Seitdem der mäßig erfolgreiche Drehbuchautor Henry von seiner Freundin Katharina verlassen wurde, befindet er sich auf einem persönlichen Tiefpunkt. Als ihm das Angebot gemacht wird, an der Adaption eines Bestseller-Romans mitzuarbeiten, sieht er eine Möglichkeit, sein Leben grundlegend zu verändern. Allerdings ist die Autorin, mit der er die Adaption erarbeiten soll, seine Ex-Freundin Katharina. Dazu kommt noch, dass unerwartet ein junges Mädchen bei ihm auftaucht und behauptet, sie sei seine Tochter. Die achtjährige Magdalena soll das Ergebnis einer Kurzbeziehung sein. Bis ihre Mutter Charlotte von einem Gerichtstermin aus den Vereinigten Staaten zurückkehrt, soll Magdalena bei Henry leben. Dieser hat keinerlei Erfahrung im Umgang mit Kindern und ist dementsprechend überfordert.
KOKOWÄÄH
Normalerweise gucke ich keine Til Schweiger Filme, aber dieser Film hat mich eigentlich positiv überrascht. Zum einen fand ich die Story und die Wandlung der Hauptpersonen recht glaubwürdig. Auch ist das Thema interessant, wie ein erfolgloser Drehbuchautor ("Der Förster vom Spreewald" ) mir nichts dir nichts seine Tochter vor die Tür gesetzt bekommt.
Besonders das Zusammenspiel mit Til und seiner (im Leben echten) Tochter haben mir gefallen, die zum Teil schreiend komische Szenen mit ihrem Papa hatte. Im Gegenzug ist der Film reichlich vorhersehbar und kreiert zum Schluss wohl den Archetypus der perfekten Patchworkfamilie.
Ich war zusammen mit zwei Mädels im Kino, die natürlich begeistert waren. Woran das wohl liegt? Das Kino war am Premierentag proppevoll.
Kommentar