Und ich nun auch. Der Film bewegt sich qualitativ ungefähr auf dem Niveau der anderen Sequels und ist damit weit davon entfernt den ersten Teil zu erreichen.
Dass sich der Film wieder stärker am Original orientiert, ist sicherlich nicht ganz falsch, aber trotzdem ist On Stranger's Tides den beiden anderen Sequels immernoch deutlich ähnlicher als dem Original und das ist IMHO auch sein Problem.
Die Story ist ziemlich seicht und dem Film anscheinend auch nicht sonderlich wichtig. Jack interessiert sich nicht für den Jungbrunnen, Barbossa auch nicht und Angelica habe ich diese Vater/Tochter Nummer zu keinem Zeitpunkt abgekauft. Eigentlich war es mir also die ganze Zeit völlig egal, ob sie den Jungbrunnen finden und ob er dann auch funktioniert. So hätte es auch einfach ein Pirates Go to White Castle sein können
Stattdessen ist der Film, wie schon die beiden Vorgänger, mal wieder mit typischen "Jack Sparrow Szenen" überfrachtet, die zwar etwas von der Story ablenken und durchaus irgendwie unterhaltsam sind, aber auch zunehmend ihren Reiz verlieren. Jack Sparrow entwickelt sich einfach nicht weiter und wird damit zunehmend langweilig. Angelica bringt etwas frischen Wind, kann aber trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Franchise IMHO in der Sackgasse ist.
Statt einer erneuten Sparrow Show hätte ich es mir doch gewünscht, wenn man wieder eine mit viel Klamauk aufgelockerte Abenteuergeschichte erzählt und nicht nur Klamauk veranstaltet hätte.
Die 3D Effekte waren größtenteils OK, aber nicht unbedingt nötig. Sie sind praktisch den ganzen Film über präsent und dienen die meisten Zeit glücklicherweise nur dazu dem Raum etwas mehr Tiefe zu geben, wofür ich dann aber auch nicht unbedingt extra zahlen würde. Die in-your-face-Effekte wirken dagegen jedoch öfter mal etwas künstlich und hätte man sich besser gespart.
6/10
Dass sich der Film wieder stärker am Original orientiert, ist sicherlich nicht ganz falsch, aber trotzdem ist On Stranger's Tides den beiden anderen Sequels immernoch deutlich ähnlicher als dem Original und das ist IMHO auch sein Problem.
Die Story ist ziemlich seicht und dem Film anscheinend auch nicht sonderlich wichtig. Jack interessiert sich nicht für den Jungbrunnen, Barbossa auch nicht und Angelica habe ich diese Vater/Tochter Nummer zu keinem Zeitpunkt abgekauft. Eigentlich war es mir also die ganze Zeit völlig egal, ob sie den Jungbrunnen finden und ob er dann auch funktioniert. So hätte es auch einfach ein Pirates Go to White Castle sein können
Stattdessen ist der Film, wie schon die beiden Vorgänger, mal wieder mit typischen "Jack Sparrow Szenen" überfrachtet, die zwar etwas von der Story ablenken und durchaus irgendwie unterhaltsam sind, aber auch zunehmend ihren Reiz verlieren. Jack Sparrow entwickelt sich einfach nicht weiter und wird damit zunehmend langweilig. Angelica bringt etwas frischen Wind, kann aber trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Franchise IMHO in der Sackgasse ist.
Statt einer erneuten Sparrow Show hätte ich es mir doch gewünscht, wenn man wieder eine mit viel Klamauk aufgelockerte Abenteuergeschichte erzählt und nicht nur Klamauk veranstaltet hätte.
Die 3D Effekte waren größtenteils OK, aber nicht unbedingt nötig. Sie sind praktisch den ganzen Film über präsent und dienen die meisten Zeit glücklicherweise nur dazu dem Raum etwas mehr Tiefe zu geben, wofür ich dann aber auch nicht unbedingt extra zahlen würde. Die in-your-face-Effekte wirken dagegen jedoch öfter mal etwas künstlich und hätte man sich besser gespart.
6/10
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