Nachdem ich über die Suchfunktion nix gefunden habe, erstelle ich mal einen Thread...
Der mürrische Witwer Walt Kowalski ist ein in Michigan lebender Koreakrieg-Veteran voller Vorurteile, der gerade erst seine geliebte Frau Dorothy verloren hat. Er ist einer der letzten Amerikaner europäischer Abstammung in seinem Viertel, hat kein gutes Verhältnis zu seinen Söhnen und deren Familien und ist daher ein einsamer Mann. Als der Nachbarsjunge Thao Vang Lor von seinem Cousin gezwungen wird dessen Gang beizutreten, soll er den Gran Torino von Walt als Aufnahmeprüfung stehlen. Er wird aber von Walt erwischt und seine Familie schämt sich für diesen Vorfall. Später rettet Walt zuerst Thao und dann dessen Schwester Sue Lor vor Gangmitgliedern und sieht sich der Dankbarkeit der Nachbarschaft ausgesetzt. An seinem Geburtstag wird Walt von Sue zu deren Familienfeier nebenan eingeladen und langsam beginnt er eine Art nachbarschaftliches Verhältnis aufzunehmen und hilft Thao einen Job zu finden. Er erkennt allerdings, dass die Gang die Nachbarschaft terrorisiert und nach einem feigen Angriff von deren Mitgliedern entschließt sich Walt, einen entscheidenden Schritt zu tun.
Habe den Film gestern gesehen und muss sagen, er hat mich umgehauen.
Weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal einen Film gesehen habe, der mich so gut unterhalten hat, so zum lachen, und im Nachhinein so zum Nachdenken gebracht hat wie dieser Film...
Clint Eastwood gelingt es, den knorrigen, verbitterten alten Mann super rüberzubringen, der im Laufe des Filmes seine Vorurteile gegenüber Fremden abbaut und an einer Stelle des Filmes sagt:
"Nicht zu fassen, ich habe mit den reisfressenden Schlitzaugen mehr gemeinsam als mit meiner eigenen sch*** verwöhnten Familie!"
Ein wunderbarer Film, der (ich habe es schon im Thread über Million Dollar Baby geschrieben) nicht mit Bombasteffekten und Feuerwerk blendet, sondern wichtige Themen des Lebens anspricht, mit grandiosen Schauspielern...
Hammer Film!
6 von 6 Sternen
Der mürrische Witwer Walt Kowalski ist ein in Michigan lebender Koreakrieg-Veteran voller Vorurteile, der gerade erst seine geliebte Frau Dorothy verloren hat. Er ist einer der letzten Amerikaner europäischer Abstammung in seinem Viertel, hat kein gutes Verhältnis zu seinen Söhnen und deren Familien und ist daher ein einsamer Mann. Als der Nachbarsjunge Thao Vang Lor von seinem Cousin gezwungen wird dessen Gang beizutreten, soll er den Gran Torino von Walt als Aufnahmeprüfung stehlen. Er wird aber von Walt erwischt und seine Familie schämt sich für diesen Vorfall. Später rettet Walt zuerst Thao und dann dessen Schwester Sue Lor vor Gangmitgliedern und sieht sich der Dankbarkeit der Nachbarschaft ausgesetzt. An seinem Geburtstag wird Walt von Sue zu deren Familienfeier nebenan eingeladen und langsam beginnt er eine Art nachbarschaftliches Verhältnis aufzunehmen und hilft Thao einen Job zu finden. Er erkennt allerdings, dass die Gang die Nachbarschaft terrorisiert und nach einem feigen Angriff von deren Mitgliedern entschließt sich Walt, einen entscheidenden Schritt zu tun.
Habe den Film gestern gesehen und muss sagen, er hat mich umgehauen.
Weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal einen Film gesehen habe, der mich so gut unterhalten hat, so zum lachen, und im Nachhinein so zum Nachdenken gebracht hat wie dieser Film...
Clint Eastwood gelingt es, den knorrigen, verbitterten alten Mann super rüberzubringen, der im Laufe des Filmes seine Vorurteile gegenüber Fremden abbaut und an einer Stelle des Filmes sagt:
"Nicht zu fassen, ich habe mit den reisfressenden Schlitzaugen mehr gemeinsam als mit meiner eigenen sch*** verwöhnten Familie!"
Ein wunderbarer Film, der (ich habe es schon im Thread über Million Dollar Baby geschrieben) nicht mit Bombasteffekten und Feuerwerk blendet, sondern wichtige Themen des Lebens anspricht, mit grandiosen Schauspielern...
Hammer Film!
6 von 6 Sternen
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