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Zitat von Kobor Beitrag anzeigenIch würde gern über das Thema diskutieren und dir mitteilen was an deiner Aussage nicht stimmt, aber du und andere Mods haben schon mehrfach ihre Machtposition als Moderatoren missbraucht.
Lustig, dass sich Menschen mit eher rechter Gesinnung immer super schnell als Opfer fühlen....
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Zitat von endar Beitrag anzeigen
Sexismus - wie andere soziale Phänomene auch - ist nicht etwas, was man in einer einzigen Kurzdefintion erschöpfend beschreiben könnte. Natürlich ist es sexistisch, Beiträge zu verfassen, in denen Schauspielerinnen auf ihr äußeres reduziert werden oder wegen ihres Äußeren abgewertet werden.
Wieso sollte es sexistisch sein wenn es um eine Äußerlichkeit geht die nichts mit dem Geschlecht zu tun hat?
Kareem Abdul Jabbar als Bohnenstange zu bezeichnen wäre demnach also "ok", ist ja ein Mann, aber Claudia Schiffer als Hungerhaken zu bezeichnen wäre Sexismus, nur weil sie eine Frau ist?
Aussagen wie "Frauen fahren besser, ... mit Bus und Bahn" oder "Warum haben Frauen so kleine Füsse? Damit sie näher am Herd stehen" sind Sexistisch, aber jemanden als Fett zu bezeichnen ist ganz sicher nicht Sexistisch
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
Wenn ich Shonda Rhimes als Fett bezeichnen würde, wäre das dann sexistisch und rassistisch?
Wieso sollte es sexistisch sein wenn es um eine Äußerlichkeit geht die nichts mit dem Geschlecht zu tun hat?
Kareem Abdul Jabbar als Bohnenstange zu bezeichnen wäre demnach also "ok", ist ja ein Mann, aber Claudia Schiffer als Hungerhaken zu bezeichnen wäre Sexismus, nur weil sie eine Frau ist?
Aussagen wie "Frauen fahren besser, ... mit Bus und Bahn" oder "Warum haben Frauen so kleine Füsse? Damit sie näher am Herd stehen" sind Sexistisch, aber jemanden als Fett zu bezeichnen ist ganz sicher nicht Sexistisch
Republicans hate ducklings!
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
Wenn ich Shonda Rhimes als Fett bezeichnen würde, wäre das dann sexistisch und rassistisch?
Wieso sollte es sexistisch sein wenn es um eine Äußerlichkeit geht die nichts mit dem Geschlecht zu tun hat?
Kareem Abdul Jabbar als Bohnenstange zu bezeichnen wäre demnach also "ok", ist ja ein Mann, aber Claudia Schiffer als Hungerhaken zu bezeichnen wäre Sexismus, nur weil sie eine Frau ist?
Aussagen wie "Frauen fahren besser, ... mit Bus und Bahn" oder "Warum haben Frauen so kleine Füsse? Damit sie näher am Herd stehen" sind Sexistisch, aber jemanden als Fett zu bezeichnen ist ganz sicher nicht Sexistisch
Nur ist es eben so, dass Frauen die dick sind sehr viel mehr mit Kommentaren über ihr Äusseres konfrontiert sind als Männer und das ist sexistisch.
Also zB Politiker und Politikerinnen. Bei Politikern (m) hört man kaum was darüber wie der Herr so aussieht, welche Frisur er trägt, was er anzieht. Ganz anders bei Politikerinnen.
Und das ist,als Tendenz sexistisch. Nicht der Kommentar Frau x ist fett ist an sich sexistisch, das ist nur beleidigend, aber die Tendenz, dass dicke Frauen solchen Kommentaren viel stärker und häufiger ausgesetzt sind als dicke Männer ist es.
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigenWieso sollte es sexistisch sein wenn es um eine Äußerlichkeit geht die nichts mit dem Geschlecht zu tun hat?
Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigenAussagen wie "Frauen fahren besser, ... mit Bus und Bahn" oder "Warum haben Frauen so kleine Füsse? Damit sie näher am Herd stehen" sind Sexistisch, aber jemanden als Fett zu bezeichnen ist ganz sicher nicht SexistischZuletzt geändert von Kobor; 01.08.2018, 12:50.
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Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
Und wenn man schon so frauenbewegt einen Film machen will, da könnte man ja zB das mit der WissenschaftlerIN die dann zur Gostbusterin wird ja zB so darstellen, dass die total intelligente, begabte, qualifizierte Frau eine wichtige Stelle an der Uni nicht bekommen hat weil eine Männerseilschaft sie mit einem weniger qualifizierten Mann besetzt hat.
Ein Ghostbuster Film um weibliche Charaktere hätte man durchaus gut und mit intelligentem Witz machen können. Der Originalfilm war eben auch kein minderintelligentes Impro Geblödel sondern hat doch recht sarkastisch-intelligent die Allüren der Hauptcharaktere auf die Schippe genommen.
Wobei ich bei Ghostbusters der Meinung bin, das es hierbei primär um Unterhaltung gehen sollte. Ich habe nichts gegen Filme die zeigen, wie schwer es Frauen in unserer Gesellschaft haben, genauso wenig wie ich etwas gegen Antikriegsfilme oder Filme gegen Rassismus habe. Aber dann sollen es die Filme auch als Leitthema haben, ich möchte nicht im Kino sitzen und das Gefühl haben, das ich jetzt belehrt werde wenn es sich um Star Wars, Ghostbusters oder eine Marvel Verfilmung handelt. das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden, und ich will nicht damit sagen ich will einfach nur plumpe Action und Effektgeballer. Nein eine pfiffige Story bei einer Marke wie Ghostbusters reicht mir schon, Geschlecht, Hautfarbe oder Religion.... sind für mich dabei nicht wichtig, solange die Chemie im Team stimmt.
Ich freue mich, wenn man sich sachlich unter einander austauscht, jedoch nimmt diese Diskussion gerade wieder formen an, die mir nicht zusagen, ich werde mich deshalb jetzt aus diesem Thread hier ausklinken.
bis dann
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Also Marvel hat zT durchaus gesellschaftsrelevante Inhalte gebracht, man sehe sich nur The Winter Soldier und Civil War an, ohne dass das den Unterhaltungswert irgendwie geschmälert hätte.
Ausserdem macht gerade ein Bezug auf in der realen Welt existiernde Probleme einen Film über fiktive magische, spirituelle oder scifi Elemente in unserer Welt eher glaubhafter. Ghostbusters ist ja eigentlich urban fantasy, und das ist ein Genre, das von einer realitätsnahen Darstellung des realweltlichen Teils immer profitiert.
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Zitat von Keymaster(...) ich möchte nicht im Kino sitzen und das Gefühl haben, das ich jetzt belehrt werde wenn es sich um Star Wars, Ghostbusters oder eine Marvel Verfilmung handelt.
Was die neuesten Moden anebtrifft, die sich in jedem zweiten Film lassen, so ist das Problem auch nicht neu: sie kommen sehr oberflächlich und durchschaubar daher, weswegen man dann eher mit den Augen rollt. Diese sehr durchschaubare Geschichte mit diesem Kasinoplaneten aus Star Wars VIII z.B.
Auch etwas abstrus ist der Umstand, dass man die Vorzeichen einfach gerne umdreht hat. Früher, also bis ca. die 80er, wars ja so: wenn ein Schwarzer im Bild erscheint, ist er gerne weibisch und bekommt innerhalb von fünf Minuten eins in die Fresse (spätes Beispiel: Das fünfte Element).
Wenn heute ein weißer, heterosexueller Mann die Bühne betritt, weiß man gleich: Das ist der Schurke. Und ist er das nicht und macht einen Vorschlag, dann weiß man gleich, dass das nicht funktionieren wird. Aber eine weiße heterosexuelle Frau wird die Situation schon retten, bevor sie drei männliche weiße Bodybuilder verprügelt.
Durchschaubar ist das alles.
shootingstar hat ja ein paar Aspekte genannt, die funktionieren.
Zitat von shootingstar Beitrag anzeigenAlso Marvel hat zT durchaus gesellschaftsrelevante Inhalte gebracht, man sehe sich nur The Winter Soldier und Civil War an, ohne dass das den Unterhaltungswert irgendwie geschmälert hätte.
Ausserdem macht gerade ein Bezug auf in der realen Welt existiernde Probleme einen Film über fiktive magische, spirituelle oder scifi Elemente in unserer Welt eher glaubhafter. Ghostbusters ist ja eigentlich urban fantasy, und das ist ein Genre, das von einer realitätsnahen Darstellung des realweltlichen Teils immer profitiert.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenFrüher, also bis ca. die 80er, wars ja so: wenn ein Schwarzer im Bild erscheint, ist er gerne weibisch und bekommt innerhalb von fünf Minuten eins in die Fresse (spätes Beispiel: Das fünfte Element).
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
Keine Ahnung welche Filme du in den 80ern geschaut hast, aber mir fällt da partu keiner ein auf den das Zutreffen würde (nur die üblichen Cliches, tuntiger Friseur, tuntiger Schneider, tuntiger Galleriebesitzer, aber halt keine tuntigen Schwarzen), dafür aber einige Gegenbeispiele, Axel F., Hightower, Michael Winslow, der Hubschrauberpilot bei Magnum, der Schwarze bei Miami Vice, B.A. Barracus, ...
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Zitat von shootingstar Beitrag anzeigenNur ist es eben so, dass Frauen die dick sind sehr viel mehr mit Kommentaren über ihr Äusseres konfrontiert sind als Männer und das ist sexistisch.
Also zB Politiker und Politikerinnen. Bei Politikern (m) hört man kaum was darüber wie der Herr so aussieht, welche Frisur er trägt, was er anzieht. Ganz anders bei Politikerinnen.
Für wen werden die Klatsch und Tratschblätter gemacht, wo es nur darum geht wer was trägt und wer mit wem in die Kiste steigt? Das sind alles Frauenzeitschriften.
XY ist fett ist schlicht und ergreifend eine geschlechtsneutrale Tatsachenfeststellung und daher nicht sexistisch auch wenn Frauen die Wahrheit nicht ertragen können oder wollen.
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
Keine Ahnung welche Filme du in den 80ern geschaut hast, aber mir fällt da partu keiner ein auf den das Zutreffen würde (nur die üblichen Cliches, tuntiger Friseur, tuntiger Schneider, tuntiger Galleriebesitzer, aber halt keine tuntigen Schwarzen), dafür aber einige Gegenbeispiele, Axel F., Hightower, Michael Winslow, der Hubschrauberpilot bei Magnum, der Schwarze bei Miami Vice, B.A. Barracus, ...
"bis in die XYer Jahre" bedeutet, dass es sich um eine ältere Entwicklung gehandelt hat, die dann im Zeitraum XY langsam abnahm bzw. verschwand.
Aber die Klischees sind dir zumindest anscheinend bekannt. Immerhin etwas. Und du konntest sogar einen Schwarzen mit Namen benennen.Samuel Jackson wäre stolz.
Zuletzt geändert von endar; 01.08.2018, 15:30.Republicans hate ducklings!
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Zitat von Kobor Beitrag anzeigenWenn ich das Thema mit dir diskutiere, werde ich wieder grundlos nach wenigen Beiträgen gesperrt. Alles schon erlebt.
Diese Fettmasse ist genau so unlustig wie Jabba the Hutt oder Peter Altmaier.
LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1
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Zitat von SBH Beitrag anzeigenWas du so diskutieren nennst:
Sehr sachlich, wirklich, sehr sachlich...Ja ja, Mike & Molly wurde auch gar nicht als Fetten-Sitcom angepriesen.
Schon klar, dass ich so manchen auf die Füße trete, aber Übergewicht ist nicht nur genetisch bedingt und ungesund.
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