A Good Day to Die Hard (Stirb Langsam 5)

[ArwenEvenstar]

Die Handlung war recht schwach und teilweise unverständlich, wie zum Beispiel der Teil beim Tressorraum. Einerseits tragen alle Personen die diesen betreten und vor dem Gebäude rumlaufen anfangs Schutzanzüge, die beiden McClanes jedoch laufen "nackt" rum. Auch würde ich alleine schon vom Selbsterhaltungstrieb her niemals ein verstrahltes Gelände bzw. Gebiet freiwillig betreten.

Wohl nicht aufgepasst, was?
Da sind doch ein paar Leute mit so ein paar Neutralisierern durchgegegangen, um die Räume zu säubern. Damit wurde ja (angeblich) die Radioaktivität mit neutralisiert. Das wurde sogar "erklärt"- Das wertet die eigentlich nicht vorhandene Story allerdings nicht auf.

[Rommie's Greatest Fan]

Wohl nicht aufgepasst, was?
Da sind doch ein paar Leute mit so ein paar Neutralisierern durchgegegangen, um die Räume zu säubern. Damit wurde ja (angeblich) die Radioaktivität mit neutralisiert. Das wurde sogar "erklärt"- Das wertet die eigentlich nicht vorhandene Story allerdings nicht auf.

Das habe ich schon mitbekommen, jedoch wußten die beiden McClanes nichts davon. Sie fuhren zum angeblichen Aufbewahrungsort der Akte ohne Schutzausrüstung und hatten somit vor das kontaminierte Gebiet ohne Schutz zu betreten. Welcher normale Mensch ist so lebensmüde!?

[DefiantXYX]

Ich hätte nicht für möglich gehalten jemals einen so schlechten Die Hard zu sehen.
Schon die Verfolgugnsjagd zu Beginn war einfach nur schwachsinn. McClane gerät durch Zufälle in die Scheiße hinein, er verursacht sie nicht. Hier zerlegt er ganze Stadtteile bei der Verfolgung, riskiert das Leben von Zivilisten und er hat eigentlich überhaupt keine Ahnung um was es geht. Wo ist der McClane der alles riskiert um Leben zu retten?
Es gab keinen richtigen Gegner. Es gab auch überhaupt keine Kommunikation in den Film. Immer nur langweiliges Vater Sohn Gelaber, dann mal ein "machen wir sie fertig". Das wars.
Die Story an sich ist zudem ziemlicher Schwachsinn. Spaziergang in Tschernobyl, na klar. Warum? Um zu verhindern, dass irgend ein Russe an Macht gewinnt?
Warum will dieser irgend eine gut versteckte Akte? Verräter abknallen, fertig.
Zu der Hubschrauberaktion am Ende fällt mir auch nichts mehr ein. Leider kann man auch überhaupt nicht begreifen warum die Tussie so dumm ist und Selbstmord begeht.
Die Frau in Teil 4 hatte noch Stil und trat nach einem guten Kampf ab.

Ganz ganz schlecher Teil der Reihe und auch so ein schwacher Aktionfilm. 2 Sterne

[Karl Ranseier]

....Falls die tatsächlich noch ein weiteres Sequel produzieren werden, dann hoffe ich das man sich ein wenig auf die Wurzeln besinnt und John McClane in einem begrenzten Areal den bösen Burschen gegenüberstellt.

Er war in einem Hochhaus, auf einem Flughafen, in New York, Washington, Moskau. Das Szenario Kriegsschiff und Zug hat Steven Seagal in seiner "Alarmstufe Rot"-Reihe verwurstet, "Raumstation" wurde von Luc Besson für "Lockout" verwendet (der übrigens ein besserer "Stirb Langsam 5" war als "Stirb Langsam 5" selbst ). Damit bleiben für Teil 6 noch Berlin (käme Mercedes gelegen), Rom, London, Madrid, ein Minenschacht, Sibirien oder andere arktische Umgebung und ein Atom-U-Boot. Will das wirklich wer sehen? John McClane ist tot, es lebe Frank Moses

[MFB]

Gestern auch den Film gesehen. Wirklich kein Glanzlicht der Reihe, aber zumindest okay. 3 von 6 Sterne.

Die Kürze des Films ist schon ein Problem, gerade am Beginn gibt es wenig Einleitung zur ganzen Prämisse rund um John und seinen Sohn außer dem Gespräch mit McClanes Kollegen, wobei das nicht viel aussagt. Auch McClane selbst kommt in dieser Szene übermäßig grimmig rüber, aber zum Glück gibt's im Lauf des Films dann doch noch den einen oder anderen gelungenen One-Liner. Aber damit steht McClane ziemlich allein auf weiter Flur. Jai Courtney harmoniert nicht wirklich mit Bruce Willis, nimmt sich selbst vor allem übermäßig ernst. Jede McClane/Lucy-Szene funktioniert da besser. (Lucy wird übrigens in der Langfassung des Films komplett rausgeschnitten. Zweifelhafte Entscheidung, gerade da sie im unmittelbaren Vorgängerfilm eine so große Rolle hatte.)

Es ist aber nicht alles schlecht. Die Action kann sich schon sehen lassen, wenn man sich mal auf das etwas andere Ambienten eingestellt hat, in dem sie stattfindet. Und der Story-Twist um Yuri hat mich auch wirklich kalt erwischt.

Zu einem hier erwähnten Kritikpunkt: Die Strahlenbelastung in Tschernobyl (das übrigens auch lt. Film in der Ukraine liegt und nicht in Russland) ist heute nicht mehr übermäßig hoch, man kann sich dort also schon aufhalten, sollte aber die unmittelbare Nähe des Sarkophags meiden.

[Ductos]

Wow, ich ziehe alle meine Aussagen zu diesem Film zurück. Das war wirklich sehr enttäuschend.

Beide Hauptdarsteller harmonieren nicht miteinander. Das liegt einerseits an Bruce Willis, der die ganze Zeit über müde wirkt. Längst nicht mehr so schlagfertig wie früher. Eher wirkt er wie Beiwerk, während man seinem extrem langweiligen und eintönigen Sohn beim Prügeln zugucken kann. Dem Film hat einfach Humor gefehlt und überhaupt alles, was der 4.Teil noch so gut von den anderen drei Filmen übernommen hat: Anständige Fieslinge, Humor, Zusammenhang und vor allem: Dialog. Wie schon angesprochen wurde, lässt der Film einen anständigen 2.Akt vermissen. Und das zieht ihn gewaltig nach unten.

So bleiben nur 4 Punkte und schwache 3* übrig.

Der schlechteste aller Stirb langsam-Filme.

[Dr.Bock]

So, auf Grund der schlechten Kritiken hatte ich, obwohl großer "Die Hard"-Fan, auf einen Kinobesuch verzichtet. Habe mir dann jetzt auf BD den Extended Cut angesehen und eigentlich fällt mir nicht viel ein, außer: Was in Gottes Namen ist das für ein schei** Film? Das geht ja mal gar nicht. Das ist weder eines "Die Hard" würdig, noch.. ach, dass ist gar keinem Film irgendeiner Art würdig.
Dem Film hat nicht nur eine extrem schwache Story, es fehlt im auch komplett an Dialogen. Nach spätestens 20min habe ich mir mein iPad geschnappt und nebenbei gesurft. Jedes mal wenn ich dann mal wieder gezielt zum TV gesehen habe habe ich eigentlich immer nur gedacht "oh, immer noch Explosionen und Schusswechsel, na vielleicht kommt gleich ja mal Handlung". Doch leider Fehlanzeige. Bis zum Abspann wird nicht ein vernünftiger Dialog im Film geführt.

1 von 6 Sternen. Damit ergibt sich ein simples "Die Hard"-Ranking:

1. Die Hard
2. Die Harder
3. Die Hard with a Vengeance
4. Live Free or Die Hard (noch ok)
5. A Good Day to Die Hard (mit gaaaanz viel Abstand)

[prince]

Mir geht es genau so wie Dr.Bock. Ich habe mich bereits bei dieser endlosen Verfolgungsjagd ( zum Großteil offenbar aus dem Computer ) gelangweilt anderen Tätigkeiten zugewandt und den Film erst mal gar nicht zu Ende geschaut.
Sie war völlig überzogen, zu lang, McLane hat ohne Hemmungen den Tod von Unbeteiligten in Kauf genommen und wo zur Hölle war eigentlich die Polizei ?
Das der halbe Film in russisch war hats auch nicht besser gemacht.
Willis wirkte gelangweilt und ehrlich gesagt inzwischen auch deutlich zu alt dafür...was mich etwas wundert, in The Expendables 2 sah er deutlich besser aus.
Insgesamt konnte ich gar nicht glauben dass diese Film fast 100 Millionen gekostet haben soll, eine Direct to DVD Auswertung hätte ihm besser angestanden.

[Kalyrus]

Den Film hät man sich sparen können! Ok, wie so oft wird es hier wohl nur darum gegangen sein die Zuschauerschaft nochmal zu schröpfen.

Der mieseste Film aus der Reihe. Mit Abstand! Wie schon bei den jüngeren James Bond Filmen. Allein die Spielfilmlänge im Vergleich zu vorherigen Teilen lässt schon im Vorfeld wie so oft Rückschlüsse auf die Qualität zu.

Im Endeffekt nichts weiter als eine Neunzigminütige Actionsequenz, garniert mit einem Haufen überflüssiger dummer Sprüche Bruce Willis während der Actionszenen. Und wie schon im letzten James Bond Film, fällt einfach zu häufig auf, das hier Computergrafik bei den Actionszenen Anwendung fand. Bedauerlich das soviele Filme eher wie Computerspiele wirken optisch. Eine etwas bodenständigere "Action" ohne Computergrafik wäre wünschenswert.

Im Prinzip ist der Film eher ein Ärgernis gewesen.

[KennerderEpisoden]

Das Schlimmste erwartet, noch Schlimmeres bekommen.

Die Vater-Sohn-Beziehung, die wohl mangels brauchbarer Handlung im Mittelpunkt stehen sollte, funktioniert überhaupt nicht. Willis wirkt extrem uninteressiert, der Junge wie jemand, der sich mit Schauspielern ein paar Dollar zu seinem Wrestling-Job hinzuverdient.

Die Action ist unrealistisch und übertrieben. Ok, zu einem gewissen Ausmaß gehöt das zwar zur Stirb Langsam-Formel, doch bislang schien der Held zumindest noch zu glauben, dass er nicht unzerstörbar ist. Bei der ersten Verfolungsjagd ist zudem nicht klar, war überhaupt wen warum jagt. Die Aufmerksamkeit ist zu dem Zeitpunkt aufgebraucht und kommt erst eine Stunde später für einem Facepalm zurück, wenn der Bösewicht Atomwaffenmaterial in Tschernobyl mitgehen lässt.

Normalerweise sollte sich der Filmtitel zumindest gut auf das Franchise münzen lassen, aber anscheinend wird selbst nach diesem Totalausfall noch an eine Fortsetzung gedacht (was mal wieder die Verachtung zeigt, mit der Filmfreunde heutzutage behandelt werden). Da die effektivsten Stirb Langsam-Filme sich in einem sehr kleinen Raum abspielten (Hochhaus, Flugplatz) wird man vermutlich genau die Gegenrichtung anstreben und McLane im Stiele eines Bourne auf noch weitere Reisen schicken, selbstverständlich auf dem neuesten Stand der Wackelkameratechnik: Yippee ki yay...!

[Kobor]

Ich hab den Film auch gestern abend angefangen und nach ca. 30 oder 40 Minuten konnte ich mir das nicht mehr antun. Der Streifen ist ein typischer Actionfilm zum Abgewöhnen. Es gibt am Anfang kaum Story (trotz einiger Untertitel) und deshalb achtet man als Zuschauer mehr auf die Actionszenen, aber die hat man schon so ähnlich in 20 anderen Filmen gesehen. Einfach nur langweilig.

Die Vater-Sohn-Beziehung, die wohl mangels brauchbarer Handlung im Mittelpunkt stehen sollte, funktioniert überhaupt nicht. Willis wirkt extrem uninteressiert, der Junge wie jemand, der sich mit Schauspielern ein paar Dollar zu seinem Wrestling-Job hinzuverdient.

Die Action ist unrealistisch und übertrieben. Ok, zu einem gewissen Ausmaß gehöt das zwar zur Stirb Langsam-Formel, doch bislang schien der Held zumindest noch zu glauben, dass er nicht unzerstörbar ist. Bei der ersten Verfolungsjagd ist zudem nicht klar, war überhaupt wen warum jagt. Die Aufmerksamkeit ist zu dem Zeitpunkt aufgebraucht...

Und dann hab ich abgebrochen.

[tyger1703]

Mei, wer auf viel Bumm Päng Explode usw... steht, das ganze mit nicht vorhandener Handlung garniert, der fühlt sich hier wohl.
Ich fand ihn jetzt gar net so schlecht. Klar sind alle anderen Die Hard´s besser, aber ich hab mich auch gut unterhalten gefühlt. Nix besonderes zwar, aber ich bereus nicht.
Gibt immernoch weitaus schlimmere Filme...

[Knörf]

Teil 5 war nicht schlecht aber mir hat trotzdem Teil 4 besser gefallen. Wahrscheinlich weil das Thema Computer einfach dabei war.