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The Road
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Ich sehe den Film eher als ein Abbild der letzten Atemzüge des Planeten und der Menschheit. Vielleicht es dem Film nicht gelungen, dies stärker heraus zu stellen, aber für mich ist dies eindeutig kein Szenario wie etwa in Mad Max, in dem sich die Zivilisation irgendwo zwischen "Jäger und Sammler" und ersten Siedlungen stabilisiert hat, um vielleicht irgendwann wieder zu alter Größe aufzusteigen. Vielleicht noch fünf Jahre, ehe von der Menschheit nur noch Knochen übrig sind, und die gilt es so gut wie möglich zu überstehen, auch wenn jeder weitere Schritt nur eine Weigerung ist, das Unabwendbare zu akzeptieren. So habe ich den Film erlebt.
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Ob der Film gegen Ende ein wenig Hoffnung auf eine Zukunft für die Menschheit durchblicken lässt? Ich weiß es nicht. Ein sehr depimierender Film und sicherlich kein leichter Tobak
Wenn es einfach so geendet hätte, am Strand, das wäre wohl für viele zu hart gewesen, so hat man einen Hoffnungsschimmer eingebaut.
Bloß wie glaubwürdig ist der ?
SPOILERDie perfekte Familie mit Kindern und Hund ?
Und verfolgen die beiden und warten bis Vater verreckt und adoptieren den Jungen dann ganz einfach ?
Das KANN nicht echt sein.Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.
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Das Buch endet aber auch damit, dass der Junge nach dem Tod des Vaters von einem Fremden, der Vater einer Familie ist, aufgenommen wird. Vielleicht eine Tür zu weiteren Geschichten in diesem Universum, wobei es mir gefallen würde, wenn eine Weiterführung der Geschichte zur Abwechslung mal im letzten Atemzug der Menschheit enden und nicht irgendwann in einem Batertown münden würde.
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Zitat von Rarehero Beitrag anzeigenwobei es mir gefallen würde, wenn eine Weiterführung der Geschichte zur Abwechslung mal im letzten Atemzug der Menschheit enden und nicht irgendwann in einem Batertown münden würde.
Das Szenario in diesem Film wirkt nebenbei auch wesentlich plausibler als das in "The Road". Die Menschen werden nicht plötzlich zu Kannibalen oder lassen Leute nackt in der Landschaft stehen, nur weil ihre Lebenswertung stark reduziert ist.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Klingt nach U.S.S. Charleston aus dem Jahr 2000 (Atomwolke umhüllt nach und nach die Erde, während das U-Boot Charleston einem vielversprechenden Signal vom anderen Ende der Welt nachjagt).
Normalerweise geht es in solchen Filmen darum, die Zivilisation zu retten, was diese Filme auch ein wenig wie Märchen wirken lässt. Daher gefällt mir an "The Road", dass es nur um das Schicksal eines Vaters und des Jungen geht und das weit und breit keine Rettung in Sicht ist. Sollte Cormac McCarthy eine Fortsetzung seines Romans in Betracht ziehen, wäre ich daher auch erfreut, wenn er einfach nur den Jungen auf seinem Weg in das unausweichliche Schicksal zu begleiten.
Die Menschen werden nicht plötzlich zu Kannibalen oder lassen Leute nackt in der Landschaft stehen, nur weil ihre Lebenswertung stark reduziert ist.
Eidt: Ich sehe gerade, dass U.S.S. Charleston ein Remake von "On the Beach" ist.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWenn man bis in die 50' er zurückgeht, trifft man wenigstens auf den Klassiker "On the Beach", der diese Prämisse erfüllt (eine radioaktive Wolke schleicht sich Stück für Stück um den Planeten und am Ende sind alle tot).
Das Szenario in diesem Film wirkt nebenbei auch wesentlich plausibler als das in "The Road". Die Menschen werden nicht plötzlich zu Kannibalen oder lassen Leute nackt in der Landschaft stehen, nur weil ihre Lebenswertung stark reduziert ist.Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
-Georg Schramm-
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Habe den Film heute nachgeholt. Erinnerte mit der postapokalyptischen Wanderung von Vater und Sohn an "The Last of Us", nur dass diesmal wirklicher Sohn statt Ziehtochter und keine Zombies (ok, die gab es bei "Last of Us" auch nicht wirklich ).
Dass man nicht erfahren hat, was in der Welt passiert ist, fand ich schade. Dafür war das Setting wohl ziemlich realistisch und trostlos (jeder für sich, Kannibalismus). Etwas zu episodenhaft und Road Movie mässig für meinen Geschmack.
Zwischen Vater und Sohn gab es einige anrührende Szenen, wirkliche Spannung und grosse Emotionen kammen bei mir aber nie auf.
Insgesamt besser als der vergleichbare "Book of Eli", aber IMO kein Meisterwerk:
4 Sterne!
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