If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Dass man alles in drei Filme packen musste, hat der Geschichte nicht gut getan, auch wenn das Ergebnis sehr überzeugend war.
Was fehlt denn in den Filmen, was der Geschichte deiner Meinung nach geschadet hat und für weitere 3 Filme gereicht hätte?
Jetzt bitte nicht mit Tom Bombadil kommen.
Es geht nicht darum, dass den Filmen etwas gefehlt hätte, sondern dass sie noch immer zu viel Material für die Spielzeit zu verarbeiten hatten. Vor allem im späteren Verlauf der Trilogie wirken die Handlungsbögen zusehends gehetzt und "rein gestopft". Ein Problem, an dem aber auch schon die Bücher krankten, was dann auch in den Filmen erkennbar wurde. Mit ein, zwei, vielleicht sogar drei weiteren Filmen hätte man den Inhalt der Bücher besser an das Medium Film anpassen können - und ja, vielleicht auch den Tom oder den Brand des Auenlandes aifgreifen können.
Aber an sechs Filme war damals natürlich nicht zu denken, und Peter Jackson hat aus dem Material und den Möglichkeiten wirklich das Beste heraus geholt. Für die kommende Trilogie hat er allerdings mehr Freiheiten, um das verfügbare Material in geeigneter Weise für das Medium "Film" zu interpretieren, und ich wage die Prognose, dass man dies den Filmen positiv anmerken wirkt.
Es geht nicht darum, dass den Filmen etwas gefehlt hätte, sondern dass sie noch immer zu viel Material für die Spielzeit zu verarbeiten hatten. Vor allem im späteren Verlauf der Trilogie wirken die Handlungsbögen zusehends gehetzt und "rein gestopft".
In Teil III wirkt die Handlung zwischen der Schlacht um Minas Tirith und der Schlacht am schwarzen Tor etwas gehetzt, da würde ich zustimmen. Man hätte aber die ganzen Abschiedsszenen ein wenig kürzen können (was schade wäre) oder man hätte den Hobbit-Kram einfach ein wenig gekürzt.
Ein Problem, an dem aber auch schon die Bücher krankten, was dann auch in den Filmen erkennbar wurde. Mit ein, zwei, vielleicht sogar drei weiteren Filmen hätte man den Inhalt der Bücher besser an das Medium Film anpassen können - und ja, vielleicht auch den Tom oder den Brand des Auenlandes aifgreifen können.
Wie ich bereits sagte, ein lustiger Tom Bombadil und seine noch lustigere Frau Himbeere (oder wie hieß die?) gepaart mit Hobbits und Bäumen taugen für ein Buch, den da kann man mit einem Handgriff ein ganzes Kapitel umschlagen. 15-20 Minuten von diesem Käse und die Zuschauer würden aus dem Kino rennen.
Und nach den gewaltigen Schlachten um Mittelerde will doch wirklich niemand mehr sehen, wie die Hobbits nach Hause kommen und ihre tolles Auenland in Flammen steht, weil sich ein mittlerweile verrückt gewordener Zauberer rächen will.
Peter Jackson hat das beste und sinnvolle aus den Büchern herausgeholt! Bei 3 Filmen für den Hobbit können es aber schwer fallen sämtliche unsinnigen Szenen weg zu lassen.
Was fehlt denn in den Filmen, was der Geschichte deiner Meinung nach geschadet hat und für weitere 3 Filme gereicht hätte?
Jetzt bitte nicht mit Tom Bombadil kommen.
Die Schlacht um Minas Tirith hätte gut um 2 Stunden verlängert werden können ohne dass es langweilig geworden wäre und hätte sogar noch mehr 'Stimmung' gebracht.
-> Die Herrschau von Minas Tirith wo die westlichen Provinzen nur kleine Kontigente schicken wegen der Piratengefahr. Hier hätte so was wie eine Endzeitstimmung aufgebaut werden können.
-> Der Ritt nach Minas Tirith wo eine ganze Orkarmee umgangen wird.
-> Dann auch die Geschichte mit den 'Geistern'. Dies ist eigentlich totaler quatsch im bezug auf das Buch . Im Buch waren die Geister keine eigentliche Geister, sondern ausgestossene welche in den Bergern gelebt haben. Diese sind den westlichen Provinzen zu Hilfe geeilt und eine Armee der westlichen Provinzen ist dann nach der gewonnen Schlacht gegen die Piraten mit den Priatenschiffen nach Minas Tirith gesegelt. Das ist das was mich am meisten nerft am Film . Nicht Geister haben da den Sieg gebracht, sondern die westlichen Provinzen welche mit einem Ersatzheer angerückt sind. Dies alleine hätte in einem eigenen Film abgehandelt werden können, auch wenn es im Buch nur einen kleinen Eintrag war.
Beim 2. Film hätte noch die Schlacht am Fluss eingebaut werden können und der Entlastungsangriff aus Hellms klamm mit 6 Reitern war auch etwas kurz. Dies hätte 'epischer' gestaltet werden können.
Das Schattenheer waren durchaus Geister. Es stimmt zwar, dass diese nur die Piratenschiffe eroberten und dann erlöst wurden und die Piratenschiffe von den Heeren der südlichen Ländereien besetzt wurden, aber das hätte das ganze doch nur unnötig in die Länge gezogen. Der Knackpunkt an der Geschichte ist ja, das Aragorn als Nachfahre Elendils auftritt und von anderen und sich selbst in dieser Rolle akzeptiert wird.
Ich finde auch, dass weitere Schlachtszenen (so schön sie von Peter Jackson inszeniert sein mögen) dem Film nicht mehr Tiefe oder Spannung gegeben hätten.
Zuletzt geändert von EarMaster; 07.08.2012, 13:50.
Grund: nicht vergessen ;)
Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!
Ich finde auch, dass weitere Schlachtszenen (so schön sie von Peter Jackson inszeniert sein mögen) dem Film mehr Tiefe oder Spannung gegeben hätten.
Täusche mich oder fehlt da irgendwo ein "nicht"?
Schlchtszenen fehlen meiner Ansicht nach auch nicht, aber im Kino weiß man eben nicht warum ARgorn auf dem Schiff ist, man weiß nichts von der Armee, die die Rohirim hätte abfangen sollen, man weiß nichts von Cair Andros oder Dol Amroth. Die Bedrohung wirkt nicht so groß wie in den Büchern.
Die Schlacht um Minas Tirith hätte gut um 2 Stunden verlängert werden können ohne dass es langweilig geworden wäre und hätte sogar noch mehr 'Stimmung' gebracht.
-> Die Herrschau von Minas Tirith wo die westlichen Provinzen nur kleine Kontigente schicken wegen der Piratengefahr. Hier hätte so was wie eine Endzeitstimmung aufgebaut werden können.
-> Der Ritt nach Minas Tirith wo eine ganze Orkarmee umgangen wird.
-> Dann auch die Geschichte mit den 'Geistern'.
Ich könnte damit sehr gut leben. Ich hätte gerne 3 Stunden Schlacht um Minas Tirith gesehen, am besten Szenen in jedem Ring. Auch die anderen Ereignisse würde mir zusagen, nur wollen die wenigsten Zuschauer Schlacht auf Schlacht sehen. Irgendwann wird es langweilig und keinem Zuschauer stockt mehr der Atem, wenn Tausenden Rohirim vor Minas Tirith erscheinen, wenn man die Armee schon mehrmals vorher in Aktion gesehen hat.
Die Geschichte um Aragorn und seine Eidbrecher ist auch ausreichend für den Film, wer will denn 1 Stunden sehen wie er eine Armee in völlig abgelegenen und unbekannten Regionen rekrutiert?
Peter Jackson hat da wirklich sinnvoll gekürzt und einiges im Sinne der Story umgeschrieben.
Es ist nunmal die Geschichte um den Ringträger und nicht "Die Schlacht um Mittelerde", wie es in den beiden grandiosen PC-Spielen heißt, bei denen man wirklich Schlacht auf Schlacht durchspielt.
Wie ich bereits sagte, ein lustiger Tom Bombadil und seine noch lustigere Frau Himbeere (oder wie hieß die?) gepaart mit Hobbits und Bäumen taugen für ein Buch, den da kann man mit einem Handgriff ein ganzes Kapitel umschlagen.
Die Barrow Downs wären schon interessant und auch nicht unbedeutend gewesen.
15-20 Minuten von diesem Käse und die Zuschauer würden aus dem Kino rennen.
Das Gleiche kann man auch über Elronds Rat sagen. Die Zauberwörter heißen "Adaption" und "Straffung". Nicht das ich Tim Bombadil hätte sehen müssen und enttäuscht gewesen bin, dass er nicht zu sehen war. Ganz sicher hätte man ihn aber auch in dem Film unterbringen können, ohne das es langweilig geworden wäre, wenn man die Spielzeit gehabt hätte.
Naja.. früher oder später wird es die 48 fps Technik standart werden.
Nachdem man bei der ComicCon nur die 24fps 2D Version gesehen hat, gab es ja schon Gerüchte darüber. Eigentlich bin ich erstaunt, dass man nach der Probevorfühung im April, und den darauf folgenden Kritiken kein Wort darüber verloren hat, wie man diesem Soapeffekt entgegentreten will.
Scheint für mich ein Rückschritt zu sein, nachdem man das so großartig angekündigt hat...
Da die zwei Filme zusammen ein Budget von 500 Millionen haben, will man kein erhöhtes Risiko eingehen.
Diese 48 fps Technik wurde ja nicht unbedingt positiv aufgenommen und schreckt schon so manchen Kinogänger ab.
Ich kann diese Entscheidung des Studios gut verstehen.
Kommentar