Hinter dem Horizont
Inhalt:
Robin Williams und Annabella Sciorra spielen die Hauptrollen in dieser hintergründigen Geschichte über das Leben nach dem Tod. Das Arzt-Künstler-Ehepaar Chris und Annie führt ein unbeschwertes Familienleben, bis ein jäher Schicksalsschlag das Glück zerschlägt: Beide Kinder sterben bei einem Autounfall. Als das Paar nach langer Depression gerade wieder etwas Lebensmut schöpft, ereignet sich der nächste Todesfall: Chris kommt bei einer Karambolage ums Leben. Kaum ist der Tote Hinter dem Horizont wieder erwacht, macht ihn Engel Albert (Cuba Gooding Jr.) mit den Regeln seines ganz persönlichen Jenseits vertraut, einer Welt, die aussieht wie die Bilder seiner Frau, bunt und wunderschön, die Farben noch feucht. Die reale Annie aber erlöst sich durch Selbstmord aus dem Diesseits. Chris entschließt sich, buchstäblich durch Himmel und Hölle zu gehen, um seine geliebte Frau vor dem Fegefeuer zu retten.
Die vielen Bildebenen des Films scheinen direkt aus einem uralten Märchen entsprungen zu sein. Das Paradies, das Chris Einlass gewährt, erinnert an die Landschaftsbilder Caspar David Friedrichs und die Architektur der Renaissance, schwebende Engelsfiguren inklusive. Die Hölle stellt Regisseur Vincent Ward als gigantisches Schiffswrack dar, eine von Dornen überwucherte Kathedrale. Aus dem Grunde ragen seufzende Gestalten, eine davon trägt das Antlitz des deutschen Regiekollegen Werner Herzog. Robin Williams gelingt es -- gleich einem menschlichen Spezialeffekt -- gegen die computergenerierte Bilderflut anzuspielen.
Darsteller:
Robin Williams, Cuba Gooding Jr., Annabella Sciorra
Regisseur:
Vincent Ward
Komponist:
Michael Kamen
Produktionsjahr:
1998
Spieldauer:
108 Minuten
Inhalt:
Robin Williams und Annabella Sciorra spielen die Hauptrollen in dieser hintergründigen Geschichte über das Leben nach dem Tod. Das Arzt-Künstler-Ehepaar Chris und Annie führt ein unbeschwertes Familienleben, bis ein jäher Schicksalsschlag das Glück zerschlägt: Beide Kinder sterben bei einem Autounfall. Als das Paar nach langer Depression gerade wieder etwas Lebensmut schöpft, ereignet sich der nächste Todesfall: Chris kommt bei einer Karambolage ums Leben. Kaum ist der Tote Hinter dem Horizont wieder erwacht, macht ihn Engel Albert (Cuba Gooding Jr.) mit den Regeln seines ganz persönlichen Jenseits vertraut, einer Welt, die aussieht wie die Bilder seiner Frau, bunt und wunderschön, die Farben noch feucht. Die reale Annie aber erlöst sich durch Selbstmord aus dem Diesseits. Chris entschließt sich, buchstäblich durch Himmel und Hölle zu gehen, um seine geliebte Frau vor dem Fegefeuer zu retten.
Die vielen Bildebenen des Films scheinen direkt aus einem uralten Märchen entsprungen zu sein. Das Paradies, das Chris Einlass gewährt, erinnert an die Landschaftsbilder Caspar David Friedrichs und die Architektur der Renaissance, schwebende Engelsfiguren inklusive. Die Hölle stellt Regisseur Vincent Ward als gigantisches Schiffswrack dar, eine von Dornen überwucherte Kathedrale. Aus dem Grunde ragen seufzende Gestalten, eine davon trägt das Antlitz des deutschen Regiekollegen Werner Herzog. Robin Williams gelingt es -- gleich einem menschlichen Spezialeffekt -- gegen die computergenerierte Bilderflut anzuspielen.
Darsteller:
Robin Williams, Cuba Gooding Jr., Annabella Sciorra
Regisseur:
Vincent Ward
Komponist:
Michael Kamen
Produktionsjahr:
1998
Spieldauer:
108 Minuten
Mein Fazit:
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Robin Williams brillierte in der Rolle des Chris. Ich fand das er seine Rolle sehr überzeugend und realistisch spielte. Er brachte die Emotionen hervorragend rüber und seine Gestik und Mimik paßten perfekt zu den jeweiligen Situationen. Sehr gut haben mir auch die optischen Eindrücke und die Spezialeffekte gefallen. Ich fand den gesamten Film sehr farbenfroh und kunstvoll. Die Story war recht gut, spannend und emotional. Die Dialoge waren sehr interessant und teilweise recht tiefgründig.
Alles in allem ein wirklich gelungener und unterhaltsamer Film, der von mir sechs von sechs Sterne bekommt.
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