Teenage Mutant Ninja Turtles - Die Realverfilmungen - SciFi-Forum

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Teenage Mutant Ninja Turtles - Die Realverfilmungen

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    #31
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich finde die Mutation in diesem Fall für ziemlich nebensächlich. Ich bin aber auch kein Hardcorefan der Turtles. Die Zeichentrickserie habe ich als Kind gerne gesehen und die Filme haben mich vor zwei Jahren noch gut unterhalten.
    Ich weiß jetzt nich, wie "Hardcorefan" definiert is, aber Fan bin ich schon. Hab zwar keine der Comics gelesen, aber beide Zeichentrickserien (1980er und 2003er) und alle 4 Filme gesehen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn diese Veränderungen wichtig für die neue Story sind und es Sinn macht, dann können die Turtles von mir aus auch Aliens sein. Ich fand diesen Ursprung durch Mutationen aber auch nie wirklich so toll als dass ich mich daran jetzt klammern müsste.
    Mit diesem Argument kann man die Identität einer jeden Geschichte killen. Wenn man diese nich wahrt, kann man auch gleich ne komplett neue Geschichte erzählen. Das heißt nich, dass nich hier und da was verändern kann, aber gewisse Dinge sind Tabu.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Habe ich. Sagt aber, dass das Skript jetzt auch keine absolute Katastrophe sei um sich dann ausführlich an Detailänderungen aus einer Fanperspektive auf zu hängen. Ist jetzt nichts wo ich sagen würde: OMG, wie schlecht. Zumal er die Actionsequenzen ja ausdrücklich lobt.
    Es meinte nur, dass das Skript für sich alleine keine Katastrophe is. Aber die Veränderungen kritisiert er schon stark - darum geht's in dem Artikel ja:
    "The Ninja Turtles are RUINED FOREVER!!!"
    "Warum auch den einen Teil der Origin Story beibehalten der sich über 28 Jahre in jeder Inkarnation des Franchises gehalten hat? Die Turtles sind New Yorker. Punkt."
    "Teenage Mutant Ninja Turtles. Argh!"
    "Und dann Shredder als böser Militär-Heini."
    "Der Name Shredder fällt genau einmal im Skript."
    "Niemand spricht je von Oroku Saki oder Hamato Yoshi."

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn man keine Geschichte um die Mutation stricken will (wie in Turtles II), dann ist es ein vollkommen unwichtiges Detail.
    Im Gegenteil: Wie im Artikel schon erwähnt wurde, verändert es die Tatsache, dass die Turtles New-Yorker sind. Die Erde is ihr gebürtiges Zuhause, sie wissen, wie sie tickt, sie kennen die Menschen, haben selbst starke menschliche Züge, haben irdische Werte vermittelt bekommen usw.. Sie sind charakterlich praktisch Menschen. Als Aliens würden sie diese Eigenschaften nich mitbringen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Geschichte von Superman wurde bereits in so vielen unterschiedlichen Varianten erzählt, dass ich da auch keine Probleme sehe.
    Aber alle Versionen haben Origin, Adoptiveltern, Jugendliebe, Liebe des Lebens und Erzfeind gemeinsam. Wer daran was ändert, kann zumindest mit Morddrohungen rechnen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Es ist zwar eine gravierende Änderung aber letztendlich könnte man die entscheidenden Elemente von Superman auch transportieren, wenn er kein Außerirdischer wäre.
    Ein entscheidendes Element, das man nich transportieren kann: Die Dimension der Tragik, dadurch dass sein Heimatplanet nich mehr existiert.

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      #32
      Wie gesagt, die Mutation macht die Turtles nicht zu New Yorkern, sondern der Umstand, dass sie dort aufgewachsen sind und das bleibt erhalten. Es ist eine Veränderung, aber es zerstört die Geschichte nicht, da die Elemente, welche letztendlich die Turtles ausmachen, erhalten bleiben.

      Superman würde z.B. auch funktionieren, wenn er niemals erfahren würde, dass er ein Außerirdischer wäre. Clark Kent ist der Kern des Charakters und der definiert sich als Mensch aus Kansas. Der Kern der Story wäre dann im Detail etwas anders gelagert, das ist ganz natürlich, aber der Unterschied wäre marginal.

      Wichtig ist, dass die Turtles in New York groß geworden sind und wichtig ist, dass Clark von Kents in Kansas aufgezogen wurde.

      Der Rest ist unwichtige Staffage. Ob Shredder jetzt Uro Saki heißt oder Shredder genannt wird erst recht.

      Der Film kann ja total blöd werden, aber wenn sie die Charaktere richtig hinbekommen, dann ist es völlig egal was als Ausrede für das Aussehen der Turtles genommen wird.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        #33
        Die Realverfilmungen sind gut, wie sie sind (bis auf den dritten Teil). Keine cineastische Offenbarung, aber genau das, was man präpubertärer Fanyboy damals sehen wollte.

        Wenn man im Rahmen der Remake und Realverfilmungsflut nun einen weiteren Turtles-Film drehen möchte, bitte schön. Ich habe nur ein Problem damit, dass Bay das tun will. Die Ninja Turtles sind nämlich Kindheitshelden und die will ich nicht mit Bays üblichen homophobischen, sexistischen und rassistischen Elementen in Verbindung gebracht sehen.

        In dem Sinne: Michael Bay, lass' deine Flossen von meiner Kindheit!!!
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #34
          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Wie gesagt, die Mutation macht die Turtles nicht zu New Yorkern, sondern der Umstand, dass sie dort aufgewachsen sind und das bleibt erhalten. Es ist eine Veränderung, aber es zerstört die Geschichte nicht, da die Elemente, welche letztendlich die Turtles ausmachen, erhalten bleiben.
          WENN die Turtles als (Klein)Kinder schon auf die Erde kommen, trifft das zu. Bleibt abzuwarten.

          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Der Rest ist unwichtige Staffage. Ob Shredder jetzt Uro Saki heißt oder Shredder genannt wird erst recht.
          Den Mangel des Namens Oroku Saki hat er erwähnt, weil es darauf hindeutet, dass der Ninja-Hintergrund von Shredder/Shrader als verbindendes Element wegfällt. Und da er ein "Militär-Heini" zu sein scheint, trifft das wohl zu.

          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Superman würde z.B. auch funktionieren, wenn er niemals erfahren würde, dass er ein Außerirdischer wäre. Clark Kent ist der Kern des Charakters und der definiert sich als Mensch aus Kansas. Der Kern der Story wäre dann im Detail etwas anders gelagert, das ist ganz natürlich, aber der Unterschied wäre marginal.
          6, setzen!
          Wenn du das wirklich glaubst, dann hast du von Superman zu wenig mitbekommen. Seine Einsamkeit (zusätzlich symbolisiert durch die Festung der Einsamkeit), die aus der Nichtexistenz von Heimatplanet und Artgenossen folgt, is ein wichtiger Teil der Figur.

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            #35
            Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
            WENN die Turtles als (Klein)Kinder schon auf die Erde kommen, trifft das zu. Bleibt abzuwarten.
            War das nicht eine der allerersten Infos zum Film, dass dieser Teil unangetastet bleibt?


            Den Mangel des Namens Oroku Saki hat er erwähnt, weil es darauf hindeutet, dass der Ninja-Hintergrund von Shredder/Shrader als verbindendes Element wegfällt. Und da er ein "Militär-Heini" zu sein scheint, trifft das wohl zu.
            Militär-Heini ist eine leere Worthülse. Darunter kann man sich jetzt alles oder nichts vorstellen. Mag sein, dass man den Hintergrund von Shredder jetzt so abändert, damit man die Geschichte erzählen kann, die man mit dem Film erzählen will.


            [QUOTE6, setzen!
            Wenn du das wirklich glaubst, dann hast du von Superman zu wenig mitbekommen. Seine Einsamkeit (zusätzlich symbolisiert durch die Festung der Einsamkeit), die aus der Nichtexistenz von Heimatplanet und Artgenossen folgt, is ein wichtiger Teil der Figur.[/QUOTE]

            Vielleicht hast du auch von Superman zu viel mitbekommen und kannst dir nichts anderes mehr vorstellen. Ja, das glaube ich und ich bleibe auch einfach mal stehen. Du scheinst meiner Meinung nach zu übersehen, dass die von dir angesprochene "Einsamkeit" bei Clark vor allem daraus resultiert, dass Clark kein normales Leben führen kann. In der von mir beschriebenen Version hätte er ja auch Superkräfte und damit müsste er lernen umzugehen. Er würde seine Herkunft nur nicht kennen und wäre dadurch sogar noch isolierter und einsamer, da er nicht wüsste, warum er sich körperlich von normalen Menschen unterscheidet. Es ist entscheidend, dass Clark anders ist als normale Menschen und nicht, dass er weiß, dass er ein Außerirdischer ist.

            Es ist natürlich eine im Detail abweichende Version von Superman, aber im Kern würde es nicht viel ändern. Das wäre nur wichtig, wenn man die Einwanderungsmetapher im Ursprung des Superman Mythos nicht verlieren will. Aber die Einsamkeit des Charakters muss nicht nicht zwangsläufig aus dem Umstand resultieren, dass er weiß, dass er ein Außerirdischer ist.

            In den meisten Versionen der letzten 30 Jahre ist Clark aber zumindest nicht allein, da er auf ein großes Netzwerk aus Freunden, Familie und Verbündete zurückgreifen kann. Erst durch die "New 52" wurde die Isolation des Charakters wieder ein sehr zentraler und stark betonter Teil des Charakters, der auch starken Einfluss auf die Geschichte nimmt.
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              #36
              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              War das nicht eine der allerersten Infos zum Film, dass dieser Teil unangetastet bleibt?


              Militär-Heini ist eine leere Worthülse. Darunter kann man sich jetzt alles oder nichts vorstellen. Mag sein, dass man den Hintergrund von Shredder jetzt so abändert, damit man die Geschichte erzählen kann, die man mit dem Film erzählen will.


              Wenn du das wirklich glaubst, dann hast du von Superman zu wenig mitbekommen. Seine Einsamkeit (zusätzlich symbolisiert durch die Festung der Einsamkeit), die aus der Nichtexistenz von Heimatplanet und Artgenossen folgt, is ein wichtiger Teil der Figur.
              Vielleicht hast du auch von Superman zu viel mitbekommen und kannst dir nichts anderes mehr vorstellen. Ja, das glaube ich und ich bleibe auch einfach mal stehen. Du scheinst meiner Meinung nach zu übersehen, dass die von dir angesprochene "Einsamkeit" bei Clark vor allem daraus resultiert, dass Clark kein normales Leben führen kann. In der von mir beschriebenen Version hätte er ja auch Superkräfte und damit müsste er lernen umzugehen. Er würde seine Herkunft nur nicht kennen und wäre dadurch sogar noch isolierter und einsamer, da er nicht wüsste, warum er sich körperlich von normalen Menschen unterscheidet. Es ist entscheidend, dass Clark anders ist als normale Menschen und nicht, dass er weiß, dass er ein Außerirdischer ist.

              Es ist natürlich eine im Detail abweichende Version von Superman, aber im Kern würde es nicht viel ändern. Das wäre nur wichtig, wenn man die Einwanderungsmetapher im Ursprung des Superman Mythos nicht verlieren will. Aber die Einsamkeit des Charakters muss nicht nicht zwangsläufig aus dem Umstand resultieren, dass er weiß, dass er ein Außerirdischer ist.

              In den meisten Versionen der letzten 30 Jahre ist Clark aber zumindest nicht allein, da er auf ein großes Netzwerk aus Freunden, Familie und Verbündete zurückgreifen kann. Erst durch die "New 52" wurde die Isolation des Charakters wieder ein sehr zentraler und stark betonter Teil des Charakters, der auch starken Einfluss auf die Geschichte nimmt.
              Also während ich dir bei den Turtless deine Meinung vertrete, das der Ursprung hier irrelevant bzw zu vernachlässigen ist. So muss ich bei Superman aus mehreren Punkten widersprechen.
              1. Ist seine Herkunft ein Kernelement,weil der übermächtige Ausserirdische die Menschlichsten Ideale verkörpert.
              2. Seine größte Schwäche Kryptonit.
              3. Gegner: Brainiac/Zod etc sind mit seiner Herkunft verknüpft.
              4. Die Fans: Im Gegensatz zu den Turtless kommen hier nicht 2-3 um die Ecke und werden versuchen den Drehbuchschreiber zu erschießen,sondern Tausende.
              Wenn ich den Ursprung weglasse.Dann habe ich irgendeinen Superhelden,welcher Superman ähnelt,aber das war es auch schon.
              Zumal es schon genug Supermanklone gibt. Siehe Shazam als seinen besten Klon.

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                #37
                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                War das nicht eine der allerersten Infos zum Film, dass dieser Teil unangetastet bleibt?
                Nich, dass ich wüsste. Finde auch nix, was das bestätigt. Vll hast du mehr Erfolg!?

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Militär-Heini ist eine leere Worthülse. Darunter kann man sich jetzt alles oder nichts vorstellen. Mag sein, dass man den Hintergrund von Shredder jetzt so abändert, damit man die Geschichte erzählen kann, die man mit dem Film erzählen will.
                Man kann daran die offensichtliche Veränderung des Settings von Ninja zu Militär ablesen. Damit is es keine "leere Worthülse".
                Dass man Shredder aufgrund der beabsichtigten Geschichte ändert, is ja grad der Kritikpunkt. Wenn man so rangeht, kann man alles übern Haufen werfen. Die Geschichte hat sich an die Figuren zu richten, nich umgekehrt!

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Vielleicht hast du auch von Superman zu viel mitbekommen und kannst dir nichts anderes mehr vorstellen.
                Kleine Veränderungen kann ich mir durchaus vorstellen, wie etwa die fehlende Unterhose. Das geht nämlich deshalb, weil sich die Figur nich durch sie definiert. Warum ich die von dir erwähnten Änderungen (nich nur) für mich unerwünscht sind, hab ich versucht zu erklären.

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Du scheinst meiner Meinung nach zu übersehen, dass die von dir angesprochene "Einsamkeit" bei Clark vor allem daraus resultiert, dass Clark kein normales Leben führen kann.
                Falls du dich auf sein Doppelleben beziehst, von dem er niemandem erzählen kann: Das Problem hat so gut wie jeder Superheld. Und sobald Lois davon erfährt (und das passiert afaik in nahezu jeder Version), hat sich diese Quelle seiner Einsamkeit auch erledigt.
                Was ihn tatsächlich einsam macht, macht die 'Festung der Einsamkeit' ja sehr deutlich!

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                In der von mir beschriebenen Version hätte er ja auch Superkräfte und damit müsste er lernen umzugehen. Er würde seine Herkunft nur nicht kennen und wäre dadurch sogar noch isolierter und einsamer, da er nicht wüsste, warum er sich körperlich von normalen Menschen unterscheidet. Es ist entscheidend, dass Clark anders ist als normale Menschen und nicht, dass er weiß, dass er ein Außerirdischer ist.
                Unwissenheit über sich selbst trägt nich zur Einsamkeit bei, nur zu einem Identitätsproblem. Dass das Fehlen Krypton und Kryproniern für seine Einsamkeit verantwortlich is, kann man in mehreren Geschichten explizit erkennen.

                [I]Having lost his home world of Krypton, Superman is very protective of Earth, and especially of Clark Kent's family and friends. This same loss, combined with the pressure of using his powers responsibly, has caused Superman to feel lonely on Earth, despite his many friends, his wife and his parents.
                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                In den meisten Versionen der letzten 30 Jahre ist Clark aber zumindest nicht allein, da er auf ein großes Netzwerk aus Freunden, Familie und Verbündete zurückgreifen kann.
                Allein nich, aber einsam. Sie bieten zwar Vergleichbares, aber eben keinen wirklichen Ersatz - seine Sehnsucht bleibt bestehen (auch wenn sie z.B. durch Supergirl etwas befriedigt werden konnte).

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                  #38
                  Was macht Superman aus Einsamkeit? Inwiefern ist sie für die Handlung wichtig?
                  (das sind zwei Fragen)

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
                    Also während ich dir bei den Turtless deine Meinung vertrete, das der Ursprung hier irrelevant bzw zu vernachlässigen ist. So muss ich bei Superman aus mehreren Punkten widersprechen.
                    1. Ist seine Herkunft ein Kernelement,weil der übermächtige Ausserirdische die Menschlichsten Ideale verkörpert.
                    2. Seine größte Schwäche Kryptonit.
                    3. Gegner: Brainiac/Zod etc sind mit seiner Herkunft verknüpft.
                    4. Die Fans: Im Gegensatz zu den Turtless kommen hier nicht 2-3 um die Ecke und werden versuchen den Drehbuchschreiber zu erschießen,sondern Tausende.
                    Wenn ich den Ursprung weglasse.Dann habe ich irgendeinen Superhelden,welcher Superman ähnelt,aber das war es auch schon.
                    Zumal es schon genug Supermanklone gibt. Siehe Shazam als seinen besten Klon.
                    Jeder Punkt kann bei einer Verfilmung im Zweifelsfall ignoriert oder vernachlässigt werden. Kryptonit sowieso. Die Ausrede damit der Sprecher von Superman in den 50er Jahren auch mal Urlaub machen konnte braucht doch heute kein Mensch mehr und Brainiac und Zod sind auch nicht zwingend für einen Film. Wie gesagt, wenn du dort natürlich am Ende auf Brainiac oder Zod hinaus willst, dann kannst du die Herkunft natürlich nicht einfach so herausnehmen. Willst du das aber nicht, dann kann das auch unter den Tisch gekehrt werden.

                    Und es mag stimmen, dass bei Superman wohl mehr Fans aufschreien würden, aber das ändert an dem Argument nichts, ob Superman auch funktionieren könnte, wenn er nicht wüsste, dass er ein Außerirdischer ist.

                    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                    Die Geschichte hat sich an die Figuren zu richten, nich umgekehrt!
                    Du übersiehst, dass du die Figur völlig frei gestalten kannst. D.h. du kannst beides aufeinander abstimmen und die Figur muss dabei nicht die Geschichte diktieren. Wenn ich einen Film schreibe, dann benutze ich erst einmal die Dinge der Figur, die zu der Geschichte passen, die ich erzählen will. So hat es Nolan auch bei Batman gemacht und ist damit gut gefahren. Gewisse Geschichten kann man mit dem Ansatz dann natürlich nicht erzählen, aber das heißt nicht, dass es nicht funktioniert oder die Vorlage nicht mehr erkennbar ist. Ich muss das dann nur konsequent zu Ende denken.




                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Was macht Superman aus Einsamkeit? Inwiefern ist sie für die Handlung wichtig?
                    (das sind zwei Fragen)
                    Es ist nur wichtig, wenn man es in der Geschichte wichtig macht. Ansonsten braucht man es nicht. Wie bei jedem Thema.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      #40
                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Was macht Superman aus Einsamkeit?
                      Die Nichtexistenz seiner Geburtsheimat Krypton trägt viel dazu bei, dass er der Erde gegenüber so beschützerisch is.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Inwiefern ist sie für die Handlung wichtig?
                      Wichtig wird sie z.B. im Umgang mit anderen überlebenden Kryptoniern wie Supergirl oder Zod. Man kann natürlich etliche Geschichten schreiben, wo seine Herkunft und die Einsamkeit nich zum Tragen kommen, und auch diese können für sich allein gesehen gut sein. Aber eine Geschichte besteht eben nich nur aus der Handlung, sondern auch aus den Charakterisierungen der Figuren, den Settings usw.. Und Teile davon sind durch deren Konstanz über die Jahre vorgegeben.

                      Turtles: Wollte man nur den (Handlungs)Kern behalten, könnte man folgende Punkte ändern: Teenage, Mutant, Ninja, Herkunft, Waffen, individuelle Farben (mittlerweile ebenfalls nich mehr wegzudenken), Ratte als Splinter, Setting uvm.. Aber auch bei gegebener Erhaltung der Handlung würde man zu viel vermissen.

                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Du übersiehst, dass du die Figur völlig frei gestalten kannst.
                      Kann man eben nich, das is ja mein Punkt die ganze Zeit. Das kann man bei einer von null auf erdachten, originellen Figuren, aber nich bei einer bereits mehrfach beschriebenen Figur.

                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      D.h. du kannst beides aufeinander abstimmen und die Figur muss dabei nicht die Geschichte diktieren. Wenn ich einen Film schreibe, dann benutze ich erst einmal die Dinge der Figur, die zu der Geschichte passen, die ich erzählen will. So hat es Nolan auch bei Batman gemacht und ist damit gut gefahren. Gewisse Geschichten kann man mit dem Ansatz dann natürlich nicht erzählen, aber das heißt nicht, dass es nicht funktioniert oder die Vorlage nicht mehr erkennbar ist. Ich muss das dann nur konsequent zu Ende denken.
                      Dass die Eigenschaften der Figur die Geschichte diktieren muss, hab ich ja auch nie behauptet - aber sie darf denen eben auch nich widersprechen! Nolans Batman hält sich daran - ein nich (bewusst) kryptonischer Superman nich.

                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Es ist nur wichtig, wenn man es in der Geschichte wichtig macht. Ansonsten braucht man es nicht. Wie bei jedem Thema.
                      Wie ich oben schon schrieb: Eine Geschichte macht mehr aus als die bloße Handlung verlangt.

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                        #41
                        Jungs...

                        Turtles bitte, ja? Zurück zum Thema.
                        To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                          #42
                          Okay, neue Entwicklungen, kurz zusammengefasst:

                          Megan Fox ist April O'Neil, William Fichtner spielt den Shredder (richtiger Name: Eric Sachs), Whoopi Goldberg ist Bernadette Peters, die Chefin von Channel 6.
                          Und inzwischen gibt es erste Bilder der Turtles und von Shredder. Sind Online geleakt.

                          SCOOP: A Look At Final Designs For The New TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES

                          Mal ganz ehrlich: Das sieht sogar ziemlich gut aus. Sind trotzdem noch nah am Original, aber dennoch anders. Mir gefällt vor allem Raphael mit seinem Muay Thai-Outfit.
                          Vielleicht kann man doch vorsichtig optimistisch sein?
                          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

                          Kommentar


                            #43
                            Also mir gefallen die Turtles. Optisch sehen diese Klasse aus.
                            Bin mal auf den ersten Trailer gespannt.

                            Kommentar


                              #44
                              Schade das Bild ist schon wieder weg. Hätte ich interessiert, ich mag die Turtles.
                              'To infinity and beyond!'

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von captainslater Beitrag anzeigen
                                Schade das Bild ist schon wieder weg. Hätte ich interessiert, ich mag die Turtles.
                                Hier kannst du sie dir ansehen.
                                New Teenage Mutant Ninja Turtles Character Designs Revealed | Verbicide Magazine

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