In Teil 2 der National Trasure Reihe versucht Nicolas Cages alias Ben Gates den Namen seines Vorfahren reinzuwaschen und macht sich auf der Suche nach einer Stadt aus Gold.
Teil 1 war ja bereits nettes Abenteuerkino, Teil 2 fand ich jedoch sogar noch eine Spur besser. Die Schauspieler waren wieder bestens aufgelegt (allen voran John Voight und Helen Mirren als ständig zankandes Päärchen, welches wieder zueinander findet). Der Schmäh hat auch gepasst. Dazu nette Schauplätze (Paris, das Büro des Präsidenten oder der Einbruch in den Buckingham Palace). Und die letzte halbe Stunde gabs in den Katakomben so richtig viel Indiana-Jones-Feeling. Überraschend fand ich auch, dass sich Ed Harris' Schurkencharakter am Ende selbst opfert und quasi ein Guter wird.
Das einzige, was mir weniger gefallen hat, ist die Darstellung des Präsidenten. Zwar passt "Chris Pike" sehr gut in diese Rolle, allerdings hätte man in Sachen Pathos und Patriotismus ein klein wenig zurückschalten können. Auch hätte ich gerne mehr über Seite 47 des geheimen Buches erfahren (aber vielleicht kommt da noch was im geplanten dritten Teil).
Alles in allem kann man nicht ganz mit den besten Genre-Filmen ("Indiana Jones", "Die Mumie", "DaVinci-Code"-Reihe) mithalten. Für locker leichte Popcorn-Unterhaltung genügt es aber:
4,5 Sterne!
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