Welche Dracula Verfilmung ist die Beste, welche die schlechteste? - SciFi-Forum

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Welche Dracula Verfilmung ist die Beste, welche die schlechteste?

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    #16
    Christopher Lee ist der beste Dracula

    Schon als Kind war ich überaus fasziniert von Christopher Lee als Dracula. Seine Darstellung des Vampier-Grafen vermochte mich stehts zu überzeugen, besonders in Kombination mit seinem Widersacher Peter Cushing als Prof. Abraham van Helsing.

    Hier mal ein Link zu den legendären Grafen:
    YouTube - Christopher Lee's Dracula

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      #17
      Da einige von der eigentlich gestellten Frage abkamen, schließe ich mich den Darsteller Bewertern mal an

      1922 Max Schreck in Nosferatu muss man als ersten bekannten Leinwandgrafen, in meinen Augen, unbedingt erwähnen. Noch heute schaudert es die Leute, wenn man diesen wahrhaft Untoten über den Bildschirm flimmern sieht. Bis heute der furchteinflössendste Blutsauger

      1931 Bela Lugosi als Dracula ist sowas wie der Gentleman unter den Grafen, der diesen hypnotischen Blick, mit dem der Graf seit Stokers Erschaffung ständig "arbeitet", wohl am überzeugendsten verkörpert hat.

      1958 Christopher Lee als Dracula war der erste Leinwandgraf, bei dem Blut sichtbar vorkam! Lee mit seiner damaligen Körperlänge von 1,96 m war natürlich wie geschaffen für die Rolle, dazu sein aristokratisches Auftreten, passte einfach wunderbar. Ja, er ist meiner Meinung nach Graf Dracula, zumindest kommt er mir als ersten in den Sinn, wenn ich nach Dracula gefragt werde. Ergänzend muss man sagen, dass ihm mit Peter Cushing als van Helsing erstmals auch ein, auf Augenhöhe agierender Gegenpart, zur Seite gestellt wurde. Diese zwei Darsteller sind in ihren Rollen bis heute unerreicht.

      1979 Frank Langella als Dracula überzeugte mich ebenso voll und ganz. Er geht oftmals unter, für mich ist die ´79 Verfilmung ein kleines, vergessenes Juwel. Für die, welchen diesen Film nicht kennen, würde ich jederzeit nahe legen, ihn zu schauen. Als Nebenrollen sind noch der dreimalige Oscarpreisträger Laurence Olivier als van Helsing, sowie Donald Pleasence als Dr. Seward zu sehen.

      Langella war auch 3x bei Deep Space Nine zu sehen, als bajoranischer Minister Jaro.

      In memoriam

      DeForest Kelley 20.1.1920 - 11.6.1999 ; James Doohan 3.3.1920 - 20.7.2005

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        #18
        Nicht zu vergessen sind:

        Willem Dafoe - Shadow of the Vampire (2000). Den Film fand ich ganz gut, nur hatte Dafoe etwas wenig leinwandzeit bekommen.

        und:

        Jack Palance - Bram Stokers Dracula (1973). Obwohl Dracula von einem Oscardarsteller gespielt wird, war der Film nicht so gut.
        sqrt(x^2) = Frieden

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          #19
          Bram Stokers Dracula - 1992

          Ich weiß das viele diese Version von Dracula nicht mögen, und ich kann verstehen weshalb. Alles ist übermelodramatisch, surreal und gestelzt.
          Aber eben das finde ich so passend.
          Es würde mit keinem anderen Stofffunktionieren, nur mit Dracula ist das möglich. Er entstammt der Victorianischen Ära und dorthin passt er noch immer am Besten. Und diese Ära ist in diesem Film mit einer Lust an Details und Stimmung dargestellt, wie man sie sonst höchstens im Steampunk findet. Alles ist von so tiefer Bedeutung, dass man fast darin versinken möchte. Auch ist Dracula selbst in dieser Version kein schlichtes Monster sondern vielmehr ein tragischer Anti-Held, den Liebe und dogmatischer Glaube in die Verdammnis trieben.



          Ach ja, warum hat eigentlich noch keiner Dracula aus "Van Helsing" von 2004 erwähnt? Der markiert ja deutlich das entgegengesetzte Ende des Spektrums.

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            #20
            ....habe gerade wieder den ersten Dracula mit Lee auf DVD gesehen. Was für ein schöner Film. Gerade durch so einfache Dinge wie wenig Text und ohne die Möglichkeit, sich in eine Fledermaus zu verwandeln, wirkt Dracula hier gleich viel bedrohlicher.

            Zitat von Wer-Kater
            Bram Stokers Dracula - 1992

            Ich weiß das viele diese Version von Dracula nicht mögen, und ich kann verstehen weshalb. Alles ist übermelodramatisch, surreal und gestelzt.
            Aber eben das finde ich so passend.
            Es würde mit keinem anderen Stofffunktionieren, nur mit Dracula ist das möglich. Er entstammt der Victorianischen Ära und dorthin passt er noch immer am Besten. Und diese Ära ist in diesem Film mit einer Lust an Details und Stimmung dargestellt, wie man sie sonst höchstens im Steampunk findet. Alles ist von so tiefer Bedeutung, dass man fast darin versinken möchte. Auch ist Dracula selbst in dieser Version kein schlichtes Monster sondern vielmehr ein tragischer Anti-Held, den Liebe und dogmatischer Glaube in die Verdammnis trieben.
            Also was mir an dieser Dracula-Verfilmung gut gefallen hat war, dass man hier hier als Vorgeschichte einen Bezug zum realen Dracula oder halt Vlad Tepes / Vlad II, Dracul gezeigt hat, wie ja auch im Buch angedeutet.

            Ansonsten war mir dieser Graf aber irgendwie zu viel "Liebhaber". Van Helsing kam da irgendwie schon gruseliger rüber.

            Ach ja, warum hat eigentlich noch keiner Dracula aus "Van Helsing" von 2004 erwähnt? Der markiert ja deutlich das entgegengesetzte Ende des Spektrums.
            Stimmt. Wenn man schon nach dem schlechtesten Dracula frag, gehört dieser wirklich ganz oben auf die Liste. In der deutschen Version ist auch noch mal ein Platz für die nervigste Synchronstimme drin.

            Gruß, succo
            Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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              #21
              George Hamilton war Dracula in der Parodie "Liebe auf den ersten Biss".
              Ein köstlicher Film mit viel Slapstick, nur leider lief er schon sehr lange nicht mehr im Fernsehen.

              Jedenfalls eine durchaus sehenswerte Komödie, wenn man auf Klamauk steht.
              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                #22
                Die muss man aber im Original sehen. Im Deutschen ist so viel kaputt gemacht worden. Im Original wird richtig mit Akzent gesprochen und viele Witze wurden verweicht.

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                  #23
                  Ich habe kürzlich "Dracula untold" und fand den Film sehr unterhaltsam. Leider ist Luke Evans Dracula mir nicht böse genug. Ich könnte gar nicht sagen, welche Verfilmung ich am besten finde. Es habe einige gute und einige schlechte Draculafilme gesehen, bin aber weit entfernt davon alle gesehen zu haben.

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                    #24
                    der aktuelle ist gar nicht übel und endlich mal was anderes.
                    Mal sehen ob es mehr davon gibt, das Ende ist ein Cliffhanger.

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                      #25
                      Ich liebe Vampire. Sie sind meine absoluten Lieblingshorrorfiguren.

                      Meiner Meinung nach ist "Bram Stoker's Dracula" (1992) die beste Dracula-Verfilmung. Toller Dracula-Darsteller, super Kostüme/Masken, großartige Filmmusik. Draculas Vorgeschichte im Film ist phänomenal. Nur Reeves (als Harker) ist schwach.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Dracula-1992-dracula-6904156-1273-690.jpg
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ID: 4272465




                      Wenn man sich nicht auf Dracula beschränkt, sondern generell Vampirfilme betrachtet, sind meine Favoriten:

                      - Interview mit einem Vampir (der beste Vampirfilm)
                      - Bram Stoker's Dracula
                      - From Dusk Till Dawn (selbstverständlich nur Uncut)
                      - Tanz der Vampire

                      Die beste Darstellung von Vampiren in einer TV-Serie:
                      - Buffy



                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Die schlechtesten Dracula-Filme (sofern man sie als solche bezeichnen kann) sind IMO "Van Helsing" und "Blade: Trinity".
                      So sieht's aus.

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