Bester weiblicher Charakter

[Edain]

Das liegt vermutlich daran, dass Thuringwethil niemals Saurons Geliebte war, sondern das nur ein Gerücht unter Fans ist. Ich weiß nicht, wer für diese Umfrage verantwortlich ist.

Aber du hast recht, es steht im Sil, dort ist Thuringwethil ein (zugegebenermaßen weiblicher) Vampir, der in Fledermausgestalt Saurons Botin ist. Aber dass Sauron eine Geliebte hat(te) - ne, ganz sicher nicht. ^^

[Nicolas Hazen]

Also ich bin nicht schuld an der Umfrage , und auch mir wäre nicht bekannt dass sie Saurons Geliebte gewesen sein soll. In den veröffentlichten Werken wird das auch nicht erwähnt, AFAIK, höchstens vielleicht in einem Entwurf den man eventuell in der HOME nachlesen kann, Davon habe ich bei weitem nicht alle Teile , kann das also nicht defintiv ausschließen.

In den Briefen von Tolkien wird sowas jedenfalls auch defintiv nicht erwähnt. Ich ändere mal die Umfrage entsprechend, bis jemand beweisen kann, dass Thuringwethil DOCH die Geliebte von Sauron war.

EDIT: ich sehe gerade, dass Gene/Feanor für diese Aussage verantwortlich war !

[Mr.Spuck]

Vom Buch her fand ich Éowyn am Besten. Ich war froh, dass der Charakter im Film genauso rüber kam.

[Nerys]

Jubilier, Galadriel hat eine Stimme mehr als Arwen *frofroi* Sry, ich mag Arwen nunmal nicht, die nervt mich etwa so wie mich Legolas nervt. Arwen hier, Arwen da. Und Galadriel wird meist vergessen

[Locksley]

Sry, ich mag Arwen nunmal nicht, die nervt mich etwa so wie mich Legolas nervt. Arwen hier, Arwen da. Und Galadriel wird meist vergessen

Ehrlich? Ich mag eigentlich Galadriel deswegen nicht, weil sie mich genervt hat (zumindest im Film, aus dem Buch weiss ich es nicht mehr so genau)...
Anstatt zu sagen, was Sache ist, spricht sie in Raetseln (Wozu? Um Ihre Weiblichkeit zu betonen? ). Ausserdem wirkt sie auf mich seltsam bedrohlich

[Nicolas Hazen]

Galadriel ist eine unmittelbare Nachfahrin des ersten Hohen Königs der Noldor , und die letzte verbliebene Elbenfürstin ihrer Generation.
Als solche darf sie sich auch mal etwas anders ausdrücken als so ein junges Ding wie Arwen .

Bedrohlich wirkte sie auf mich nie, nur sehr überlegen und auf eine Weise "entrückt" von den anderen , wie sonst vielleicht nur Gandalf der Weiße.

[Nerys]

Nicolas recht geb ^^ als eine der ältesten Elben, die noch in Mittelerde sind, und Edle der Noldor (Tochter Finarfins, Enkeltochter Finwes, Schwester Finrod Felagunds, verwandt mit Feanor, dem Feuergeist... muss man noch mehr sagen? *g*) darf man sich so ausdrücken. Und ich finde das passt auch zu ihr, alles an ihr ist geheimnisvoll. So auch ihre Gabe anderen ins Herz sehen zu können, dort Absichten erkennen zu können, die im Gehirn noch gar nicht vorhanden sind. Und geheimnisvoll ist auch ihr Spiegel

[Meleth]

Habe für Èowyn gestimmt! Ich fand, dass Miranda Otto den Charakter der Èowyn am besten umgesetzt hat. Und in der SEE von ROTK ist sie einfach spitze!

[Dryonapse]

hmm, ich meine Arwen! Sie ist hübsch und hat sowas mystisches interessantes.
eowyn hat mich nicht überzeugt! sie spielt für mich keine rolle!

[ArwenEvenstar]

hmm, ich meine Arwen! Sie ist hübsch und hat sowas mystisches interessantes.
eowyn hat mich nicht überzeugt! sie spielt für mich keine rolle!

Auch wenn ich Arwen auch lieber mag, als Eowyn, aber zu bahaupten, dass sie keine Rolle spielte, ist schlichtweg falsch. Immerhin war sie es, die den Hexenkönig von Angmar, den Fürsten der Nazgul erledigt hat- und niemand anders.

Oder habe ich dich falsch verstanden?

[Dryonapse]

mir ist wohl bekannt, dass sie den hexenkönig da mit dem schwert in den kopf schlag treffer erlegt hat, aber auch nur nach einem mutigen rettungseinsatz duch son hobbit (pippin oder der andere).
sonst hat se den aragorn nochn bisschen beturtelt, aber mehr auch nicht!

[Weyoun 5]

Der beste weibliche Charakter ist für mich Éowyn. Tolkien hat in seinen Büchern nicht gerade viele starke Frauenrollen geschrieben, und Éowyn ist eine der wenigen.

Sie ist trainiert im Umgang mit Waffen und im Kampf. Ihr größter Verdienst ist natürlich der Sieg über den Hexenkönig von Angmar (mit oder ohne Merrys Hilfe - sie hat dem Kerl wacker standgehalten!). Viel Mut bewiesen hat sie auch schon dadurch, daß sie sich gegen den Willen von Théoden verkleidet den Rohirrim als Krieger angeschlossen hat und in die Schlacht gezogen ist. Sie fürchtet weder Kampf noch Tod. Und vielleicht hätte der oberste Nazgûl von einem Mann gar nicht besiegt werden können? Wozu sonst diese Aussage von ihm, daß keines lebenden Mannes Hand ihn töten könne, und Éowyn antwortet, sie sei kein Mann und zack !! Mal ernsthaft: wird diese Aussage eigentlich irgendwo mal erklärt?

Arwen ist auch nett, ja, aber bei ihr ist es vor allem der Mut, aufgrund ihrer Liebe zu Aragorn ihre Unsterblichkeit aufzugeben. Das ist für einen Elben bestimmt ein schwerer Schritt!

Als starker Frauencharakter fällt mir im Silmarillion Lúthien ein, die ebenfalls aufgrund ihrer Liebe zu einem Sterblichen etliche Risiken einging und ohne deren Hilfe es Beren bestimmt nicht geschafft hätte, einen der Silmarils von Morgoth zurückzuerobern!

[Whyme]

Meine Stimme geht an Galadriel. Sie ist weise und mächtig... einfach anders. Sie ist das personifizierte Elbentum... alt, schön, mystriös... einfach anders.

Whyme

[habofax]

Wozu sonst diese Aussage von ihm, daß keines lebenden Mannes Hand ihn töten könne, und Éowyn antwortet, sie sei kein Mann und zack !! Mal ernsthaft: wird diese Aussage eigentlich irgendwo mal erklärt?

Meine stimme geht auch ein Eowyn.

Weyoun 5 hat ja schon alles geschrieben warum

@ weyoun
Earnur, der Sohn Earnils, dem damaligen König von Gondor und Glorfindel zogen mit einer Streitmacht aus Elben und Menschen aus, um den restlichen Dúnedain im Kampf gegen den Hexenkönig zu helfen, doch in der Schlacht ging Earnurs Pferd aus Angst vor dem Hexenkönig durch und gab dem Hexenkönig Anlass, ihn „auszulachen“. Glorfindel schlug den Hexenkönig schließlich in die Flucht und sprach die Prophezeiung aus, er würde "durch keines Mannes Hand fallen". Trotz Arveduis Tod hatten Earnur und Glorfindel Erfolg. Angmar wurde endgültig geschlagen und der Hexenkönig kehrte nach Mordor zurück.

[Nerys]

Der beste weibliche Charakter ist für mich Éowyn. Tolkien hat in seinen Büchern nicht gerade viele starke Frauenrollen geschrieben, und Éowyn ist eine der wenigen!

Ja das stimmt. Genau zu diesen gehört aber auch Galadriel. Im Herrn der Ringe selbst kommt das kaum zum Ausdruck, dafür im Silmarillion und ín Feanors Fluch umso mehr. Galadriel selbst wird zwar kaum erwähnt, aber es reicht eigentlich zu wissen, dass sie viele der geschilderten Ereignisse miterlebt hat. Wie dem Brudermord von Alqualonde und dem Zug der Noldor über die Helcaraxe. Alles Dinge, die sehr sehr prägend sein müssen. Dinge an denen man mit Sicherheit zerbrechen kann, wenn man rein körperlich mit dem Leben davon kommt.