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The Revenant

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    #31
    Es gab angeblich auch Aussagen von anderen die von der Company aufgezeichnet wurden. Soweit ich weiß, wurde auch aufgezeichnet dass er eben von einen Bären verletzt wurde. Ob schwer oder was auch immer, konnte ebenfalls nicht finden.

    Und beim Rest sind wir uns ja einig.

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      #32
      Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
      What?

      Mein Beitrag war eine Antwort auf HanSolo, dem die Leo DiCaprio Abschnitte zu langatmig waren. Wenn ich also schreibe, dass der Film von mir auch nur aus diesen Abschnitten hätte bestehen können, dann denke ich wohl nicht, dass ich das negativ meine.
      Ok Anvil, sie sind RAUS ! Raus aus der Aufzählung !


      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Geschmäcker sind halt verschieden. Wobei ich hier im Forum noch kein Posting gelesen hätte, wo gelästert wird oder der Film "allgemein hart kritisiert". Aktuell herrscht sogar ein positiver Tenor. 4,5 Sterne bei mir sind z.B. ja ne sehr gute Wertung (in unserem Forumswertesystem ist 6 und nicht 10 die Höchstpunktezahlt, sprich bei IMDB wären das 7 Punkte).



      Was gut in die DiCaprio-Tradition passen würde. Für "Aviator" und "Wolf of Wallstreet" hat auch auch den Globe aber später nicht den Oscar bekommen .
      Ok HanSolo, aber sie bleiben drin in der Aufzählung !

      Ich bin total dafür, dass Leo den Oscar gewinnt! Auch wenn er selber nicht so richtig will! Seltsam! Er will den Ruhm nicht, und das versteh ich sogar ein bisschen! Ich bin halt nur Fan, und er muss mich somit auch verstehn, dass ich will, dass er den Oscar kriegen soll !
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
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        #33
        Mein Bruder hat den Film mittlerweile gesehen und fand ihn noch so toll. Auch eher langatmig...
        Ich Weiß noch nicht ob ich ihn mir ansehen, teilweise würde ich schon gerne, aber wenn der Film dann doch eher in dei Länge gezogen ist, habe ich evtl. doch keine so große Lust darauf... Mal schaun
        Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
        Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
        Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
        was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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          #34
          Habe den Film gestern auch im Kino auf Englisch gesehen.

          Vorab: Mein Englisch (ich schaue fast alles seit 2001 auf englisch) ist sehr gut, dennoch habe ich bei diesem Film doch einiges nicht verstehen können, da Tom Hardys gespielter (?) Südstaatenakzent doch extrem nuschelig ist! Und weil der Ton im Kino doch zu leise war.

          Davon ab: Wunderbar!
          Der Film: Super! Grandiose Aufnahmen, keine Minute langweilig, genial gespielt, hervorragend rau (man darf nicht zimperlich sein!)! Besonders hat mir das Tempo und das Konzentrieren auf den Überlebenskampf gefallen, ohne das da viel gelabert werden musste oder irgendeine neumodisch-moderne Action-Schnitttechnik angewendet wurde.

          Wie gesagt: Athmo und Bilder waren super! Schauspieler auch. Und man leidet mit. Der Bärenangriff ist eine absolute Meisterleistung der Filmkunst!!! Wow! Und der Grizzly war echt oder was habe ich hier gelesen? Wie denn? War der dressiert so zu tun, ihn aufzuschlitzen und ihn hin und herzuwerfen? Bin von Digitalisierung ausgegangen.
          So oder so genial!

          Das Einzige, was ich kritisieren kann:
          1. Es ist toll, wenn wir alles mögliche der Wildnis gezeigt bekommen. Es wirkt aber doch so, als ob man eine Strichliste abgegangen wäre und alles auftreten musste, auch gleichzeitig. Spätestens bei der Büffelherde mit den angreifenden Wölfen (und danach die Vertreibung und der Indianer mit Feuer). Aber das ist nur mein subjektiver Eindruck.
          2. Die Filmmusik. Einfallslos und zu theatralisch und zu laut! Ich hätte gar keine Musik gebraucht! Genauso wie dieser andere, in den Ohren wehtuende helle Ton an manchen Stellen. :/

          Ich gebe gute 5 von 6 Sternen. Für 6 Sterne fehlt mir dann doch die totale Begeisterung, die ich nun nicht empfunden habe. Aber ich habe einen sehr guten Film gesehen! Das es sowas noch gibt!
          Lt. imdb gebe ich 8.5 oder 9 von 10.
          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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            #35
            Zitat von Valen Beitrag anzeigen
            Und der Grizzly war echt oder was habe ich hier gelesen? Wie denn? War der dressiert so zu tun, ihn aufzuschlitzen und ihn hin und herzuwerfen? Bin von Digitalisierung ausgegangen.
            Ich vermute mal es war beides. Während des Kampfes sah mir der Bär stark digital aus. Gerade das Fell wirkt in der Bewegung künstlich. Kann mir auch nicht vorstellen, dass beispielsweise der Prankenhieb an die Kehle echt war. Das wäre ja lebensgefährlich gewesen.
            Was wohl echt war, waren die Closeups als der Bär an ihm rumschnüffelt oder hinter ihm steh.

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              #36
              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
              Ich vermute mal es war beides. Während des Kampfes sah mir der Bär stark digital aus. Gerade das Fell wirkt in der Bewegung künstlich. Kann mir auch nicht vorstellen, dass beispielsweise der Prankenhieb an die Kehle echt war. Das wäre ja lebensgefährlich gewesen.
              Was wohl echt war, waren die Closeups als der Bär an ihm rumschnüffelt oder hinter ihm steh.
              Schätze ich ähnlich.

              Wobei anscheinend mehr Effekt-Shoots drinnen waren als man uns anfangs glauben machen wollte (Stichwort "Wir drehen nur in natürlichem Licht" usw.): Cinesite Delivers Invisible Effects for ?The Revenant? | Animation World Network Auf alle Fälle verstehe ich jetzt die Oscar-Nominierung mehr.
              Ist anscheinend gerade inn, dass man mehr Werbung für die Practical Effects macht. Warte noch auf die "real Robots" bei Transformers 5 .

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                #37
                Habe den Film mit Absicht in dem Kino unserer Umgebung geschaut das technisch am hochwertigsten ist, leider muss ich sagen das meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.

                Die Schauspielerleistung von DiCaprio allerdings - das gebe ich zu - war schon fst überirdisch.
                Ich bin schon länger der Meinung das er einer der besten aktiven Schauspieler in Hollywood ist, von daher Daumen hoch.

                Ab da aber leider eine Kurve nach unten
                Musik, wie schon häufiger erwähnt zu effekthascherisch, zu penetrant und teils sogar unpassend. An sich gute Musik, aber im Kontext des Filmes ein Griff ins Klo.

                Die Naturaufnahmen erste Sahne, leider oft direkt weg geschwenkt ohne das sich das Potential des feelings entfalten konnte, ich fürchte dies ist dem Wunsch des Regisseurs gewichen möglichst viele Handlungs-Szenen in seine Spielzeit hinein zu bekommen.

                Die Handlung selber hatte zwar einen vorhandene und brauchbaren Spannungsbogen war mir persönlich aber zu oberflächlich und stellenweise zu stark unrealistisch.

                In der Summe:
                + Schauspiele
                + /- Kameraführun und Bildauswahl
                - Storyline
                - Musik

                leider nur (mit viel Wohlwollen) gerade so 3 von 5
                Schade bei einem Film dieses Potentials

                Ich hoffe weitere Hoffnungsträger dieses Jahr werden einem anderen Beispiel folgen.
                Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                  #38
                  Ein Griff ins Klo???? Ja aber, da muss man ja auch nicht unbedingt reingreifen !

                  Ich gebe ALLEM ein + , ALLEM!!!! Und nachdem ich dem Film 11 von 10 Punkten gegeben habe und dafür gerügt wurde, setze ich noch Einen drauf und gebe 7 von 5 (irgendwas) ! An alle, die den Film doof fanden und ihn mehr oder weniger schlecht machen:
                  Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                  Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
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                    #39
                    Ich habe den Film neulich auch im Kino sehen, auf Englisch. Der Südstaatendialekt war in der Tat stellenweise ein Problem, insbesondere am Anfang, wenn man sich noch nicht "eingehört" hat. Davon ab war der Film atmosphärisch sehr gelungen. DiCabrio könnte jetzt echt mal nen Oskar kriegen. Auf die Filmmusik, die hier von dem einen oder anderen bemängelt wurde, habe ich gar nicht so geachtet. Ob der Film zu lange war? Kann sein, aber da unsere Vorstellung erst um 22.45 Uhr begonnen hat und ich die Wochen davor immer schon um 11 ins Bett bin, war ich so oder so hundemüde und wollte am Schluss einfach nur ins Bett.

                    Und natürlich ist so allerlei, was man hier gesehen hat, sicherlich so nie passiert. Alleine schon der Bärenangriff ist mE vollkommen absurd und ganz sicher nicht so abgelaufen, wie im Film gezeigt.

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                      #40
                      Heute habe auch ich endlich den Film gesehen und teile die Meinung der meisten hier.
                      Ein gelungener Film, welcher jedoch etwas zu lang geworden ist. Schade irgendwie, denn mit einem etwas spannenderen Drehbuch hätte der Film vielleicht grandios werden können. Das Potential war da.
                      Die Kamera-arbeit, die Regie und die Darsteller konnten mich voll und ganz überzeugen. Der Score hat mir nur stellenweise sehr gut gefallen, hatte aber auch ein paar langweiligere Stücke zu bieten. Wenn Leo für seine Leistung einen Oscar kriegen sollte, dann sollte auch Tom Hardy einen kriegen. Fand nämlich die schauspielerische Leitung von Hardy noch einen Ticken besser als die von Leo. Ah, und Hardy nuschelt im O-Ton immer so vor sich hin. Sehr schwer zu versehen der Typ.
                      Die 70mm Kamera von "The Hateful Eight" hätte in diesem Film sicherlich mehr Sinn gehabt, denn eine schöne Landschaftsaufnahme jagte die andere.

                      Mit dem grandios umgesetzten Angriff der Indianer startete der Film schon mal stark und erst ab dem Moment, wo Glass alleine und schwer verletzt zurückgelassen wurde, gab es dann einige Längen zu viel. Die Szenen mit Indianern haben mir durchweg alle gefallen. Die Hugh Glass Überlebenskampf Szenen waren zu ausführlich und konnten nicht immer die Spannung aufrecht erhalten.
                      Was mir nicht gefallen hat, waren die Traumsequenzen. Die Rückblenden waren ok, aber die Traumsequenzen wirkten irgendwie deplatziert im Film. Die Bison Schädel Sequenz zb. hätte doch auch wunderbar in den Film gepasst.*

                      Der brutale Schlusskampf am Ende konnte sich dann wieder sehen lassen. Die 12 Oscars würde der Film jetzt nicht verdienen, aber ein paar sollte er schon kriegen.

                      4,5*
                      (7,5/10)

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                        #41
                        Ich kann mich im Großen und Ganzen der Meinungen hier anschließen.

                        Der Kameramann hat hier wirklich exzellente Arbeit abgeliefert, selten so tolle und authentische Bilder gesehen.
                        Die Story an sich ist ok, der Wahrheitsgehalt ist natürlich schwer zu überprüfen. Die Traumszenen bzw. der indianische Sohn sind ja wohl dazu erfunden worden und tragen meiner Meinung nach auch kaum zur Handlung bei.

                        Tom Hardy hat mir auch sehr gut gefallen, aber im Original fast unverständlich.

                        Die Drehbedingungen waren sicherlich heftig, wie aber schon im Oscar-Thema erwähnt, finde ich rein den (zu langen) Überlebenskampf von DiCaprio nicht unbedingt oscarreif.

                        Vergebe insgesamt 4/5*.
                        'To infinity and beyond!'

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                          #42
                          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                          Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ursprünglich sollte der Film mal 60 Millionen kosten, da wäre das vielleicht noch möglich gewesen, irgendwann ist die Produktion dann aber voll aus dem Ruder gelaufen, wodurch es dann die 135 Millionen wurden. Damit müsste der Film dann Pi mal Daumen 270 Millionen einspielen und das wird er kaum schaffen.
                          Inzwischen hat der Film offenbar 400 Millionen Dollar eingespielt. Das gibt zumindest Wikipedia an: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Re...282015_film%29
                          Damit sind die Kosten locker eingespielt. Weitere Einnahmen wird es sicher noch geben, weil der Film durch die Oscar-Verleihung zusätzliche Aufmerksamkeit bekommen hat. Somit wäre mein Fazit, dass so eine Art von Film durchaus erfolgreich sein kann. Ich finde das sehr ermunternd, denn es gibt anscheinend doch keinen Zwang, immer nur geschwätzige, laute und seichte Filme zu produzieren.
                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

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                            #43
                            Ich hab ihn mir kurz vor den Oscars auch mal angeguckt. Ich fand ihn OK, mehr nicht. Nach der Hälfte war ich stark gelangweilt weil ich den "Überlebenskampf" nicht wirklich faszinierend fand. Der Film bietet tolle Bilder, einen fantastisch spielenden Tom Hardy, aber insgesamt als Gesamtpaket für mich dann doch eher ein mittelmäßiger Film mit vielen Längen. Ich habe mit Glass jedenfalls nicht wirklich mitgefiebert und letztendlich war es mir auch egal ob er seien Rache vollenden kann oder nicht. Wäre er 45 Minuten kürzer gewesen hätte ich sicherlich nichts vermisst.

                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                              #44
                              Größter Gewinner des Films ist auf jeden Fall die Kamera. Die Landschaftsaufnahmen, Einstellungen und Winkel sind famos und definitiv die Stärke des Films.

                              Ansonsten zieht sich The Revenant an einigen Stellen sehr in die Länge und Langeweile macht sich breit. DiCabrio hat sich regelrecht foltern lassen, um noch einen Oscar zu kriegen. Die restlichen Darsteller waren auch in Ordnung.
                              Für einmal ansehen reicht es aber. So viel Nährwert sah ich in dem Film leider nicht.

                              7 Punkte und 4*
                              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                                #45
                                Ich fand die Leistung DiCabrios zwar durch die Bank erstaunlich und gut, hätte ihm den Oscar aber eher für andere Filme gegeben. Verdient hat er ihn, das ist klar. Der Film war durchschnitt. Wirklich hervorragend gedreht und umgesetzt aber stellenweise extrem langatmig und träge. Wahre Begebenheit hin oder her. Der Sprung mit dem Pferd über die Klippe und die anschließende Nacht in dessen Kadaver hat mich nachhaltig verstört
                                Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                                KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                                Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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