Ich war gestern im Kino in Need For Speed und fand den Film eher durchschnittlich. 2 Freunde von mir, die dabei waren fanden den Film offensichtlich besser als ich.
Mir ist schon öfter aufgefallen, dass die Kriterien, nach denen Leute Filme beurteilen sehr verschieden sein können, und das zum Beispiel manche Leute einen Film wegen völlig unwichtigen Kleinigkeiten (aus meiner Sicht) hassen. Vor allem bei Youtube-Kommentaren fällt mir sowas auf. Oder das Leute allein vom Titel oder einem Schauspieler darauf schließen, dass der Film schlecht sein muss. Mir selbst ist bei Filmen wichtig, dass die mich Unterhalten und ich habe's auch gerne, wenn Charaktere mitmachen, in die man sich reinversetzen kann oder die zumindest nachvollziehbar sind und sich realistisch "anfühlen". ^^
Hier Zwei Beispiele:
- Ich finde den Film Der Soldat James Ryan gut, weil man sich durch ihn wirklich in die Lage eines Soldaten hineinversetzt fühlt, im Verlauf des Films fängt man an sich für das Schicksal der Protagonisten zu interessieren und zu hoffen, dass es gut ausgeht, wobei einem die konstante Gefahr der Kriegssituation bewusst bleibt.
Aber ich habe zum Beispiel von einem gehört, der den Film schlecht findet, vor allem weil die Szene, wo der Scharfschütze bei Regen einen anderen Scharfschützen in einem Glockenturm erschießt so unrealistisch ist. Oder ich kenne noch jemanden anderen, der den Film schlecht findet, weil er viel zu patriotisch ist.
Diese Kritikpunkte sind an sich ja nachvollziehbar, aber den ganzen Film deswegen runter zu machen finde ich doch sehr übertrieben.
- Ich finde, die Terminator-Filme (zumindest der 1. und der 2.) gut, weil ide Unterhaltsam sind, die Action gut ist und das Drama einen fesselt. Im zweiten Teil gefällt mir vor allem die Entwicklung der Beziehung zwischen dem Roboter und dem Jungen, allgemein finde ich den Charakter vom jungen John Connor gut gemacht und den Schauspieler sehr gut.
Jetzt habe ich die Filme ja letztens geguckt und dann an einem Abend in meinem Freundeskreis erzählt, dass ich die gut finde und es kam relativ Einstimmig, dass das nicht so ist. Auf genaueres Nachfragen kam dann raus, dass die die Filme überhaupt nicht gesehen haben, aber es sind Actionfilme mit Arnold Schwarzenegger, was soll da schon gut dran sein?
Sowas finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich würde es ja einsehen, wenn jemand sagt, dass er den Schauspieler nicht mag und deswegen die Filme nicht sieht, aber zu sagen, dass die Filme schlecht sind, nur wegen dem Schauspieler, und dass auch noch ohne sie gesehen zu haben, finde ich dem ganzen Film gegenüber unfair.
Wie seht ihr sowas?
Mir ist schon öfter aufgefallen, dass die Kriterien, nach denen Leute Filme beurteilen sehr verschieden sein können, und das zum Beispiel manche Leute einen Film wegen völlig unwichtigen Kleinigkeiten (aus meiner Sicht) hassen. Vor allem bei Youtube-Kommentaren fällt mir sowas auf. Oder das Leute allein vom Titel oder einem Schauspieler darauf schließen, dass der Film schlecht sein muss. Mir selbst ist bei Filmen wichtig, dass die mich Unterhalten und ich habe's auch gerne, wenn Charaktere mitmachen, in die man sich reinversetzen kann oder die zumindest nachvollziehbar sind und sich realistisch "anfühlen". ^^
Hier Zwei Beispiele:
- Ich finde den Film Der Soldat James Ryan gut, weil man sich durch ihn wirklich in die Lage eines Soldaten hineinversetzt fühlt, im Verlauf des Films fängt man an sich für das Schicksal der Protagonisten zu interessieren und zu hoffen, dass es gut ausgeht, wobei einem die konstante Gefahr der Kriegssituation bewusst bleibt.
Aber ich habe zum Beispiel von einem gehört, der den Film schlecht findet, vor allem weil die Szene, wo der Scharfschütze bei Regen einen anderen Scharfschützen in einem Glockenturm erschießt so unrealistisch ist. Oder ich kenne noch jemanden anderen, der den Film schlecht findet, weil er viel zu patriotisch ist.
Diese Kritikpunkte sind an sich ja nachvollziehbar, aber den ganzen Film deswegen runter zu machen finde ich doch sehr übertrieben.
- Ich finde, die Terminator-Filme (zumindest der 1. und der 2.) gut, weil ide Unterhaltsam sind, die Action gut ist und das Drama einen fesselt. Im zweiten Teil gefällt mir vor allem die Entwicklung der Beziehung zwischen dem Roboter und dem Jungen, allgemein finde ich den Charakter vom jungen John Connor gut gemacht und den Schauspieler sehr gut.
Jetzt habe ich die Filme ja letztens geguckt und dann an einem Abend in meinem Freundeskreis erzählt, dass ich die gut finde und es kam relativ Einstimmig, dass das nicht so ist. Auf genaueres Nachfragen kam dann raus, dass die die Filme überhaupt nicht gesehen haben, aber es sind Actionfilme mit Arnold Schwarzenegger, was soll da schon gut dran sein?
Sowas finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich würde es ja einsehen, wenn jemand sagt, dass er den Schauspieler nicht mag und deswegen die Filme nicht sieht, aber zu sagen, dass die Filme schlecht sind, nur wegen dem Schauspieler, und dass auch noch ohne sie gesehen zu haben, finde ich dem ganzen Film gegenüber unfair.
Wie seht ihr sowas?
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