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    Originalnachricht erstellt von Gene


    Ja, da hat sogar William Shatner auch mitgemacht.

    Ich finde das Lied gar nicht übel. So richtig Hobbit-like.

    Liebe Grüße, Gene

    Wirklich, William Shatner macht auch mit? Den habe ich gar nicht gehört.
    Das Lied ist ganz witzig!
    *sing* "In the middle of earth, in the land of Shire
    lives a great little Hobbit whom we all admire.."

    edit: Ich nehme nicht an dass Shatner die Frauenstimme im Hintergrund ist
    tempus fugit

    Kommentar


      Jepp, auch ich hab ihn heute endlich gesehen.

      An der grafischen Pracht des Filmes gibt es wie schon oft gesagt wurde, nichts großartig zu meckern. Die Landschaften waren herrlich, atemberaubend (ja, ich hör ja schon auf ), hatte nicht gedacht, dass Neuseeland so etwas zu bieten hat. Die "künstlichen" Gegenden waren auch gelungen. Das Auenland richtig idyllisch, Bruchtal ein Ort, an dem man gern eine Weile bleiben würde, Moria gewaltig, beeindruckend. Auch Lôthlorien war von der Grafik her gelungen, im Vergleich zum Buch gibt es hier jedoch ein großes Manko - aus dem "goldenen Wald" ist ein "düsterer, silberner Wald" geworden. Die prächtigen Elben (wie oft übte die Schauspielerin von Galadriel bis sie so die Treppe hinunterschwebte? ). Die Verwandlung von Isengart vom blühenden Garten in einen Hort des Bösen auch 1a.
      Der Dunkle Turm hat mich auch beeindruckt - der in den Himmel ragende Turm - nur mir fehlte das Auge. Als die Kamera hinauszoomte, merkte ich, dass der mächtige Turm nur ein popliges Seitentürmchen war.
      Die Anfangsschlacht fand ich im Gegensatz zu Phelia einfach nur cool! Bei allen Kämpfen merkte man zwar deutlich PJs Splattervergangenheit, aber wenigstens hat man mit Blut gespart.

      Zur Story:
      Tja, hier und bei den Charakteren gibt es wohl am meisten auszusetzen. Angenehm überrascht war ich von der Einbindung von Bauer Maggot. (Nicht viel. Nur die Karotten hier. Und die Kartoffel. Gestern war auch noch der Kohl, etc. ) Die Wanderung war auch nett in Bilder gefasst, aber dann hats mich an der Wetterspitze doch umgehauen. Zwar war die Szene noch einigermaßen amüsant anzusehen, als sie am Hang Feuer machten und das Ankommen der Nazgûl wirkte auch düster und bedrohlich, die Musik trug ihren Teil dazu bei. Aber als Aragorn, Superman von Gondor heranstürmte und alle Nazgûl fröhlich abfackelte, sträubte sich alles in mir. Von der geworfenen Fackel möchte ich garnix wissen. (Außerdem hantierte der Hexenmeister das Morgul-Messer ein wenig plump, sticht einfach ganz langsam auf Frodo ein ). Das man bis Bruchtal gekürzt hat, stört mich nicht, es passierte ja nix wirklich relevantes im Buch dort. Auch die vielkritisierte Passage in der Arwen zur Verstärkung kommt, störte mich kaum - Glorfindel hätte dem "unbelesenen" Zuschauer nichts gegeben, würde er ja nie wieder vorkommen. Bruchtal war in Ordnung, der Streit der bei Elronds Rat ausbricht hatte mir gut gefallen. (über Hugo Weaving lässt sich streiten). Merry und Pippin kommen gottseidank im Film eher als "Truppenclowns" herüber, (auch fürs Kino notwendig) im Buch ist ja nix davon zu merken. Sarumans "Wir müssen uns Sauron anschließen" hätte nicht sein müssen, aber die Isengart-Szenen waren ansonsten gelungen. Ich hatte hier in etwa gelesen "Der Kampf zwischen Saruman und Gandalf wirkte wie mit Der Macht". Ja was glaubt ihr denn? Dass sich die edelsten Geschöpfe (abgesehen von den Elben) Boxhandschuhe anziehen und sich die Fressen polieren?
      Die Wanderung bis Moria war auch gut gelungen, wurde von den Landschaftsbildern toll untermalt. Da ich ja Boromir-Fan bin hat mir auch der "Kampf" mit Merry und Pippin gut gefallen, er lockerte die Atmosphäre auf. (IMHO ist es schon zu Ende, wenn man in so einer Reise den Humor/die Lockerheit zur Gänze verliert). Das Caradhras von Saruman kontrollier wurde, war zwar ungewohnt aber man muss es wieder aus der Sicht des "normalen" Kinobesuchers/des Regisseurs sehen - ein Gebirgspass mit eigenem Willen wirkt einfach "komisch", da kann kommen was wolle. So konnte man Sarumans "Bösewicht-Stellung" noch ausbauen. (dazu gehört auch Lurtz, ein "Feindbild"). Moria war optisch als auch storytechnisch gut übersetzt und hier gibt es wenig zu kritisieren. (außer die Synchronisation "Du kannst hier nicht vorbei" war zwar eine gute Wahl, wirkte aber völlig emotionslos, "Flieht ihr Narren" war hingegen in Ordnung). Vielleicht dass die Orks wie Spinnen herumkrabbelten, erstaunte mich.
      Wie ich schon oben gesagt habe - Lorien war IMO misslungen. (gut war hingegen "Ich habe Augen wie ein Habicht, Ohren wie ein Luchs und..." - "Der Zwerg atmet so laut, wir hätten ihn im Dunkeln erschießen können!" ) Zwar wirkte es groß und mächtig, aber kalt und abweisend. Außerdem habe ich mir die Stadt irgendwie noch prächtiger und aus dem Wald hervorstechender vorgestellt. Die Elben waren gut gespielt und zur Verwandlung Galadriels - diesen Effekt hatte PJ ja schon wesentlich harmloser bei Bilbo verwendet. Es wirkte vielleicht ein wenig übertrieben, aber es demonstrierte die Macht der Galadriel. Nur blöd, dass sie nun endgültig zur Elbenhexe abgestempelt wird. Der Abschied war auch ein wenig kurz und überhastet, ich denke, 5, 10 Minuten zusätzlich hätten hier nicht geschadet, vor allem die Geschenke (die Elbenmäntel!) kamen zu kurz. Bei der Bootsfahrt - Gollum hätte man doch wenigstens einmal zeigen können. Die Zerschlagung des Ringbundes war dann doch wieder ein abschließender Höhepunkt. Aragorn kämpfte zwar zu sehr auf Superman-Art und zerstückelte reihenweise Orks, aber sonst 1a. Boromirs Wahn und anschließende "Besinnung" wurde klasse gespielt und sein Untergang war zwar klischeehaft aber trotzdem tragisch. (Das Horn klang aber wie ein altersschwache Ochse und nicht wie ein mächtiges Kriegshorn, das Generationen überdauerte *ärger*)
      Am Abschied gibt es auch nichts großes auszusetzen, die letzte Fahrt Boromirs hätte man zwar nicht bis zum Rauros hinunter zeigen müssen, aber egal.

      Ein letzter großer Schwachpunkt - die Charaktere.
      Im Wesentlichen sind sie alle gut besetzt - die Hobbits fröhlich, ein wenig bäurisch. Gandalf - zerlumpt aber erhaben. Saruman - stolz und mächtig aber im Herzen schwarz wie Mordor. Aragorn - Charakterkopf und bringt auch die Emotionen rüber. Legolas, Gimli - nicht allzu viel zu tun, bringen aber ihre Völker gut hinüber. Boromir - stolz und ein wenig arrogant, aber in der Seele schwach gegenüber einer Macht wie dem Ring.
      Leider kamen die Charaktere und ihre Völker zu wenig hinüber - was weiß der Zuseher von den Hobbits? Nun gut, ein bäurisches, fröhliches Volk, aber von ihrer Liebe zu Essen/Trinken und Kraut merkt man nichts. Was aber gerade bei den Torturen der Hobbits wichtig wäre. Über die Elben, die Zwerge, die Menschen erfährt man genug für die Filme, was auch absolut ausreicht. Leider, wie Phelia schon so schön gesagt hat
      Die Charaktere blieben völlig außen vor. Was weiß man nach diesem Film von Frodo ...? Daß er öfters mal melancholisch wird und Angst hat und Bilbo mag? Warum um Himmelswillen ist Legolas auf dieser Reise? Oder der Zwerg? Man erfährt rein gar nichts von den Charakteren, sie werden alle nur grob skizziert, man weiß nichts über ihre Eigenschaften, Träume, Wünsche,
      Insbesonders möchte ich hier die fehlende Verehrung Gimlis für Galadriel und die ebenso nicht vorhandene Freundschaft Gimlis und Legolas anmerken. Wäre es soviel Aufwand gewesen, wenn Galadriel Gimli einmal tief in die Augen blickt und Gimli und Legolas verstärkt Seite an Seite kämpfen?

      Fazit:
      Als Film grandios - Effekte, Story, alles im Überfluss vorhanden, Action und Gefühle wechseln sich ab.
      Als Film zum Buch zu wenig im Detail. Was aber zu verstehen ist, wenn man alles exakt eingebaut hätte, wäre der Film doppelt so lange geworden. Deshalb betrachte ich den Film als "aufregende Illustration zum Buch".
      Lobenswert möchte ich PJs Detailverliebtheit anmerken - die Ringe, Legolas der leichtfüßig über den Schnee wandert...

      Dies war das Wort zum Montag
      Amen

      (Ich hab dies geschrieben, als ich kaum noch die Augen offen halten konnte, ich hoffe man verzeiht mir Wortwiederholungen oder Fehler )
      He gleams like a star and the sound of his horn's /
      like a raging storm

      Kommentar


        Zu Supernics ausführlichem Post (keine Angst, war absolut lesbar aber Absätze wären echt cool ) fallen mir spontan noch ein paar Sachen ein. Nur habe ich Probs bei ein paar Namen mitzuhalten ... ich schätze das kommt, sobald ich das Buch fertig gelesen habe

        Die Anfangsschlacht fand ich im Gegensatz zu Phelia einfach nur cool! Bei allen Kämpfen merkte man zwar deutlich PJs Splattervergangenheit, aber wenigstens hat man mit Blut gespart.
        Du mißverstehst mich. Ich fand die Szenen ebenfalls sehr gekonnt und gelungen. Nur eben diese verschwommene Aufnahme. Scheinbar ist das so gedacht, aber wenn ich die Szenen mit anderen "Massenschlachten" vergleiche, insbesondere mit den ersten Szenen des "Gladiator", haben mich diese Verschwommenheiten im Bild sehr irritiert. Als Beispiel fällt mir noch die erste Einstellung, in der Frodo zu sehen ist, ein: Was haben die mit dem Wald gemacht? Der war auch so verschwommen und auch unnötigerweise durch den Computer gejagt, hatte ich das Gefühl.

        Auch die vielkritisierte Passage in der Arwen zur Verstärkung kommt, störte mich kaum - Glorfindel hätte dem "unbelesenen" Zuschauer nichts gegeben, würde er ja nie wieder vorkommen
        Mich auch nicht, und ich habe das Buch noch nicht gelesen.

        - ich nehme an, Arwen wird in den späteren Teilen noch eine wichtige Rolle spielen? Betrachtet man den ersten Teil als Einzelnes, hätte ihr Auftreten eigentlich nichts im Film zu suchen, da sie nie wieder auftaucht.

        Merry und Pippin kommen gottseidank im Film eher als "Truppenclowns" herüber, (auch fürs Kino notwendig) im Buch ist ja nix davon zu merken.
        Warum gottseidank?

        Die Elben waren gut gespielt und zur Verwandlung Galadriels - diesen Effekt hatte PJ ja schon wesentlich harmloser bei Bilbo verwendet. Es wirkte vielleicht ein wenig übertrieben, aber es demonstrierte die Macht der Galadriel
        Bei Bilbo hat er mir besser gefallen. Die Szene kam mir auch ein wenig übertrieben vor, und außerdem geht mir ihr Sinn ein wenig ab (außer die Demonstration der Macht des Rings ). Ich nehme auch hier an, daß das ebenfalls mit den Geschehnissen der späteren Teile zusammenhängt ...? (ich meine, daß diese Machtdemonstration wichtig wird)

        Bei der Bootsfahrt - Gollum hätte man doch wenigstens einmal zeigen können.
        *hihi* er wird kurz zweimal aus der Ferne gezeigt, und selbst die Szenen waren mehrmals im Computer, aber trotzdem wurde Gollum beim Abspann aufgeführt - der Schauspieler heißt "Andy"

        aber sonst 1a. Boromirs Wahn und anschließende "Besinnung" wurde klasse gespielt und sein Untergang war zwar klischeehaft aber trotzdem tragisch.
        Och es geht. Boromir wurde tatsächlich sehr gut gespielt. Ich fand den Kitsch an dieser Stelle angemessen von der Atmosphäre her, aber wie ich bereits schrieb aus der Handlung heraus unpassend (siehe mein letztes Post)

        Leider kamen die Charaktere und ihre Völker zu wenig hinüber - was weiß der Zuseher von den Hobbits? Nun gut, ein bäurisches, fröhliches Volk, aber von ihrer Liebe zu Essen/Trinken und Kraut merkt man nichts.
        Ich denke nicht, daß das nötig ist. Man erfährt genug über die Hobbits, und schließlich hat jeder zumindest ein rudimentäres Vorwissen.

        Wäre es soviel Aufwand gewesen, wenn Galadriel Gimli einmal tief in die Augen blickt und Gimli und Legolas verstärkt Seite an Seite kämpfen?
        Das nicht, aber ich glaube, es hätte verwirrt

        Grüße

        Phelia
        Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
        Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

        Kommentar


          @Supernic
          Jaja, der "Herr-der-Ringe-jedes-Detail-muss- beachtet-werden-Freak" schlägt wieder zu.

          Das mit Gandalf am Abgrund war durchaus richtig, so wie es rüberkam, denn ich zitiere:

          Q:Band I/Buch 2/Kapitel 5:"Die Brücke von Khazad-dûm"

          Der Balrog erreichte die Brücke. Gandalf stand in der Mitte des Bogens und stützte sich auf den Stab in seiner Linken, aber in der Rechten glänzte Glamdring, kalt und weiß. Sein Feind blieb wieder stehen und schaute ihn an, und der Schatten um ihn reckte sich wie zwei riesige Flügel. Er hob die Peitsche, und die Riemen wimmerten und knallten. Feuer drang aus seinen Nüstern. Aber Gandalf stand fest.
          "Du kannst hier nicht vorbei", sagte er. Die Orks blieben stehen, und eine Totenstille trat ein. "Ich bin ein Diener des Geheimesn Feuers und Gebieter über die Flamme von Anor. Du kannst nicht vorbei, Das dunkle Feuer wird dir nichts nützen, Flamme von Udûn. Geh zurück zu den Schatten.
          Du kannst nicht vorbei."
          Der Balrog gab keine Antwort. Das Feuer in ihm schien zu ersterben, aber die Finsternis nahm zu. Langsam ging er weiter auf der Brücke, und plötzlich richtete er sich zu seiner ganzen Größe auf, und seine Flügel erstreckten sich von Wand zu Wand; aber immer noch war Gandalf zu sehen, schimmernd in der Düsternis; er sah klein aus und ganz allein: grau und gebeugt wie ein dürrer Baum, ehe der Sturm losbricht.
          Aus diesem Absatz kann man zwar nicht genau entnehmen wie Gandalf den Satz gesagt hat, da seine Worte weitestgehend neutral beschrieben werden, was allerdings auch schon ein Hinweis auf die Art und Weise geben könnte, die eher sanft und emotionslaos war, was sich auch darin ausdrückt, dass jegliche Ausrufezeichen fehlen.
          Des Weiteren ist die Haltung und das Erscheinungsbild des Zauberer von ganz entscheidender Bedeutung für seine Sprache.
          Er scheint alt und gebeugt zu sein, was zeigt, dass er auch nicht sonderlich kraftvoll gesprochen hat, denn wannimmer er eindringlicher Spricht, so erscheint er den Betrachtern immer größer un mächtiger zu werden, wofür die Szene in Bilbos Höhle am Ende des Festes ein gutes Beispiel gibt.

          Kommentar


            Eisglätte, zugefrorene Scheiben, ein wirklich schlecht geführtes Kino (*mal Cineplex fertigmach*), ausfallende Vorschau-Monitore und schließlich anderthalb Stunden Wartezeit, bis wir endlich an Karten kamen ... alles habe ich auf mich genommen, vorrangig wegen Gene ... und hat es sich gelohnt ...?
            Das hast Du alles wegen mir gemacht? Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, Du machst es wegen des tollen Filmes.

            Naja. Die meiste Zeit war mir schlecht - hätte nicht irgend jemand mich darauf hinweisen können, daß die meisten Szenen irgendwo oben drauf spielen?
            Wie meinst Du das mit ‚oben drauf’? Beziehst Du Dich etwa auf die imposanten Kameraeinstellungen über den wunderbaren Landschaften? Mir war dabei gar nicht schlecht, im Gegenteil: Ich verspürte ein wohliges Kribbeln im Bauch.

            Der Film war fraglos gut. Er war spannend, imposant und hatte diesen gewissen Flair, den wir alle erwartet haben. Besonders gut fand ich die Weise, wie die Story behandelt wurde, soweit ich das beurteilen kann, da ich nur das halbe Buch kenne. Die Szenen, die fehlen, hat glaube ich keiner vermißt. Die Rollen waren gut besetzt. Die Special Effects waren beeindruckend (dieser lustige Dämon mit seiner Peitsche), die Übersetzung passend und die Handlung nachvollziehbar.
            Hihi, der „lustige Dämon mit seiner Peitsche“ ist ein Balrog. Etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf, Fräulein. Ansonsten stimme ich mit dem Gesagten zu 100% überein.

            Einige Kleinigkeiten haben mich gestört. Einige Szenen, jene, an denen der Computer zu 80% beteiligt war, und hier vor allem die Kriegsszenen ganz zu Anfang, waren sehr verschwommen gedreht, wahrscheinlich mit Absicht, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Das hat mir definitiv nicht gefallen.
            Ich frage mich auch schon seit der Premiere was das für ein Effekt sein mag. Vielleicht der „Kriegsnebel“? Wie dem auch sei, ich wage zu behaupten () dass an dieser Szene der Computer nicht ganz so stark beteiligt war. Irgendjemand (ich glaube es war The_Borg) hat bereits erwähnt, dass bei den Massenschlachten aus Mangel an Statisten gnädigerweise die Neuseeländische Armee ausgeholfen hat.
            Aber: Der Computer wird öfter eingesetzt als ihr es euch vielleicht denkt. Ich habe in einem interessanten Bericht gelesen, dass es neben den offensichtlichen Special Effects (der Drache bei Bilbos Feier, die Flut, der Höhlentroll, der Balrog, ...) auch viele kleine, versteckte Effekte wahrnimmt, bei denen man nie dahinterkommen würde, dass sie aus dem Computer kommen. So stammt zum Beispiel der schwarze Reiter, der sich über die Wegböschung zu den Hobbits herunterbeugt zu 100% aus dem Computer.

            Die Charaktere blieben völlig außen vor. Was weiß man nach diesem Film von Frodo ...? Daß er öfters mal melancholisch wird und Angst hat und Bilbo mag? Warum um Himmelswillen ist Legolas auf dieser Reise? Oder der Zwerg? Man erfährt rein gar nichts von den Charakteren, sie werden alle nur grob skizziert, man weiß nichts über ihre Eigenschaften, Träume, Wünsche, etwas, was Tolkien in der ersten Hälfte seines Buchs sehr ausführlich behandelt hat.
            Was die Charaktere betrifft, gebe ich Dir teilweise Recht. Manche sind wirklich nicht sonderlich gut entwickelt (doch leider bleibt es bei Deiner Liste (Frodo, Legolas und Gimli) ). Die anderen sind sehr ordentlich entwickelt – sogar Aragorn, der mir nach dem dritten Mal immer besser gefällt...
            Nun zum Detail: Von Frodo erfährt man eigentlich das meiste, doch es wird dem Zuseher nicht optimal präsentiert. Obwohl Elijah Wood wirklich gut gespielt hat, ist die Vorstellung, die der Leserr von Frodo hat, doch sehr groß - zu groß. Es lässt sich bei Frodo aber eine deutliche Charakteränderung feststellen, wie sie im Buch auch schon zu finden ist. Quasi vom „Hänschen zum Hans“.
            Legolas und Gimli sind auf der Reise, damit alle freien Völker Mittelerdes in der Gemeinschaft vertreten sind - das hat Elrond doch gesagt, oder nicht? Achja, und damit die Gemeinschaft cooler ist.
            Die Träume und Wünsche... ein schwieriger Teil regietechnischer Arbeit und kaum durchführbar. Wie soll man unmaterielle Dinge wie Gedanken, Träume, Wünsche und dergleichen in einem Film gut unterbringen und damit zugleich den ohnehin schon sehr langen Film nicht noch zu verlängern? Natürlich hätten wir uns das alle gewünscht, doch es ist einfach nicht machbar.

            Warum war es so dramatisch, als dieser menschliche Krieger (sorry, Namen vergessen) gestorben ist? In den wenigen Szenen, die auf ihn eingingen, hat man ihn als nicht gerade sympathische Gestalt kennengelernt. Trotzdem zieht sich sein Tod durch die drei Pfeile ewig hin (sieben Minuten).
            Es folgen eventuell ein paar Spoiler!
            Nunja, das ist deshalb so dramatisch, weil Boromir (so heißt der Mann) der Sohn des Truchesses von Gondor ist. Der Truchess heißt Denethor und wird im dritten Teil noch eine wesentliche Rolle spielen. Boromir wäre als ältester Sohn der Thronfolger von Gondor, doch mit dem Auftauchen von Aragorn sieht er seinen Platz in Gefahr. Und da die Menschen eifersüchtig, bösartig, herrschsüchtig und egoistisch sind (Tolkien zeichnet oft ein sehr negatives Menschenbild) ist Boromir der klassische Mensch. Der Tod ist deshalb so interessant, weil sich sein Charakter schlagartig ändert. Er schwört Aragorn noch die Lehenstreue und verstirbt – hier ist die Buchvorlage wirklich extrem gut umgesetzt. Jedenfalls akzeptiert er, dass jemand anderes der König ist und das macht ihn dann auch so interessant und sympatisch. Spoiler: Ausserdem ist er der einzige der Gefährten, der wirklich ums Leben kommt.

            Bitte schön, meine Kritik Ich bin überzeugt davon, irgend jemand wird sich darauf stürzen


            Liebe Grüße, Gene

            Edit: Ich sehe gerade Supernic hat gepostet, dann werd ich mal demnächst auch antworten.
            Live well. It is the greatest revenge.

            Kommentar


              Jaja, der Balrog ist keinesfalls lustig.

              Der eigentlich Name in der Sprache Quenya der Balrogs ist Valaraukar. und bedeutet soviel wie "mächtiger Dämon".
              Sie werden auch "Durin Fluch" genannt, weil die Zwerge sie wohl in Moria aufgescheucht haben durch ihre Schürfarbeiten.

              Im "Silmarillion" befindet sich ein Hinweis darauf, dass Morgoth sie möglicherweiseerschaffen hat.
              Offenbar sind sie "Maia".

              Die meisten dieser Art wurde bei der "Großen Schlacht" im ersten Zeitalter vernichtet und die restlichen flohen.

              Also etwas mehr Respekt für ihn bitte!

              @Gene
              Ja, das mit der Neuseeländishcen Armee hatte ich erwähnt.
              Zuletzt geändert von The_Borg; 31.12.2001, 14:20.

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                @all
                Alles was ich bisher von Tolkien gelesen habe, ist der HdR, deshalb weiß ich nicht über alle Details bescheid...

                Phelia:
                Du mißverstehst mich. Ich fand die Szenen ebenfalls sehr gekonnt und gelungen. Nur eben diese verschwommene Aufnahme. Scheinbar ist das so gedacht, aber wenn ich die Szenen mit anderen "Massenschlachten" vergleiche, insbesondere mit den ersten Szenen des "Gladiator", haben mich diese Verschwommenheiten im Bild sehr irritiert. Als Beispiel fällt mir noch die erste Einstellung, in der Frodo zu sehen ist, ein: Was haben die mit dem Wald gemacht? Der war auch so verschwommen und auch unnötigerweise durch den Computer gejagt, hatte ich das Gefühl.
                Kann sein, möglicherweise hängt das ja mit der Vervielfältigungstechnik des Computers zusammen, aber genau sagen kann ich hierüber nichts.

                (Ab hier natürlich Spoiler, aber nur ganz kleine)
                Mich auch nicht, und ich habe das Buch noch nicht gelesen.

                - ich nehme an, Arwen wird in den späteren Teilen noch eine wichtige Rolle spielen? Betrachtet man den ersten Teil als Einzelnes, hätte ihr Auftreten eigentlich nichts im Film zu suchen, da sie nie wieder auftaucht.
                Nein, also große Rolle spielt sie keine mehr, sie kommt mit Aragorn zusammen und enscheidet sich für die Menschlichkeit, etc. Sie wurde einfach verstärkt eingebaut, weil sich der normale Kinozuschauer im dritten Teil gewundert hätte, mit wem Aragorn da zusammenkommt...

                Warum gottseidank?
                Ich habe dies aus der Sicht des Regisseurs und des "Kino-Styles" betrachtet. Auch wenn der Film noch so ernst ist, gibt es fast immer die/den Clown/s. Und wenn man sie aus dem Buch so übernommen hätte, wäre kaum etwas davon zu merken gewesen. (Haben die überhaupt 20 Sätze Text im Buch?)

                Bei Bilbo hat er mir besser gefallen. Die Szene kam mir auch ein wenig übertrieben vor, und außerdem geht mir ihr Sinn ein wenig ab (außer die Demonstration der Macht des Rings ). Ich nehme auch hier an, daß das ebenfalls mit den Geschehnissen der späteren Teile zusammenhängt ...? (ich meine, daß diese Machtdemonstration wichtig wird)
                Nein, ich denke sie war nur da um die Macht der Galadriel zu demonstrieren. Im HdR hat sie allerdings AFAIK keine allzu große Rolle mehr...

                *hihi* er wird kurz zweimal aus der Ferne gezeigt, und selbst die Szenen waren mehrmals im Computer, aber trotzdem wurde Gollum beim Abspann aufgeführt - der Schauspieler heißt "Andy"
                Ehrlich? Und den hab ich übersehen? Na, zieh ihn mir sowieso nochmal rein.

                Och es geht. Boromir wurde tatsächlich sehr gut gespielt. Ich fand den Kitsch an dieser Stelle angemessen von der Atmosphäre her, aber wie ich bereits schrieb aus der Handlung heraus unpassend (siehe mein letztes Post)
                Die Tragik hat ja Gene schon schön erläutert, ich enthalte mich.

                Ich denke nicht, daß das nötig ist. Man erfährt genug über die Hobbits, und schließlich hat jeder zumindest ein rudimentäres Vorwissen.
                Mag stimmen, vielleicht hat mich der HdR-Wahn beeinflusst.

                Das nicht, aber ich glaube, es hätte verwirrt
                Den Film 10 Minuten länger gemacht und ein paar Dialoge einfließen lassen - kann doch nicht soo schwierig sein. Aber ich bin ja kein Regisseur...
                He gleams like a star and the sound of his horn's /
                like a raging storm

                Kommentar


                  @ Gene

                  Das hast Du alles wegen mir gemacht? Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, Du machst es wegen des tollen Filmes.
                  Ich hätte mir den Film natürlich ohnehin angesehen. Aber wärst du (stellvertretend für den allgemeinen HdR Wahn im Forum ) nicht gewesen, hätte ich gewartet, bis der Andrang nachgelassen hat.

                  Wie meinst Du das mit ‚oben drauf’? Beziehst Du Dich etwa auf die imposanten Kameraeinstellungen über den wunderbaren Landschaften? Mir war dabei gar nicht schlecht, im Gegenteil: Ich verspürte ein wohliges Kribbeln im Bauch.
                  Ich beziehe mich vor allem auf diesen Turm und auf diese Treppe, von der Gandalf gefallen ist. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, daß ich ganz fürchterliche Höhenangst habe

                  Was die Charaktere betrifft, gebe ich Dir teilweise Recht. Manche sind wirklich nicht sonderlich gut entwickelt (doch leider bleibt es bei Deiner Liste (Frodo, Legolas und Gimli) ). Die anderen sind sehr ordentlich entwickelt – sogar Aragorn, der mir nach dem dritten Mal immer besser gefällt...
                  Ich muß dir da vollkommen widersprechen. Und ich wage zu behaupten, daß du das nicht so gut beurteilen kannst, da du die Charaktere ja schon kanntest

                  Über Legolas und Gimli erfährt man wirklich rein gar nichts. Klar, sie machen diese Reise, weil es gut und richtig ist, aber was denken sie persönlich darüber? Speziell auch Streicher? Über Frodo wirklich nur das, was ich bereits erwähnte - Hänschen zum Hans? Wieso, gegen Ende des Films hat er noch öfters geweint als zu Anfang Nein, ich kann hier wirklich keine Charakterentwicklung finden.

                  Vor allem werden die Charaktere unklar beschrieben. Boromir wird noch am besten gespielt, finde ich.
                  Natürlich kann man die Träume und Wünsche nicht beschreiben, aber im durschnittlichen Film erfährt man genug über den Charakter, daß man sie sich vorstellen kann (Beispiele: Hauptpersonen des "Gladiator" oder von mir aus die von "Titanic")

                  zu Boromirs Tod: All deine Beschreibungen kommen im Film nicht sehr klar raus. Boromir ist dort eine hauptsächlich verwirrende Gestalt, die ständig aus unklaren Gründen ihre Gesinnung endet, und vor dem Tod wird er selbstverständlich zum Guten bekehrt ... *Augenverdreh*. Ich hab nichts gegen Kitsch, aber durch mangelnde Erklärung wirkt diese Stelle leicht stereotyp.

                  @ Supernic

                  Nein, also große Rolle spielt sie keine mehr, sie kommt mit Aragorn zusammen und enscheidet sich für die Menschlichkeit, etc. Sie wurde einfach verstärkt eingebaut, weil sich der normale Kinozuschauer im dritten Teil gewundert hätte, mit wem Aragorn da zusammenkommt...
                  So wie du das schreibst, erinnert es mich irgendwie an Seven of Nine

                  Ich habe dies aus der Sicht des Regisseurs und des "Kino-Styles" betrachtet. Auch wenn der Film noch so ernst ist, gibt es fast immer die/den Clown/s. Und wenn man sie aus dem Buch so übernommen hätte, wäre kaum etwas davon zu merken gewesen. (Haben die überhaupt 20 Sätze Text im Buch?)
                  Also bis etwa zur Mitte des Buches haben sie ziemlich viel Text Darüber hinaus kann ich noch nichts sagen.
                  Aber du hast vollkommen recht, ein bißchen Witz hat dem Film gut getan.

                  Den Film 10 Minuten länger gemacht und ein paar Dialoge einfließen lassen - kann doch nicht soo schwierig sein. Aber ich bin ja kein Regisseur...
                  Ich denke, es gibt einfach Grenzen. Der Film war wirklich, wirklich lang. Wahrscheinlich wurden schon viele Zugeständnisse gemacht, und irgendwo muß eine Grenze sein.

                  Vielleicht hätte man HdR wie "Das Boot" aufziehen sollen - sechs Stunden lang

                  @ The Borg

                  Jaja, der Balrog ist keinesfalls lustig.
                  Aber wohl war der lustig

                  Der eigentlich Name in der Sprache Quenya der Balrogs ist Valaraukar. und bedeutet soviel wie "mächtiger Dämon".
                  Oh toll. Ein Dämon, der "Dämon" heißt. Wenig einfallsreich, hm?
                  Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                  Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                    Originalnachricht erstellt von Supernic

                    quote:
                    --------------------------------------------------------------------------------
                    Was die Charaktere betrifft, gebe ich Dir teilweise Recht. Manche sind wirklich nicht sonderlich gut entwickelt (doch leider bleibt es bei Deiner Liste (Frodo, Legolas und Gimli) ). Die anderen sind sehr ordentlich entwickelt – sogar Aragorn, der mir nach dem dritten Mal immer besser gefällt...
                    --------------------------------------------------------------------------------



                    Ich muß dir da vollkommen widersprechen. Und ich wage zu behaupten, daß du das nicht so gut beurteilen kannst, da du die Charaktere ja schon kanntest

                    Über Legolas und Gimli erfährt man wirklich rein gar nichts. Klar, sie machen diese Reise, weil es gut und richtig ist, aber was denken sie persönlich darüber? Speziell auch Streicher? Über Frodo wirklich nur das, was ich bereits erwähnte - Hänschen zum Hans? Wieso, gegen Ende des Films hat er noch öfters geweint als zu Anfang Nein, ich kann hier wirklich keine Charakterentwicklung finden.
                    Ist jetzt Streicher und Aragorn ein und derselbe oder 2 verschiedene??
                    *Langsam den Durchblick verlier*
                    'To infinity and beyond!'

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                      Originalnachricht erstellt von captain slater

                      Ist jetzt Streicher und Aragorn ein und derselbe oder 2 verschiedene??
                      *Langsam den Durchblick verlier*
                      Es ist ein und die selbe Person. Tatsächlich hat er sogar noch mehr Namen, die mir jetzt leider nicht einfallen und im Film auch nicht vorkommen.


                      edit: Ich bin jetzt meiner Behauptung das HdR Theme hätte Ähnlichkeit mit dem von "Back to the Future" nachgegangen.
                      Hört euch mal diese 2 Auschnitte an und sagt mir was ihr denkt:

                      http://wind.prohosting.com/atona/Bac...Ausschnitt.mp3
                      http://wind.prohosting.com/atona/The...Ausschnitt.mp3
                      Zuletzt geändert von Atona; 31.12.2001, 19:26.
                      tempus fugit

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                        Phelia!
                        Der Balrog ist eines der schrecklichsten Wesen in Mittelerde.
                        Bitte sprich nicht von "lustig". Hier noch ein paar Infos zum Balrog:

                        Balrog bedeutet in Quenya korrekterweise "Valarauko", es ist jedoch möglich, dass es auch "Valaraukor" heißen kann, da Tolkien die Endungen in seiner früheren Schaffungsperiode nicht so sehr beachtet hat (bei "Melko"/"Melkor" ist es genauso). Aber "Valaraukar" heißen sie nicht.

                        Keiner in der Gemeinschaft, ausser Gandalf hat einen Balrog je gesehen. Im Ersten Zeitalter traten sie in allen großen Schlachten als Morgoths Elitetruppe oder als Kommandanten der Ork-Baaillone in Erscheinung. Sie waren Maiar oder andere urzeitliche Geister niedrigen Ranges, die Morgoth in seinen Dienst gestellt hat.

                        Es waren intelligente Wesen, doch sie sprachen nicht, sondern verständigten sich mit Rauch- und Flammenzeichen, Drohgebärden und Suggestion. Hätten sie eine Sprache geahbt, so wäre der Imperativ darin der einzige Modus gewesen: Alles was sie sagten, war Befehl. (Eine ähnliche Sprache benutzen die Nazgul).

                        Der Balrog aus Moria steht nicht unter Saurons Gewalt. Er griff auch nicht in die Schlacht von Azanulbizar ein, als die Zwerge Moria von den Orks zurückerobern wollten. Das läßt darauf schließen, dass man einen Balrog erst provozieren muss, damit er sich gegen einen stellt.

                        @Atona: Du hast recht, die beiden Themes klingen ähnlich. Doch hat das Herr der Ringe Theme meines Erachtens genug Eigenständigkeit um weder als "schlecht kopiert" noch als "gestohlen" gelten kann.

                        Liebe Grüße, Gene
                        Live well. It is the greatest revenge.

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                          Originalnachricht erstellt von captain slater

                          Ist jetzt Streicher und Aragorn ein und derselbe oder 2 verschiedene??
                          *Langsam den Durchblick verlier*
                          Ja, das ist derselbe.

                          SPOILER

                          Band III/ Buch 6/ Kapitel 5: "Der Truchsess und der König"
                          Aragorn, Arathorns Sohn, Stammeshaupt der Dúnedain von Arnor, Heerführer des WEstens, Träger des Sterns des Nordens und des neu geschmiedeten Schwertes, siegreich in der Schlacht, dessen Hände Heilung bringen, der Elbenstein, Elessar aus dem Hause Valadneils, Isildurs Sohn, Elendils Sohn von Númenor.


                          Das dürften eigentlich die meisten der Namen sein, die Aragorn trägt, allerdings hat Bilbo in Bruchtal noch eine Abwandelung von "Dúnedain" als Namen für ihn benutzt, zusätzlich wurde Aragorn am Anfangseines lebens auch "Ester" genannt, was Hoffnung bedeutet.
                          Zuletzt geändert von The_Borg; 01.01.2002, 19:16.

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                            Aha danke
                            *Zunge zu Freund rausstreck*
                            Ich hab mir jetzt bei Amazon die Magaret Cortwasweisich-Übersetzung des 1. Bandes bestellt. Mann 25EUR für ein Band, dann noch mal 50€ für die anderen 2. Naja bis Ostern hab ich das fehlende Geld sicher.

                            @Gene: Vergessen? Darf net?
                            'To infinity and beyond!'

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                              Originalnachricht erstellt von captain slater

                              @Gene: Vergessen? Darf net?
                              Passt nicht hierher aber: Check mal deine PMs!

                              Liebe Grüße, Gene
                              Live well. It is the greatest revenge.

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                                Der Film ist; wie ich gegenüber von Gene schon erwähnte und wie mein derzeitiger Avatar auch verrät einfach nur genial und anbetungswürdig. Die Bücher hab ich schon länger, aber noch nicht gelesen, weil anderer Stoff noch vorher dran war. Natürlcih die MC-Übersetzung Die DVD wird auch todsicher in meinen Schrank wandern!
                                Recht darf nie Unrecht weichen.

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