Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme] - SciFi-Forum

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Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme]

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    EDIT: Ich sprach von Remagen. Der ist gut, aber kein Antikriegsfilm.
    Arnheim geht für mich auch in Ordnung.

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      bei "die brücke von arnheim" geht es doch um operation market garden, ein britisch/amerikanisches luftlandeunternehmen, dass in die hose ging, weil die landung im bereitstellungsraum ein panzerdivison erfolgte.
      der film beruht auf tatsachen berichten, die ein britischer journalist nach kriegsende gesammelt hat. ich finde dieser film ist eher ein kriegsfilm und kein antikriegsfilm.
      This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
      "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
      Yossarian Lives!

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        Der Soldat James Ryan ist wirklich ein Film der bis auf die 20min Omaha Beach wirklich unerträglich ist. In dem Film gehts nur darum wie heldenhaften die heldenhaften Amerikaner unter heldenhaften Einsatz ihren heldenhaften Lebens die Welt retten. Der Film ist nichts anderes als ne miese Propaganda.

        Da ist Platoon schon ganz anders. Da werden Menschen gezeigt wie sie wirklich sind. Feige, hinterhältig, überheblich und vorallem überhaupt nicht heldenhaft. Meiner Meinung nach einer der besten Filme zu dem Thema.

        The Thin Red Line ist wirklich gut. Die Gewalt die gezeigt wird ist verglichen mit einem James Ryan wirklich harmlos. In diesem Film entsteht die Gewalt im Kopf und das bewirkt mehr als blosse Brutalität auf die Leinwand zu werfen.

        Auch sehr gut ist Hamburger Hill. In diesem Film wird gezeigt wie sinnlos viele Militäroperationen sind. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte und zeigt wie Soldaten verheizt werden weil sie einen taktisch völlig wertlosen Haufen Erde einnehmen sollen, der noch dazu gut verteidigt wird. Ein sinnloses verschwenden von Mensch und Material auf beiden Seiten.

        Full Metal Jacket ist auch sehr gut. Vorallem die Ausbildung die die Männer erst bricht und sie dann stück für stück zu Kampfmaschinen zusammensetzt.

        cu, Spaceball

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          Ich muss meine Wahl (Stalingrad) revidieren. Ich habe gerade "Geh und Sieh" gesehen.
          Mich hat absolut noch nie ein Film so schockiert, getroffen und traurig gemacht! Wenn man denkt es kann nicht noch mehr gestorben werden, lacht einem Mord und Totschlag umso wahnsinniger nochmal entgegen....
          Produziert wurde er 1985 in der UdSSR, Regisseur war Elem Klimow.
          Ich muss sowieso sagen, dass, wenn es um ANTIKRIEGSFILME geht, die Filme aus dem ehemaligen Ostblock dem gerecht werden!
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          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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            [QUOTE=EarMaster]@Martok: Da hast du auch wieder recht...mir fällt auf Anhieb jetzt kein richtig guter U-Boot-Film mehr ein...aber das ändert zum Glück nichts an der Qualität der beiden genannten.

            [QUOTE]


            Der U-Boot film mit Herrison Ford war auch nicht schlecht und er beruht auch auf wahren tatsachen. Ich glaube der Film hieß K-19. Aber der beste Anti Kriegs film in meinen Augen ist Full Metal Jacket. In dem Film wird ja schon gezeigt das die Grundausbildung grauenhaft sein kann. Und das der Krieg noch schliemmer ist.
            Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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              ich vermisse in der aufzählung "The Big Red one"! Das ist für mich der beste Anti-Kriegsfilm.
              Und eigendlich sollte man auch Band of Brothers dazuzählen, ich glaube nur wenige Filme zeigen so deutlich, wie diese Serie wie es damals wirklich gewesen ist!
              www.SF3DFF.de / Mein Blog
              "Nich' lang schnacken – Bier in' Nacken“

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                Zitat von Mr. Ronsfield
                Und eigendlich sollte man auch Band of Brothers dazuzählen, ich glaube nur wenige Filme zeigen so deutlich, wie diese Serie wie es damals wirklich gewesen ist!
                Band of Brothers ist aber eine Mini-Serie und deshalb würde sie wahrscheinlich hier nicht berücksichtigt.
                <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                (René Wehle)

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                  Und was ist mit "The Deer Hunter" (dt. Titel: "Die durch die Hölle gehen")? Ein großartiger (Anti-)Kriegsfilm, vielleicht nicht so bekannt wie die anderen Streifen hier, aber sehr gut. Zudem starbesetzt mit Bob DeNiro, Christopher Walken, Meryl Streep und John Savage (Voyager-Folge Equinox). Dieser Film steht für mich auf einer Stufe mit Full Metal Jacket, Platoon und Apocalypse Now (Redux). Bei Platoon gefiel mir William Dafoe so gut. Ach ja, Black Hawk Down gibt es auch noch.
                  Zuletzt geändert von TheMarsToolVolta; 12.04.2006, 19:21.
                  "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                    Also ich find den Film gut.
                    der Film ist ja eigentlich schon Kult.
                    Es gibt gute Szenen auf der Suche nach dem Soldaten, obwohl in den Film die deutschen etwas zu kindhaft dastehen und der Film auch gelegentlich hervorhebt, das die Ammis die besten sind. Also auch ein werbefilm für die Amy, Navy u.s.w.

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                      Also manchmal käme es mir so vor als würden die Filme nach "Bekanntheit" gewählt... Fände es bei dem Genre sinnvoll so viele wie möglich zu kennen um dann abstimmen zu können.
                      Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                        Mir hat der Film Der Soldat James Ryan am besten gefallen, er zeigt die Brutalität des Krieges richtig deutlich.
                        O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
                        Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

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                          Land and Freedom.

                          Es geht um den Spanischen Bürgerkrieg.
                          "This country, with its institutions, belongs to the people who inhabit it. Whenever they shall grow weary of the existing government, they can exercise their constitutional right of amending it, or exercise their revolutionary right to overthrow it." - Abraham Lincoln

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                            Hollywood hat nicht nur patriotische Kriegsfilme gedreht. Klar steckt viel Patriotismus dahinter, genauso gut könnte mana ber auch sagen das bei deutschen Produktionen, eine andere Art von Patriotismus dahintersteckt, da man nicht die große Spur wie in großen amerikanischen Produktionen fahren kann. Es steht of der gewöhnliche Soldat im Vordergrund, der anständig und noch sowas wie moral hat und so als der gute Deutsche gegen das verbrecherische System steht. Das dem nicht so war, wird gerne ausgeblendet (in neuerer Zeit mischt sich diese Spielart auch noch mit einem kitschigen Opferklischee). Das Hollywood auch anders konnte, zeigne eben auch Filme die den Vietnamrkieg behandeln (man könnte auhc sagen, das Apocalypse now im wesentlichen die logische gedanklische Fortsetzung von Full metal jacket ist,da näher auf diese Brechen alles menschlichen und Krieg um des Krieges willen eingegangen wird ). Tora Tora TOra! würde mir noch einfallen, vor allem wenn man ihn mit Pearl Harbor vergleicht .

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                              Ich mag bei "Soldat James Ryan" die Anfangssequenz nicht... die ist mir zu brutal.... und die Sprüche der Soldaten um Tom Hanks sind so typisch amerikanisch cool....

                              Ich tendiere zu "Das Boot"... die Enge, die stickige Luft und ohne jeden Heroismus... wirkt in der alten TV-Fassung am Besten....
                              "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                              "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                                Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
                                Ich mag bei "Soldat James Ryan" die Anfangssequenz nicht... die ist mir zu brutal.... und die Sprüche der Soldaten um Tom Hanks sind so typisch amerikanisch cool.... Ich tendiere zu "Das Boot"... die Enge, die stickige Luft und ohne jeden Heroismus... wirkt in der alten TV-Fassung am Besten....
                                Sowas ähnliches wollte ich auch schreiben und kann mir daher die Arbeit sparen . Sowohl was JR betrifft als auch Das Boot. Das mit der Anfangssequenz ist schon sehr hart in JR - der Krieg ist leider grausam aber trotzdem hat mir der Film im Gesamten noch nie gefallen. Ich mag im allg. sowieso keine Kriegsfilme - Das Boot ist die einzige Ausnahme.

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