Bringing out the Dead
USA 1999
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Ein relativ unbekannter Film von Martin Scorsese, der im Kino einst trotz guter Kritiken gnadenlos unterging.
Tatsächlich lässt er sich schwer einordnen. Am ehesten vielleicht als Psychodrama. Cage gibt eine recht gute Vorstellung ab, jedoch war er schon besser. Viel interessanter sind da die anderen Charaktere, die den Film heimsuchen und ihn fast wie ein Portrait New Yorks der frühen 90er wirken lassen. Z.B. Cy, der Drogendealer oder Noel, gespielt von Latino-Sänger Mark Anthony. Sehr interessant fand ich die Musikuntermalung, die fast ausschließlich auf sehr Blues-iger Lizenzmusik aufbaut und dem ganzen Film einen nachdenklichen Ton verleiht.
Wirkt wie eine Milleustudie. Aber auf eine aufklärerische Art.
6,5 Punkte und 4*.
USA 1999
Frank Pierce (Nicolas Cage) ist Rettungssanitäter in New York. Einer Stadt, in der ihm jede Nacht seine Patienten wegsterben. Völlig überarbeitet beginnt er, die Geister derjenigen die er nicht retten konnte wahrzunehmen. Besonders der Geist der drogenabhängigen Rose (Cynthia Roman) verfolgt ihn weit über ihren Tod hinaus. An einem Wochenende, an dem er wieder mal jede Nacht einen anderen Partner hat (John Goodman, Ving Rhames, Tom Sizemore), trifft er auf Mary Burke (Patricia Arquette), deren Vater einen Herzinfarkt erlitten hat. Er merkt: Entweder findet er einen Weg, sich selbst zu retten - oder er gibt sich dem Wahnsinn der Stadt hin.
Ein relativ unbekannter Film von Martin Scorsese, der im Kino einst trotz guter Kritiken gnadenlos unterging.
Tatsächlich lässt er sich schwer einordnen. Am ehesten vielleicht als Psychodrama. Cage gibt eine recht gute Vorstellung ab, jedoch war er schon besser. Viel interessanter sind da die anderen Charaktere, die den Film heimsuchen und ihn fast wie ein Portrait New Yorks der frühen 90er wirken lassen. Z.B. Cy, der Drogendealer oder Noel, gespielt von Latino-Sänger Mark Anthony. Sehr interessant fand ich die Musikuntermalung, die fast ausschließlich auf sehr Blues-iger Lizenzmusik aufbaut und dem ganzen Film einen nachdenklichen Ton verleiht.
Wirkt wie eine Milleustudie. Aber auf eine aufklärerische Art.
6,5 Punkte und 4*.