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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Offensichtlich hast du den Film nicht gesehen er ist quicklebendig. Im Buch ist er tot, ich würde er das als Mangel bezeichnen.
    Doch, habe ich und diese ganze Story um den noch lebenden Azog hat mich reichlich geärgert.

    Der Film wäre okay, wenn es das Buch nicht gäbe - aber es gibt das Buch...
    Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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      Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
      Doch, habe ich und diese ganze Story um den noch lebenden Azog hat mich reichlich geärgert.

      Der Film wäre okay, wenn es das Buch nicht gäbe - aber es gibt das Buch...
      Ich habe ja schon direkt nach dem der Film rauskam nicht verstanden warum dich das ärgert. Du erklärst es mir nicht also ist das Gespräch lächerlich. Es ist überhaupt kein Makel, dass da ein Org names Azog den Oberbösen gibt. Im nächsten Film wird übrigens auch Bolg mit dabei sein. Ich rate dir den Film nicht zu sehen, du wirst ihn eh nicht mögen er ist keine Lesung des Buches, die mit Bildern belebt wird.

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        Na ihr mögt euch ja gern...
        sorry Tibo, ich finde, bei Azog hat man es mit dem psychotichem Element etwas übertrieben. Und eklatant ist der Film insofern, dass die Darstellung der Zwerge ein wenig übertrieben und Klischeehaft wirkt.

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          Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
          Möglicherweise, dass Azog zum Zeitpunkt der Handlung von "Der Hobbit" seit 142 Jahren tot ist? (Erschlagen in der Schlacht von Nanduhirion von Dain Eisenfuß)
          Seit wann sind Änderungen gegenüber dem Buch immer Makel einer Buchverfilmung? Es gibt Verfilmungen, die komplett von den Änderungen leben ("Eiskalte Engel"). Sorry, aber dass etwas im Film anders ist als im Buch ist noch kein Makel. Wenn es schlechter ist, kann es das sein. Aber da musst du mir erstmal erklären, warum ein toter Azog besser ist als ein lebender Azog.

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            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Seit wann sind Änderungen gegenüber dem Buch immer Makel einer Buchverfilmung? Es gibt Verfilmungen, die komplett von den Änderungen leben ("Eiskalte Engel"). Sorry, aber dass etwas im Film anders ist als im Buch ist noch kein Makel. Wenn es schlechter ist, kann es das sein. Aber da musst du mir erstmal erklären, warum ein toter Azog besser ist als ein lebender Azog.
            Per se ist keine Änderung von vornhein ein Makel, es sei denn, man erwartet von einer Adaption einen wortgenauen Übertrag in ein anderes Medium. Dann sollte man aber zwingend nochmal unter Adaption nachschlagen. Ich bekomme auch bei manchen Einfällen der Drehbuchschreiber Bauchschmerzen, versuche dabei aber immer der Sache auf den Grund zu gehen, warum sich die Autoren genau dafür entschieden haben. Mir ist es zwar auch lieber, wenn eine Adaption die Vorlage so genau wie möglich wiederspiegelt, habe aber auch keine Probleme, wenn sich Film und Vorlage bestenfalls in einigen Elementen/Themen überschneiden. Starship Troopers ist bspw. meiner Ansicht nach ein toller Film, hat jedoch mit seiner Vorlage wenig zu tun. Das als Buchverfilmung klassifizieren zu wollen ist ewas heikel. "Inspired by" triffts wohl eher.

            Allerdings sollten meiner Meinung nach an diese Änderungen im Sinne einer Buchverfilmung gewisse Mindestanforderungen gestellt werden: Die Abänderungen/genommenen Freiheiten sollten erstens innerhalb des Filmes/Serienepisode Sinn machen, das zweitens auch noch rückblickend machen, wenn das Werk Teil einer Filmreihe/Serie ist und drittens, sich auf ähnlich qualitativen Niveau des zu adaptierenden Material bewegen oder falls dies möglich ist, dieses sogar verbessert umsetzen.

            Ich bin nun nicht sehr in der Middleearth-Lore bewandert, stelle mir hier aber auch die Frage, was Peter Jackson und sein Team sich mit Azog gedacht haben. Sie brauchten einen Antagonisten, der eine wie auch immer geartete Verbindung mit mindestens einen der Protagonisten hat, damit sich der Einsatz des Unternehmens erhöht, sprich, die Reise der Zwerge etwas an Spannnung gewinnt. Herausgekommen ist da leider ein vor Klischees nur so triefendes CGI-Ungeheuer.

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              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
              Ich bin nun nicht sehr in der Middleearth-Lore bewandert, stelle mir hier aber auch die Frage, was Peter Jackson und sein Team sich mit Azog gedacht haben. Sie brauchten einen Antagonisten, der eine wie auch immer geartete Verbindung mit mindestens einen der Protagonisten hat, damit sich der Einsatz des Unternehmens erhöht, sprich, die Reise der Zwerge etwas an Spannnung gewinnt. Herausgekommen ist da leider ein vor Klischees nur so triefendes CGI-Ungeheuer.
              Das ist ne Kritik, die ich verstehe. Die würdest Du aber wohl auch äußern wenn der selbe Typ Bolg hieße. Das aber ist die Kritik von Wolfmoon. Der Name des Gegenspielers im Film wird anders geschrieben und anders ausgesprochen als im Buch. Zur Motivation für die Änderung hat GvN hier mal was gepostet.
              SPOILERAzog könnte vom Nekromanten wiederbelebt worden sein. Das macht meiner Ansicht nach Sinn zumal wie erwähnt im nächsten Film auch Bolg mit dabei sein wird.

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                Das ändert jetzt genau was, an dem von dir fett hervorgehobenen Teil meines Beitrags?

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                  Zitat von blyrohr Beitrag anzeigen
                  sorry Tibo, ich finde, bei Azog hat man es mit dem psychotichem Element etwas übertrieben.
                  Dachte zunächst es ginge dir auch um den Namen des Orks. Das mit der Psychose finde ich aber sehr interessant. Wie äußert sich das psychotische Element? Ich finde nicht, dass er psychotisch wirkt.

                  Zitat von blyrohr Beitrag anzeigen
                  Und eklatant ist der Film insofern, dass die Darstellung der Zwerge ein wenig übertrieben und Klischeehaft wirkt.
                  Für mich sind die Zwerge nicht klischeehaft, ich finde sogar, dass Thror, Killi und Fili gar nicht wie Zwerge aussehen. Mein Klischee von Zwergen wäre eher Disneys sieben Zwerge oder das was man in Vorgärten findet. Die Zwerge beim Hobbit finde ich sehr gelungen.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                  Das ändert jetzt genau was, an dem von dir fett hervorgehobenen Teil meines Beitrags?
                  Gar nichts. Ich habe ja auch erklärt, dass ich diese Kritik (im Gegensatz zur reinen Kritik an der Namensgebung) verstehe. Die Hervorhebung sollte nur zeigen worauf genau ich mich mit dem ersten Satz bezog. Die Ausführung zur Motivation bezieht sich natürlich nicht darauf, dass Azog eine CGI-Figur ist, sondern darauf, was du über Motivationen zu Änderungen in Adaptationen schriebst. Ich habe eine mögliche Motivation für diese Änderung erwähnt.

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                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Gar nichts. Ich habe ja auch erklärt, dass ich diese Kritik (im Gegensatz zur reinen Kritik an der Namensgebung) verstehe. Die Hervorhebung sollte nur zeigen worauf genau ich mich mit dem ersten Satz bezog. Die Ausführung zur Motivation bezieht sich natürlich nicht darauf, dass Azog eine CGI-Figur ist, sondern darauf, was du über Motivationen zu Änderungen in Adaptationen schriebst. Ich habe eine mögliche Motivation für diese Änderung erwähnt.
                    Sorry, ich hatte mich verlesen und ein "nicht" in deinen ersten Satz eingebaut.

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                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Seit wann sind Änderungen gegenüber dem Buch immer Makel einer Buchverfilmung? Es gibt Verfilmungen, die komplett von den Änderungen leben ("Eiskalte Engel"). Sorry, aber dass etwas im Film anders ist als im Buch ist noch kein Makel. Wenn es schlechter ist, kann es das sein. Aber da musst du mir erstmal erklären, warum ein toter Azog besser ist als ein lebender Azog.
                      Weil es die Geschichte verfälscht und zudem absolut unnötig ist. Wenn man schon einen orkischen Racheengel einbaut (was wohl vor allem der Profitgier und der damit verbundenen Streckung der Geschichte auf 3 Filme zu verdanken ist) warum reicht da Bolg nicht aus?


                      Wo war Azog eigentlich in den letzten 140 Jahren? Es sollte doch keine größere Schwierigkeit sein Thorin Eichenschild aufzuspüren, der ja öfter mal auf den Straßen Mittelerdes herumreist. Aber just wenn der mit nem Zauberer aufbricht beginnt die Jagd - sicher doch.

                      Dass die Geschichte aus dem "Hobbit" möglicherweise etwas dünn für eine Verfilmung ist mag sein - aber dann verzichtet man eben darauf und bläst sie nicht künstlich zu einem Epos auf.

                      @Tibo: Das lass mal meine Sorge sein - übrigens ist es nicht wirklich 'ne Diskussion wenn alle derselben Meinung sind.
                      Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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                        Bei der ganzen Azog Geschichte sollte man auch erst einmal abwarten worauf das Ganze hinauslaufen wird. Im ersten Film erfüllt er jedenfalls seinen Zweck. Er gibt Thorin und der Geschichte der Zwergen etwas Hintergrund und er selbst bekommt auch eine gute Motivation warum er Jagd auf die Zwerge macht.

                        Azog erfüllt im Film im Prinzip eine ähnliche Funktion wie Lurtz und mit Abstrichen auch Saruman in der zweiten Hälfte von "Die Gefährten". Gerade Lurtz war auch einfach nur ein Endgegner ohne irgendwelchen Tiefgang und durch Boromirs Tod wurde dann der Kampf für Aragorn auch noch mal persönlicher.

                        Ohne Azog hätte der Film überhaupt kein verbindendes Element und der Film würde nicht funktionieren.

                        Ich habe aber auch das Gefühl gehabt, dass man durchaus noch mehr aus der Sache hätte machen können.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                          Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                          Weil es die Geschichte verfälscht und zudem absolut unnötig ist. Wenn man schon einen orkischen Racheengel einbaut (was wohl vor allem der Profitgier und der damit verbundenen Streckung der Geschichte auf 3 Filme zu verdanken ist) warum reicht da Bolg nicht aus?
                          Und dass Bolg Thorin jagt, obwohl es diese Jagd im Buch nicht gibt, ist im Gegensatz zu einem Azog, von dem bisher die Gerüchteküche immer mal wieder verbreitet, er habe etwas mit dem Nekromanten und dessen Kräfte zu tun, keine Verfälschung, weil...?

                          Ansonsten sehe ich es wie Skeletor. Man hätte mehr aus Azog rausholen können, aber das hat nichts damit zu tun, dass er nicht im Buch vorkam.

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                            Auf MICH wirkt Azog wie ein einfaches Mittel der Autoren, um die Dramatik zu steigern.
                            ABER ich muss ja nicht immer Recht haben!

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                              Zitat von blyrohr Beitrag anzeigen
                              Auf MICH wirkt Azog wie ein einfaches Mittel der Autoren, um die Dramatik zu steigern.
                              ABER ich muss ja nicht immer Recht haben!
                              Klar, aber ohne ihn wäre der Film auch nur eine Ansammlung von miteinander nicht in Verbindung stehenden Episödchen mit Figuren, die einfach nur vorhanden wären. Das Buch liefert da einfach nicht viel, obwohl eine Menge passiert. Mir war das für einen Film trotzdem noch zu wenig verbindende Elemente in diesem Film, aber es war wenigstens das Bemühen da etwas mehr Kohärenz zu schaffen.

                              Was für das Buch sicherlich OK ist funktioniert in einem klassisch erzählten Film nicht. Als Zuschauer hätte ich bei einer Werkgetreuen Adaption wohl immer das Gefühl gehabt, dass man diese Episödchen einfach hätte ersatzlos streichen können um schneller mit der Story voranzukommen.

                              Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann hätte ich im Film sehr gerne auf die Szene mit den Steinriesen verzichten können. Das war mir in der Umsetzung dann auch zu sehr an den Haaren herbeigezogen, zu zufällig und einfach zu abgehoben.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                                Ich habe heute Wolverine gesehen. Da wurde McKellen als Magneto wie gehabt von Jürgen Thormann gesprochen, wird er das nun auch im Hobbit tun? Ich fand es furchtbar, dass Eckart Dux Gandalf synchronisiert hat.

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