Warum dürfen Schauspieler sich denn nicht auf einen bestimmten Rollentyp festlegen? Wenn ein Jackie Chan plötzlich einen seriösen Anwalt ohne Martial Arts-Erfahrung spielen wollte, würden ihm sicherlich auch alle entsetzt davon abraten.
Das ist sicherlich das Hauptproblem. Man kann Videospiele nicht so gut in Filme übersetzen wie etwa Romane (und selbst dort sind die Leser praktisch nie zufrieden).
1. Videospiele sind nicht für komplexe und stimmige Storylines bekannt. Das ist auch egal, weil man das als interaktiver Spielteilnehmer nicht so ernst nimmt.
2. Videospiele müssen sich nicht zwingend an irgendwelche physikalischen Gesetze halten. Wenn man hunderte von Kugeln in den Endgegner jagen muss, während man unmenschliche Akrobatik-Einlagen aufführt, dann ist das eben so. Bei einem Film, der nicht in irgendeiner virtuellen Realität spielt, wirkt das nur albern.
Gerade bei Resident Evil 2 habe ich mir mehrmals gedacht: Geiles Spiel, das möchte ich auch zocken. Nur leider wurde mir dann sofort wieder klar, dass dies ein Film ist und das erzeugt dann das Gefühl das man hat, wenn man anderen Leute über eine längere Zeit beim spielen zuguckt ohne selbst mitspielen zu können- frustrierend.
Zitat von Dahlia
1. Videospiele sind nicht für komplexe und stimmige Storylines bekannt. Das ist auch egal, weil man das als interaktiver Spielteilnehmer nicht so ernst nimmt.
2. Videospiele müssen sich nicht zwingend an irgendwelche physikalischen Gesetze halten. Wenn man hunderte von Kugeln in den Endgegner jagen muss, während man unmenschliche Akrobatik-Einlagen aufführt, dann ist das eben so. Bei einem Film, der nicht in irgendeiner virtuellen Realität spielt, wirkt das nur albern.
Gerade bei Resident Evil 2 habe ich mir mehrmals gedacht: Geiles Spiel, das möchte ich auch zocken. Nur leider wurde mir dann sofort wieder klar, dass dies ein Film ist und das erzeugt dann das Gefühl das man hat, wenn man anderen Leute über eine längere Zeit beim spielen zuguckt ohne selbst mitspielen zu können- frustrierend.
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