fili/Kili, Balin und Dwalin nennenswerte Solo-Auftritte. Aber alle anderen geraten fast zu Statisten – haben nicht mal eine Sprechrolle. Über die gesamte Trilogie hinweg betrachtet, würde ich neben den oben genannten Zwergen am ehesten noch Bofur und Glóin zu den Zwergen zählen, die mehr als nur Statisten sind. Schade.

                        Dann finde ich auch, dass sich bestimmte Erzähltechniken mit der Zeit abnutzen. Wenn z.B. zum gefühlt fünfzigsten Mal auf Zeitlupe umgeschaltet wird, um besonderen Momenten noch mehr Dramatik zu geben ("Gandalf, NEEIINN", "Thorin, NEEIINN", "Kili, NEEIINN"), dann geht das irgendwann ins Leere. Manchmal ist weniger mehr – um an dieser Stelle eine vielleicht abgedroschene Phrase zu dreschen.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Ich bin gerade aus dem Kino gekommen. Ein endgültiges Urteil halte ich mir noch für die EE frei, aber zumindest nach Begutachten der Kinoversion des dritten Teils sage ich: Man hätte locker den zweiten und den dritten Teil zu einem einzigen Film von etwas mehr als drei Stunden Spielzeit zusammenkürzen können. Viele Dinge, die ich beim zweiten Teil noch entschuldigte, weil ich sie als Payoff für den dritten Teil sah - hier sei vor allem Beorn genannt -, führten nun leider komplett ins Leere.
                          In der Kinofassung macht Beorn nun wirklich kaum einen Sinn und hätte man sich gleich sparen können. Allerdings liebe ich seinen Auftritt in der SEE von DOS, welchen ich nicht missen möchte.

                          Letztlich kann ich mich nicht entscheiden, ob ich nun Fan der Dreiteilung bin oder nicht. Bis vor dem Kino war ich es, weil nur durch die Dreiteilung der erste Film so perfekt für mich werden konnte. Gerade um die vielen Dinge, die im ersten Teil dann wohl gekürzt worden wären - ich denke allen voran an die Zwergenversammlung in Bilbos Hütte, die ich in der Form immer noch für das Beste dieser ganzen sechs Teile halte - würde es mir wohl leid tun. Ich plädiere also dafür, dass eine Zweiteilung es auch getan hätte, setze aber den Cut anders: Der erste Film bliebe, wie er ist, DOS und BOFA hätten zusammen einen guten, wenn auch überlangen Film ergeben.
                          Ich glaube mittlerweie auch, dass die Dreiteilung ein Fehler war. Allerdings wäre ich für die ursprünglich geplante Aufteilung. Sprich nach der Flussverfolgungsjagd als Climax der Cut. Zum einen würde es vom Storytelling besser passen (Teil 1 als "Roadmovie" der Weg zum Berg, Teil 2 die Ereignisse dort) und zum Anderen würde dann wohl zu viel von dem was ich bei DOS und BOTFA so liebe fehlen (die ganzen buchnahen Szenen vor allem in der SEE von DOS, die Intrigen in Seestadt, Thorins Drachenkrankheit und politische Zuspitzung der Lage vor der Schlacht). Kürzen kann man bei allen drei Teilen. Wenn auch bei 2 und 3 etwas mehr (Beorn entweder richtig wie in der SEE oder ganz raus, den eeelendslagen Kampf gegen Smaug am Ende von DOS würde man bei ner Zweiteilung nicht mehr brauchen, bei der Schlacht würden 10 Minuten weniger dem Film vermutlich sogar sehr guttun).

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Dafür erfährt man, dass Legolas sich auf die Suche nach einem gewissen Streicher machen soll. Blöd nur, dass dieser eigentlich in Bruchtal und rund 10 Jahre alt sein müsste. Da hat man wieder ne Überleitung zum HdR mit dem Holzhammer gebraucht die einfach nicht passen will.
                            Das passt schon, weil im HDR Filmuniversum die 17 Jahre zwischen, Bilbos 111. und dem Aufbruch Frodos fehlen. Aragorn ist aber trotzdem bei seiner Krönung Ende 80. Das heißt er ist im Hobbit Ende 20.

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                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Allerdings liebe ich seinen Auftritt in der SEE von DOS, welchen ich nicht missen möchte.
                              Ich mag die Szene auch und durch die Erweiterung habe ich ja Beorn auch ans Herz schließen können, aber wenn man ehrlich ist, dann führen all diese Szenen, inklusive der Andeutung, dass Beorn der letzte seiner Art sei, vollkommen ins Leere. Aber Beorn fand ich auch schon im Buch immer irgendwie sinnlos und frage mich, mit welcher Berechtigung man Tom Bombadil rauskürzt, wenn man Beorn drin lässt. Meine Idee wäre wohl tatsächlich gewesen, die Zwerge von den Adlern bis an den Rand des Düsterwalds gebracht werden zu lassen. Das wäre in der SEE bereits knapp eine halbe Stunde weniger.

                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Ich glaube mittlerweie auch, dass die Dreiteilung ein Fehler war. Allerdings wäre ich für die ursprünglich geplante Aufteilung. Sprich nach der Flussverfolgungsjagd als Climax der Cut. Zum einen würde es vom Storytelling besser passen (Teil 1 als "Roadmovie" der Weg zum Berg, Teil 2 die Ereignisse dort) und zum Anderen würde dann wohl zu viel von dem was ich bei DOS und BOTFA so liebe fehlen (die ganzen buchnahen Szenen vor allem in der SEE von DOS, die Intrigen in Seestadt, Thorins Drachenkrankheit und politische Zuspitzung der Lage vor der Schlacht). Kürzen kann man bei allen drei Teilen. Wenn auch bei 2 und 3 etwas mehr
                              Ja, es kommt hier natürlich auch darauf an, wo man die Prioritäten setzt und was man besser oder schlechter fand. Für mich ist halt der erste Hobbit-Film abzüglich von zwei, drei sehr merkwürdigen Entscheidungen hinsichtlich der Musik ein nahezu perfekter Film. Deswegen würde ich da ungern etwas kürzen wollen. Hinzu kommt das, was du ja selbst feststellst: Beim zweiten und dritten Teil ist das Kürzungspotenzial einfach noch etwas höher. Tauriel, die ich ja in DOS eigentlich sehr mochte, würde ich, weil auch ihr Strang einfach ins Nichts führt, jetzt komplett rausnehmen, Legolas sollte nicht mehr als ein Cameo erhalten oder vielleicht in der Rolle auftreten, in der Alfrid in Bezug auf den Bürgermeister auftritt: als Zuhörer für bestimmte Erklärbärszenen.

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                                Das wars also mit dem Hobbit und vermutlich wird das HDR Universum für viele viele Jahre wieder ruhen.
                                Nun, die Trilogie reicht bei weitem nicht an den HDR heran, schwankt bei mir so zwischen Enttäuschung und guter Unterhaltung.

                                Zum Film:
                                Selten hatte ich so viele Frage, also der Film endete.
                                Wieso hält man Gandalf erst gefangen, dann will man ihn töten?
                                Zum Glück kamen die großen Drei, die auch ordentlich gekämpft haben. Sehr gut, auch Saruman auf der richtigen Seite kämpfen zu sehen, wobei seine Aussage am Ende natürlich schwer eingeordnet werden kann. Warum Galadriel zunächst total kaputt ist, dann nochmal richtig einen raushaut und dann wieder am Ende ist, wird natürlich nicht ganz klar. Aber das muss es bei dieser Art Film auch nicht sein.
                                Woher Gandalf dann aber wieder seinen Stab bekommt, das würde mich schon interessieren.

                                Am Ende von Teil 2 war mir ja nicht klar was der Drache vorhat. Lässt seinen wichtigen Schatz unbewacht zurück, um ein paar Menschen ab zu fackeln. Nun gut, ordentlich Feuer hat er gemacht, wurde dann zum Glück auch zeitnah vernichtet.
                                Das Theater um die Menschen dort nervte mich eigentlich nur, wirkte wie ein Fremdkörper im Film. Vor allem der Bürgermeister und seine rechte Hand, die leider permanent "lustige" Auftritte hatte. Einfach nur peinlich und nervig dieser JarJar Bings.

                                Dann kommt das Elbenheer. Sehr schick muss ich sagen, auch das professionelle Auftreten! Top! Warum die Menschen sich da anschließen ist auch komisch. Thranduil hat tausende Elitesoldaten, was will er mit Bauern. Zumal die Elben ja den Menschen wenig zu trauen.
                                Thorins Wahnsinn...na gut, musst wohl so sein. Hat mir nicht super gefallen, aber was ok umgesetzt.
                                Dann kommt Dain, zugegeben ein ganz lustiger Kerl inklusive Reittier
                                Warum die gleich Krieg machen wollen weiß ich auch nicht, man sollte doch meinen es gibt genug Dunkelheit und alle hätte genug Krieg gehabt. Zum Glück muss man sagen, kommt die Bösen, sonst hätten sie sich ja selbst vernichtet. Das fehlt mir auch ein wenig die Cleverniss des Bösen. Im HDR schlug Isengart ja auch nicht einfach los, zunächst wurde Rohan geschwächt etc...die dummen Orks hier rennen einfach nur an.
                                Die Schlacht begann gut, tolle Aktionen der Zwerge und vor allem Elben. Nun gut, das wars dann auch. Die unzählige Elben tauchen nicht mehr auf. Man sieht Thranduil ordentlich kämpfen und ein paar tote Elben (Szene aus den zwei Türmen geklaut übrigens). Es wird überhaupt nicht ersichtlich die die Elben und Zwerge-Eliteheere unterliegen können, wenn man bedenkt, wie sonst die wenigen Helden alleine Massen von Orks bekämpfen oder die Guten im HDR auch in riesiger Unterzahl den Feind bezwingen. Dem ganzen wird dann noch die Spitze aufgesetzt, als die 13 Zwerge, die auch noch zuvor ihre herrlichen Rüstungen abgelegt hatten, die Wende bringen. Thorins Angriff übrigens aus der Rückkehr des Königs geklaut. Fehlte nur noch das "für die Heimat" oder so gefehlt.
                                Die Kämpfe um den Aussichtsturm sind auch ein wenig merkwürdig. Wieder wenige gegen ganz viele und es klappt und die Finalkämpfe gegen die zwei Superorks sind mir zu lang. Letztes Mal war Legolas dem Großen auch noch total überlegen, ärgerte sich über Nasenbluten und der Böse floh, diesmal unterlag er fast. Dann starben auch mal ein paar der Guten, berührte mich nicht zu sehr, dafür waren sie bislang mMn zu sehr im Hintergrund bislang.

                                Dann kommt auch schon die zweite Armee, aber der Film war ja schon fast zu Ende. Also musste mal wieder die Adler herhalten. Wie oft denn noch??? Das macht die ganzen Filme ja fast zur Farce, warum regeln nicht gleich die Adler alles. Hier vernichten sie schon ganze Heere. Warum der komische Wilde da auch noch mitmischt ist mir fraglich. 10 Sekunden Screentime und das wars.
                                Tja und warum das ganze nun? Was ist mit dem Arkenstein, was passiert mit dem Erebor? Was macht Thranduil, wer bekommt den Schatz? Warum passierte alle genau dann, als die 13 Zwerge ihre Unternehmung starteten ohne jemals zu wissen, wie man den Drachen überhaupt besiegt?
                                Da man den HDR kennt weiß man leider ja, dass all das niemals mehr erwähnt wird und von daher verpufft für mich die ganze Geschichte des Hobbits quasi im Nichts.

                                Vielleicht kann die SEE hier einiges rausholen, so finde ich den Film bzw. die Filme zu kurz was den Gesamtzusammenhang angeht. Dennoch haben alle Filme auch ihre unnötigen Längen.
                                4 Sterne für diesen Film, ich glaube der Hobbit 1 dürfte somit der beste Teil der Trilogie sein.

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