Die beste Trilogie - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die beste Trilogie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Und das macht aus Indiana Jones plötzlich keine Trilogie mehr?
    Das hängt vom Trilogie-Begriff ab. Zum Beispiel gilt Herr der Ringe als "falsche Trilogie" (siehe Trilogie - Wikipedia), weil das Buch nur wegen der Drucktechnik in drei Bänden erschien.

    Kurioserweise sind aber die "falschen Trilogien" mehr oder weniger die Trilogien, um die es mir geht.

    Als Trilogie werden im Grunde auch sehr lose zusammenhängende Werke bezeichnet. Daran hatte ich aber bei meiner Frage kein Interesse, denn lose zusammenhängende Filmreihen gibt es wie Sand am Meer.

    Bei Indiana Jones spricht für den Charakter einer Trilogie im Sinne der Thread-Frage eigentlich nur, dass Indiana Jones vom selben Darsteller gespielt wird. Ansonsten haben die drei ersten Filme so viel miteinander zu tun wie drei beliebige James-Bond-Filme mit Roger Moore, und ich denke, sogar die "Mumie"-Filme mit Brendan Fraser hängen mehr zusammen als Indiana Jones.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn wir hier schon die Original Star Wars Trilogie von den neueren Filmen abtrennen können, dann möchte ich bitte noch mit der Indiana Jones Trilogie zu Felde ziehen. Auch wenn es sich jetzt strenggenommen nicht mehr um eine Trilogie handelt, aber die ersten drei Teil stehen als Trilogie-Set noch in meinem Regal also keine Widerworte!
    Ich denke man kann diese Trilogie mal aufführen, aber mit Vorbehalten.

    - Zurück in die Zukunft
    - Herr der Ringe
    - Star Wars I-III
    - Star Wars IV-VI
    - Bourne
    - Alien
    - Matrix
    - X-Men
    - Terminator
    - Fluch der Karibik
    - Star Trek II-IV
    - Underworld
    - American Pie

    Weitere Kandidaten:
    - Indiana Jones
    - Die Mumie
    - Gamera
    - The Godfather
    - Mad Max
    - Blade
    - Resident Evil
    - Jurassic Park

    Kommentar


      #17
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Das hängt vom Trilogie-Begriff ab. Zum Beispiel gilt Herr der Ringe als "falsche Trilogie" (siehe Trilogie - Wikipedia), weil das Buch nur wegen der Drucktechnik in drei Bänden erschien.

      Kurioserweise sind aber die "falschen Trilogien" mehr oder weniger die Trilogien, um die es mir geht.
      Nun, in Film-Form ist "Herr der Ringe" durchaus eine echte Trilogie. Es schreibt ja niemand vor, dass man sich an eine eventuell vorhandene Buchvorlage sklavisch halten soll. Bei der Bourne-Trilogie wurde das auch nicht gemacht und die meisten Film-Trilogien haben gar keine Vorlage außer ihrem eigenen Drehbuch.

      Zitat von Skeletor
      Und das macht aus Indiana Jones plötzlich keine Trilogie mehr?
      Das macht hier in diesem Thread schon den Unterschied aus zwischen "Trilogie" und "Filmreihe". Ich meine, wenn der zweite Teil von "Indiana Jones" zeitlich vor dem ersten Teil spielt und man merkt es es als Zuseher nicht einmal, dann ist da zwischen den Filmen kein besonders starker Zusammenhang gegeben.
      Zuletzt geändert von MFB; 22.03.2010, 09:28.
      Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

      Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

      Kommentar


        #18
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Nun, in Film-Form ist "Herr der Ringe" durchaus eine echte Trilogie. Es schreibt ja niemand vor, dass man sich an eine eventuell vorhandene Buchvorlage sklavisch halten soll. Bei der Bourne-Trilogie wurde das auch nicht gemacht und die meisten Film-Trilogien haben gar keine Vorlage außer ihrem eigenen Drehbuch.
        Sicher, da muss man zwischen Film und Buch unterscheiden.

        Meine Vorstellung von Trilogie, um die es hier geht, ist, dass im dritten Teil einer Trilogie ein Problem gelöst wird, das im ersten Teil einer Trilogie aufgekommen ist. Oder eine wesentliche Frage beantwortet wird, oder einfach etwas abgeschlossen wird.

        In Zurück in die Zukunft wird das Zeitreiseproblem gelöst, bei Star Wars mehr oder weniger beantwortet, wie aus Anakin Darth Vader wurde, und im dritten Teil von Alien wird die Story des ersten Teils im Grunde abgeschlossen.

        Kommentar


          #19
          Tja Triologie oder Filmreihe, das ist eben bei einigen dieser Beispiele ein Problem.
          Für mich persänlich muss eine Triologie durch eine durchgehende, aufeinander aufbauende Story zusammenhängen. Beispielsweise die Star Wars Filme, Bourne, oder eben HDR erzählen eine zusammenhängende Geschichte über jeweils 3 Filme.

          Lose aneinandergesetzte Filme, die sich um die selben Figuren drehen und in der selben "Welt" spielen, betrachte ich nicht als Triologie sondern eben als Filmreihe. Indiana Jones erzählt eben keine aufbauende Geschichte, sondern drei einzelne, wenn man es genau nehmen will dreimal das gleiche (Mann zieht los um Artefakt zu besorgen und erlebt Abenteuer)

          Von daher betrachte ich HDR, Star Wars, Bourne, Zurück in die Zukunft als Triologien.
          Jurassic Park, Blade, Underworld, Lethal Weapon, Scream, und eben Indiana Jones sind dann eher Filmreihen.

          Meine drei Favoriten sind wie bei vielen anderen auch
          Herr der Ringe
          Star Wars IV-VI
          Zurück in die Zukunft
          (keine Wertung in der Reihenfolge der Nennung)

          Sehr gut gefallen haben mir auch noch:
          Star Wars I-III
          Bourne
          Alien
          Matrix
          X-Men
          Fluch der Karibik
          (ebenfalls keine Wertung in der Reihenfolge der Nennung)
          Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

          Kommentar


            #20
            Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
            Von daher betrachte ich HDR, Star Wars, Bourne, Zurück in die Zukunft als Triologien.
            Zur Schreibweise: Es heißt wirklich Trilogie, ohne das o.
            Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
            Jurassic Park, Blade, Underworld, Lethal Weapon, Scream, und eben Indiana Jones sind dann eher Filmreihen.
            Bei Underworld wird zumindest noch eine zusammenhängende epische Story erzählt: Kampf zwischen Lykanern und Vampiren, es gibt eine Verzahnung der Einzelteile über etliche Charaktere. Das Prequel erzählt den Beginn des Konfliktes, dann geht es eben entsprechend mit Kate Beckinsale usw. weiter. Ich finde, das geht schon eher in Richtung komplexe Story und weniger in Richtung lose Einzelabenteuer wie bei Indiana Jones.

            Bei Jurassic Park gibt es die charakteristischen Dinosaurier, die nicht nur wie in Teil 1 auf der Isla Nubar geschaffen wurden, sondern es gab noch die Isla Sorna (Schauplatz von Teil 2 und 3), und ein bisschen hat man so einen Zusammenhang oder auch sinnvolle Gesamtschau der drei Teile. Sowohl in Teil 2 als auch Teil 3 gibt es einen Charakter aus Teil 1, der die Story weiterführt, aber bei Jurassic Park ist mir der Zusammenhang der Teile auch zu schwach für ein Trilogie.

            Interessant für den Charakter einer - dann eben synoptischen - Trilogie ist vielleicht auch der Aspekt, dass erst alle drei Teile zusammen ein vollständiges Bild des Ganzen ergeben. In diesem Sinne passt Jurassic Park in Schema. Eine synoptische Trilogie unterscheidet sich etwas von einer epischen Trilogie wie HdR oder Star Wars.

            Kommentar


              #21
              Jo das böse "o" das rutscht immer wieder mit rein^^

              Underworld kann man sich so hinbiegen, wer das möchte, gerne, ich persönlich betrachte es nicht als Trilogie. Die Story hängt zwar an einigen Punkten zusammen, aber der FIlm erzählt die Story von Lucian und Sonja wohin gegen die beiden ersten Filme die Geschichte von Michael und Seleen zum Inhalt haben. Es gibt zusammenhängende Elemente, die mir aber nicht reichen um das ganze auf eine Ebene zu stellen damit es aus einem Guss ist wie eben HDR oder SW. Kann aber jeder sehen wie er will. Wenn jemand Underworld so wie du argumentierst als Trilogie bezeichnet kann ich damit durchaus leben. Das ist ein Grenzfall der von jedem selbst beurteilt werden sollte.

              Bei Jurassic Park dagegen halte ich es fast für eindeutiger. Es ist einfach so dass ich eben nicht den Eindruck habe dass man jetzt mit JP3 ein besseres Gesamtbild hat als ohne. Der zweite Film zeigt die Isla Sorna, aber Teil drei war einfach nur ein aufguß von Teil 2 mit einem anderen Aufhänger. Andere Darsteller, neue Dinos, aber nichts was wirklich der gesamten Story etwas neues gegeben hötte. Das einzige was die drei Filme verbindet ist eben das Setting.

              Aber wie gesagt, ich denke nicht dass man bei solchen strittigen Grenzfällen ein eindeutiges Urteil fällen kann, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
              Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

              Kommentar


                #22
                Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                Underworld kann man sich so hinbiegen, wer das möchte
                Ja, warum auch nicht. Es wird mit den drei Teilen eine epische Story erzählt, die schon stark zusammenhängt. Stärker als die Story von "The Scorpion King" + "Die Mumie" + "Die Mumie kehrt zurück".
                Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                Das einzige was die drei Filme verbindet ist eben das Setting.
                Bei Jurassic Park ist es schon noch mehr als das Setting. Es geht ja um das Scheitern der Anstrengungen, die Dinosaurier zu kommerzialisieren und zu kontrollieren. In Teil 2 ist es der Mathematiker Malcolm, der noch mal einen Auftritt hat, in Teil 3 der Paläozoologe Alan Grant. Mit Malcolm und Grant, den beiden Kritikern aus Teil 1, beide jeweils auf einer Rettungsmission auf der Isla Sorna, dem Ursprung der Züchtungen, wird die ursprüngliche Aussage des ersten Teil noch mal verdeutlich und vertieft. Aber wie gesagt, mir ist dieser Zusammenhang auch zu schwach. Aber es gibt ihn, es ist mehr als nur das Setting.
                Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                Aber wie gesagt, ich denke nicht dass man bei solchen strittigen Grenzfällen ein eindeutiges Urteil fällen kann, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
                Sicher. Bei den ersten drei Teilen von Indiana Jones sehe ich zum Beispiel kaum mehr Zusammenhang als dass die Titelfigur ihre typischen Abenteuer erlebt.

                Nimmt man aber den letzten Teil "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels", dann bilden die drei Teile "Jäger des verlorenen Schatze" + "Der letzte Kreuzzug" + "Das Königreich des Kristallschädels" schon eher etwas Zusammenhängendes, da man den Aspekt der Familie nicht mehr vernachlässigen kann. Insofern trägt der vierte Film viel zur Indiana-Jones-Reihe bei.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Insofern trägt der vierte Film viel zur Indiana-Jones-Reihe bei.
                  Rein Sachlich gesehen magst du recht haben, aber - AUTSCH!
                  Lass das lieber nicht die vielen Fans der alten Filme hören die ebenso wie ich maßlos entöuscht vom Teil 4 waren!
                  Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                    Lass das lieber nicht die vielen Fans der alten Filme hören die ebenso wie ich maßlos entöuscht vom Teil 4 waren!
                    So wirklich maßlos enttäuscht waren von Indy 4 eigentlich nur 10 Prozent, wenn man mal die Umfrage im Thread http://www.scifi-forum.de/filme-tv-s...s-gesehen.html betrachtet. Mir selbst hat der Film auch nicht so gut wie die anderen gefallen, und ich war eigentlich auch recht enttäuscht, wie man meinem Post hier entnehmen kann. Aber mittlerweile kann ich mit dem vierten Teil ganz gut leben. Ganz ohne den vierten Teil wäre die Reihe auch nicht besser. So ist es zum Beispiel ganz nett, nach dem vierten Teil noch mal die drei alten zu sehen. D.h. ich fange gerne mit dem vierten Teil an und schaue dann die ersten drei.

                    Kommentar


                      #25
                      Ich werfe dann mal noch eine andere Trilogie in den Raum, die bisher noch nicht genannt wurde. Die Spider-Man Trilogie von Sam Raimi. Da Teil 4 nichts mehr damit zu tun haben wird, haben wir letztendlich die Vorraussetzungen einer Trilogie erreicht in der vor allem durch Beziehung Peter-MJ und der Storyline um Harry Osborn ein roter Faden entsteht.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                      Kommentar


                        #26
                        Bei Underworld würde ich schon sagen, dass das auf jeden Fall eine Trilogie ist. Abgeschwächt wird der Eindruck für mich vor allem daher, dass der eigentliche Beginn des Konfliktes erst am Ende der Trilogie (Rise of the Lycans) gezeigt wird. Wenn man aber die Veröffentlichungs-Zeitpunkte der Filme außer Acht lässt, wird schon eine große zusammenhängende Geschichte erzählt. Wie schon gesagt wurde, hängt das auch mMn mehr zusammen als manche andere Trilogie" (Mumie). Spiderman würde ich etwa auf dem selben Level einordnen, da auch hier die Filme schon zusammenhängen und etwas aufeinander aufbauen, auch wenn die einzelnen Filme für sich gesehen natürlich schon ihre eigenen Geschichten erzählen.

                        Dagegen sehen reine Filmreihen für mich noch etwas anders aus. Indiana Jones zum Beispiel, wo die Filme nun wirklich nix miteinander zu tun haben. Oder James Bond, wo es bis auf wenige Ausnahmen genauso ist.

                        Dennoch würde ich Underworld nun auch nicht als "beste Trilogie" wählen. Mir gefiel vor allem der erste Teil, als Trilogie in der Gesamtheit gibt es zu viele Bessere. Spiderman auch nicht unbedingt.

                        Wenn ich zwischen den genannten Trilogien wählen muss, dann sind Top-Favoriten für mich auf jeden Fall:
                        Der Herr der Ringe
                        Star Wars (4-6)
                        Die Bourne Akte

                        Mit geringem Abstand dahinter:
                        Alien (1-3)
                        Zurück in die Zukunft
                        Fluch der Karibik

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                          Bei Underworld würde ich schon sagen, dass das auf jeden Fall eine Trilogie ist.
                          Das war zwar so geplant, hat sich aber erledigt.
                          Es soll jetzt einen vierten Teil geben, der dann thematisch wieder an "Evolution" anknüpft.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                            Wenn man aber die Veröffentlichungs-Zeitpunkte der Filme außer Acht lässt, wird schon eine große zusammenhängende Geschichte erzählt.
                            Ich denke, dass dies ein ganz wesentlicher Punkt ist, dass man die drei Filme chronologisch ordnet und das Prequel an den Anfang stellt.
                            Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                            Spiderman würde ich etwa auf dem selben Level einordnen, da auch hier die Filme schon zusammenhängen und etwas aufeinander aufbauen, auch wenn die einzelnen Filme für sich gesehen natürlich schon ihre eigenen Geschichten erzählen.
                            Über Spider-Man müsste man mal detaillierter diskutieren.

                            Welche Zusammenhänge gibt es denn zwischen Spider-Man 1-3 ?
                            Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                            Dagegen sehen reine Filmreihen für mich noch etwas anders aus. Indiana Jones zum Beispiel, wo die Filme nun wirklich nix miteinander zu tun haben.
                            Im Bonusmaterial zu "Der Tempel des Todes" sagt George Lucas ganz klar, also nahezu wortwörtlich, dass jeder der Filme in einem eigenen Universum spielt, womit er sich aber im Kontext wohl auf das Verhältnis von "Der Jäger des verlorenen Schatzes" und "Der Tempel des Todes" bezieht. GL WOLLTE, dass die Filme nichts miteinander zu tun haben. GL WOLLTE, dass keine Nazis vorkommen und auch keine Marion Ravenwood.

                            Später hat er diesen Standpunkt wohl etwas relativiert, und ich denke, in der Reihenfolge
                            - "Der Jäger des verlorenen Schatzes"
                            - "Der letzte Kreuzzug"
                            - "Das Königreich des Kristallschädels"
                            würde ich mit viel gutem Willen dann doch von einer Trilogie sprechen.
                            Nur "Der Tempel des Todes" passt halt nicht rein.
                            Aber das war offenbar auch Absicht.

                            Also folgendes Update der Trilogien-Liste:
                            - Zurück in die Zukunft
                            - Herr der Ringe
                            - Star Wars IV-VI
                            - Star Wars I-III
                            - Bourne
                            - Alien
                            - Matrix
                            - X-Men
                            - Terminator
                            - Fluch der Karibik
                            - Star Trek II-IV
                            - Underworld
                            - American Pie
                            - Indiana Jones I + III + IV (grenzwertig)

                            Eher keine Trilogie:
                            - Die Mumie
                            - Jurassic Park

                            Weitere Kandidaten zur Diskussion:
                            - Gamera
                            - The Godfather
                            - Mad Max
                            - Blade
                            - Resident Evil
                            - Spider-Man 1-3

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Das war zwar so geplant, hat sich aber erledigt.
                              Es soll jetzt einen vierten Teil geben, der dann thematisch wieder an "Evolution" anknüpft.
                              Ich beziehe mich rein auf die Filme, welche es auch gibt. Mag sein, dass ein Underworld 4 kommt, genauso halten sich aber auch die Gerüchte über ein Zurück in die Zukunft 4 (auch wenn ich nicht mehr dran glaube und auch drauf verzichten könnte) etc. - dennoch kann man (und sollte man imo) die bisherigen Filme als Trilogie sehen.

                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Welche Zusammenhänge gibt es denn zwischen Spider-Man 1-3 ?
                              Ist ehrlich gesagt zu lange her um hier sicher etwas zu zu sagen. Das überlasse ich mal anderen. Vllt. habe ich mich da auch etwas geirrt. Ich meine jedoch, dass es zumindest im Bereich des Gegenspielers einen Zusammenhang gab, sowie natürlich die "Love-Story".

                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              GL WOLLTE, dass die Filme nichts miteinander zu tun haben. GL WOLLTE, dass keine Nazis vorkommen und auch keine Marion Ravenwood.
                              Das merkt man auch. Ist aber auch aus meiner Sicht nichts Schlechtes dabei. Ist ja nicht so, dass ich Indiana Jones jetzt deswegen schlecht finden würde, ebenso wenig James Bond und etliche andere Filmreihen. Im Gegenteil, Indiana Jones gehört schon seit Kindheitstagen zu meinen Lieblingsfilmen. Es ist eben nur offenbar keine Trilogie in dem Sinne, wie sie hier gefragt ist. Und um Indy 1,3+4 zu so einer Trilogie zu machen, muss man schon SEHR viel guten Willen aufbringen. Was bei Underworld zum Beispiel deutlich weniger der Fall ist.

                              Und ganz sicher kann man die Mumie noch immer sehr viel eher als Trilogie sehen, als Indiana Jones. Wobei ich bei der Mumie nicht "The Scorpion King" mitzählen würde, sondern nur die drei anderen Teile. Zwar fällt Teil 3 ein wenig heraus, aber es geht immerhin um die gleichen Charaktere und erneut um eine Mumie (wenn auch nicht um die Selbe wie bei Teil 1+2).
                              Prinzipiell kann man die Mumie von mir aus rausstreichen. Dann gibt es aber auch garantiert nicht den geringsten Grund, warum Indy auch nur ansatzweise in die Liste aufgenommen werden sollte.

                              Btw: Welchen Zusammenhang gibt es eigentlich genau bei Alien? Gleiche Charaktere, gleiche "Gegner" - aber ist es wirklich eine zusammenhängende Geschichte bei den 3 Teilen, oder doch eher 3 verknüpfte Einzelstorys (Vergleich Spiderman)? Teil 1+2 könnte man noch als Zusammenhang sehen, Teil 3 passt da aber imo schon nicht mehr rein, außer das ihr "Opfer" am Ende die ganze Geschichte mehr oder weniger abschließt (was wegen Teil 4 auch nicht mehr unbedingt zählt).
                              Und bei Fluch der Karibik: Teil 2+3 sind fest verknüpft, aber reicht der Zusammenhang mit Teil 1 wirklich, um daraus eine Trilogie zu machen? Ich persönlich finde, dass Teil 1 eine Geschichte für sich erzählt, und Teil 2+3 eine ganz andere Geschichte.

                              Ich will ja nicht alles durcheinander würfeln (), aber ich finde die Einteilung schon recht schwierig, da scheinbar bei einigen Reihen ein Auge zugedrückt wird (wie gesagt zum Beispiel FdK), und bei anderen nicht (Mumie). Und manches hängt ja auch am persönlichen Eindruck: Sieht man eher die "Gesamtgeschichte" (=> Trilogie), obwohl diese gar nicht so wirklich im Vordergrund steht, oder eher die Einzelgeschichten der Filme (=> Filmreihe)?

                              Es gibt nur wenige Reihen, die man wirklich ohne Wenn und Aber als eine solche Trilogie einordnen kann. Als Archetyp kann man da ganz klar den Herrn der Ringe sehen: Eine fest zusammenhängende Geschichte, bei der es gar nicht erst groß Sinn macht, die Filme als Einzelgeschichten zu betrachten.

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                                Ich beziehe mich rein auf die Filme, welche es auch gibt. Mag sein, dass ein Underworld 4 kommt, genauso halten sich aber auch die Gerüchte über ein Zurück in die Zukunft 4 (auch wenn ich nicht mehr dran glaube und auch drauf verzichten könnte) etc. - dennoch kann man (und sollte man imo) die bisherigen Filme als Trilogie sehen.
                                Also hätte man um 1985 Star Trek I bis III als Trilogie bezeichnen sollen? Wohl kaum, denn nicht nur waren weitere Fortsetzungen absehbar, die ersten 3 Filme wiesen auch keine durchgehende Handlung auf. Auf Underworld trifft das gleiche zu. Nächstes Jahr kommt der nächste Teil (am Drehbruch wird bereits gearbeitet) und die ersten drei Teile stellen auch schon keine Einheit dar.

                                Wie es eine Fortsetzung für "Zurück in die Zukunft" geben soll, die kein Remake ist, ist mir unvorstellbar. Michael J. Fox leidet bekanntlich schon länger an Parkinson und wird kaum mehr die Hauptrolle in einem großen Film spielen.
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X