Erster! Enthält Spoiler zur Story, also nur lesen wenn man wirklich will...
Ich habe mir den Film heute in der Mitternachtspremiere angesehen und war doch recht begeistert. Zwar ist das Ganze (natürlich) nicht auf einem Herr der Ringe-Niveau, imo ist Smaugs Einöde aber eine deutliche Steigerung zum 1. Hobbit-Teil (der direkt davor lief ).
Die 160 Minuten erschienen mir eigentlich nie zu lang, aber es war auch gut, dass es da aufhört, wo es aufhört.
Ich fang mal mit dem schlechten an.
Legolas und Tauriel! War ich noch ein großer Fan der (Film-) Romanze zwischen Aragorn und Arwen, wirkt diese hier nur aufgesetzt, grade wenn es dann noch zu einem Dreieck mit Kili wird.
Die Kampfszenen der beiden sind zu übertrieben, da ist ROTK-Legolas noch harmlos gegen. Tauriel ist ein Arwen-Klon, nur dass sie besser kämpft. Bei der Szene, in der sie Kili mit Athelas behandelt, musste ich doch glatt die Augen verdrehen.
Der Azog-"Plot" ist genauso wenig überzeugend wie im ersten Teil. Es wird sogar noch schlimmer, als Azog vom Necromancer abbeordert wird und er dann einen Azog-Klon schickt, um Thorin weiter zu jagen.
Der Zwischenstop bei Beorn war imo unnötig, aber der Bär sah klasse aus. Leider sieht man ihn nur kurz.
Das sind imo die größten Mängel des Films. Vielleicht kann man da noch diese Fassgeschichte mit hinzunehmen. Das war auch over the top, sorgte dann allerdings auch für ein paar Lacher.
Nun zum Guten!
Martin Freeman gibt wieder einen grandiosen Bilbo. Und auch Gandalf und die Zwerge...ach, eigentlich alle Schauspieler machen einen guten Job. Da kann man imo nicht meckern.
Smaug fand ich fantastisch! So muss ein Drache aussehen!
Langweilig wird es nicht. Anders als im ersten Teil geht es gleich munter zur Sache und der Film hält die ganzen 160 Minuten ein hohes Tempo. Das Mittelerde-Feeling ist ein anderes als im ersten Teil, aber man hat eigentlich die ganze Zeit das Gefühl, in Mittelerde zu sein und nicht in einem 08/15-Fantasy-Film. Sicher auch dank des abermals genialen Scores von Howard Shore. Die Schauplätze sind -wie in allen Mittelerde-Filmen- fantastisch. Es gibt ein Wiedersehen mit Bree (und Peter Jackson ). SPOILER
Was dieser ganze Plot mit dem Necromancer soll, weiß ich noch nicht so richtig. Also klar, ich weiß worum es geht, aber ob es mir gefällt? Das werde ich wohl erst im 3. Hobbit-Teil sehen. Diese düstere-Atmosphäre ist jedoch gut eingefangen und es kommt Mordor-Feeling auf.
Legolas! Ja, den nenne ich auch hier. Auch wenn seine Kampfszenen (und davon gibt es viele) zu übertrieben sind- es ist einfach toll, ihn wiederzusehen. Da schlägt mein Mittelerdefanherz gleich was schneller.
Insgesamt fand ich Smaugs Einöde wirklich gelungen. Mit den oben genannten Abstrichen. Es wird jedoch deutlich, dass die Hobbit-Trilogie nicht das Niveau der HdR-Trilogie erreichen wird, egal, was da noch im 3. Teil kommen wird. Aber dazu gibt das Buch auch zu wenig her und die ganzen dazugedichteten Plotlines sind eher schwach. Trotzdem kommt viel Mittelerdefeeling auf und ich werde die Tage sicher mal wieder die HdR-Filme angucken (ist auch viel zu lange her...) und allein deswegen haben die Hobbit-Filme einen besonderen Platz bei mir im Herzen. (wow, das klingt sülzig..)
Das Ende von Smaugs Einöde ist imo ziemlich mies, da hätte man vielleicht 2 Minuten eher abschließen können.
Ich vergebe hier 5** ** * oder 8/10.
Ich habe mir den Film heute in der Mitternachtspremiere angesehen und war doch recht begeistert. Zwar ist das Ganze (natürlich) nicht auf einem Herr der Ringe-Niveau, imo ist Smaugs Einöde aber eine deutliche Steigerung zum 1. Hobbit-Teil (der direkt davor lief ).
Die 160 Minuten erschienen mir eigentlich nie zu lang, aber es war auch gut, dass es da aufhört, wo es aufhört.
Ich fang mal mit dem schlechten an.
Legolas und Tauriel! War ich noch ein großer Fan der (Film-) Romanze zwischen Aragorn und Arwen, wirkt diese hier nur aufgesetzt, grade wenn es dann noch zu einem Dreieck mit Kili wird.
Die Kampfszenen der beiden sind zu übertrieben, da ist ROTK-Legolas noch harmlos gegen. Tauriel ist ein Arwen-Klon, nur dass sie besser kämpft. Bei der Szene, in der sie Kili mit Athelas behandelt, musste ich doch glatt die Augen verdrehen.
Der Azog-"Plot" ist genauso wenig überzeugend wie im ersten Teil. Es wird sogar noch schlimmer, als Azog vom Necromancer abbeordert wird und er dann einen Azog-Klon schickt, um Thorin weiter zu jagen.
Der Zwischenstop bei Beorn war imo unnötig, aber der Bär sah klasse aus. Leider sieht man ihn nur kurz.
Das sind imo die größten Mängel des Films. Vielleicht kann man da noch diese Fassgeschichte mit hinzunehmen. Das war auch over the top, sorgte dann allerdings auch für ein paar Lacher.
Nun zum Guten!
Martin Freeman gibt wieder einen grandiosen Bilbo. Und auch Gandalf und die Zwerge...ach, eigentlich alle Schauspieler machen einen guten Job. Da kann man imo nicht meckern.
Smaug fand ich fantastisch! So muss ein Drache aussehen!
Langweilig wird es nicht. Anders als im ersten Teil geht es gleich munter zur Sache und der Film hält die ganzen 160 Minuten ein hohes Tempo. Das Mittelerde-Feeling ist ein anderes als im ersten Teil, aber man hat eigentlich die ganze Zeit das Gefühl, in Mittelerde zu sein und nicht in einem 08/15-Fantasy-Film. Sicher auch dank des abermals genialen Scores von Howard Shore. Die Schauplätze sind -wie in allen Mittelerde-Filmen- fantastisch. Es gibt ein Wiedersehen mit Bree (und Peter Jackson ). SPOILER
Was dieser ganze Plot mit dem Necromancer soll, weiß ich noch nicht so richtig. Also klar, ich weiß worum es geht, aber ob es mir gefällt? Das werde ich wohl erst im 3. Hobbit-Teil sehen. Diese düstere-Atmosphäre ist jedoch gut eingefangen und es kommt Mordor-Feeling auf.
Legolas! Ja, den nenne ich auch hier. Auch wenn seine Kampfszenen (und davon gibt es viele) zu übertrieben sind- es ist einfach toll, ihn wiederzusehen. Da schlägt mein Mittelerdefanherz gleich was schneller.
Insgesamt fand ich Smaugs Einöde wirklich gelungen. Mit den oben genannten Abstrichen. Es wird jedoch deutlich, dass die Hobbit-Trilogie nicht das Niveau der HdR-Trilogie erreichen wird, egal, was da noch im 3. Teil kommen wird. Aber dazu gibt das Buch auch zu wenig her und die ganzen dazugedichteten Plotlines sind eher schwach. Trotzdem kommt viel Mittelerdefeeling auf und ich werde die Tage sicher mal wieder die HdR-Filme angucken (ist auch viel zu lange her...) und allein deswegen haben die Hobbit-Filme einen besonderen Platz bei mir im Herzen. (wow, das klingt sülzig..)
Das Ende von Smaugs Einöde ist imo ziemlich mies, da hätte man vielleicht 2 Minuten eher abschließen können.
Ich vergebe hier 5** ** * oder 8/10.
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