Also ich fande Feanor und die meisten seiner Söhne eigentlich nur durchwegs behämmert. Was die an Leid über die Elben und ganz Mittelerde wegen diesen drei dummen Edelsteinen gebracht haben, steht der Verwüstung durch Morgoth in fast nichts nach. Mag sein das die Silmaril wunderbare Werke Feanors waren und er durch deren Diebstahl und dem Mord an seinem Vater die Kontrolle verloren hat, aber dieser Eid und das seine Söhne noch nach Jahrhunderten immernoch unschuldige Elben und Menschen dafür getötet haben, ist IMHO auch durch keinen bösen Einfluß zu entschuldigen.
Nachdem die Sonne und der Mond aufgegangen waren, sind die Silmaril doch eh ohne Wert, außer dem sentimentalen, da sie an die vergangene Größe Valinors erinnern, aber Arda wäre ohne diese Dinger auch gut zurecht gekommen und sie haben Morgorth keinen Vorteil verschafft - erst der Eid Feanors hat Morgoth in die Hände gespielt.
Natürlich kann man nicht sagen, wie das ganze ansonsten weitergegangen wäre - die Noldor wären wohl in Valinor geblieben (vielleicht auch nicht, Galadriel & Co hat es ja schon immer eher nach Mittelerde zurückgezogen). Die Sindar in Mittelerde wären wohl von Morgoth vernichtet worden, aber man kann auch überlegen, dass ohne den Verrat der Noldor die Valar vielleicht viel eher eingegriffen hätten und endgültig mal Schluß mit Morgoth gemacht hätten.
Insgesamt waren Feanors Handlungen ja zu einem gewissen Maße nachzuvollziehen, aber die blinde Wut und dieser dumme Eid, der über Jahrhunderte in seiner Sippe brennt ist gerade bei Elben nicht normal - die hätten es besser wissen müssen. Und gerade gegen Ende haben Feanors Söhne ja wider besseren Wissens den Silmaril weiter hinterher gejagt und noch mehr Elben damit getötet.
Das er dabei Morgoth gehasst hat, ändert ja nichts dran, da er ja letztlich so ziemlich auf alle wütend war: Morgoth, die Telari, die Valar, Eru selbst, usw. usf.
Mir kam Feanor immer wie eine wilde Hyäne vor, die das beste Stück Fleisch für sich behält und in der Gier danach, nach allem beisst egal ob Feind oder Freund.
Feanor und seiner Sippe würde ich es ja verbieten die Hallen von Mandos je wieder zu verlassen und ich würde sie in die dunkelste Ecke stecken.
Nachdem die Sonne und der Mond aufgegangen waren, sind die Silmaril doch eh ohne Wert, außer dem sentimentalen, da sie an die vergangene Größe Valinors erinnern, aber Arda wäre ohne diese Dinger auch gut zurecht gekommen und sie haben Morgorth keinen Vorteil verschafft - erst der Eid Feanors hat Morgoth in die Hände gespielt.
Natürlich kann man nicht sagen, wie das ganze ansonsten weitergegangen wäre - die Noldor wären wohl in Valinor geblieben (vielleicht auch nicht, Galadriel & Co hat es ja schon immer eher nach Mittelerde zurückgezogen). Die Sindar in Mittelerde wären wohl von Morgoth vernichtet worden, aber man kann auch überlegen, dass ohne den Verrat der Noldor die Valar vielleicht viel eher eingegriffen hätten und endgültig mal Schluß mit Morgoth gemacht hätten.
Insgesamt waren Feanors Handlungen ja zu einem gewissen Maße nachzuvollziehen, aber die blinde Wut und dieser dumme Eid, der über Jahrhunderte in seiner Sippe brennt ist gerade bei Elben nicht normal - die hätten es besser wissen müssen. Und gerade gegen Ende haben Feanors Söhne ja wider besseren Wissens den Silmaril weiter hinterher gejagt und noch mehr Elben damit getötet.
Das er dabei Morgoth gehasst hat, ändert ja nichts dran, da er ja letztlich so ziemlich auf alle wütend war: Morgoth, die Telari, die Valar, Eru selbst, usw. usf.
Mir kam Feanor immer wie eine wilde Hyäne vor, die das beste Stück Fleisch für sich behält und in der Gier danach, nach allem beisst egal ob Feind oder Freund.
Feanor und seiner Sippe würde ich es ja verbieten die Hallen von Mandos je wieder zu verlassen und ich würde sie in die dunkelste Ecke stecken.
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