Knowing

[human8]

Habe mir den Film gestern ohne irgendwelche Erwartungen und Vorkenntnisse angeguckt.
Da ich die Story jedoch recht interessant fand, bin ich bis zum Schluss dran geblieben.

Fand den Film ganz gut.
Mir hat vor allem gefallen das die Menschheit auf der Erde diesmal ausgelöscht wurde
In den meisten Filmen wird dies noch irgendwie in letzter Sekunde verhindert.

Ob nur Kinder gerettet wurden, wurde nicht verraten.
Ein Kind ist aber noch gutmütig und daher wollten die Aliens vielleicht nur Kinder retten.
Es kann sein das in anderen Raumschiffen auch Erwachsen dabei waren.
Ich hoffe das in den anderen Schiffen mehr wie 2 Personen gerettet wurden, da ich sonst Schwarz für das weitere Überleben sehe.

Jetzt stellt sich die Frage woher die Mutter die Zahlen kannte. Es muss so sein, das die Aliens Zeitreisende sind und der Mutter die Zahlen irgendwie übertragen haben.
Woher sonst wussten die Aliens am welchem Datum und Breitengrad Menschen sterben werden ?

Das die Liste in einer Zeitkapsel landet und ganze 50 Jahre versteckt bleibt, war wohl nicht geplant, sonst hätte man vielleicht die Zahlen schon früher
entschlüsseln können.

Es kann sein das sehr viel mehr Menschen die Zahlen erhalten haben, aber nur ein Bruchteil diese entschlüsseln konnte und auch nur diese gerettet wurden.
Der Rest hat Pech gehabt.

Es gibt zwar viele offenen Fragen, jedoch macht es den Film nur interessanter für mich.

[HanSolo]

Hab den Film gestern gesehen. Die Storybeschreibung klang ja ganz nett, jedoch fand ich die Auflösung mit dem Kinder-Retten dann doch ziemlich lahm und vor allem voller Logiklücken (wie sollen die eine Zivilisation aufbauen???). Die letzte Szene war dann mit Adam und Eva schon unfreiwillig komisch. Auch war die Szene mit dem Strahl-aus-dem-Mund einfach nur trashig.

Fazit: Ein klassisches Cage-B-Movie wie er sie in letzter Zeit recht häufig dreht. Leider aber auch ohne viel Witz und Charme. Von dem her bestenfalls

3 Sterne (weils doch nicht unspannend war)!

[Kristian]

Der Film wird mMn von Jahr zu Jahr besser. Ich habe das schon beim Thread von 2012 geschrieben: Heute kommen so viele überdämliche Filme raus, dass der alte Trash aus den 2000er irgendwann noch richtig als hochwertiges Filmwerk gelten wird

[[OTG]Marauder]

Ich fand den Film (in den ich gestern zufällig reingezappt habe) doch sehr gut,klar hat die Story ein paar "Lücken" bzw. lässt viele interpretationen zu,aber insgesamt fand ich in gut gemacht,weil doch alles irgendwo zusammpasst..

[KennerderEpisoden]

Beim Wiederschauen wurde der Film bei mir nicht besser. Eher kamen noch negative Dinge hinzu.

Die Familienzusammenführung am Ende z.B , die wenig Sinn macht. Bibeldad sagt "Das ist nicht das Ende!", worauf der Cage Charakter erwiedert "Ich weiß". Hää? Egal ob die Waldelfen nun Aliens oder Engel sind, sie haben mehr als deutlich gemacht, dass sie abgesehen von den Auserwählten niemanden retten werden. Ergo bedeutet das Ende der Erde für alle verbliebenen Menschen ebenfalls das Ende und der Cage-Charakter weiß das ganz genau.

Dann die Synchro. Airconditioning = Airconditioning, Elementary School = Elementary School. Arg, entweder untiteln oder vernünftig übersetzen bitte!

Mir hat vor allem gefallen das die Menschheit auf der Erde diesmal ausgelöscht wurde
In den meisten Filmen wird dies noch irgendwie in letzter Sekunde verhindert.

In den meisten Weltuntergangsfilmen wird aber auch bereits am Anfang enthüllt, dass das Thema der Weltuntergang sein soll. Bei "Knowing" wird einem erst weisgemacht, es gehe um die Verhinderung von Katastrophen, nur um am Ende zu enthüllen, dass sämtliche Katastrophen irrelevant waren, weil die Welt eh untergeht. Am Ende ist niemand glücklich. Der Katastrophenfan bekommt 5 Minuten Katastrophen, der Weltuntergangsfan 5 Minuten Weltuntergang, der Rest muss sich mit Cages "Schauspielkunst" begnügen.

Ob nur Kinder gerettet wurden, wurde nicht verraten.
Ein Kind ist aber noch gutmütig und daher wollten die Aliens vielleicht nur Kinder retten.

Vielleicht sind die Aliens Drogenhändler (siehe Torchwood: Kinder der Erde) oder Sklavenzüchter... die Rettung von Kindern, sofern es wirklich nur Kinder waren, muss nicht auf hilfsbereite Aliens hinweisen. In Sachen Zivilisationsaufbau käme man mit Kindern jedenfalls nicht weiter und die Vorstellung, Kinder würden besonders tugendhaft, wenn man sie sich selbst überlässt, ist antiquiert.

[human8]

Die Familienzusammenführung am Ende z.B , die wenig Sinn macht. Bibeldad sagt "Das ist nicht das Ende!", worauf der Cage Charakter erwiedert "Ich weiß". Hää? Egal ob die Waldelfen nun Aliens oder Engel sind, sie haben mehr als deutlich gemacht, dass sie abgesehen von den Auserwählten niemanden retten werden. Ergo bedeutet das Ende der Erde für alle verbliebenen Menschen ebenfalls das Ende und der Cage-Charakter weiß das ganz genau.

Der Bibeldad glaubt bestimmt an ein Leben nach dem Tod und das er in den Himmel kommt und daher sagt er es.

Cage sagt "Ich weiss" da er wohl weiß das die Menschheit irgendwo durch seinen Sohn das Mädchen weiter existieren wird.

[[OTG]Marauder]

Beim Wiederschauen wurde der Film bei mir nicht besser. Eher kamen noch negative Dinge hinzu.

Die Familienzusammenführung am Ende z.B , die wenig Sinn macht. Bibeldad sagt "Das ist nicht das Ende!", worauf der Cage Charakter erwiedert "Ich weiß". Hää? Egal ob die Waldelfen nun Aliens oder Engel sind, sie haben mehr als deutlich gemacht, dass sie abgesehen von den Auserwählten niemanden retten werden. Ergo bedeutet das Ende der Erde für alle verbliebenen Menschen ebenfalls das Ende und der Cage-Charakter weiß das ganz genau.

Ok,die Szene ist vielleicht bischen "Melodramatisch" aber: wohin soll er denn gehen bzw.was soll er machen?? Seine "Freundin" ist tot,die Kinder weg und er weiss das die Welt untergehen wird..also wohin soll er gehen?? ich finde die Vorstellung sehr passend,das unausweichliche "Ende" dann mit der letzten Familie zu erleben,die ihm dann noch geblieben ist..jedenfalls passsender für den dargestellten Charakter als "Heldenhaft" dem Untergang alleine ins Auge zu blicken...das wäre mir dann bischen zuviel Klischee

In den meisten Weltuntergangsfilmen wird aber auch bereits am Anfang enthüllt, dass das Thema der Weltuntergang sein soll. Bei "Knowing" wird einem erst weisgemacht, es gehe um die Verhinderung von Katastrophen, nur um am Ende zu enthüllen, dass sämtliche Katastrophen irrelevant waren, weil die Welt eh untergeht. Am Ende ist niemand glücklich. Der Katastrophenfan bekommt 5 Minuten Katastrophen, der Weltuntergangsfan 5 Minuten Weltuntergang, der Rest muss sich mit Cages "Schauspielkunst" begnügen.

Grade diese Art von "Irreführung" finde ich gut,sonst passierts ja oft,das dann in letzter sekunde noch die Rettung gelingt..

Vielleicht sind die Aliens Drogenhändler (siehe Torchwood: Kinder der Erde) oder Sklavenzüchter... die Rettung von Kindern, sofern es wirklich nur Kinder waren, muss nicht auf hilfsbereite Aliens hinweisen. In Sachen Zivilisationsaufbau käme man mit Kindern jedenfalls nicht weiter und die Vorstellung, Kinder würden besonders tugendhaft, wenn man sie sich selbst überlässt, ist antiquiert.

Die Tatsache das auch die Mutter die "Stimmen/Botschaften" hören konnte,ohne ein Kind zu sein,stellt doch eigentlich klar,das es den Aliens nicht nur um Kinder ging und sehr wahrwscheinlich auch "besondere" Erwachsene gerettet wurden

[Kristian]

Ein Kriterium dafür, was ein Auserwählter erfüllen muss, wurde ganz zum Schluss sehr deutlich: Man darf an keiner Pollenallergie leiden Angeborene Hörfehler, die man weitervererben könnte, sind okay... aber ein Allergiker würde auf dem neuen Planeten keinen Tag durchhalten

[keepshowkeeper]

Ich habe den Film ohne Vorkenntnisse angefangen zu schauen und fand die Idee auch ganz interessant. Und wie das immer so ist beim Film-Gucken, man macht sich seine eigenen Gedanken darüber, wie die Auflösung wohl aussieht. Ich dachte mir "Die werden die Geschichte doch wohl jetzt nicht ganz billig mit einem ET-Plot auflösen! Hör mal, der Film ist von 2009! Die werden doch jetzt nicht mit einem außerirdischen Gedönse um die Ecke kommen!".

Falsch gedacht. Die letzten 10 Minuten habe ich mit offenem Mund verbracht, bis mir die Atemwege eingetrocknet sind, weil ich nicht glauben konnte, was ich da sah. Ich sah dabei so aus The OMG Cat - YouTube
für alle, die die "shocked cat" auf youtube noch nicht kennen und mal richtig lachen wollen.

Mir ist wirklich die Fernbedienung aus der Hand gefallen, und als Cage weinend auf die Knie ging, habe ich das gleiche getan, weil ich ein so beschissenes Film-Ende zwar die ganze Zeit befürchtet hab, aber nicht glauben konnte, dass sie es mir tatsächlich servieren!

Es kommt noch schlimmer: Ich WUSSTE, dass der Junge, bevor er zu den Engel-Aliens ins Raumschiff steigt, die "Du und ich zusammen"-Geste machen würde! Ich wälze mich heulend am Boden und sehe durch meine tränenden Augen, wie der Junge die "Du und ich zusammen"-Geste macht!!!

Es kommt NOCH SCHLIMMER! Das Raumschiff steigt unter Himmels-Chören auf und Cage fährt zu seinen Eltern, um mit ihnen in einer gemeinschaftlichen Familien-Umarmung Frieden zu schließen und dann zu verbrennen. Da kam mir schon ein bisschen der Mageninhalt hoch. Nicht wegen dem Verbrennen, ich mag apokalyptische Nicht-Happy-Ends. Sondern wegen diesem widerlichen Familien-Kitsch.

Endgültig mit einem Riesen-Strahl bis zur Decke gekotzt hab ich, als diese computergenerierten Weizenähren ins Bild kamen und Junge und Mädchen auf den CGI-Baum-der-Erkenntnis oder auch der Schöpfung auf dem Paradies-Planeten zuliefen.

"Knowing" ist der mit Abstand SCHLECHTESTE Film, den ich in diesem Jahr 2011 das zweifelhafte Vergnügen hatte, zu sehen.

[Dark Angel]

Hab mir den Film neulich mal angesehen..
Fand ihn eigentlich ganz super, bis auf das Ende. Was war denn das bitte?
Mich nervt es total, dass oft die Filme, die mir gefallen ein beschissenes Ende haben...

[irony]

ein Allergiker würde auf dem neuen Planeten keinen Tag durchhalten

Auf einem fremden Planeten müssten eigentlich viele der Kinder eine allergische Reaktion bekommen. Allergien sind doch Reaktionen auf Stoffe, an die man nicht gewöhnt ist, und an was sollten die Kinder auf dem fremden Planeten gewöhnt sein? In Star Trek TOS gibt es die Folge "Die Reise nach Eden", wo am Ende ein paar Hippies das augenscheinliche Paradies betreten, aber die Umwelt nicht vertragen, sich die Füße im Gras verätzen, Früchte essen und sterben, usw.

Hab mir den Film neulich mal angesehen..
Fand ihn eigentlich ganz super, bis auf das Ende. Was war denn das bitte?

Ich hatte gedacht, auf der DVD müsste ein alternatives Ende sein, aber da war nichts.

Ab wann gefällt dir das Ende nicht mehr? Nur die Szene auf dem fremden Planeten, oder auch noch was davor?

[Liopleurodon]

Ich fand den Film originell. Das Ende mit der gigantischen Sonnenfackel ist sogar glaubwürdig. Etliche Sterne machen so etwas tatsächlich (unsere Sonne zum Glück bisher nicht).

Spannend, düster und sehenswert.

[endar]

ja, der Film ist grundsätzlich eher schwach und über den Plot sollte man auch nicht nachdenken, aber die Inszenierung des Absturzs (d.h vor allem die Szene in der Cage durch das Trümmerfeld geht) und wie Nic Cage am Ende zu Klängen von Mozart mit dem Auto durch das Chaos der Apokalypse fährt, sind schon sehenswert.

Beethoven.

Mir hat der Film gut gefallen. Ich hatte allerdings vorher "Gods of Egypt" geguckt, das hebt den Nachfolgefilm ungemein.
Ich kann natürlich die Kritikpunkte verstehen und ich habe auch irgendwann vor der Hälfte den Gedanken aufgegeben, dass die Sache am Ende rund werden würde. Insofern hat mich das Ende dann nicht so negativ getroffen, auch wenn das gemeinsame durchs "Weizen"feld-Rennen schon sehr albern daherkam. Die Kinder wurden wohl paarweise in einigen 100 km Abstand voneinander ausgesetzt? Aber naja, allgemein gucke ich gerne Bibel-Schmuh. Ezechiel hätte meinetwegen auch ruhig noch auftreten können.

Ich fand den Film durchaus spannend, wobei er ruhig hätte 20 Minuten kürzer sein können.
Es gab allerhand Logiklöcher. Natürlich ist das nicht sehr nett von den Aliens, die Kinder so zu erschrecken, aber woher hätten die kleinen Racker sonst wissen sollen, wo sie ... 50 Jahre später... gerettet werden würden? Und ganz schön stiselig, die Eltern einfach so dazulassen. Allerdings: warum hat Cage z.B. seinen Sohn nicht einfach den Zettel zuende ausfüllen lassen, als er auch besessen war? Die Zahlen hätten doch identisch sein müssen. Dann hätte er nicht mehr in die Schule einbrechen und die Tür abschleifen müssen.

Cage hat mir ganz gut gefallen, ich habe schon seit Jahren keinen Film mehr mit ihm gesehen.

Das bescheuerste an den Film war, als Cage der Tochter von Lucille (oder so) seinen M.I.T. Dienstausweis zeigte, so als das ein FBI Ausweis.