Ich war auch gerade im Kino. Insgesamt eine würdige Neuinterpretation des Märchenstoffs für die heutige Zeit. Die düstere Grundstimmung hat mich auch angesprochen. Ebenso der Umstand, dass die böse Königin wenigstens mal halbwegs so was wie eine Motivation bekommen hat. Sie ist zwar immer noch klar böse, aber man kann das wenigstens nachvollziehen.
Leider wirkt der Film nach einigen Längen im Mittelteil zum Ende hin etwas gehetzt und an einigen Stellen unlogisch. So wird Schnewittchen (ich weigere mich, den warum auch immer im Deutschen nicht übersetzten englischen Namen hier aufzuschreiben) nach dem Apfelkonsum einfach so wieder gesund. Hier wäre es besser gewesen, wenn der Jäger (siehe andere Klammer - wurde auch nicht übersetzt) in seiner Verzeweiflung ihren Körper von dem Altar stößt und dabei wie im Märchen das Apfelstück aus der Kehle rausfliegt.
Danach verfällt die Gute nach einer ziemlich uninspirierten Motivational Speech an die Truppen in den Xena-Modus, was leider denn doch recht unglaubwürdig wirkt. ich habe absolut nichts gegen kämpfende Frauen (siehe Xena), wenn hier allerdings ein junges Mädel nach mehreren Jahren im Kerker es ein paar Wochen später es schafft in vollem Plattenpanzer einen Turm hochzuhasten nachdem sie sich durch einige feindliche Ritter geschnetzelt hat ist das doch zu viel des Guten. Gelungen finde ich dann schon, dass sie am Ende der bösen Stiefmutter höchstselbst das Licht ausblasen darf, nur wäre vorher in der Schlacht eben weniger doch mehr gewesen.
Daher am Ende auch nur gute 4/6 Sternen und 7/10 Punkten.
Leider wirkt der Film nach einigen Längen im Mittelteil zum Ende hin etwas gehetzt und an einigen Stellen unlogisch. So wird Schnewittchen (ich weigere mich, den warum auch immer im Deutschen nicht übersetzten englischen Namen hier aufzuschreiben) nach dem Apfelkonsum einfach so wieder gesund. Hier wäre es besser gewesen, wenn der Jäger (siehe andere Klammer - wurde auch nicht übersetzt) in seiner Verzeweiflung ihren Körper von dem Altar stößt und dabei wie im Märchen das Apfelstück aus der Kehle rausfliegt.
Danach verfällt die Gute nach einer ziemlich uninspirierten Motivational Speech an die Truppen in den Xena-Modus, was leider denn doch recht unglaubwürdig wirkt. ich habe absolut nichts gegen kämpfende Frauen (siehe Xena), wenn hier allerdings ein junges Mädel nach mehreren Jahren im Kerker es ein paar Wochen später es schafft in vollem Plattenpanzer einen Turm hochzuhasten nachdem sie sich durch einige feindliche Ritter geschnetzelt hat ist das doch zu viel des Guten. Gelungen finde ich dann schon, dass sie am Ende der bösen Stiefmutter höchstselbst das Licht ausblasen darf, nur wäre vorher in der Schlacht eben weniger doch mehr gewesen.
Daher am Ende auch nur gute 4/6 Sternen und 7/10 Punkten.
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