Ich habe den Film nun heute auch endlich gesehen und ich war BEGEiSTERT! Ich kann jetzt leider keine Vergleiche zum Buch aufstellen, da ich es immer noch nicht ganz gelesen habe; aber´der Film an sich und das ganze Ende war schon ziemlich ergreifend! Ich war auch den Tränen extrem nah, aber ich denke, dass ging so gut wie allen so... wirklich super klasse! Und der Abspann war herrlich...
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Herr der Ringe: "Die Rückkehr des Königs"
Einklappen
X
-
ich war heute im kino und habe mir den 3.teil angesehen und ich fand ihn einfach nur klasse und darum hat der film von mir auch die höchste punktzahl bei der abstimmung bekommen.
dennoch freue ich mich auf die extended version der dvd, da wie schon bei den beiden vorigen filmen einige entwicklungen der figuren und geschehnisse besser erläutert werden.
mfg.Grobe unvernünftige Leute soll man
verachten und Ihnen nicht antworten!
Kommentar
-
Original geschrieben von endar
@succo:
Wenn du die Welt nun nicht zu sehr in gut und böse einteilst, wirst du vielleicht verstehen, dass man all das unter einen Hut bringen kann, Dinge beim Schauen bedauert, aber trotzdem nicht das Kino verlässt.
Mich stört aber trotzdem diese Art von Kritik ala Telepolis. Hier ist mal eine andere, die auch die Stärken und Schwächen der gesamten Trilogie aufzeigt und das wesentlich konstruktiver wie ich finde.
In der Kinoversion des dritten "Herr der Ringe"-Films "Die Rückkehr des Königs" fehlen inhaltlich wichtige Szenen, die zwar gedreht wurden, aber nicht den Weg in die endgültige Fassung fanden. Warum Regisseur Peter Jackson dem Kino-Publikum über eine Stunde Material vorenthält, ist auch Darstellern der Trilogie ein Rätsel.
Viggo Mortensen müsste glücklich sein. Zum ersten Mal in seiner Karriere spielt er den Titelhelden eines Films. "Die Rückkehr des Königs" beschert seiner Figur die heroischsten Momente in der ganzen "Herr der Ringe"-Trilogie. Doch der 44-jährige Darsteller des Königserben Aragorn wirkt unzufrieden. "Fast die Hälfte meiner Szenen wurde herausgeschnitten. Entscheidende Momente, die zeigen, wie sich Aragorn zum König entwickelt, fehlen."
Mortensen hat Recht. Die atemlos vorwärts preschende Handlung des dritten Teils degradiert ihn beinahe zur Nebenfigur. Aber im Gegensatz zu Christopher Lee darf er sich noch glücklich schätzen. Eigentlich sollte sein Zauberer Saruman noch im zweiten Teil in einer siebenminütigen Sequenz ein spektakuläres Ende finden. Als die vom Rhythmus her nicht mehr in den Film passte, plante Peter Jackson, sie an den Anfang der "Rückkehr des Königs" zu setzen. Doch dann ließ er sie gänzlich weg. Der Kinozuschauer wird nie erfahren, was mit dem Bösewicht aus Teil 1 und 2 geschieht. Daran änderte auch eine Internet-Petition von Christopher-Lee-Fans nichts.
Doch es gibt einen Platz für die fehlenden Szenen: "Ich halte die 'Extended Version' für befriedigender", meint Mortensen. Kenner schätzen die auf DVD veröffentlichten Langfassungen höher als die etwa eine halbe Stunde kürzeren Kinofilme. Ist die rund 190 Minuten lange "Rückkehr des Königs", die seit Mittwoch weltweit für einen Massenandrang und klingende Kinokassen sorgt, also nur eine Stümmelversion? Immerhin war der Film ursprünglich über vier Stunden lang. Dass das Studio nach dem überwältigenden Erfolg der beiden ersten Teile den Regisseur zu Kürzungen zwang, ist unwahrscheinlich. Wollte man also nur Material zurückhalten, um die "Extended Version" besser vermarkten zu können?
Peter Jackson verwehrt sich gegen solche Unterstellungen: "Die Kinoversionen sind die definitiven Fassungen. Hätte ich mehr Szenen hineingepackt, hätte das die emotionale Wirkung verwässert." Die "Extended Versions" seien dagegen nur für die Fans gedacht, die möglichst alles Material sehen wollen.
Doch der Regisseur unterschätzt ganz offensichtlich sein eigenes Drehbuch. Schon "Die Gefährten" war in der DVD-Langfassung befriedigender, da die zusätzlichen Szenen dem Film einen ausgeglicheneren Rhythmus verliehen und das Verständnis der Figuren vertieften. In "Die zwei Türme" nahm Jackson Schnitte vor, die das Geschehen um wesentliche Momente beraubten. Besonders wichtig ist eine Szene in den Ruinen von Osgiliath, die das Verhältnis des Hauptmanns Faramir zu Bruder Boromir und Vater Denethor zeigt: "Eine meiner Lieblingsszenen des zweiten Teils", meint Viggo Mortensen, der gar nicht mal darin vorkommt. "Nur mit ihr kannst du Faramirs Charakter und seine Funktion in der ganzen Geschichte verstehen."
Besonders deutlich spürbar sind die Lücken im dritten Teil. Nicht nur Christopher Lee musste Streichungen hinnehmen. Wer das Buch nicht kennt, weiß nicht, warum bei der Krönungsszene Faramir und Eowyn plötzlich verliebte Blicke wechseln. Doch die fehlende Sequenz gibt es auch auf Film: Beide siechen von ihren Verletzungen auf dem Krankenlager dahin, werden von Aragorn geheilt und entdecken Gefühle füreinander.
Die "Extended Version" wird auch noch Antworten auf andere Fragen bieten: Was ist mit der Zauberkugel geschehen, die eine so fatale Anziehungskraft auf Pippin hatte? Warum driftete Truchsess Denethor in den Wahnsinn? Auch die Schlacht vor den Toren Mordors bekommt dann eine ganz andere emotionale Durchschlagkraft: Denn Jackson drehte eine Szene, in der ein Bote Saurons den Helden die Kleidung der vermeintlich toten Hobbits Frodo und Sam präsentiert. Die Protagonisten müssen demnach annehmen, dass die Niederlage besiegelt ist. Die Schlacht wird zu einem symbolischen Aufbäumen des menschlichen Widerstandsgeists.
Hätte das wirklich "die Dynamik des Films beeinträchtigt", wie Jackson mutmaßt? Der Filmemacher, der die selbst gedrehten Szenen herausschnitt, scheint zwei verschiedenen Sensibilitäten gerecht werden zu wollen. Einerseits versuchte er der Essenz der Romane treu zu bleiben, andererseits wollte er das große Actionspektakel auffahren. "Ich will Schlachten, wie sie nie zuvor jemand gesehen hat", lautete eines seiner erklärten Ziele. Das visuelle Feuerwerk, das er dabei abbrennt, lässt letztlich auch Viggo Mortensen verstummen: "Optisch sind diese Filme so überwältigend, dass man ihnen alle fehlenden Szenen verzeihen kann."Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.
Kommentar
-
Um mal die Kritik (welche übrigens genau treffend ist, wenngleich etwas zu laff) die succo gepostet hat zu zitieren:
"Ich will Schlachten, wie sie nie zuvor jemand gesehen hat", lautete eines seiner erklärten Ziele."Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
Kommentar
-
So, ich komme grade aus dem Film- besser gesagt aus dem Triple-Feature.
Ich bin von dem Film einfach nur hin und weg. Er bildet das (fast) perfekte Ende einer gigantischen Triolgie.
Selten hat mich ein Film so sehr bewegt wie "Return of the King" (eigentlich noch kein Film vorher).
Und das ging nicht nur mir so- irgendwie bildete die ganze Reihe, in der ich gesessen habe eine einzige Taschentuch-Fraktion...
Auf jeden Fall habe ich jetzt erstmal einen gewaltigen Flüssigkeitsverlust auszugleichen...
Es gibt so viele Szenen im Film, die einfach atemberaubend waren- z.B. die Entzündung der Leuchtfeuer, alle Schlachtszenen, das Totenheer, der Aufbruch von Mordors Armee mit dem Hexenkönig von Angmar...u.v.m.
Und jeder der Charaktere ist mir noch mehr ans Herz gewachsen- ganz besonders aber Sam mit seiner Aufopferung für Frodo. Und auch Gimli, der sonst eher wie ein witzereißender Kampfzwerg rüberkam, ist wesentlich besser gelungen.
Das bei einen so monumentalen Meisterwerk auch ein paar Kleinigkeiten nicht ganz stimmig sind, kann ich im Hinblick auf die SEE verschmerzen.
So kommt mir der Hexenkönig einfach zu kurz. Außerdem wird Denethor ziemlich verzehrt dargestellt- hatte ich im Buch noch Mitleid mit ihm, so emfand ich im Film nur noch als großkotziges Arschloch. Außerdem hätte ich mir mehr Material zu Eowyn und Faramir gewünscht.
Aber wie gesagt, für mich sind das eher Kleinigkeiten, die sicher in der SEE behoben werden.
Ganz besonders- in allen drei Filmen- gefielen mir die Aragorn-Arwen-Szenen (auch wenn sicher viele anders darüber denken). Sie bringen einfach die Romantik ein, die einer so großen Geschichte, wie "Herr der Ringe" sie nunmal ist, irgendwie gefehlt hätte. Dafür ein großes Dankeschön an PJ
Also, für mich ist "Return of the King" ganz klar und ohne Zweifel der bisher schönste und auch beste Film, den ich je gesehen habe.
Er bekommt natürlich die Höchstpunktzahl und noch viele Sternchen obendrauf.
*die CD mit dem Soundtrack reinschmeiß und wieder in Tränen ausbrech*
"At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice
Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen
Kommentar
-
Original geschrieben von endar
Die Schlachten sind ja auch ganz beeindruckend, aber leider auch sehr eintönig und langweilig auf Dauer.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das hier einige mit dem Film den Fehler machen, der auch von vielen mit dem Buch gemacht wird. Der Herr der Ringe hatte nie den Anspruch, weder als Buch noch als Film, Tiefgang zu bieten und was weiß ich für hintergründige Aussagen zu treffen.
Buch und Film wollen einfach nur eine Geschichte erzählen, und dass so gut wie möglich. IMO ist das sowohl dem Buch alsauch PJ mit seinen Filmen sehr gut gelungen.
Wer mit einem Film, der lediglich eine Geschichte erzählt, ohne jedwede Hintergedanken, nicht leben kann, der ist im Programmkino besser aufgehoben als in RotK !“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
Kommentar
-
Original geschrieben von Nicolas Hazen
Nun, das ist absolute Ansichtssache. IMO war die Schlacht auf dem Pelennor abwechslungsreich gestaltet und keineswegs langweilig.
Also ich fand , dass die Schlacht um Minas Tirith eigentlich die beste gestalteste Schlacht war, die man in der Filmgeschichte eigentlich gesehen hat. Die Schlacht nimmt ja doch einen größeren Teil der gesamten Handlung ein und da hat eigentlich alles gestimmt. Durchbrochen mit der Handlung um Denethor und Faramir war das absolut sehenswert. Orks, die Reiter aus Rohan, Olifanten und Geisterarmee.... ich war einfach total begeistert.
Ist also wirklich Ansichtsache....
Ist mal jemanden aufgefallen, dass die Katapultbespannungen von Minas Tirith aussehen, wie die Blätter in denen das Lembas-Brot verpackt ist.... nur eben seeeeeeeehr viel größerIs that a Daewoo?
Kommentar
-
Endlich habe ich gestern RotK gesehen. Hier mein Review, allerdings zugegeben, es ist laaaaaaaaaaange:
Der Film hat meine Erwartungen eigentlich ziemlich genau getroffen - weder übertroffen noch wurde ich diesbezüglich enttäuscht. RotK ist der buchnäheste Teil der Trillogie, dem kann ich nur zustimmen. Handlung und Atmosphäre des Buches wurden großteils perfekt eingefangen. Tolle Leistung PJ. Ob RotK besser oder schlecht als die ersten beiden Teile ist kann ich im Moment noch nicht sagen. Auf jeden Fall jedoch gehört die Gesamttrillogie zu den besten Filmen aller Zeiten.
Weniger gefallen hat mir der Einstieg bei RotK. Waren der Prolog in FotR und Gandalfs Kampf gegen den Balrog absolute Highlights und Gänsehautmacher, so ist der Smeagol/Deagol-Einstieg wohl eher banal. Schauspielerisch war er recht gut und die Szene gefiel mir auch. Als Einstieg in das Finale der größten Trillogie seit Star Wars und Indiana Jones ist sie jedoch zu wenig. Da hätte PJ wohl 100 bessere Möglichkeiten gehabt.
Auch Sarumans Stimme fehlte mir nun doch mehr als erwartet. Der Anfang in Isengard wirkt einfach zerhackt und verstückelt. Einer der Hauptcharaktere der ersten beiden Teile fällt einfach unter den Tisch. Wohl einer der größten Fehler PJs. Auch hätte die Szene meiner Meinung nach dramaturgisch an diese Stelle doch sehr gut gepasst. Also da hätte man eindeutig an anderen Szenen defiintiv besser Zeitsparen können als hier.
Der Arwen-Subplot ist so schlecht wie eh und je. Extrem kitschig und Schmalz über jeder Schmerzgrenze. Auch verstehe ich nicht warum Elrond sagt Arwen liege im Sterben. Das steht ja im toten Kontast zum EINEN Buch. Musik, Bilder etc. alles hier viel zu kitschig und übertrieben. Als Arwen plötzlich die Zügel umriss erzeugte dies im Kinosaal eher unfreiwilliges Gelächter als Tränen.
Ab der Siegesfeier in Eodoras legt sich der Film jedoch so richtig ins Zeug. Pippins Blick in den Palantir ist vielleicht etwas übertrieben dargestellt, ansonsten beginnt RotK jedoch ab diesen Zeitpunkt so richtig schön monumental zu werden: Der Auszug des Morgul-Heeres, Fall von Osgilath, Abschied von Merry und Pippin, Ankunft in Minas Tirtih, das Gespräch am Balkon, die Treppen von Cirith Ungol, Gollum spiel Frodo immer mehr gegen Sam aus, das "Go home" - allesamt einfach nur geil - ich war überwältigt von dieser Bilderflut.
Stellenweise ist jedoch das Tempo etwas zu hoch. Etwas mehr Eingehen auf die Charaktere hätte hier dem Film nicht geschadet. Vor allem von der komplexen Beziehung zwischen Denethor und seinen beiden Söhnen hätte ich mir etwas mehr erwartet. Trotzdem aber ist die Weinszene Faramirs und wie er dann in die Schlacht zieht mit Pippins Lied im Hintergrund einfach nur genial.
Auch die Spannung steigert sich konsequent in Richtung Schlacht. Das Entzünden der Leuchtfeuer (geil) usw. Während TTT stellenweise im Mittelteil das Tempo verlor, kann man dies RotK eigentlich nicht nachsagen. Wie gesagt eher das Gegenteil, stellenweise ist es etwas zu hoch (allerdings dürfte dies nur den Buchfan wirklich stören). Die Schlacht dann ist ein einziger Bilderrausch. Wirklich genial. Auch die Toten auf dem Pellenor haben mir im Grunde nicht gestört. Im Gegenteil, fand sie sogar recht passend. Schlacht fand ich jedoch Legoals' Stunt. Gimlis Kommentar dazu ("Der zählt trotzdem aber nur für einen") gehört zu den coolsten der ganzen Trillogie, den Stunt selbst jedoch empfand ich als eher unfreiwillig komisch.
Schade auch, dass es keine Gandalf/Hexenkönig-Konfrontation gibt. Zumal der Hexenkönig ja auch sagt, er würde sich Gandalfs annehmen. Seine Darstellung finde ich genial. Wirkt extrem bedrohlich und düster. Kann es eindeutig mit nem Darth Vader der OT aus SW aufnehmen. Auch sein Kampf mit Eowyn gefiel mir (ist ja auch sehr buchnah), als Gandalf von ihm erzählt oder als er den Auszug seines Heeres beobachtet lief es mir kalt den Rücken hinunter. Wie gesagt, die Konfrontation zwischen den beiden wäre jedoch schön gewesen. Vor allem da sich auch die meisten Buchunkundigen ne Begegnung zwischen den beiden gewünscht hätten (zumindest die mit denen ich im Kino war).
Kankra hatte ich mir etwas größer, den Tumr von Cirith Ungol gruseliger vorgestellt. Trotzdem aber wurde die Atmosphäre und die Hoffnungslosigkeit des sechsten Buches des HdR sehr gut eingefangen. Als Sam sich anbot Frodo zu tragen hatte ich echt mit den Tränen zu kämpfen. Saurons "Suchscheinwerfer" empfand ich jedoch als eher übertrieben.
Dann das große Finale. Emotional eine Wucht. Aragorns Ansprache vorm schwarzen Tor, Gimli und Legolas bereit gemeinsam in den Tod zu gehen, Frodo und Sam am Ende ihrer Kräfte. Musik, Kammera, Schauspieler, alles genial. Ein Finale wie aus dem Bilderbuch. Einfach nur monumantal. Einziger Kritikpunkt daran Aragorns lächerlicher Kampf mit dem Troll. Also da wäre mir ein Kampf gegen Saurons Mund sogar lieber gewesen (vor allem da Aragorn ja auch sagt der Herr dieser Festung solle sich zeigen). Ansonsten aber beide Daumen hoch PJ. Das ist Kino vom Feinsten.
Sehr schön fand ich dann noch das Wiedersehen der Gefährten, Aragorns Krönungsfeier mit Arwen, wie sich die Menge vor den Hobbits verneigt und deren Rückkehr ins Auenland. Auch Sams Hochzeit mir Rosie gefiel mir. Trotzdem aber wäre weniger des öfteren mehr gewesen. Der Saal wurde zunehmend unruhiger. Vielleicht wären einige dieser Szenen besser in der SEE aufgehoben gewesen (dafür hätte man ja Saurons Mund, die Gandalf:HK-Konfrontation oder Sarumans Stimme zeigen können). Auch von den grauen Anfurten wurde ich eher enttäuscht. Im Buch ne wunderschöne Szene mit toller dramtatischer Atmosphäre, kommt im Film eher kitschig und künstlich in die Länge gezogen daher. Also Tränen musste ich hierbei (im Gegensatz zum Buch) wirklich keine vergießen. Dafür aber gefiel mir die letzte Szene wieder. Genial wie im Buch. "Well, I am back", die Tür fällt zu, Fade zu black. Einfach nur schön und ein toller Abschluss. Man merkt förmlich, dass der Film nun vorbei ist, ein Teil seines Lebens.
Um zu nem endgültigen Fazit zu kommen. RotK ist ein würdiger Abschluss einer tollen Trillogie. Auch wenn es IMO ein paar Negativpunkte gibt, so überwiegt doch das Positive. Der Film ist einfach eine Wucht. Sowohl emotional als auch in den Bildern. Einer der besten Filme aller Zeiten. Und ich denke ich werde ihn wohl noch oft genug auch im Kino sehen. Endlich mal kam ich wieder 100%ig begeistert aus dem Kinosaal raus in diesem ansonsten doch recht enttäuschenden Kinojahr 2003.
Ganz klar die Höchstpunktezahl
6 Sterne!
Kommentar
-
ENDLICH!!! Ich komme gerade aus dem Kino und bin noch immer zur Hälfte in Mittelerde . RotK ist wirklich der beste Teil der Troligie. Ich beneide diejenigen, die das Buch und somit das Ende nicht kannten. Die visuelle Wucht wird so auf die Spitze getrieben, dass man sich kaum vorstellen kann, dass eine Steigerung möglich ist. Ich kann wirklich beipflichten, dass es noch keine größere Stadt auf der Leinwand gegeben hat und sicher lange nicht geben wird.
Für mich hat Teil 3 auch die meisten Gänsehautszenen, wie das entzünden der Leuchtfeuer oder als Eowyn den Hexenkönig besiegt (ich freue mich schon dermaßen auf die SEE ).
Ich kann jetzt einfach net weiterschreiben *g* - Volle Punktzahl!Wer nähmlich mit h schreibt, ist dähmlich!
Kommentar
-
Bin auch endlich dazu gekommen mir diesen Film anzuschauen und muss sagen ich bin relativ zufrieden mit dem, was es zu sehen gab. Von den aus dem Buch fehlenden Szenen habe ich zwar Saruman den bunten und die Häuser der Heilung etwas vermisst, aber im großen und ganzen war der Film doch recht beeindruckend.
Das Heer der Toten hatte ich mir zwar nicht wortwörtlich als geisterheer vorgestellt, sondern eher als eine Art Zombies, aber besonders die Szene wo Aragorn mit dem König der Toten spricht fand ich einfach spitze.
Beir Schlacht um Minas Tirith fand ich es etwas übertrieben wie Legolas auf den Mumakil klettert und hinterher den Rüssel runtersurft.
Trotzdem alles in allem der beste Film, den ich diese Jahr gesehen habe.
5* (die 6 heb ich mir für den Fall auf, dass die SEE wie schon bei den anderen Teilen wesentlich besser ist. )“Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.
Kommentar
-
Ich war gestern Abend im Kino und ich muss sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden. Dennoch finde ich ehrlich gesagt, dass der Anfang des Films (ca. eine Stunde) recht träge daher kommt. Mir fehlte da einfach das Tempo. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nicht in einem Triple-Feature war und mir TTT vorher nicht nochmal angesehen habe, so dass ich nicht richtig "drin" war. Naja, wie auch immer..es wurde immer besser und es gab soooooo viele tolle Szenen, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann.
+ Die Spinne Kankra - WOW einfach genial gemacht, diese Sequenz, und genauso wie im Buch (Spinne wickelt Frodo ein, Sam kommt, glaubt er sei tot, nimmt den Ring, Spinne kommt wieder) Für jemanden mit Spinnenphobie wie mich ist sowas noch furchteinflößender Dermaßen spannend und wie gesagt, einfach toll.
+ Gut fand ich auch, dass Charaktere wie Merry und Pippin wieder mehr Gewicht bekamen und dass ihre beiden Funktionen (Merry hilft bei der Tötung des Hexenkönigs, Pippin als Diener Denethors,..) ausführlich dargestellt wurden. Wo wir auch gleich beim nächsten Punkt sind:
+ Pippins Lied, das er für Denethor gesungen hat, während die Bilder der zurückkehrenden Soldaten nach Osgiliath gezeigt wurden, die dem Untergang geweiht waren. Es war einfach nur traurig und bewegend..einfach schön
+ Frodo, Sam, Gollum. Die schauspielerische Leistung der Hobbits, vor allem von Sean Astin, muss einfach positiv hervorgehoben werden. Die Szene, als Frodo Sam sagte, er solle gehen, war einfach umwerfend. Für jemanden, der das Buch nicht kennt, war es vielleicht unverständlich, dass die Hobbits Gollum nicht einfach umgebracht haben. Aber Gollum war wichtig, auch er hatte seine Funktion, denn ohne ihn wäre der Ring nicht vernichtet worden.
+ Der Zwergen-Humor passte diesmal wirklich gut und zerstörte nicht die ganze Atmosphäre einer gigantischen Szene wie in TTT. Ich musste immer lachen bei Gimli, vor allem natürlich bei Legolas' Olifanten-Aktion. Die übrigens hammer-cool war...und Legolas' Gesichtsausdruck nachher auch Ich muss aber auch sagen, dass das das Beste war, was man von Legolas gesehen hat. Seine Sätze fand ich teilweise schon zu schnulzig.
+ Minas Tirith. Die Stadt sah einfach cool aus. Mehr gibts da nicht zu sagen.
+ Bei der Schlacht muss ich sagen, dass es nicht einfach nur "Schlacht" war, sondern ziemlich abwechslungsreich. Die Olifanten, das Heer der Toten, Denethors Verbrennaktion, etc...Ich finde Schlachten auch langweilig, wenn sie zu lang werden, aber mit solchen Szenen wird das Ganze etwas aufgelockert.
+ Die Szene mit Denethor und Faramir, in der sich herausstellt, dass er Boromir lieber mochte. Sehr bewegend und gut gespielt.
+ Imposante Bilder, noch und nöcher. Hierbei fällt mir vor allem der Untergang Saurons ein, und wie die ganze Erde Mordors in sich zusammenfiel. Oder die Entzündung der Leuchtfeuer. Einfach beeindruckend.
+ Ich finde, dass man sich erstaunlich gut ans Buch gehalten hat. Vieles wurde exakt übernommen, manchmal gab es kleine Abweichungen.
Es gibt sicher noch viiiiel mehr tolle Sachen, die es wert wären, erwähnt zu werden, aber das waren die, die mir jetzt auf Anhieb einfielen und die ich mir am besten gemerkt habe.
Negatives:
- Wie ich schon gesagt habe, der Anfang des Films schleppte sich einfach ein bisschen. Nach dem zweiten mal schauen werd ich mir aber ein endgültiges Bild davon gemacht haben, vielleicht kam es mir nur so vor.
- Das Ende war für meinen Geschmack eine Spur zu lang. Aber wenn es schon da aufgehört hätte, wo Frodo und Sam auf dem Stein sitzen, wäre ich schon enttäuscht gewesen.
- Ich muss zugeben, dass ich den Teil mit Arwen diesmal nicht so doll fand. War einfach etwas weit hergeholt.
Vor allem im zweiten Teil wurde man von den Bildern und der Handlung erschlagen, in diesem Bereich hat der Film - zumindest für mich - seine Aufgabe voll und ganz erfüllt. Es war einfach toll. Ein super Ende, besser hätte es eigentlich nicht werden können.
So schlimm fand ich das mit der Abwertung des Hexenkönigs nicht. Und das mit "2 min im Bild und schon tot" ist wohl schon etwas übertrieben. Ich meine, ICH wusste ja, dass es einen Hexenkönig gibt, da ich das Buch gelesen hatte ( ) von daher war es nicht so schlimm, dass er relativ spät auftauchte. Was hätte man denn noch mehr zeigen sollen? Angsterfüllte Gesichter, fliehende Menschen, noch mehr Gekreische? Nein, das passte schon so.
Abschließend möchte ich noch sagen: Gut, vieles war dick aufgetragen, schnulzig und kitschig. Aber hey, es ist nun mal ein Märchen und kein Dokumentarfilm. Ich fand das schon richtig soZuletzt geändert von supernova; 23.12.2003, 13:57.Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...
Kommentar
-
Original geschrieben von Kilana
Das Heer der Toten hatte ich mir zwar nicht wortwörtlich als geisterheer vorgestellt, sondern eher als eine Art Zombies
Kommentar
-
Original geschrieben von supernova
So schlimm fand ich das mit der Abwertung des Hexenkönigs nicht. ... Was hätte man denn noch mehr zeigen sollen?
Würde ich nur den Film kennen, würde ich den Hexenköig nie für einen wirklich starken Gegner erachten können. Nur Gandalfs Bemerkungen über ihn ändern daran auch nichts.
Sicher, der Film war absolut top, aber das man meinen Lieblingscharakter und meine Lieblingsszene verhunzt, bzw. weg gelassen hat ist schon ein erheblicher Wermuthstropfen.“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
Kommentar
Kommentar