Zitat von spidy1980
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The Hobbit
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Irgend wie muss doch PJ auch Brücken zum Herr der Ringe schlagen. Damit der normal Kino Zuschauer der zwar nicht den Hobbit gelesen hat aber den Herr der Ringe gesehen hat die zu sammen hänge begreifft. Da reicht es nun mal nicht aus zu sagen "Ja da ist ein Negromant der einer Runie irgernd wo im Düsterwald hockt der Train gefolter hat." das man schon zeigen.
Außerdem biete sich das an die langsame Kurroption von Saruman beispielsweise zu zeigen. Und wie er war als er noch zu den Guten gehört hatte.Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.
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Es wäre absolut kein Problem gewesen Saurons Rückkehr und die von ihm ausgehende Bedrohung anzudeuten, ohne den Weißen Rat zu zeigen. Natürlich kann man so zusätzliche Dinge unterbringen, das ist IMHO aber einfach unsinnig, wenn es der eigentlichen Geschichte, nämlich der Rückeroberung des Erebor, schadet.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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PJ Jackson ist doch kein Dummkopf und er weiß sehr wohl, dass die Reise des Hobbits nicht ausreicht, um 3 Filme epischen Ausmaßes zu erschaffen.
Daher ist es sehr wichtig frühzeitig einen weiteren Handlungsstrang auf zu bauen der eben mehr ist, als die lustige Reise vom Hobbit und den 13 Zwergen.
Es ist auch immer sehr vorteilhaft bekannte Charaktere ein zu bauen und Saruman, Elrond und Galadriel sind genau das.
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Zumal der Aufstand der Fans riesig gewesen wäre, häte er den Weißen Rat und die Schlacht gegen den Nekromanten nicht gedreht. Bereits als es die ersten Gerüchte zum Hobbit gab, hieß es stets, dass man hoffe, dass Dol Gudur auch darin vorkomme. Ich persönlich hätte es auch sehr schade gefunden, wenn Gandalf einfach zur Mitte des Films verschwunden wäre und es am Ende hieße, dass es inzwischen eine Schlacht gegen einen Nekromanten gegeben habe.
Zumal der Nekromant und sein mögliches Bündnis mit Smaug erst zeigt, warum die Reise der Zwerge so wichtig ist, dass sich selbst Gandalf dieser annimmt.
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Ich habe ihn eigentlich schon am ersten Wochenende gesehen, als er lief, weiß aber nicht genau, was ich von ihm halten soll. Es gibt einiges, das mich enttäuscht hat, aber auch beim großen Bruder HdR gibt es einige Szenen, die ich so gar nicht mag und dennoch sind es meine Lieblingsfilme. Damals in HdR war ich ja (bis auf dem dritten Teil, als er schon fast am Ende seiner Spielzeit angelangt war) nie im Kino und so kann ich aber vom "Hobbit" eine positive Sache verkünden: Er ist der erste Kinofilm, bei dem ich mir überlege, noch ein zweites Mal ins Kino zu gehen. Trotz aller Kritikpunkte möchte ich so schnell wie möglich die SEE des Films in meinen Händen halten.
Was sind aber meine Kritikpunkte? Nun ja, die größten Kritikpunkte haben mich schon an der Vorlage gestört. Auch bei den Büchern ist es so, dass ich HdR vor dem Hobbit gelesen habe, und darum ist das, was ich jetzt sage, dem Hobbit gegenüber ein wenig unfair, aber es steht doch für mich fest: Allein schon von der Art, wie gewisse Dinge dargestellt sind, auch etwa Bruchtal oder der Orkkönig, passt er einfach nicht zu HdR und das gefällt mir beim Lesen nie. Darum finde ich die ersten 6 Kapitel vom Hobbit auch immer mäßig - bis auf den Beginn, da ich das Auenland liebe, und die Gollumszene, die auch gleich eine meiner Leiblingsszenen der gesamten Reihe werden konnte, nur so nebenbei bemerkt. Wer sich also an den vielen Ähnlichkeiten, oder aber auch an den Brüchen stört (etwa, dass Elrond hier viel "lockerer" ist) sei auf das Buch verwiesen. Im selben Atemzug sei gesagt: PJ hat da noch das beste daraus gemacht.
Das ist, was ich PJ hoch anrechne: Beim HdR kommt es wohl auf die Stimmung an - möchte ich in Mittelerde komplett versinken, lese ich das Buch, ist mir gerade eine stringente Handlung wichtiger, schaue ich den Film -, aber zumindest bei diesen ersten paar Kapiteln des Hobbits muss ich einfach sagen, dass der Film um einiges besser ist als seine Vorlage. Er ist einfach um einiges detaillierter, zumindest ich konnte mich viel schneller in Setting und Handlung reindenken. So bleibt die größte Schwäche dieses Films die Vorlage, aber eben jene konnte man übertreffen.
Dieses Übertreffen hängt natürlich auch damit zusammen, dass PJ das schafft, was Tolkien zu Lebzeiten stets versucht, aber eben nie geschafft hat: die Verbindungen zum HdR auszubauen. Jene Hobbitversion, die wir heute alle lesen und kennen, ist ja bereits eine Bearbeitete, die an den HdR angeglichen wurde, und Tolkien in allen Ehren: Da hat er einfach ein lausiges Ergebnis abgeliefert. Das wird umso deutlicher, wenn man mal sieht, wie PJ das hier schafft, ohne das Ziel "Eigentlich ist es eine Kindergeschichte" zu verfehlen (die Unterschiede zu Filmen wie "Narnia" würde ich als sehr klein beschreiben und das finde ich aber auch gut so). Radagast wäre im HdR sicherlich anders dargestellt worden, passt aber IMO sehr gut in diesen Film hinein. Szenen wie das Treffen des weißen Rats sind wuchtig, aber nicht zu gewaltig, sondern nur eine Vorstufe von Szenen wie Elronds Rat und überschatten damit IMO auch nicht die Zwergengeschichte, sondern stellen sie nur in jenen Rahmen, in dem Tolkien sie selbst "hintenrum" gestellt hat.
Ich bin mir nicht sicher, wie die Wertung letztlich aussehen könnte. Die Sache ist eben wie gesagt, dass die größten Schwächen aus der Vorlage stammen und da ist eben die Frage, inwiefern ich das der Verfilmung wirklich anrechnen darf. PJ hat schon vieles verändert und abermals wieder die Definition dessen, was wir eine "vorlagengetreue Verfilmung" nennen dürfen, gesprengt und an anderer Stelle neu aufgebaut (der Film ist eigentlich seeeehr nah am Original - auch wenn das jetzt wie ein Widerspruch klingt, ist es nur ein Paradoxon - hat dieses aber um viele, viele Dinge, z. B. auch Azog) erweitert). Wenn da noch mehr geändert worden wäre, hätte es mit dem Buch nicht allzu viel zu tun gehabt. Darum darf der Orkkönig dann eben doch etwas schlauer sein als seine Artverwandten im HdR usw.
Die einzige Sache, die mich außerhalb der Vorlage etwas enttäuscht hat, war Shores Musik, bzw. eher, wie sie im Film eingesetzt wurde. In letzter Zeit gab es ja immer wieder ein paar Links hier, die auf Musiktitel von Shore verwiesen haben und immer, wenn ich sie hörte, dachte ich: "Da kommt etwas Großes auf uns zu." Klar, die alten Melodien sind immer wieder Wahnsinn, aber auch neue Dinge wie "Radagast the Brown" (vor allem mit dem Chor zu Beginn) haben mich fasziniert. Und was ist im Film? Da dudelt immer wieder das wenn auch sehr gelungene "Misty Mountain"-Thema, zwischendrin ein paar bekannte Melodien - teilweise an Stellen, wo sie nichts zu suchen hatten (oder kann mir jemand erklären, warum bei Thorin das Nazgul-Thema gespielt wurde? ) - und solche neuen Glanzstücke wie "Radagast the Brown" werden nur mal recht leise angespielt.
Für mich gibt es da zwei Erklärungsansätze: Entweder war PJ mal wieder eher unzufrieden mit Shores Arbeit, konnte ihn aber anders als bei "King Kong" nicht ohne einen Entsetzensschrei sämtlicher Fans einfach feuern, und hat an jenen Stellen, die ihm wirklich nicht gefallen haben, entweder den Ton leise gestellt oder aber eine Archivaufnahme drüber gelegt, oder aber es gab einfach ein wenig Chaos wegen der Dreiteilung, sodass jene Szenen, in den Shore vorhatte, so einige Themen laufen zu lassen, jetzt im zweiten Teil sind. Auch bei Dingen wie dem Nazgul-Thema bei Thorin kann man darauf hoffen, dass es in späteren Teilen noch eine "Erklärung" gibt.
So gesehen kann ich den Film einfach auch nicht endgültig bewerten, bis ich nicht die Restteile der Trilogie gesehen habe. Auch über die Dreiteilung und deren Sinnhaftigkeit kann man man bisher wenig sagen. Bis auf Neuerfindungen wie Azog, die man in diesem Falle dann aber eben auch nie hätte reinschreiben dürfen, sehe ich kaum Kürzungspotenzial im ersten Teil, aber ich sehe auch, dass man ihn eigentlich schneller erzählen könnte (gerade die erste Stunde profitiert nur davon, dass ich Mittelerde so sehr liebe ). Ich denke, der Film, der am meisten von der Dreiteilung profitieren kann, wird der zweite Teil sein.
Bisher liebe ich den Film, obwohl ich ihn - wegen der Vorlage - als durchaus einiges schwächer als die HdR-Filme betrachten würde. Gemessen daran, wie diese Vorlage umgesetzt wurde, sehe ich ihn nach dem ersten Sehen sogar als um einiges besser als die HdR-Filme an (und selbst die sind bei all den Kleinigkeiten und Zitaten, die oftmals Ort, Sprecher und Sinn wechseln, eine geniale Kleinstarbeit gewesen, was das betrifft). Die Chancen, vom Ton her am Ende tatsächlich beim HdR anzukommen, sehe ich auch gleich viel eher als damals bei "Episode I" (wo es durch Episode III dann so mehr oder minder halbwegs geklappt hat) und ich denke, am Ende könnte uns schon ein genialer Sechsteiler erhalten bleiben.
Ich warte also noch mindestens anderhalb Jahr ab, bis ich hier eine endgültige Bewertung gebe
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenI Bis auf Neuerfindungen wie Azog, die man in diesem Falle dann aber eben auch nie hätte reinschreiben dürfen, sehe ich kaum Kürzungspotenzial im ersten Teil, aber ich sehe auch, dass man ihn eigentlich schneller erzählen könnte (gerade die erste Stunde profitiert nur davon, dass ich Mittelerde so sehr liebe ). Ich denke, der Film, der am meisten von der Dreiteilung profitieren kann, wird der zweite Teil sein.
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Betreffs Azog denke ich einfach, dass wir da noch die eine oder andere Überraschung bezüglich seiner Verbindung mit dem Nekromanten erleben werden. Und ja, es ist einfach so, dass Smaug im ersten Teil zu wenig präsent war. Das hätte man dann anders aufziehen müssen, und hier hätte es wieder Probleme gegeben: Dieses "Wir zeigen ihn nicht, aber wir sprechen über ihn, um die Bedrohung anzudeuten" hätte zu sehr an Sauron erinnert und doch nie dieselbe Wirkung gehabt.
Zum Rest: Ja, es stimmt schon, dass man viele der Szenen einfach "weniger lang" hätte erzählen können. Genaugenommen gebe ich dir also trotz meiner Aussage Recht: Es hätte auch in der Hälfte der Zeit erzählt werden können (anders als, so wie ich es mir denke, die Ereignisse im zweiten Teil). Aber es hätte so eigentlich nicht viel an Handlung wegfallen dürfen. Immer und immer wieder gibt es Dinge wie die Zwergenlieder und einige Actionszenen, die eben kürzer gewesen wären, aber ich sehe einfach so, wie der Film letztlich geschrieben war - auch mit den Streitereien zwischen Gandalf und Thorin, die nur recht sind, aber ohne eine entsprechende Orkszene auch keine Erklärung zugelassen hätten, warum Thorin nach Bruchtal geht (übrigens ein Punkt, der mich schon immer im Buch irritiert hat, wenn man etwa Thorins Aufführen bei den Waldelben berücksichtigt) - keine möglichen wirklich "inhaltlichen" Kürzungen, also etwa so etwas wie Tom Bombadil, den man ganz und gar rausnehmen konnte (gut, der wurde nicht einmal gedreht).
Es ist etwas schwer, genau klarzumachen, wie ich das meine, aber den Versuch war es wert
Und klar werden einige jetzt auf den ganzen "dazu ausgedachten" Kram hinweisen, aber abgesehen eben von Azog, der, so denke ich mir das, eben andere (eher filmische, da ähnlich wie z. B. der Hauptmann in RotK den Orks ein Gesicht gebend) Gründe hat, gilt für mich: Ohne solche Szenen wie den weißen Rat oder die Nekromanten-Hinweise an sich hätte die Verfilmung eines HdR-Prequels sehr wenig Sinn gemacht. Denn dann wären es, wie es der "Hobbit" als Buch, immerdar Werke gewesen, die zu den Nachfolgern nicht passen.
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Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenAzog kommt vor? Der ist doch zum Zeitpunkt des Ringfundes schlappe 142 Jahre tot...
Oder ist er nur in Rückblenden zu sehen?
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Leandertaler schrieb nach 35 Minuten und 10 Sekunden:
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenPJ Jackson ist doch kein Dummkopf und er weiß sehr wohl, dass die Reise des Hobbits nicht ausreicht, um 3 Filme epischen Ausmaßes zu erschaffen.
Denn auch wenn Jackson hier Fan-Service bieten mag, tut die Kombination dem Film als Film einfach nicht gut.Zuletzt geändert von Leandertaler; 25.12.2012, 17:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenDer kommt vor und lebt auch noch. Im Film kämpft er in der Schlacht vor Moria gegen Thorin, verliert dabei einen Unterarm und wird für tot gehalten. Azog überlebt aber, will sich an Thorin rächen und verfolgt daher die Zwerge.
Nicht dass Azog von Dain erschlagen worden wäre...Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
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Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenAutsch... klar die Lebenserwartung eines Orks ist offensichlich erheblich höher als gedacht...
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDa dudelt immer wieder das wenn auch sehr gelungene "Misty Mountain"-Thema, zwischendrin ein paar bekannte Melodien - teilweise an Stellen, wo sie nichts zu suchen hatten (oder kann mir jemand erklären, warum bei Thorin das Nazgul-Thema gespielt wurde? )
Vielleicht wurde es verwendet, um die auf die Aragorn Szene an zu spielen, als er ebenfalls kurm vorm Ende steht, bedroht von dem Kampftroll.
Oder aber Thorin wurde hier von einer bösen Macht geködert, damit das Gesamtvorhaben scheitert. Es gibt allerdings überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür, von daher ist die Musik an diesem Punkt wirklich ungewöhnlich, oder auch unpassend.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
DefiantXYX schrieb nach 1 Minute und 42 Sekunden:
Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenMan hätte es allerdings auch einfach bei 2 Filmen belassen und den Rest in ein SpinOff auslagern können, wo er weniger Schaden anrichtet.
Denn auch wenn Jackson hier Fan-Service bieten mag, tut die Kombination dem Film als Film einfach nicht gut.Zuletzt geändert von DefiantXYX; 25.12.2012, 23:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Ich habe mir heute den Film in 3D und 24 fps angeguckt.
Ich weiss nicht ob es am Kino lag, aber das 3D war nix. Das Bild war mir zu dunkel, teils unscharf und wirkte wie ein auf 3D konvenierter Film.
Der Film selbst hat mir sehr gut gefallen und war sogar besser wie erwartet.
Einige haben kritisiert, dass der Film sich in der ersten Hälfte etwas zieht und der Humor etwas zu kindisch sei.
Also ich habe mich in den 169 Minuten nie gelangweilt und wurde bestens unterhalten.
Da es ja 3 Filme werden , finde ich es sogar gut , dass man sich etwas Zeit vor dem Abenteuer genommen hat.
Der Humor hat mich auch gut gefallen und ich fand die Zwerge auf ihre Art sehr sympatisch und lustig,irgendwie zu kindisch oder lächerlich waren sie meiner Meinung nach nicht.
Das Buch habe ich nie gelesen und deshalb stören mich ein paar Veränderungen auch nicht.
Von der visuellen Seite gibt es von mir nichts zu meckern, mir haben diese Steinwessen besonders gut gefallen.
Der Score von Howard Shore war wieder erste Sahne, wobei ich auch Schade fand das "Radagast the Brown"nicht in der CD Version im Film zu hören war.
Ich bin schon gespannt welche neuen Szenen in der Extended Edition hinzukommen werden.
Die Szene als Bilbo den Ring gefunden hat , war doch etwas anders wie in den HDR Filmen gezeigt oder ?
Ich muss mir den Film noch ein zweites mal in 2D angucken und vergebe vorerst
5.5/6*Zuletzt geändert von human8; 26.12.2012, 00:26.
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Zitat von human8 Beitrag anzeigenDie Szene als Bilbo den Ring gefunden hat , war doch etwas anders wie in den HDR Filmen gezeigt oder ?
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