Achtung Zusammenfassung hat mächtige Spoiler:
Ich kanns garnicht glauben, dass es über diesen Film noch keinen Thread gibt, wo es doch einer der Kultfilme der 80er ist. Ich hoffe ich war nicht nur zu dumm du SuFu richtig zu benutzen. Andererseits habe ich den Film heute auch das erste mal gesehen.
Insgesamt kann ich ihn nur wärmstens empfelen. Die Charaktere und Situationen sind wunderbar geschrieben, wirken natürlich und erzählen damit eine so packende Handlung, dass es trotz der räumlichen Eintönigkeit niemals langweilig wird. Der Film bringt meiner Meinung nach die Sorgen und Nöte von Teenagern sehr gut rüber und ist auch heute noch relevant.
Allerdings habe ich diesen Thread natürlich nicht nur für Lobpudeleien aufgemacht. Nach einem extrem starken Film haben mich die letzten 5 Minuten doch sehr enttäuscht, was insgesamt ein sehr zerrissenes Gefühl in mir zurück lässt.
Da wird das nerdige Mädchen auf "heiß" geschminkt und 4 der 5 Insassen, die sich vorher absolut nicht kannten werden (jweils zu zweit natürlich) zu Paaren.
Außerdem gab es eine ganze Storyline über den Lehrer der Angst hat, dass diese Kinder später mal das Land übernehmen. Diese wird niemals aufgelöst. Dabei wäre es so einfach gewesen. Am Ende, als er das sehr tiefgründige Assey liest, das einer der Schüler geschrieben hat, hätte man nur ein Lächeln in seinem Gesicht zeigen müssen. Damit wäre dieser Faden abgeschlossen gewesen. Aber wir bekommen nichtmal eine Nahaufnahme von ihm, nur eine Totale aus extremer Entfernung.
Ich denke der Film leidet generell unter zu offenem Ende. Man hat das Gefühl als hätten alle etwas gelernt aber auf einmal kommt das Ende, stellt mit der "heißmachung" des Nerd Mädchens einiges auf den Kopf, scheißt noch schnell Leute zusammen die sich nicht kennen und ist dann vorbei.
Hätte man das Ende nicht so überladen und wenigstens die eine Storyline des Lehrers abgeschlossen, könnte man wohl glauben, dass etwas der Erkenntnisse hängen bleibt. So wird es aber wohl wirklich so sein, dass "nächsten Montag" wieder alles beim Alten ist, was schon sehr traurig ist. Und vielleicht bin ich einfach zu großer Optimist, oder Realist, oder was auch immer, aber so wie es jett ist halte ich es nicht für realistisch.
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fr%C3%BChst%C3%BCcksclub
Insgesamt kann ich ihn nur wärmstens empfelen. Die Charaktere und Situationen sind wunderbar geschrieben, wirken natürlich und erzählen damit eine so packende Handlung, dass es trotz der räumlichen Eintönigkeit niemals langweilig wird. Der Film bringt meiner Meinung nach die Sorgen und Nöte von Teenagern sehr gut rüber und ist auch heute noch relevant.
Allerdings habe ich diesen Thread natürlich nicht nur für Lobpudeleien aufgemacht. Nach einem extrem starken Film haben mich die letzten 5 Minuten doch sehr enttäuscht, was insgesamt ein sehr zerrissenes Gefühl in mir zurück lässt.
Da wird das nerdige Mädchen auf "heiß" geschminkt und 4 der 5 Insassen, die sich vorher absolut nicht kannten werden (jweils zu zweit natürlich) zu Paaren.
Außerdem gab es eine ganze Storyline über den Lehrer der Angst hat, dass diese Kinder später mal das Land übernehmen. Diese wird niemals aufgelöst. Dabei wäre es so einfach gewesen. Am Ende, als er das sehr tiefgründige Assey liest, das einer der Schüler geschrieben hat, hätte man nur ein Lächeln in seinem Gesicht zeigen müssen. Damit wäre dieser Faden abgeschlossen gewesen. Aber wir bekommen nichtmal eine Nahaufnahme von ihm, nur eine Totale aus extremer Entfernung.
Ich denke der Film leidet generell unter zu offenem Ende. Man hat das Gefühl als hätten alle etwas gelernt aber auf einmal kommt das Ende, stellt mit der "heißmachung" des Nerd Mädchens einiges auf den Kopf, scheißt noch schnell Leute zusammen die sich nicht kennen und ist dann vorbei.
Hätte man das Ende nicht so überladen und wenigstens die eine Storyline des Lehrers abgeschlossen, könnte man wohl glauben, dass etwas der Erkenntnisse hängen bleibt. So wird es aber wohl wirklich so sein, dass "nächsten Montag" wieder alles beim Alten ist, was schon sehr traurig ist. Und vielleicht bin ich einfach zu großer Optimist, oder Realist, oder was auch immer, aber so wie es jett ist halte ich es nicht für realistisch.