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    Rush - Alles für den Sieg

    Noch kein Thread zu diesem Pflichtfilm für Formel 1-Fans? Dann wird es höchste Zeit, dass ich einen erstelle:

    Beschreibung
    Es gibt nur eine Sache, die sie gemeinsam haben: den unbedingten Willen zu siegen. Darüber hinaus verbindet den Playboy und Lebemann James Hunt mit dem nüchternen, ehrgeizigen Strategen Niki Lauda nicht viel. Im Kampf um die Weltmeisterschaft schenken die beiden sich nichts, rasen mit todesverachtender Geschwindigkeit der Ziellinie und somit den Treppchen und dem ganz großen Sieg entgegen. Bis ein schrecklicher Unfall alles verändert - aber das Rennen um den Titel noch lange nicht entscheidet. (j.b.)

    Ich war gestern im Kino und konnte mir von diesem von Kritikern hochgelobten Film selbst ein Bild machen und kann mich dem positiven Tenor nur anschließen: Wirklich ein sehr, sehr gut gemachter Film über die komplett unterschiedlichen Rennfahrer-Philosophien von Hunt und Lauda. Der eine ein lebensfroher Partytiger aber mit mangelnder professioneller Einstellung, der andere ein gewissenhafter Arbeiter, der aber rüpelhaft auftritt und dem es egal ist, was andere über ihn denken.

    Vor allem Daniel Brühl trifft Niki Laudas besonderen Tonfall ungemein gut. Und die Dialoge wirken ebenfalls sehr authentisch. Als könnten sie durchaus von Lauda stammen. Allgemein ist die ganze Wirkung des Films sehr stimmig. Ich kenne die 70er-Jahre-Formel 1 nur aus Fernsehberichten, aber auf mich wirkte das ganze Ambiente absolut passend und die Details sehr stimmig zu dieser Zeit passend: Bekleidung, Frisuren, natürlich die Autos und das ganze Ambiente rund um die Rennen.

    Moderner wird die Darstellung der Geschichte dann bei der Renn-Action, aber diese Darstellung sticht nicht negativ hervor, denn die Rennen sind wirklich spektakulär in Szene gesetzt worden. Und auch wenn man als Formel 1-Fan den Ausgang der 76er-Weltmeisterschaft kennt, bleibt der Film doch durchwegs spannend und unterhaltsam.

    Fazit: Ich bin schon sehr beeindruckt von diesem Film. Darsteller, Story und audiovisueller Eindruck sind wirklich top und ich vergebe volle 6 von 6 Sternen.
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    #2
    Daniel Brühl wird sogar schon als Oscar-Kandidat gehandelt.

    Das wäre mal was für die US-Presse, sollte es soweit kommen: Einem Österreicher, der einen Deutschen spielt (Christoph Waltz) folgt ein Deutscher, der einen Österreicher spielt (Brühl).

    Müsste ich mir auch mal anschauen. Dürfte sicher spannend sein.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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      #3
      Hab den Film vor kurzem wieder gesehen (dank "Solo" auf Ron Howard Trip ).

      Eigentlich bin ich nicht DER Formel 1 Fan. Hab aber als Kind mehrere Rennen dank meinem Stiefvater gesehen. Heinz Prüller als Kommendator in der österreichischen Fassung war, ähnlich "Cars", einfach nur klasse.

      Lauda und Hunt scheinen auch sehr gut getroffen zu sein, obwohl der Film keine Dokumentation ist. Gerade Daniel Brühl hätte ich echt den Oscar gegönnt. Ganz großes Charakter-Kino.

      Die Rennszenen sind Gott sei Dank nicht zu lange und nicht zu spekakulär gemacht (wenn auch optisch natürlich sehr gut). Von dem her IMO ziemlich der einzige wirklich gute Autorennen-Film (wurde die Fast-and-the-Furious-Reihe erst mit der Abkehr von den Rennen IMO wirklich gut und die meisten anderen Autorennfilme die ich sonst kenne sind auch zum in die Tonne treten).

      5 Sterne!

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        #4
        Schöner Film, insbesondere Daniel Brühl spielt Nicki Lauder so lebensecht.
        sqrt(x^2) = Frieden

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