Toller Film. Bisher gibt es noch kein Thread dazu.
"Boogie Nights" ist eine Milieustudie über die Pornofilm-Szene der späten 70er und frühen 80er. Es handelt sich um eine Parallelwelt, in der Regisseur, Schauspieler, Kameraleute, Beleuchter, Tontechniker, Finanziers usw. in einer sehr engen persönlichen Beziehung zueinander stehen. Die Angehörigen dieses Milieus haben kein professionell distanziertes Verhältnis zu ihrem Beruf – vielmehr ist der gesamte Lebenszusammenhang ist in eine Szene eingebettet, die familiäre Züge aufweist und deren Akteure auch von einem privaten Interesse am Beobachten sexueller Handlungen angetrieben werden.
Im Zentrum steht dabei die von Burt Reynolds verkörperte Figur des Regisseurs Jack Horner, der so etwas wie der Vater der Sippe darstellt und davon überzeugt ist, mit seinen Kunstwerken in die Geschichte einzugehen. Die eigentliche Hauptfigur ist allerdings der aufstrebende Pornostar Dirk Diggler (Mark Wahlberg), der von Jack Horner gefördert wird.
Im Verlauf des Films werden dabei besonders die Schattenseiten des Milieus skizziert: exzessiver Drogenkonsum, zerrüttete Familien und die Schwierigkeiten, außerhalb der Szene Fuß zu fassen.
Bemerkenswert ist dabei vor allem die Besetzung des Films, die fast ausschließlich aus bekannten Schauspielern besteht u.a. Mark Wahlberg, Burt Reynolds, Julianne Moore, Philip Seymour Hoffman, Don Cheadle, William H. Macy und John C. Reilly. Viele davon spielen auch in "Magnolia" mit, was sicher auf den Regisseur und Autor Paul Thomas Anderson zurückzuführen ist, der für beide Filme verantwortlich gewesen ist. Im Vergleich zu "Magnolia" ist "Boogie Nights" allerdings sehr viel zugänglicher.
Ein wirklich sehenswerter Film.
"Boogie Nights" ist eine Milieustudie über die Pornofilm-Szene der späten 70er und frühen 80er. Es handelt sich um eine Parallelwelt, in der Regisseur, Schauspieler, Kameraleute, Beleuchter, Tontechniker, Finanziers usw. in einer sehr engen persönlichen Beziehung zueinander stehen. Die Angehörigen dieses Milieus haben kein professionell distanziertes Verhältnis zu ihrem Beruf – vielmehr ist der gesamte Lebenszusammenhang ist in eine Szene eingebettet, die familiäre Züge aufweist und deren Akteure auch von einem privaten Interesse am Beobachten sexueller Handlungen angetrieben werden.
Im Zentrum steht dabei die von Burt Reynolds verkörperte Figur des Regisseurs Jack Horner, der so etwas wie der Vater der Sippe darstellt und davon überzeugt ist, mit seinen Kunstwerken in die Geschichte einzugehen. Die eigentliche Hauptfigur ist allerdings der aufstrebende Pornostar Dirk Diggler (Mark Wahlberg), der von Jack Horner gefördert wird.
Im Verlauf des Films werden dabei besonders die Schattenseiten des Milieus skizziert: exzessiver Drogenkonsum, zerrüttete Familien und die Schwierigkeiten, außerhalb der Szene Fuß zu fassen.
Bemerkenswert ist dabei vor allem die Besetzung des Films, die fast ausschließlich aus bekannten Schauspielern besteht u.a. Mark Wahlberg, Burt Reynolds, Julianne Moore, Philip Seymour Hoffman, Don Cheadle, William H. Macy und John C. Reilly. Viele davon spielen auch in "Magnolia" mit, was sicher auf den Regisseur und Autor Paul Thomas Anderson zurückzuführen ist, der für beide Filme verantwortlich gewesen ist. Im Vergleich zu "Magnolia" ist "Boogie Nights" allerdings sehr viel zugänglicher.
Ein wirklich sehenswerter Film.
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