Und beim nächsten Mal einfach die Suchfunktion richtig benutzen, war gleich der erste Treffer im Unterforum nach deinem eigenen Thread.
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Cabin in the Woods - Horror alá Joss Whedon
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Ich kann es nicht leiden wenn ein Film keinen eindeutigen Weg beschreitet!
Soll das nun echter Horror sein oder Comedy?
Ich verstehe nicht warum man so eine geisterkranke Story um das eigentliche Gemetzel herum erfindet und dann überall ganz große Fragezeichen stehen lässt.
Hier geht es ja scheinbar um die Welt und die Menschheit und trotzdem überlässt man ihr Schicksal ein paar notgeilen Spinnern, die schon frühzeitig mit dem Feiern anfangen. Der technische Defekt hätte ja schon fast die Menschheit vernichtet.
Ich könnte vermutlich noch 5 Seiten an Unlogik niederschreiben, was bei einem Film dieser Art aber einfach keinen Sinn macht.
Nervig sind allerdings die üblichen dämlichen Verhaltensweisen der Opfer! Wieso schaut man nicht einfach mal nach hinten, ob nicht vielleicht ein Zombie im Bus sitzt?
Nervig sind Zombies die einfach nicht tot gehen und auch Opfer, die trotzt schlimmster Verletzungen einfach noch stundenlang weitermachen.
Ohne die abgedrehte Story hätte der Film mMn nach richtig Potential zu einem Klassiker gehabt. Urlaub in einer einsamen Hütte, zwei hübsche Mädels, ein kranken Typ an der Tankstelle und dann eben der Horror. Der Spiegel und der Keller waren wirklich gute Stimmungsmacher, allerdings gings dann steil bergab...
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Mir scheint du hast den Film nicht wirklich verstanden. Cabin in the Woods ist eine Satire auf Horrorfilme und spielt daher ganz bewusst mit den für Horrofilme typischen Erzählmustern und Klischees.
Der dumme Sportlertyp ist eigentlich sehr intelligent, wird aber durch Drogen dümmer und dümmer gemacht.
Die Jungfrau ist nicht wirklich eine, denn sie hats mit ihrem Prof getrieben.
Selbst die Blondine ist keine echte.
Gleichzeitig wird auch den Zuschauern augenzwinkernd der Spiegel vorgehalten, da diese sich für gewöhnlich genauso am Blut und Gekröse ergötzen wie die Mitarbeiter dieser Organisation.
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Ich kann hier Spidy1980 nur zustimmen. Das ganze ist als Satire zu verstehen. Man merkt ja am Anfang recht deutlich wie sehr sich die Protagonisten von den Horrortypischen Klischees unterscheiden und sieht dann wie sie einfach immer mehr dazu werden.
Allein schon wenn der Sportler sagt "wir bleiben auf jedenfall zusammen" und dann ein gas gesprüht wird mit dem er seinen Meinung um 180° ändert. Ich fands herrlich.
Einzige was mich dann ein wenig als Nicht-Horrorfan gestört hat war die Blutorgie gegen Ende hin, war einfach nicht ganz meines.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenMir scheint du hast den Film nicht wirklich verstanden.
Satire hin oder her, bei Shawn of the Dead hat man das eben mMn besser und konsequenter gemacht.
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Muss sagen das mich dieser Film sehr überraschte. Zum einen wie schon erwähnt die Satire auf das Genre zum anderen ist da doch von Anfang an der Drang da wissen zu wollen was dahinter steckt.
Was sind das für Leute in dne Laboren? Ein Experiment? Vielleicht MK-Ultra CIA Dingsbums? Man weiß es nicht und will es rausfinden. Drum blieb bei mir eigentlich die Spannung im Film aufrecht.Lächelnd scheidet der Despot;
denn er weiß, nach seinen Tod
wechselt Willkür nur die Hände,
und die Knechtschaft hat kein Ende.
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Shawn Of The Dead hatte aber keine neuen Ideen, es war halt nur eine Komödie im Zombiegenre, das konnte Braindead auch schon besser und fantasievoller. So eine Monsterparade wie bei Cabin in the Woods sucht man aber woanders vergebens denke ich. Was mich höchstens störte, waren die ersten zwei Drittel Standardhorror. Man hätte diesen A-Ha-Effekt mit der Parallelhandlung später einbauen können oder die "Teenies im Wald"-Nummer spannender gestalten müssen. So weiss man sofort, dass hier was anders läuft und muss sich dann eine Stunde gedulden, bis es die ersten Antworten gibt.
Und die Suchfunktion hier hat nicht geklappt, nur so nebenbei ;-) (s.o.)ENDLICH: Am 18.12. ist mein neuer, abgedrehter Sci-Fi-Roman bei Amazon erschienen!! Lest doch mal rein: NIKLAS
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Die Parallelhandlung musste so früh rein. Der ganze Film lebt doch davon, wie die Leute in der Hütte fremdgesteuert werden, um die ganzen Horrorfilm-Klischees zu erfüllen. Hätte man das erst nachträglich erklärt, wäre der ganze Witz verloren gegangen. TCITW ist daher auch eher mit Tucker and Dale vs Evil als mit Shaun Of The Dead vergleichbar, nur dass es hier eben keine Zufälle/Missverständnisse sind, sondern diese Techniker.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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Eine herrlich abgedrehte Horror-Film-Satire. Wie bereits "Tucker and Dale vs. Evil" oder "Behind the Mask" wird hier genial mit den verschiedenen Klischees gespielt. Und dabei jagte eine Überraschung die andere: Allen voran das Ende der Welt zum Schluss. Dass sich der Zuseher in den Technikern wiederfindet ist genauso ein Sahnehäubchen des Films.
Allerdings versteh ich schon, dass manch einer enttäuscht sein kann. Der Film wurde ja als Horror-Film angekündigt, was er eindeutig nicht ist. Horror-Parodie ist da schon treffender. Wer sich einen gruseligen Schocker erwartet, sollte wohl besser zu Hause bleiben. Wer jedoch eine liebevoll witzige Genre-Hommage sehen möchte, ist hier genau richtig:
5 Sterne!
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Gibt nur ein Wort, um diesen Film zu beschreiben: Kirre
Der Film macht einen kirre, weil er mit genau den Klischees spielt, mit denen der Zuschauer rechnet. Was Cabin in the Woods aber von anderen Filmen unterscheidet: Er macht sich obendrein lustig darüber, eben DASS wir dieses Klischees erwarten. Er lacht einem regelrecht ins Gesicht, wie vorhersehbar der Zuschauer doch ist
Und genau das macht ihn so unterhaltsam
8 Punkte und 5*To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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Was mir am Film nicht gefallen hat war die extreme Blutorgie am Ende, da diese doch etwas heftig war und irgendwie nicht so wirklich zum Rest des Films passte. Anstonsten konnte die Handlung ganz gut unterhalten, die Darsteller spielten ihre Rollen großteils gut (am besten gefallen hat mir der Kiffer), es gab ein paar Gänsehautmomente, die Spezialeffekte konnten überzeugen und die Monster wurden optisch sehr gut dargestellt.
Alles in allem konnte der Film gut unterhalten, deswegen gibt es vier von sechs Sterne von mir.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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