Couchgeflüster
Inhalt:
Couchgeflüster mit seiner ansprechenden Riege von Darstellern und dem komödiantischen Genie von Meryl Streep ist eine überdurchschnittliche romantische Komödie, die sich niemals mit Kompromissen zufrieden gibt. Die Handlung von Autor/Regisseur Ben Younger ist ein wenig weit hergeholt, aber nachdem er die siebenunddreißigjährige, geschiedene Nichtjüdin Rafi Gardet (Uma Thurman) eingeführt hat, die sich unwissentlich mit dem dreiundzwanzigjährigen Sohn (Bryan Greenberg) ihrer jüdischen Psychotherapeutin (gespielt von Streep) verabredet, erfährt diese unwahrscheinliche Vorgabe eine intelligente Behandlung, wobei all jene Themen angesprochen werden, die sich in Wirklichkeit daraus ergeben würden, während das ganze Dilemma bis zu seinen logischen (oder unlogischen) Extremen hin ausgelotet wird. Thurman und Greenberg als füreinander bestimmte Liebende auf dem Höhepunkt ihrer sexuellen Anziehungskraft sorgen dafür, dass man sich den Film gerne anschaut (und, mal ehrlich, Uma ist als "ältere Frau", die nach dem Richtigen sucht, einfach unwiderstehlich). Letztendlich ist es aber Meryl Streep, die mit ihrer vielschichtigen Darstellung und subtilem komödiantischem Timing dafür sorgt, dass Couchgeflüster eine wahre Freude zum Anschauen ist. Younger widersetzt sich auch auf erfrischende Weise einfachen Lösungen und konventioneller Feelgood-Empfindelei: er steuert Couchgeflüster stets in Richtung einer sensiblen Erforschung einer gewagten Romanze, wobei er nie die Intelligenz seiner Charaktere oder der Zuschauer beleidigt.
Darsteller: Meryl Streep, Uma Thurman, Bryan Greenberg
Regisseur: Ben Younger
Komponist: Ryan Shore
Produktionsjahr: 2005
Spieldauer: 102 Minuten

Inhalt:
Couchgeflüster mit seiner ansprechenden Riege von Darstellern und dem komödiantischen Genie von Meryl Streep ist eine überdurchschnittliche romantische Komödie, die sich niemals mit Kompromissen zufrieden gibt. Die Handlung von Autor/Regisseur Ben Younger ist ein wenig weit hergeholt, aber nachdem er die siebenunddreißigjährige, geschiedene Nichtjüdin Rafi Gardet (Uma Thurman) eingeführt hat, die sich unwissentlich mit dem dreiundzwanzigjährigen Sohn (Bryan Greenberg) ihrer jüdischen Psychotherapeutin (gespielt von Streep) verabredet, erfährt diese unwahrscheinliche Vorgabe eine intelligente Behandlung, wobei all jene Themen angesprochen werden, die sich in Wirklichkeit daraus ergeben würden, während das ganze Dilemma bis zu seinen logischen (oder unlogischen) Extremen hin ausgelotet wird. Thurman und Greenberg als füreinander bestimmte Liebende auf dem Höhepunkt ihrer sexuellen Anziehungskraft sorgen dafür, dass man sich den Film gerne anschaut (und, mal ehrlich, Uma ist als "ältere Frau", die nach dem Richtigen sucht, einfach unwiderstehlich). Letztendlich ist es aber Meryl Streep, die mit ihrer vielschichtigen Darstellung und subtilem komödiantischem Timing dafür sorgt, dass Couchgeflüster eine wahre Freude zum Anschauen ist. Younger widersetzt sich auch auf erfrischende Weise einfachen Lösungen und konventioneller Feelgood-Empfindelei: er steuert Couchgeflüster stets in Richtung einer sensiblen Erforschung einer gewagten Romanze, wobei er nie die Intelligenz seiner Charaktere oder der Zuschauer beleidigt.
Darsteller: Meryl Streep, Uma Thurman, Bryan Greenberg
Regisseur: Ben Younger
Komponist: Ryan Shore
Produktionsjahr: 2005
Spieldauer: 102 Minuten
Mein Fazit:
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die schauspielerischen Leistungen von Uma Thurman und Meryl Streep haben mich voll und ganz überzeugt. Ich fand diese verzwickten Beziehungen einfach klasse und es gab etliche extrem witzige Szenen bei denen ich das Lachen nicht mehr halten konnte. Also ich kann den Film nur weiterempfehlen und vergebe somit sechs von sechs Sterne.