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The Hobbit

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    Der Film ist großartig und ich kann Ihn nur jedem empfehlen.
    Man kann sich wieder auf Mittelerde freuen.

    Zu den Änderungen Film / Buch kann ich nicht so viel sagen, da ich das Buch
    schon lange nicht mehr gelesen habe.

    Aber ich vermute, daß einfach das dazufügen von z.B weiblichen Charakteren notwendig ist. Der Cast insbesondere Thorin (Richard Armitage ) ist hervorragend. Das Wiedersehen mit Gollum/ Frodo und Galadriel ect. macht unglaublichen Spaß.

    Zur Technik kann ich nichts sagen, da ich Ihn in 2D kino mit 24 Bildern gesehen habe.

    Werde ihn mir bestimmt noch einige Male ansehen , nach den ganzen Kritiken an der 3D 48 Frame Technik jedoch weiterhin altmodisch und für nur 8 - 10 Euro je nach Platz.

    Kommentar


      Da du den Film schon gesehen hast, und den hinzugefügten weiblichen Charakter erwähnst, habe ich da eine Frage zu, die du eventuell beantworten kannst:

      Wie gut hat man sie in die Story eingeflochten? Macht sie etwas Nützliches, sogar etwas, was man keinen Charakter aus dem Buchkanon hätte machen lassen können, oder bietet sie hauptsächlich Eye-Candy und Möglichkeit für eine Romanze mit einem der Zwerge (wie ich es aus Gerüchten aufgeschnappt hatte)?
      Los, Zauberpony!
      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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        Der einzige weibl. Charakter der im ersten Teil auftaucht ist Galadriel.
        Ohne viel zu Spoilern handelt es sich um die bekannten Szene aus dem Trailer.

        Es klingt jetzt merkwürdig, wenn ich das jetzt so sage. Ich musste bei Ihrem Auftritt schmunzeln.

        Sie läuft typisch Elbe , getragen und wunderschön ihre Runde in einer Art Pavillon während Gandalf und Saruman über das "Rätsel" des Nekromanten , eines wiederentdeckten Artefakts Saurons ( Schwert ) und der vereinzelten Ork/Troll/Goblin Angriffe unterhalten.

        Dabei scheint sie Gandalf mehr Vertrauen entgegen zu bringen als Saruman.

        Ob und warum sie Gandalf die Haarsträhne aus dem Gesicht streicht , kann nach der Sichtung jeder nur für sich selbst entscheiden.

        Meine Freundin und ich tuschelten und haben beschlossen das da mehr gelaufen sein muss und wir uns auf ein Spin off von Gandalf und Galadriel the Lovestory Part 1-3 freuen.

        Der Film ist gut, Punkt . Man kann sich an solchen Details aufhängen und sagen Überflüssig aber das tut dem Wiedersehen mit Galadriel ,keinen Abbruch.

        Dann stört mich tatsächlich die Actioneinlage mit den Bergriesen viel mehr.

        Trotzdem ist das großes Kino und tolle Unterhaltung und wenn man die ganze Zeit bärtige Kerle sieht, tut es mal gut zwischendurch auch ein weibliches Gesicht zu sehen. Soviel ich gelesen habe, soll im zweiten Teil ein komplett neuer Charakter eingebaut werden. Von diesem Charakter habe ich jedoch im ersten Teil nichts gesehen.

        Also Ja ! Galadriel = Eyecandy .

        Aber Gandalf und Galadriel, warum sollte man nicht solch einen Subtext einbauen. Jeder kann schließlich die Szenen anders auslegen.

        Die Relevanz in der Handlung ist dünn aber es ist m.Mn nach akzeptabel und glaubhaft. Durch das Vertrauen das sie Gandalf entgegenbringt ist sie diejenige die Gandalfs Alleingang ( Thorin behilflich zu sein ) vor Elrond und Saruman toleriert.
        Zudem stellt Sie die Frage, warum ausgerechnet Gandalf , Bilbo mitgenommen hat.

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          Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
          Schade mag sein, dass "Der Hobbit" vielleicht nicht ganz an den Erfolg seines Vorgängers wird anknüpfen können, aber ers bedeutet vielleicht auch, dass Jackson wenig um die Mechanismen und Bedürfnisse des Business gegeben, sondern sich vor allem auf eine überwältigende und detailgetreue Umsetzung von Mittelerde konzentriert hat.
          Das glaubst Du doch selbst nicht! Seit wann werden Filme für Milliarden von €s gedreht, bei denen es nur ums Filmemachen und "eine Vision" geht? Von "Bedürfnissen" ganz zu schweigen. Man hat mit dem ersten Teil bereits 130 Seiten eines 310 Seiten umfassenden Buches gemacht und schiebt dann nochmals an die sechs Stunden Material nach? Wenn das nicht Gigantomanie in Reinkultur ist, weiß ich auch nicht. Zum Glück sind die Reviews eher oberer Durchschnitt, aber das wird Jackson kaum bremsen...
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            Nach fast 10 Jahren Wartezeit komme ich endlich wieder aus einem Herrn-der-Ringe-Film im Kino. Und wie immer war es ein Erlebnis. Peter Jackson hat nichts von seiner insziniertechnischen Wucht verloren. Wieder gibt es wunderschöne Bilder von Neuseeland. Wieder gibt es epische Gänsehautszenen. Wieder gibt es Schlachten und Kamerafahrten, die einem mit offenen Mund dasitzen lassen. Aber auch die ruhigen Momente wurden nicht vernachlässigt, so ist der Zwergengesang wie schon im Trailer meine absolute Lieblingsszene.

            Die 48 FPS habe ich eigentlich nur am Anfang bemerkt, man gewöhnt sich relativ schnell daran und sie sind weder ein großer Mehrwert noch Manko des Films. 3D war auch eher unscheinbar. Also beeindruckt wie nach "Avatar" war ich davon nicht.

            Was den Cast anbelangt, ist Jackson mit Freeman ein Glücksgriff gelungen. Besser hätte man Bilbo nicht darstellen können. Hier wäre IMO eine Oscarnominierung angebracht. Der Wandel vom gemütlich faden Beutlin zum abenteuerlustigen Tuck wurde sehr gut dargestellt. Auch Thorins (sehr charismatisch) Wandel vom Hobbit-Hasser zum Hobbit-Fan wurde glaubwürdig dargestellt und verschafft dem Film einen runden Bogen (dass es ursprünglich ein Zweiteiler war, merkt man Gott sei Dank nicht).

            Ich hatte Angst, dass 3 mal 3 Stunden viiiiiiel zu viel für den Hobbit wäre. Gott sei Dank habe ich mich geirrt. Das Tempo ist genau richtig und man hat nie das Gefühl, dass die Geschichte künstlich in die Länge gezogen wurde. Außerdem darf man sich so als Buchfan über nahezu jede Szene daraus freuen (was die Frage aufwirft, was man bei der SEE zeigen will).

            Trotzdem gibt es ein paar Kritikpunkte. Allen voran Radagast. Der nervige Kerl wirkt wie ein Fremdkörper im Film. Vielleicht war er ja ne Idee DelTorros und Jackson wusste nicht viel damit anzufangen, auf alle Fälle sind seine Szenen völlig deplaziert und passen nicht wirklich ins Filmuniversum. Ähnlich hätte wohl auch Tom Bombadil in FotR gewirkt. Hoffentlich kein böses Ohmen für Boern (den ich auch rauskürzen würde) im zweiten Hobbit.

            Auch hat Jackson im King-Kong-Stil etwas mit seinen Klippenstürzen übertrieben. Viel zu oft hängen die Zwerge an einem Abgrund oder fallen diesen runter. Auch wäre beim Kampf gegen die Goblins weniger ziemlich sicher mehr gewesen.

            Alles in allem nicht ganz so gut wie der HdR, was aber auch an dessen epischeren Vorlage liegt. Allerdings ist mit kleinen Abstrichen (Radagast und übertriebene Action) PJ wieder ne perfekte Verfilmung gelungen:

            6 Sterne (IMDB 9/10)!

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              Gestern habe ich den Hobbit im IMAX-Saal des Cineplexx Graz gesehen, in 3D, allerdings ohne 48 fps.

              Im Gegensatz zu "Der Herr der Ringe" habe ich die Buchvorlage von "Der Hobbit" noch nicht gelesen, kann also hier keine wirklichen Vergleiche ziehen. Aber dass es sich bei "Der Hobbit" im Gegensatz zu "Der Herr der Ringe" um ein Kinderbuch handelt, war bei der Filmadaption doch an vielen Stellen merkbar.

              Aber beginnen wir mal Start: Visuell und musikalisch knüpft "Der Hobbit" nahtlos an die HdR-Trilogie an. Die Erzählung vom alten Bilbo und die Rahmenhandlung fügt sich perfekt in das, was man in "Die Gefährten" gesehen hat. Die Kulissen, die Landschaften und die Charaktere vermitteln wirklich das typische "Mittelerde-Gefühl", das man aus HdR kennt. Und besonders schön fand ich Elija Woods Auftritt als fröhlichen, unbekümmerten Frodo.

              Das richtige "Gefühl" ist auch immer dann da, wenn auf die sich zusammenbrauende Gefahr durch Sauron angespielt wird, die Szene mit dem Nekromant und mit dem heraufbeschworenen Ringgeist. Die Konferenz in Bruchtal mit all den alten Bekannten. (Wobei ich Sarumans "Verjüngung" in Form eines dunkler gefärbtem Bartes ziemlich lächerlich fand.) Die Begegnung mit Gollum/Smeagol in der Höhle und allgemein viele Szenen, in denen auf Bekanntes zurückgegriffen wurde, das eine Verbindung mit HdR herstellte.

              Das hat mir grundsätzlich ja hervorragend gefallen, wäre da nicht ein "kleines" Problem: Die Story rund um die Zwerge und ihre Rückkehr nach Erebor wirkt im Vergleich zu den Andeutungen und die dadurch beim Zuseher heraufbeschworenen Erinnerungen an die Geschehnisse der HdR-Trilogie ziemlich unbedeutend. Sicher, für die Zwerge ist das eine große Sache und die einleitende Erzählung war "nett". Und auch die Charaktere der Zwerge - trotz ihre großen Zahl - waren "nett". Mehr dabei zu empfinden war mir eigentlich nicht möglich, wenn der Film dauern anspricht, was in Mittelerde noch passieren wird und was der Zuseher schon kennt. Es ist also etwas komisch: Einerseits sind diese Anspielungen zwar echte Highlights des Films, aber anderseits erschien mir persönlich, als würde die Story rund um die Zwerge in diesem riesengroßen Schatten, den künftige Ereignisse vorauswerfen, regelrecht verdorren. Und so ertappe ich mich komischerweise bei dem Wunsch, dass die besten Szenen des Films besser hätten rausfallen sollen. Sie tun der A-Story einfach keinen Gefallen.

              Erschwerend hinzu kommen einige Szenen, die ziemlich kindisch wirken und wahrscheinlich auf die Kinderbuchvorlage zurückgehen. So haben die Zwerge und Bilbo auf ihrer Reise nach Erebor einige brenzlige Situationen zu bewältigen, aber die haben eigentlich nichts mit Erebor oder Smaug zu tun. Der Schlussszene nach dürfte hier im nächsten Film mehr kommen, aber in Teil 1 dieser Trilogie hatten wir eigentlich nur kleine Abenteuer mit den Trollen, Felswesen und Orks (die auch schon mal bedrohlicher gewirkt haben). Dazu kommt dann noch der ziemlich überdrehte Radagast, den ich allerdings recht lustig fand. Aber er war auch irgendwie im "falschen Film". Er ist eigentlich das perfekte Beispiel: Würde man sich fragen, ob dieser Charakter bzw. diese Szenen direkt (z.B. in einer Rückblende) in HdR übertragbar wären, müsste man wohl mit einem "Nein" antworten. Und so geht's mir auch speziell beim Ork-König und den 3 Trollen. Das Dumme bei dem Ganzen ist nur, dass ich mir eine solche Frage gar nicht stellen sollte, da "Der Hobbit" und HdR zwei unterschiedliche Filmreihen sind. Aber die vielen Querverweise provozieren leider einen solchen Gedanken.

              Bewertung:
              Wirklich schwierig, eine passende Bewertung zu finden. Beginnen wir mal mit dem Einfachen: Handwerklich war der Film wieder einmal 1A. Da gibt es nichts beanstanden. 3D-Effekte waren gut, meistens unauffällig aber mit ein paar bewusst gesetzten Highlights. Lediglich die größeren Massenkampfszenen waren manchmal etwas unübersichtlich, was aber wahrscheinlich an der großen IMAX-Leinwand lag, wodurch man als Zuseher "näher" am Geschehen daran war.

              Schwieriger wird die Bewertung der Geschichte an sich. "Der Hobbit" hat tolle "Prequel-Szenen" zu HdR, was angesichts der Zeit, in der die Story angesiedelt ist, absolut legitim ist. Aber die bekannten Szenen, Themen, Anspielungen sind teilweise so hervorragend, dass man zu oft vergisst, dass es in dem Film - so wie es wahrgenommen habe - eigentlich um die Zwerge und ihre Rückkehr nach Erebor gehen sollte. Das ist eine ganz eigene Geschichte, die hier im 1. Teil nur wenige inhaltliche Berührungspunkte mit HdR hatte. Insofern ist der Film eigentlich "2 Filme in einem", was er aber meiner Meinung nach nicht hätte sein sollen und ich will die Teile auch nicht getrennt werten. Insofern fällt mein Gesamteindruck doch sehr kritisch aus. So um die 4/6 Sterne (Schwankungsbreite +/- 0,5) würde ich nach dem erstmaligen Sehen wohl geben, aber ich habe mir selten bei einem Film so schwer getan, ihn zu bewerten.
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                Ich hab den Film gestern auch gesehen, allerdings (aus Rücksichtnahme auf zwei der Begleiter) ganz traditionell in 2D und 24 fps.
                Was soll ich sagen, ich fühlte mich vom ersten Moment an wieder heimisch. Das Mittelerde-Feeling war sofort wieder da. Ich war ja anfangs skeptisch, wie man ein 300-Seiten-Buch auf drei Drei-Stunden-Filme (wenn die Dauer bei den Extended-Versionen mal reicht) auswalzen kann, aber zumindest bei diesem ersten Teil ist das gut gelungen. Peter Jackson hat sich viel Zeit für die Figuren und auch für die Einführung genommen und ich kann nicht sagen, dass das schlecht ist. Eher im Gegenteil. So wie's aussieht, wird in den beiden kommenden Filmen der weiße Rat und auch die Vertreibung des Nekromanten aus Dol Guldur eine deutlich größere Rolle spielen als im Buch, wo das ja eher eine Randbemerkung war. Das dürfte dann auch den eher düsteren Part übernehmen und ich freu mich schon drauf. Auch die Einführung von Radagast macht da Sinn, da dieser ja dabei war, als Sauron aus Dol Guldur vertrieben wurde.

                Dass die Vorlage ein Kinderbuch ist, hat man schon gemerkt. Der Film war deutlich humoristischer als die HdR-Trilogie, aber auch das stört nicht. Und wenn man bedenkt, dass ja schon bei HdR der Zwerg (oft) für den Humor zuständig war, macht es durchaus Sinn, dass das bei 13 Zwergen noch mehr zur Geltung kommt.

                Bei dem Score hab ich abgesehen vom Hauptthema (was sich im Übrigen sehr fest gesetzt hat bei mir, hab's immer noch im Ohr) kaum Neues im Vergleich zum HdR bemerkt, aber das hat Hans Zimmer bei der Dark Knight-Trilogie ja nicht anders gemacht. Die Zwergengesänge waren großartig, insbesondere natürlich der Hauptsong.

                Martin Freeman als Bilbo muss man unbedingt hervorheben. Das war einfach genial. Und insbesondere die Szene mit Gollum war ganz großes Kino.

                Ich hab mich nach dem Film dann gefragt, was da denn noch kommen soll in der Special Extended Edition, denn es gab bis zu diesem Punkt nichts aus der Story, was ich vermisst hätte. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass bei den Schlachtszenen einige Schnitte etwas später kommen, so dass diese dann (wie bei HdR auch) eine Ab 16-Wertung bekommt. Man hat in den Trailern in kurzen Szenen einen Kampf zwischen Gandalf und Thrain gesehen und auch Gandalf, wie er durch Dol Guldur streifte. Da wäre die Frage, ob das in den kommenden Filmen kommt oder ob es in die SEE ausgelagert wird. Insbesondere könnte da noch beleuchtet werden, wie Gandalf von Thrain den Schlüssel zu Erebor bekommen hat.

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                  Ein weiteres Produktionsvideo ist aufgetaucht
                  The Hobbit: An Unexpected Journey Video 10, The Premiere - YouTube!


                  Tja, ich muss mich leider noch bis zum 25.12 gedulden, da er in Polen erst an den Tag startet

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                    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                    Ich hab mich nach dem Film dann gefragt, was da denn noch kommen soll in der Special Extended Edition, denn es gab bis zu diesem Punkt nichts aus der Story, was ich vermisst hätte. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass bei den Schlachtszenen einige Schnitte etwas später kommen, so dass diese dann (wie bei HdR auch) eine Ab 16-Wertung bekommt. Man hat in den Trailern in kurzen Szenen einen Kampf zwischen Gandalf und Thrain gesehen und auch Gandalf, wie er durch Dol Guldur streifte. Da wäre die Frage, ob das in den kommenden Filmen kommt oder ob es in die SEE ausgelagert wird. Insbesondere könnte da noch beleuchtet werden, wie Gandalf von Thrain den Schlüssel zu Erebor bekommen hat.
                    Guckst Du hier -> Exclusive: Hobbit Deleted Scenes Info | Movie News | Empire
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                    Kommentar


                      Satz mit X...

                      Anfangs hatte mir die Idee Gefallen, Dol Guldur und den Nekromanten in die Hobbit Filme einzufügen, inzwischen bin ich aber der Meinung, dass man das, so wie es ursprünglich wohl mal gedacht war, hätte trennen und in verschiedenen Filmen hätte abhandeln sollen. Die Kombination aus dem Hobbit, der Bedrohung aus Dol Guldur und lauter HdR-Gedächtnisszenen funktioniert für mich nicht wirklich. Hier wäre es IMHO mehr gewesen sich einfach auf den Hobbit zu konzentrieren und das konsequent aus Bilbos Perspektive zu erzählen, damit man nicht ständig aus der Hobbit-Handlung gerissen wird, die manchmal fast wie ein Nebenkriegsschauplatz der Bedrohung durch den Nekromanten wirkt.
                      Und überhaupt ist mir der Film auch zwei Nummern zu albern geraten. Die 3 Troll-Stooges wären ja noch zu verkraften gewesen, auch wenn man es da IMHO schon übertrieben hat, aber hier wird jede zweite Szene auf Comedy gespielt. Und da war das Buch, auch wenn ich zugeben muss, dass ich es zum letzten mal vor über 10 Jahren gelesen habe, doch zumindest etwas ernster. Natürlich war der Hobbit schon immer ein harmloses Kinderbuch, aber im Vergleich zu diesem Film ist Harry Potter 2 ein waschechter Horrorfilm. Das wird dann auch nicht dadurch besser, dass man den Abschnitt in den Orkhölen aussehen lässt wie ein Computerspiel. Und was der weiße Ork sollte, der dann auch noch scheiße aussieht, ist mir sowieso unklar. Man wäre hier sehr gut ohne zusätzlichen Bösewicht ausgekommen, denn sonderlich gut ist er als solcher sowieso nicht.

                      Und zu den 48fps habe ich auch nicht allzu viel gutes zu sagen. Das vielleicht auffälligste war, das Bewegungen immer mal wieder unnatürlich schnell wirkten und dann hatte ich durchaus auch den Eindruck, dass der Film stellenweise etwas "billig" und oft viel zu hell (was nicht am Kino gelegen haben dürfte, da das auch in Kritiken bemängelt wird) wirkte.
                      Auch wenn mir (abgesehen von Trailern) der Vergleich fehlt, würde ich wohl empfehlen den Hobbit in 2D mit 24fps zu gucken.

                      Natürlich war trotzdem nicht alles schlecht, einzelne Szenen sind sogar ziemlich gut geworden und wirklich gelangweilt habe ich mich trotz Überlänge auch nicht, aber viel mehr als 3* kann ich da trotzdem nicht vergeben.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        Ich habe mir den Film ebenfalls angesehen. Aus meiner Sicht wurden die Erwartungen im Wesentlichen erfüllt. Der Film war spannend und die 165 Minuten sind sehr schnell vergangen. Von der ersten Minute an, fühlt man sich zurück nach Mittelerde versetzt (was man auch nicht anders erwartet hat). Der Höhepunkt der Films aus meiner Sicht ist die dramatische Szene, in der sich Bilbo den Ring von Gollum aneignet. Das große Feuerwerk ist dabei ausgeblieben – es ist gut, das Pulver nicht gleich im ersten Film zu verschießen.

                        Leider hat der Film auch einige Schwächen:

                        Trotz der beachtlichen Zeit, die sich der Film für die Exposition nimmt, wird die Motivation der beteiligten Akteure nicht immer deutlich. Wieso ist es etwa für Gandalf wichtig, die Zwerge bei ihrem Vorhaben zu unterstützen? Warum wird Bilbo und kein anderer Hobbit rekrutiert?
                        Schade auch, dass die meisten der Zwerge nur etwas bessere Statisten sind. Neben Thorin und Balin haben bestenfalls Dwalin, Fili und Kili nennenswerte Auftritte.

                        Wie schon von einigen Vorrednern festgestellt, hat der Film einige Schwächen im Mittelteil. Die Szenen mit Radagast und in Bruchtal, die sich um den Nekromanten in Dol Guldur drehen, haben scheinbar nichts mit der Reise der Zwerge nach Erebor zu tun. Es drängt sich der Verdacht auf, dass man unbedingt eine Brücke zu "Der Herr Ringe" schlagen wollte. Die Screentime hätte man besser eingespart und für die Charakterisierung der Figuren investiert, um diese besser kenenzulernen.

                        Ein Schwachpunkt ist auch, dass der Film genau das liefert, was man von ihm erwartet. Von der Dramaturgie und den Dialogen über die Bildgestaltung bis hin zum Soundtrack werden letztlich ausschließlich marktkonforme Standards geboten. Überraschungen bleiben weitestgehend aus. Bei einer Produktion, wo man von vornherein weiß, dass man so oder so auf der Gewinnerstraße ist, hätte man das eine oder andere kleine Experiment erwarten können.

                        Fazit: Die große Begeisterung auf meiner Seite ist ausgeblieben, aber ein mit Star Wars Episode 1 vergleichbarer Absturz hat nicht stattgefunden.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          Zitat von Emperor_of_Mars Beitrag anzeigen
                          ...
                          Natürlich wurden auch wie in HdR einige Sachen verändert:
                          SPOILER... ZB. am Ende wo sie sich auf den Bäumen verstecken. Im Buch haben sie einfach auf die Adler gewartet. Im Film bringen wie Wölfe die Bäume zum Fall bevor sie die Wölfe mit Feuer zurückschlagen und Thorin kämpft auch gegen den Orkkönig bevor sie von den Adlern gerettet werden. ....

                          ....
                          Das stimmt nicht ganz, denn:
                          SPOILERIm Buch flüchten sie sich sehr wohl auf Bäume und schließlich bewarfen sie die Wölfe mit brennenden Kienäpfeln, genau wie im Buch. Der Kampf Thorin gegen Azog hingegen kam im Buch nicht vor, das stimmt.

                          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                          ...Leider hat der Film auch einige Schwächen:

                          Trotz der beachtlichen Zeit, die sich der Film für die Exposition nimmt,
                          1.
                          wird die Motivation der beteiligten Akteure nicht immer deutlich. Wieso ist es etwa für Gandalf wichtig, die Zwerge bei ihrem Vorhaben zu unterstützen? Warum wird Bilbo und kein anderer Hobbit rekrutiert?
                          2.

                          Schade auch, dass die meisten der Zwerge nur etwas bessere Statisten sind. Neben Thorin und Balin haben bestenfalls Dwalin, Fili und Kili nennenswerte Auftritte.

                          Wie schon von einigen Vorrednern festgestellt, hat der Film einige Schwächen im Mittelteil.
                          3.
                          Die Szenen mit Radagast und in Bruchtal, die sich um den Nekromanten in Dol Guldur drehen, haben scheinbar nichts mit der Reise der Zwerge nach Erebor zu tun. Es drängt sich der Verdacht auf, dass man unbedingt eine Brücke zu "Der Herr Ringe" schlagen wollte. Die Screentime hätte man besser eingespart und für die Charakterisierung der Figuren investiert, um diese besser kenenzulernen.

                          ...
                          zu 1. und 2.
                          Nun ja, die Motivation der Zwerge ist recht klar: Ihr Reich Erebor und den Schatz zurückzugewinnen, da sie seit langer Zeit rast-und heimatlos umherziehen... und das wird mehrmals deutlich: einmal durch Balins Worte und auch durch Thorin selbst. Die anderen sind "nur" Weggefährten und Schicksalsgenossen, die es ebenso leid sind, heimatlos und von geringen Tagelohnjobs bei den Menschen ihr ruheloses Dasein zu fristen.
                          Und die Frage, warum Gandalf dieses Unterfangen unterstützt, wird mehr oder weniger in Bruchtal geklärt: Er ahnt, dass sich in ME etwas Dunkles zusammenbraut und er meint im Rat ja, dass, wenn Smaug den bösen Mächten in die Hände fallen würde, er denen als mächtige Waffe dienen könnte...

                          Welche Figuren waren denn deiner Meinung nach nicht gut charakterisiert? Die Zwerge? Im Buch geben die meisten von ihnen auch nicht so viel Charakterisierung her, abgesehen von Thorin und Balin. Bilbo wird ausführlich charakterisiert. Sowohl im Roman als auch hier bleiben die meisten Zwerge, zumindest im 1. Teil, ohnehin nur bessere Statisten....Auch die Frage, warum Gandalf Bilbo für dieses Unterfangen mitgenommen bzw. ausgewählt hat, beantwortet er u.a. in Bruchtal...

                          zu 3.
                          ...aber auch nur scheinbar...., denn die Ereignisse in dem Herrn der Ringe werfen nun einmal im "Hobbit" ihre Schatten voraus....

                          Es bedurfte mMn keiner besseren Charakterisierung der beteiligten Figuren, da man dann, zumindest bei den Zwergen (abgesehen von Thorin und evtl. noch Balin), noch etwas erfinden hätte müssen... Zumindest kann ich im Buch keine ausgefeilte Charakterisierung bei den übrigen Zwergen erkennen...

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                            Hab den Film am Freitag im IMAX gsehen. Also ich muss schon sagen, die Bilder und der Ton haben mich mächtig beeindruckt. Die Story selbst hat mir gefallen. Das Handlung aus dem Buch ist weitgehend übernommen worden. Wenn auch mit einigen Anpassungen. Aber wie sagte schon Gandalf: Eine gute Story kann man auch ausschmücken. Das passt also schon mal. Außerdem muss ich sagen, dass nachdem ich das Buch jetzt doch noch kurzfristig diese Woche gelesen habe, ich durchaus Potential für 3 Filme sehe. Für zwei Filme wäre es vielleicht wirklich etwas zu knapp geworden. In der Handlung des Buches sehe ich deutlich die Schnitte für 3 Filme.

                            Was sie sich in der Verfilmung hätten sparen können ist die Rache-Handlung mit Azog. Die Zeit die hierfür aufgewendet wird, hätte man besser in Charakterentwicklung und hübsche Wanderszenen mit Dialogen gesteckt. Damit hätte man etwas mehr Charme in den Film gebracht. An diesem mangelt es nämlich noch etwas.
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                              Vielleicht wirkt es auf manche störend, da das Script von Guillermo del Toro und Peter Jackson und dessen Frau Fran Walsh gemeinsam geschrieben worden ist.

                              Zwar hat , wie bereits einige hier geschrieben haben, nach dem Abgang von Guillermo del Toro , Peter Jackson viele Einflüsse von Toro zurückgeschraubt .

                              Aber wie man vielfach lesen kann weisst er auf die "DNA" von Toro hin.


                              Im Nachhinein wirkt gerade die Optik vom weißen Ork oder auch der rasende
                              Mittelerde Weihnachtsmann mit seinen Schlittenhasen ( Radagast ) sehr aus dem Hellboy/ Pans Labyrinth Universum entsprungen.

                              Mich persönlich stört es nicht, da ich Märchen mag. Meinetwegen hätte es
                              auch ein reiner Märchen Kinderfilm werden können.

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                                Hey.

                                Ich war dann nun heute auch im Kino und habe mir den Film angesehen. Übrigens ganz traditionell ohne jeglichen 3D-Kram, da ich das sowieso nicht wahrnehmen kann.
                                Ich geben dem Film gute 7/10 Sternen. Der Film hatte seine Höhen un Tiefen. Wirklich mitgefiebert habe ich bei den Szenen mit Bilbo und Gollum, das war echt toll. Und die Szenen in Bruchtal waren auch toll, zumal Galadriel dabei war. Was mir allerdings weniger gefiel, war die Geschichte um den weißen Orc. Das ganze hat ja eigentlich nur wenig zur eigentlichen Story beigetragen, außer das die Gruppe wieder und immer wieder davonlaufen musste.
                                Übrigens hatte ich auch manchmal das Gefühl, dass die Dinge irgendwie aufgesetzt wirkten, als wollte man krampfhaft an Herr der Ringe erinnern.
                                Aber wie gesagt ein guter Film der von seinen Höhepunkten lebt.

                                Gruß,
                                Soran
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