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Zitat von Seether Beitrag anzeigenWie definierst du hier "Wendigkeit", und hast du für diese Behauptung auch einen wissenschaftlichen Fakt zur Hand?
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Die Leistungsanforderungen für Männer und Frauen unterscheiden sich während der gesamten Laufbahn. Polizisten müssen regelmäßig ihre körperlich Fitness beweisen; faktisch im Rahmen des "Deutschen Sportabzeichens". Die Erfordernisse an die Geschlechter sind hier in der Tat unterscheidlich. Männer müssen in den meisten Übungen 10-35% mehr leisten, um zu bestehen, auch im fortgeschrittenen Alter.
Überhaupt gibt es im kompetetiven sportlichen Bereich nicht eine einzige Bewertungsskala, in der Frauen ohne Ausnahme die selben oder gar höhere Leistungen erbringen müssen als Männer. Und dass das nichts mit sich selbst erfüllenden Prophezeihungen zu tun hat, zeigt sich schon bei Turnieren etwa im Bereich der Leichtathletik. Männer erzielen hier immer die besseren Resultate, und sie setzen auch die Rekordmarken geschlechterübergreifend vor.
Es hat einen Sinn, warum man in der archaischen Kriegsführung Mittelerdes Männer an die Front schickt, und es hat auch einen Grund, warum bei der Polizei ungern jemand auf weibliche Kollegen zurückgreift, wenn eine körperliche Auseinandersetzung bei einem Einsatz zu erwarten ist.
Wenn man es plakatik formulieren möchte: In der harten Mittelalterwelt von Mittelerde hat der Mann eben noch einen Nutzen.Zuletzt geändert von Seether; 09.01.2014, 00:51.
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Zitat von Seether Beitrag anzeigen
Es hat einen Sinn, warum man in der archaischen Kriegsführung Mittelerdes Männer an die Front schickt, und es hat auch einen Grund, warum bei der Polizei ungern jemand auf weibliche Kollegen zurückgreift, wenn eine körperliche Auseinandersetzung bei einem Einsatz zu erwarten ist.
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Wie gesagt, die Polizei orientiert sich für höhere Semester zumindest in NRW grundsätzlich am Deutschen Sportabzeichen, und hier werden vom dt. Sportbund einfach unterschiedliche Leistungsgrenzen vorgegeben.
Das Problem ist aber nicht auf die Polizei beschränkt, sondern tritt so ähnlich ja auch bei der Bundeswehr auf, was ja wesentlich näher an den Erfordernissen eines Leben als Soldat in den Streitkräften Gondors oder so liegen dürfte (Thema: Geländemarsch mit Ausrüstung). Soldat ist eben mehr als "Wendig" sein, sondern schließt ziemlich viel Langeweile und Strapazen ein. Ich sehe jetzt nicht, wie eine "wendige" Frau (und ich bezweifle ja, dass Frauen grundsätzlich wendiger sind) es leichter haben sollte, 30kg Marschgepäck mit sich herumzuschleppen.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenHier muss ich Dir widersprechen (falls du auf den Zuflucht in der Hornburg anspielst). Das ist einer der Momente, die ich weiter oben ansprach. Hier bekommt Theoden seinen Moment indem er sein Puzzlestück zum Gelingen von Frodos Queste beiträgt. Jeder andere hätte Aragorns Rat befolgt. Theoden wusste aber, dass sein Volk nur in der Hornburg überleben kann. Das hätte ja auch geklappt, wenn Saruman nicht die Theoden unbekannte Minen eingesetzt hätte. Und es hat ja auch am Ende geklappt, sie sind noch bevor Eomer und Gandalf am Wall waren durch die Linien der Feinde gebrochen und aus der Burg geritten, die Frauen sind durch den Bergpfad geflohen. Eine Flucht mit dem ganzen Volk oder eine Schlacht auf dem Felde wäre für Rohann zum Desaster geworden.
Theodens Beitrag zu Frodos Quest ist, dass er danach trotzdem noch die Armee von Rohan versammelt und so das Pferd als Vorteile seiner Armee ind er Schlacht zum tragen kommen kann.
Hätten Aragorn und Gandalf nicht vorgesorgt und die kritischen Entscheidungen getroffen, dann hätte Theoden sein Volk in den Untergang geführt. Denn der Ausritt aus der Hornburg machte nur Sinn, weil sich Aragorn an Gandalfs Worte erinnerte. Ansonsten hätte das gar nichts bewirkt und Rohan wäre untergegangen.
Hellms Klamm wäre auch ohne die Minen auch überrannt worden und sein Volk auf der Flucht masakriert worden."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenNur kurz noch hierzu, dann bin ich raus aus dem Thread: Theoden schätzt die Lage von Beginn an falsch ein. Die Hornburg bot keinen Schutz, sondern wurde zur Falle, weil er die Intention des Feindes völlig falsch eingeschätzt hat. Saruman wollte alle Menschen in Rohan vernichten und die Hornburg ist nur sicher, wenn die Invasoren quasi das Land plündern und sich nicht auf Teufel komm raus auf einen Angriff auf eine Festung einlassen wollen. Das war bei den Uruk-Hais aber nicht der Fall.
Die Armee Rohans war schon zu weit weg, selbst Gandalf konnte sie nur gerade noch so erreichen und halbwegs rechtzeitig zur Schlacht führen.
In Edoras bleiben? Die Holzstadt wäre in 10 Minuten gefallen.
Richtung Osten, als weg von Saruman fliehen? Mit Kind und Kegel unmöglich.
Ob jetzt 1000 Uruks anreifen oder 10.000, Helms Klamm war die beste und einzige Festung, die gegen einen mächtigen Feind Schutz bietet.
Hellms Klamm wäre auch ohne die Minen auch überrannt worden und sein Volk auf der Flucht masakriert worden.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDu reißt das aus dem Zusammenhang, es geht ums Reiten nicht um die Kampfkraft!
Pure Spekulation.
Zitat von Seether Beitrag anzeigenSoldat ist eben mehr als "Wendig" sein, sondern schließt ziemlich viel Langeweile und Strapazen ein. Ich sehe jetzt nicht, wie eine "wendige" Frau (und ich bezweifle ja, dass Frauen grundsätzlich wendiger sind) es leichter haben sollte, 30kg Marschgepäck mit sich herumzuschleppen."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
Ja. Aber es würde mich arg wundern, wenn Eowyn ein Training bekommen hätte, da sie ja die Schildmaid ist, die keiner erkennt. Wenn man ihr Training gegeben hätte, hätte man als Bedingung dafür erst sehen müssen, dass sie eine Schildmaid sein will und auch sein kann. Mit Training meine ich nicht, 2x in der Woche ein Schwert aus der Waffenkammer stehlen und damit dreimal schwingen.
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenUnd du erklärst mir immernoch nicht, inwiefern die geschlechterspezifisch andere Stärke des Oberschenkels und die andere Frequenz der Stimme in irgendeiner Art und Weise von Vorteil sind.
Mir ist es jetzt aber inzwischen zu blöd immer wieder darauf hinzuweisen, dass ich nicht über geschlechter spezifische Eigenschaften rede. Ich vergleiche die Fähigkeiten von Individuen. Ich bin daher bei dem Thema raus.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIrgendwer wird ihr schon reiten und fechten gelehrt haben sonst könnte sie das nicht so gut. Aber bitte nimm ruhig an, dass man ohne jedes Training so kämpfen und reiten wie Eowyn kann.
Zum Reiten braucht und zum Führen des Pferdes ist Kraft in den Oberschenkeln vorteilhaft, tiefe Stimmen wirken auf Pferde beruhigend das habe ich aus mehreren Studien (die letzte kam aus Frankreich Mitte des letzten Jagrzehnts).
Mir ist es jetzt aber inzwischen zu blöd immer wieder darauf hinzuweisen, dass ich nicht über geschlechter spezifische Eigenschaften rede. Ich vergleiche die Fähigkeiten von Individuen. Ich bin daher bei dem Thema raus."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenReiten wird sie wohl gelernt haben, das steht außer Frage. Aber sie hatte kein Kampftraining und das sieht man ihr auch an. Sie tut nicht mehr, als ein bisschen mit dem Schwert herumzufuchteln. Sie kann den Hexenmeister nur bezwingen, weil Merry ihn vorher verwundet.
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDas hat aber immernoch nichts damit zu tun, warum sie generell schlechter im Kampf sein soll.
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDie Diskussion ging darum, dass Frauen angeblich schlechter im Kampf seien als Männer, was ich aufgrund meiner Erfahrungen einfach nur verneinen kann.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenZwei Schläge braucht sie um HKs Reittier zu köpfen, ja klar das geht ganz ohne vorher den Umgang mit dem Schwert zu üben.
Natürlich nicht es geht ja auch immer noch um die Führung des Pferdes!
Das ist echt dreist, das ärgert mich jetzt doch so sehr, dass ich mich trotz meiner Ankündigung wieder einklinke. Das habe ich nie gesagt. Ich wüsste auch nicht wer sonst das hier gesagt haben soll.Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigenAlso dass der männliche Körper generell besser zum Kämpfen geeignet ist als der weibliche ist einfach ein Fakt und ergibt aus evolutionärer Sicht auch vollständig Sinn.
Das hat auch nichts mit gesellschaftlichen Bildern zu tun, geschweige denn kannst du jemandem für eine Solche Aussage eine frauenfeindliche Haltung unterstelle."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenWeiß ich, woraus der besteht? Selbst ein kräftiger Mann braucht zum durchtrennen des menschlichen Halses im Durchschnitt wenn ich mich recht erinnere 2 - 3 Schläge, das wirkt im Film eher wie eine Sollbruchstelle
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDamit hat das angefangen. Ich habe ja nicht gesagt, dass es deine Behauptung gewesen ist, aber als ich mich eingeklinkt habe, ging die Diskussion gerade klar um irgendwelche abstrusen Vorurteile.
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
Es ging um die reine potentielle Kampfkraft. Und da sind Frauen Männern mindestens ebenbürtig. Das Equipment ist da aber auch ganz anderes (Schwere Rüstung gegen leichte Rüstung), das hat nichts mit dem heutigen Marschgepäck eines Soldaten zu tun. Der Vorteil des weiblichen Körpers liegt im schonungslosen Nahkampf (rein erfahrungsgemäß), während Männer viel mehr auf wuchtige Schläge und Blöcke setzen und auch setzen können. Das bringt aber wenig, wenn eine Furie mit zwei Dolchen einen gerade aufschlitzt (oder so tut, als würde sie dich aufschlitzen)
Fakt ist, Kriegsführung war in martialischer Zeit immer mit Männern verbunden. Das hatte gute Gründe, die sich nicht alle darin erschöpfen, dass Frauen Kinder kriegen. Auch Mittelerde bleibt bei dieser grundsätzlichen Rollenverteilung. Wer also der Meinung ist, Frauen seien grds. genauso gute Kämpfer in einer martialischen Mittelalterwelt wie Männer, muss da schon ein wenig aus der argumentativen Couchzone kommen und mehr liefern als Postulate ohne inhaltliche Begründung.
Etwa mal ein paar autoritäre Quellen von Historikern, was weiß ich.
Bis dahin bleibt jemand wie die Amazone der Rohirim einfach eine Ausnahme, und keine von jeder Frau locker zu erreichende Regel, wenn ihre Gesellschaft nicht so sexistisch wäre.
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenUnd was passiert, wenn der Mann selber eine "leichte Rüstung" und zwei Dolche trägt? Ich verstehe einfach den Sinn dieser Platzhalterargumente nicht. Mal ist eine Frau ohne jeden empirischen Beweis grundsätzlich "wendiger", obwohl es keine einzige Sportart etwa in der Leichtathletik gibt, in der Frauen höhere Rekorde erzielen als Männer, dann haben sie angeblich einen Vorteil im "schonungslosen Nahkampf", was ebenso apodiktisch postuliert wird (und zum Beispiel mit meinen Beobachtungen vom Nahkampftraining bei der Polizei nicht zu vereinbaren ist), ohne irgendeine passende Quelle oder argumentative Grundlage zu nennen.
Fakt ist, Kriegsführung war in martialischer Zeit immer mit Männern verbunden. Das hatte gute Gründe, die sich nicht alle darin erschöpfen, dass Frauen Kinder kriegen.
Auch Mittelerde bleibt bei dieser grundsätzlichen Rollenverteilung. Wer also der Meinung ist, Frauen seien grds. genauso gute Kämpfer in einer martialischen Mittelalterwelt wie Männer, muss da schon ein wenig aus der argumentativen Couchzone kommen und mehr liefern als Postulate ohne inhaltliche Begründung.
Etwa mal ein paar autoritäre Quellen von Historikern, was weiß ich.
Bis dahin bleibt jemand wie die Amazone der Rohirim einfach eine Ausnahme, und keine von jeder Frau locker zu erreichende Regel, wenn ihre Gesellschaft nicht so sexistisch wäre."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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