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Also ich finde, dass Frodo schon ziemlich gut dargestellt ist. Natürlich muss er jammern, immerhin wird ja auch der Ring immer schwerer und beginnt schon seine Sinne zu umnebeln.
Daher ist das schon ziemlich gut dargestellt und nerven tut es mal ganz sicher nicht.
Frodo wird eben Gollum immer ähnlicher, was den Ring betrifft und natürlich auch in seinem Verhalten.
Ich persönlich finde es ziemlich gut rübergebracht, wie Frodo zum teilnahmslosen, besessenen Ringträger wird... eben wie im Buch
Ich stimme dem Doc zu. Denn Frodo trägt eine Last die wir uns gar nicht vorstellen können.
Es stimmt schon das die Story um Frodo, Sam und Gollum im Vergleich zu den anderen langweilg wirkt. Aber Frodo muss so dargestellt werden. Oder hättest du es dir anders vorgestellt wie die Macht/Last des Ringes wirkt!?
Frodo ist sicherlich in TTT ein schwierigerer Charakter als noch in TfotR, aber das ist wie von meinen Vorrednern angemerkt nur zu verständlich. Die Macht des Ringes wächst, und allein dass er dem Ring nicht erliegt ist respektabel.
“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
Mir gefiel Frodo in FotR auch besser, aber es stimmt schon:
Der Ring wird zu einer immer größeren Last und er hat es immer schwerer dem Ring net zu erliegen.
Kein Wunder, dass er hier blasser rüberkommt als noch in Teil 1.
To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
Ich mochte Frodo im Film nie besonders. Immer dieser verzweifelte Blick, der sich über die zweite Hälfte des ersten Films und über den ganzen zweiten Teil nie ändert. Das liegt nicht an seinem Charakter, denn im Buch mochte ihn. Ich finde Elija Wood ist einfach nicht der Richtige für die Rolle. IMO die einzige gravierende Fehlbesetzung bis jetzt.
schon klar, dass er eine last trägt, usw. , aber warum reagiert er so schwach, während Bilbo-der den Ring viel länger hatte- so stark ist- zumindest im gegensatz zu frodo.
am bescheuertsten im teil1 war doch, als er von dem höhlentroll "erschlagen" wurde- eine riesiege sterbensszene gespielt hat, und nachdem er die aufmerksamkeit aller gefähten auf sich gezogen hat- schwuppsdiwupps, wieder vollkommen fit war.
Original geschrieben von Törtchen schon klar, dass er eine last trägt, usw. , aber warum reagiert er so schwach, während Bilbo-der den Ring viel länger hatte- so stark ist- zumindest im gegensatz zu frodo.
Bilbo ist keines Falls stark. Bilbo ist in Wahrheit viel schwächer als Frodo. Ohne den Ring ist Bilbo ja in sich zusammengesunken und endlich gealtert.
Innerlich ist er aber schon komplett von dem Ring besessen... ständig nach seiner Tasche fühlend und dann will er Gandalf nicht mal den Ring geben. Und die Szene in Rivendell zeigt doch auch, wie er wirklich innerlich aussieht, nach all den Jahren mit Ring.
Ich finde, dass die Last im 2. Teil besser rüberkam. Im ersten Teil hat man an dem Pass gar nicht gemerkt, wie es Frode schwergefallen ist, weiterzukommen. das war im Buch wesentlich besser beschrieben.
Frodo hat's halt auch nicht leicht; ein kleiner Hobbit, der ausgezogen ist, das Unmögliche zu tun und nach und nach dem Ring verfällt, Gollum immer ähnlicher wird, Sam schlecht behandelt usw., da hat er es etwas schwer beim Publikum würde ich sagen.
Frodo ist kein Jammerlappen, er leidet starke psychische Qualen und das wurde adäquat dargestellt, allerdings wirkt das auf manche im Kino lächerlich (musste ich leider feststellen, genauso wie das Lachen bei Gollums Schizophrenie - ja es gibt leider wirklich Kinogänger, die so was lustig finden). Die sollen sich auf Teil III freuen, dann haben sie wirklich was zu lachen.
Obwohl ich prinzipiell nicht sehr von den Hobbits angetan bin, möchte ich dem Titel des Threads schon widersprechen:
Frodo ist kein "Jammerlappen"
Er ist nur ein kleiner schwacher Hobbit, dem eine unerträgliche Last - und das gegen seinen Willen - aufgebürdet wurde.
Mir tut er eigentlich sehr leid. Im Film sieht man so richtig, wie ihn der Ring langsam zugrunderichtet. Er sieht richtig krank und elend aus und beginnt sich in seiner Persönlichkeit in erschreckender Weise zu verändern.
Naja sowohl Eljihah Wood (oder wie man den nu schreibt) noch irgendwer anderer kann was für die Rolle des Frodos. Er ist halt nur ein Hobbit. Er widersetzt sich doch mit aller Kraft dem Ring und das erfordert nun mal extreme Kraft- und Geistressourcen. Klar das er da jammert.
Obwohl es mich auch manchmal genervt hat, so ist nun mal der Charakter.
Ich fand, dass Frodo sehr gut dargestellt wurde. Wie er langsam dem Ring verfällt, wie er darunter leidet und immer kränker wird, wie er sich mit Gollum vergleicht und auch darunter leidet. Für mich ist Frodo alles andere als ein Jammerlappen. Wenn er nicht mutig ist, wer dann?
Außerdem war die Sache mit Bilbo ja anders:
er hatte keine Nazgul auf seinen Fersen, er lebte friedlich im Auenland und war es nicht so, dass er den Ring meistens in seinem Haus sicher verwahrt hatte und ihn nicht - wie Frodo - dauernd bei sich trug, oder? Wie war das nochmal?
Moment!
Wenn Frodo nicht jammern würde und immer ganz stark sein würde und ohne auch nur die Macht des Ringes zu spüren, wäre er sowas von unglaubwürdig.
Die Last die er mit dem ring trägt, macht ihn nun mal zu schaffen und daß er dabei ab und zu mal jammert, mach ihn menschlich und glaubwürdig.
Auch wenn ich wei T-Shek kein Hobbit-Fan bin, muß ich sagen, daß mich Frodo keineswegs genervt hat oder so. Elijah hat ihn klasse dargestellt.
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