Mister West, Präsident des YMCA, möchte sich dieses seltsame neue Land, die Sowjetunion, mit eigenen Augen ansehen. Seine Freunde schicken ihm warnende Briefe und amerikanische Zeitschriften, die die Bolschewisten als bis an die Zähne bewaffnete, meuchelmordende Wilde in zottigen Pelzen darstellen. Das kann ihn zwar nicht aufhalten, auf Anraten seiner Frau heuert er zu seinem persönlichen Schutz jedoch den Cowboy Jeddy an. Mr. Wests Ankunft in Moskau bleibt, da er mindestens ein halbes Dutzend Koffer mit sich führt, nicht unbemerkt. Daß ihm seine Aktentasche im Nullkommanichts unter der Nase weg gestohlen wird, bestätigt ihn in der Überzeugung, daß er sich in Moskau unter Wilden befindet, vor denen ihn nur Jeddy – in voller Cowboy-Montur, mit Lasso und geladenem Colt – schützen kann.
Die seltsamen Abenteuer des Mr. West im Lande der Bolschewiki (1924):: Über-Setzer-Logbuch
Die seltsamen Abenteuer des Mr. West im Lande der Bolschewiki (1924):: Über-Setzer-Logbuch
Besonders das Ende fand ich witzig, Mister West wurde aus den Klauen der Enführer befreit. Ein "Echter Bolschewiki" zeigte dem Amerikaner dann das Wahre Sovietrußland mit all seinen Errungenschaften.
"Wir werden Tausende Bolschewiki sehen! Echte Polschewiki!"
Dan zeigte der Parteifunktionär dem Ami eine Parade und sagte.
"Alles Echte Bolschewiki"
Und dann, bekommt man noch mit wie West nach Hause telegraphierte, "hängt den Lenin in mein Arbeitszimmer"
Ha! Einfach Köstlich der Film... also wer kennt ihn