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    Für immer Adaline

    Für immer Adaline

    Inhalt:
    1935 hörte Adaline Bowman auf zu altern. Sie war 29 und ein Unfall bewirkte, dass sie 29 blieb. Die folgenden 80 Jahre waren einsam - abgesehen von ihrer Tochter Flemming wusste niemand von Adalines Zustand. Um ihr Geheimnis zu wahren, wechselte sie alle zehn Jahre die Identität und den Wohnort und verzichtete weitgehend auf gefühlsmäßige Bindungen. Erst als sie in San Francisco den sympathischen Philanthropen Ellis Jones kennenlernt, lässt sich Adaline zögernd auf eine romantische Verabredung ein. Es fällt ihr zunehmend schwer, ihre Gefühle zu unterdrücken. Bei einem Wochenende mit Ellis' Eltern William und Kathy droht die Wahrheit ans Licht zu kommen ... (Quelle)

    Darsteller:
    Blake Lively: Adaline Bowman
    Michiel Huisman: Ellis Jones
    Harrison Ford: William Jones
    Ellen Burstyn: Flemming
    Kathy Baker: Kathy Jones
    Amanda Crew: Kikki Jones
    Lynda Boyd: Regan
    Hugh Ross: Narrator
    Richard Harmon: Tony

    Regie:
    Lee Toland Krieger

    Produktionsjahr:
    2015

    Spieldauer:
    113 Minuten

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Name: Fuer_immer_Adaline_Hauptplakat_02.jpg
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Größe: 62,4 KB
ID: 4291220



    Ich habe die Vorschau im Kino gesehen und diese konnte mich voll und ganz überzeugen. Somit möchte ich diese Woche ins Kino gehen und mir den Film anschauen, vielleicht schaffe ich es schon heute!
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Und?

    Warst Du heute im Kino?

    Kommentar


      #3
      Ja, ich habe es gestern noch ins Kino geschafft und war überrascht das dort so viele Leute waren, bis ich draufkam das die erste Ferienwoche der Schüler startete.

      Ich habe mir den Film im Kino angeschaut und meine Erwartungen wurde im Großen und Ganzen erfüllt. Ein klein wenig mehr hätte ich mir jedoch gewünscht mehr Szenen aus Adalines Vergangenheit zu sehen, welche vielleicht mit geschichtlichen Ereignissen (wäre aber nicht notwendig gewesen) gekoppelt hätten sein können. Durch das Fehlen dieser Rückblicke bzw. das es davon nur sehr sehr wenige gab, ist dieser Film fast schon ein reiner Liebesfilm. Jedoch wurde diese Geschichte wunderschön, ein wenig traurig und auch dramatisch umgesetzt. Mir wurde die Handlung zu keiner Zeit langweilig, was aber auch an der sehr guten schauspielerischen Leistung der Hauptdarstellerin lag. Blake Lively spielte nämlich die Rolle der Adaline Bowman sehr gut, aber auch die Nebendarsteller konnten in ihren Rollen überzeugen. Super gespielt fand ich die Szene wo Adaline das erste mal auf Ellis Vater William, ihrer damaligen großen Liebe, traf. Auch fand ich das das Ende sehr schön und gut gelöst umgesetzt wurde.
      Somit vergebe ich für den Film starke fünf von sechs Sterne.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

      Kommentar


        #4
        Ich gebe da nur 3 von 6 Sternen.

        Die Liebesgeschichte war ja ganz nett umgesetzt, der Rest aber eher lahm. Tatsächlich ist in Adalines Leben ja alles ok, echte Probleme gibt es nicht, selbst das FBI lässt sich locker auf Distanz halten. Auch die Beziehung zu ihrer Tochter funktioniert weitgehend. Wo hier die "Unsterblichkeit" ein Problem sein soll erschließt sich mir nicht. Sie trifft auch fast nie auf alte Bekannte, was ziemlich merkwürdig ist, denn sooooooo alt ist sie ja nun auch wieder nicht.

        Am Ende bleibt hier eine Frau mit Bindungsängsten und eine Art moderner Ritter die sich unsterblich ineinander verlieben übrig. Dieser Teil funktioniert ja auch ganz gut.

        Die Erzählstimme hat mich auch etwas gestört. Fast so als hielte man den Zuschauer für zu blöde die doch recht überschaubare Handlung zu kapieren.

        Als Liebesschnulze ist der Film ok (sagt jedenfalls meine Freundin ). Aber warum da nun eine Unsterbliche eingebaut werden musste ist mir persönlich unverständlich. Der Part wird eh stiefmütterlich behandelt und dient im Grunde nur dazu Adaline zu einer einsamen Person zu machen. Dabei stört das eher. Wenn sie etwas netter und aufgeschlossener wäre, dann wäre es auch glaubhafter das sich ein Kerl wie Ellis in sie verliebt. So bleibt auch das unverständlich, denn sie zeigt ihm mehrmals die kalte Schulter und ein Typ wie er sollte kein Problem damit haben andere, wesentlich nettere und umgänglichere Frauen kennenzulernen.

        Auf visueller Ebene kann der Film jedoch voll überzeugen. Ich habe seltene einen so "schönen" d.h. gut & passend ausgestatteten Film gesehen. Kameraführung, Bildgestaltung, Musik, Kostüme, alles super!
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

        Kommentar


          #5
          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
          Inhalt:
          1935 hörte Adaline Bowman auf zu altern. Sie war 29 und ein Unfall bewirkte, dass sie 29 blieb. Die folgenden 80 Jahre waren einsam - abgesehen von ihrer Tochter Flemming wusste niemand von Adalines Zustand. Um ihr Geheimnis zu wahren, wechselte sie alle zehn Jahre die Identität und den Wohnort und verzichtete weitgehend auf gefühlsmäßige Bindungen. Erst als sie in San Francisco den sympathischen Philanthropen Ellis Jones kennenlernt, lässt sich Adaline zögernd auf eine romantische Verabredung ein. Es fällt ihr zunehmend schwer, ihre Gefühle zu unterdrücken. Bei einem Wochenende mit Ellis' Eltern William und Kathy droht die Wahrheit ans Licht zu kommen ...
          Das hört sich wie "The Man from Earth" an, gekoppelt an eine Liebesgeschichte.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
            Als Liebesschnulze ist der Film ok (sagt jedenfalls meine Freundin ). Aber warum da nun eine Unsterbliche eingebaut werden musste ist mir persönlich unverständlich. Der Part wird eh stiefmütterlich behandelt und dient im Grunde nur dazu Adaline zu einer einsamen Person zu machen. Dabei stört das eher. Wenn sie etwas netter und aufgeschlossener wäre, dann wäre es auch glaubhafter das sich ein Kerl wie Ellis in sie verliebt. So bleibt auch das unverständlich, denn sie zeigt ihm mehrmals die kalte Schulter und ein Typ wie er sollte kein Problem damit haben andere, wesentlich nettere und umgänglichere Frauen kennenzulernen.
            Jedoch begehrt man meistens das, was man nicht so einfach bekommt bzw. die Ablehnungen reizen dann um so mehr.



            Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
            Das hört sich wie "The Man from Earth" an, gekoppelt an eine Liebesgeschichte.
            Dachte ich zuerst auch, dem ist aber (leider) nicht so. Wie ich schon schrieb, fehlte für mich persönlich ein wenig aus Adalines Vergangenheit. Mit ihren doch sehr hohen Alter müßte sie doch einiges erlebt haben, was aber nicht behandelt wurde.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #7
              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
              Jedoch begehrt man meistens das, was man nicht so einfach bekommt bzw. die Ablehnungen reizen dann um so mehr. ...
              Wenn das so wäre, dann wären wir alle einsam. ...

              Der Charakter Ellis ist meiner Meinung nach gar nicht so angelegt. Dem nehme ich diese Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit gar nicht ab. Ellis ist eher der Typ der es bei einer Frau versucht und dann, wenn er eine Ablehnung bekommt, versucht er es halt bei der nächsten Frau. Und mal ehrlich, Adaline ist nun auch keine Traumfrau. Aber ok, es ist eben die große, unsterbliche Liebe, vom Drehbuch vorgeschrieben. Und das ist für eine Romanze bzw einen Liebesfilm ok.

              Nur hätte man diese ganze Unsterblichkeitssache auch einfach weglassen können. Das spielt dann ja über weite Strecken gar keine Rolle bzw. der Film würde auch ohne diese Sache ganz genauso funktionieren.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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