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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Doch wäre es, aber so wird die Geschichte noch ein bißchen mehr verdreht. Und dieser Blödsinn dass der Rat nicht weiß wer der Geisterbeschwörer ist... aaarrrrgh
    "Gandalf geht wieder nach Dol Guldur zurück und entdeckt, dass dessen Herr tatsächlich Sauron ist" zitiere ich gerade aus meiner HdR-Ausgabe (Chronik des dritten Zeitalters, S. 419). Heißt: Es gab durchaus eine Zeit, in der man Saurons Rückkehr nur vermutete. Der Teitpunkt der Entdeckung, dass es tatsächlich Sauron ist, wurde von PJ nur eben etwas verschoben, damit man das etwas besser in einem Film erzählen kann - da machen sich Zeitsprünge um mehrere Jahre in den meisten Fällen nicht besonders gut und mit Bilbo selbst hätte man dann auch nicht mehr anfangen können.

    Natürlich kann man jetzt grundsätzlich hinterfragen, ob man den Weißen Rat überhaupt zeigen musste. Aber unter der Prämisse, dass man ihn zeigen wollte, hat man nichts falsch gemacht.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Doch wäre es, aber so wird die Geschichte noch ein bißchen mehr verdreht.
    Wieso, weil der Name anders ist? Hieße Vigo Mortensens Rolle im HDR Arathorn wären das exakt die gleichen Filme. Nicht besser und nicht schlechter.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Und dass Bolg Thorin jagt, obwohl es diese Jagd im Buch nicht gibt, ist im Gegensatz zu einem Azog, von dem bisher die Gerüchteküche immer mal wieder verbreitet, er habe etwas mit dem Nekromanten und dessen Kräfte zu tun, keine Verfälschung, weil...?
    Doch wäre es, aber so wird die Geschichte noch ein bißchen mehr verdreht. Und dieser Blödsinn dass der Rat nicht weiß wer der Geisterbeschwörer ist... aaarrrrgh

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  • EarMaster
    antwortet
    Ich nehme an, man hat hier versucht eine Synchronstimme zu finden, die der von Joachim Höppner ähnlicher ist, damit da kein Bruch zur Herr der Ringe-Synchro entsteht.

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  • Tibo
    antwortet
    Ich habe heute Wolverine gesehen. Da wurde McKellen als Magneto wie gehabt von Jürgen Thormann gesprochen, wird er das nun auch im Hobbit tun? Ich fand es furchtbar, dass Eckart Dux Gandalf synchronisiert hat.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von blyrohr Beitrag anzeigen
    Auf MICH wirkt Azog wie ein einfaches Mittel der Autoren, um die Dramatik zu steigern.
    ABER ich muss ja nicht immer Recht haben!
    Klar, aber ohne ihn wäre der Film auch nur eine Ansammlung von miteinander nicht in Verbindung stehenden Episödchen mit Figuren, die einfach nur vorhanden wären. Das Buch liefert da einfach nicht viel, obwohl eine Menge passiert. Mir war das für einen Film trotzdem noch zu wenig verbindende Elemente in diesem Film, aber es war wenigstens das Bemühen da etwas mehr Kohärenz zu schaffen.

    Was für das Buch sicherlich OK ist funktioniert in einem klassisch erzählten Film nicht. Als Zuschauer hätte ich bei einer Werkgetreuen Adaption wohl immer das Gefühl gehabt, dass man diese Episödchen einfach hätte ersatzlos streichen können um schneller mit der Story voranzukommen.

    Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann hätte ich im Film sehr gerne auf die Szene mit den Steinriesen verzichten können. Das war mir in der Umsetzung dann auch zu sehr an den Haaren herbeigezogen, zu zufällig und einfach zu abgehoben.

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  • blyrohr
    antwortet
    Auf MICH wirkt Azog wie ein einfaches Mittel der Autoren, um die Dramatik zu steigern.
    ABER ich muss ja nicht immer Recht haben!

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Weil es die Geschichte verfälscht und zudem absolut unnötig ist. Wenn man schon einen orkischen Racheengel einbaut (was wohl vor allem der Profitgier und der damit verbundenen Streckung der Geschichte auf 3 Filme zu verdanken ist) warum reicht da Bolg nicht aus?
    Und dass Bolg Thorin jagt, obwohl es diese Jagd im Buch nicht gibt, ist im Gegensatz zu einem Azog, von dem bisher die Gerüchteküche immer mal wieder verbreitet, er habe etwas mit dem Nekromanten und dessen Kräfte zu tun, keine Verfälschung, weil...?

    Ansonsten sehe ich es wie Skeletor. Man hätte mehr aus Azog rausholen können, aber das hat nichts damit zu tun, dass er nicht im Buch vorkam.

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  • Skeletor
    antwortet
    Bei der ganzen Azog Geschichte sollte man auch erst einmal abwarten worauf das Ganze hinauslaufen wird. Im ersten Film erfüllt er jedenfalls seinen Zweck. Er gibt Thorin und der Geschichte der Zwergen etwas Hintergrund und er selbst bekommt auch eine gute Motivation warum er Jagd auf die Zwerge macht.

    Azog erfüllt im Film im Prinzip eine ähnliche Funktion wie Lurtz und mit Abstrichen auch Saruman in der zweiten Hälfte von "Die Gefährten". Gerade Lurtz war auch einfach nur ein Endgegner ohne irgendwelchen Tiefgang und durch Boromirs Tod wurde dann der Kampf für Aragorn auch noch mal persönlicher.

    Ohne Azog hätte der Film überhaupt kein verbindendes Element und der Film würde nicht funktionieren.

    Ich habe aber auch das Gefühl gehabt, dass man durchaus noch mehr aus der Sache hätte machen können.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Seit wann sind Änderungen gegenüber dem Buch immer Makel einer Buchverfilmung? Es gibt Verfilmungen, die komplett von den Änderungen leben ("Eiskalte Engel"). Sorry, aber dass etwas im Film anders ist als im Buch ist noch kein Makel. Wenn es schlechter ist, kann es das sein. Aber da musst du mir erstmal erklären, warum ein toter Azog besser ist als ein lebender Azog.
    Weil es die Geschichte verfälscht und zudem absolut unnötig ist. Wenn man schon einen orkischen Racheengel einbaut (was wohl vor allem der Profitgier und der damit verbundenen Streckung der Geschichte auf 3 Filme zu verdanken ist) warum reicht da Bolg nicht aus?


    Wo war Azog eigentlich in den letzten 140 Jahren? Es sollte doch keine größere Schwierigkeit sein Thorin Eichenschild aufzuspüren, der ja öfter mal auf den Straßen Mittelerdes herumreist. Aber just wenn der mit nem Zauberer aufbricht beginnt die Jagd - sicher doch.

    Dass die Geschichte aus dem "Hobbit" möglicherweise etwas dünn für eine Verfilmung ist mag sein - aber dann verzichtet man eben darauf und bläst sie nicht künstlich zu einem Epos auf.

    @Tibo: Das lass mal meine Sorge sein - übrigens ist es nicht wirklich 'ne Diskussion wenn alle derselben Meinung sind.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Gar nichts. Ich habe ja auch erklärt, dass ich diese Kritik (im Gegensatz zur reinen Kritik an der Namensgebung) verstehe. Die Hervorhebung sollte nur zeigen worauf genau ich mich mit dem ersten Satz bezog. Die Ausführung zur Motivation bezieht sich natürlich nicht darauf, dass Azog eine CGI-Figur ist, sondern darauf, was du über Motivationen zu Änderungen in Adaptationen schriebst. Ich habe eine mögliche Motivation für diese Änderung erwähnt.
    Sorry, ich hatte mich verlesen und ein "nicht" in deinen ersten Satz eingebaut.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von blyrohr Beitrag anzeigen
    sorry Tibo, ich finde, bei Azog hat man es mit dem psychotichem Element etwas übertrieben.
    Dachte zunächst es ginge dir auch um den Namen des Orks. Das mit der Psychose finde ich aber sehr interessant. Wie äußert sich das psychotische Element? Ich finde nicht, dass er psychotisch wirkt.

    Zitat von blyrohr Beitrag anzeigen
    Und eklatant ist der Film insofern, dass die Darstellung der Zwerge ein wenig übertrieben und Klischeehaft wirkt.
    Für mich sind die Zwerge nicht klischeehaft, ich finde sogar, dass Thror, Killi und Fili gar nicht wie Zwerge aussehen. Mein Klischee von Zwergen wäre eher Disneys sieben Zwerge oder das was man in Vorgärten findet. Die Zwerge beim Hobbit finde ich sehr gelungen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Das ändert jetzt genau was, an dem von dir fett hervorgehobenen Teil meines Beitrags?
    Gar nichts. Ich habe ja auch erklärt, dass ich diese Kritik (im Gegensatz zur reinen Kritik an der Namensgebung) verstehe. Die Hervorhebung sollte nur zeigen worauf genau ich mich mit dem ersten Satz bezog. Die Ausführung zur Motivation bezieht sich natürlich nicht darauf, dass Azog eine CGI-Figur ist, sondern darauf, was du über Motivationen zu Änderungen in Adaptationen schriebst. Ich habe eine mögliche Motivation für diese Änderung erwähnt.

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  • Anvil
    antwortet
    Das ändert jetzt genau was, an dem von dir fett hervorgehobenen Teil meines Beitrags?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Ich bin nun nicht sehr in der Middleearth-Lore bewandert, stelle mir hier aber auch die Frage, was Peter Jackson und sein Team sich mit Azog gedacht haben. Sie brauchten einen Antagonisten, der eine wie auch immer geartete Verbindung mit mindestens einen der Protagonisten hat, damit sich der Einsatz des Unternehmens erhöht, sprich, die Reise der Zwerge etwas an Spannnung gewinnt. Herausgekommen ist da leider ein vor Klischees nur so triefendes CGI-Ungeheuer.
    Das ist ne Kritik, die ich verstehe. Die würdest Du aber wohl auch äußern wenn der selbe Typ Bolg hieße. Das aber ist die Kritik von Wolfmoon. Der Name des Gegenspielers im Film wird anders geschrieben und anders ausgesprochen als im Buch. Zur Motivation für die Änderung hat GvN hier mal was gepostet.
    SPOILERAzog könnte vom Nekromanten wiederbelebt worden sein. Das macht meiner Ansicht nach Sinn zumal wie erwähnt im nächsten Film auch Bolg mit dabei sein wird.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Seit wann sind Änderungen gegenüber dem Buch immer Makel einer Buchverfilmung? Es gibt Verfilmungen, die komplett von den Änderungen leben ("Eiskalte Engel"). Sorry, aber dass etwas im Film anders ist als im Buch ist noch kein Makel. Wenn es schlechter ist, kann es das sein. Aber da musst du mir erstmal erklären, warum ein toter Azog besser ist als ein lebender Azog.
    Per se ist keine Änderung von vornhein ein Makel, es sei denn, man erwartet von einer Adaption einen wortgenauen Übertrag in ein anderes Medium. Dann sollte man aber zwingend nochmal unter Adaption nachschlagen. Ich bekomme auch bei manchen Einfällen der Drehbuchschreiber Bauchschmerzen, versuche dabei aber immer der Sache auf den Grund zu gehen, warum sich die Autoren genau dafür entschieden haben. Mir ist es zwar auch lieber, wenn eine Adaption die Vorlage so genau wie möglich wiederspiegelt, habe aber auch keine Probleme, wenn sich Film und Vorlage bestenfalls in einigen Elementen/Themen überschneiden. Starship Troopers ist bspw. meiner Ansicht nach ein toller Film, hat jedoch mit seiner Vorlage wenig zu tun. Das als Buchverfilmung klassifizieren zu wollen ist ewas heikel. "Inspired by" triffts wohl eher.

    Allerdings sollten meiner Meinung nach an diese Änderungen im Sinne einer Buchverfilmung gewisse Mindestanforderungen gestellt werden: Die Abänderungen/genommenen Freiheiten sollten erstens innerhalb des Filmes/Serienepisode Sinn machen, das zweitens auch noch rückblickend machen, wenn das Werk Teil einer Filmreihe/Serie ist und drittens, sich auf ähnlich qualitativen Niveau des zu adaptierenden Material bewegen oder falls dies möglich ist, dieses sogar verbessert umsetzen.

    Ich bin nun nicht sehr in der Middleearth-Lore bewandert, stelle mir hier aber auch die Frage, was Peter Jackson und sein Team sich mit Azog gedacht haben. Sie brauchten einen Antagonisten, der eine wie auch immer geartete Verbindung mit mindestens einen der Protagonisten hat, damit sich der Einsatz des Unternehmens erhöht, sprich, die Reise der Zwerge etwas an Spannnung gewinnt. Herausgekommen ist da leider ein vor Klischees nur so triefendes CGI-Ungeheuer.

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