Oliver Stone ist ja bekannt dafür kritische Themen der amerikanischen Geschichte zu verfilmen: Etwa die Vietnam-Trilogie, JFK oder World Trade Center. So nahm er sich diesmal dem Leben und Wirken von George W Bush an.
Komsich, dass es der Film in Österreich und Deutschland nicht ins Kino geschafft hat, sondern gleich im TV seine Premiere feiert. So habe ich den Film am Sonntag auf ORF1 zum ersten mal gesehen.
Nach dem zahn- und bisslosen "Word Trade Center" fürchtete ich bei "W" auch, dass Stone dem Stoff nicht gerecht wird. Gott sei Dank wurde ich eines Besseren belehrt.
Was positiv anzumerken ist, ist dass der Film zu keiner Propaganda-Masche alles "Fahrenheit 9/11" wird. Zwar ist "W" auch durchaus kritisch, aber auf einer seriösen Art und Weise. Der Film hält sich eher an die Fakten und überlässt es dem Zuseher selbst sich eine Meinung darüber zu bilden.
Ebenso gefiel, dass das ausgelutschte Thema 9/11 so gut wie ausgeklammert wurde. Nach Bushs Präsidentschafts-Antritt geht es gleich zum Irak-Krieg.
Die Darsteller sind allesamt gut ausgewählt. So sieht der Bush-Schauspieler tatsächlich "unserem Lieblingspräsidenten" zum Verwechseln ähnlich. Auch James Cromwell ist als Bush sen. idealbesetzt.
Alles in allem ein guter Polit-Film der zeigt, dass "World Trade Center" wohl doch nur ein einmaliger Ausrutscher Stones war:
5 Sterne!
Komsich, dass es der Film in Österreich und Deutschland nicht ins Kino geschafft hat, sondern gleich im TV seine Premiere feiert. So habe ich den Film am Sonntag auf ORF1 zum ersten mal gesehen.
Nach dem zahn- und bisslosen "Word Trade Center" fürchtete ich bei "W" auch, dass Stone dem Stoff nicht gerecht wird. Gott sei Dank wurde ich eines Besseren belehrt.
Was positiv anzumerken ist, ist dass der Film zu keiner Propaganda-Masche alles "Fahrenheit 9/11" wird. Zwar ist "W" auch durchaus kritisch, aber auf einer seriösen Art und Weise. Der Film hält sich eher an die Fakten und überlässt es dem Zuseher selbst sich eine Meinung darüber zu bilden.
Ebenso gefiel, dass das ausgelutschte Thema 9/11 so gut wie ausgeklammert wurde. Nach Bushs Präsidentschafts-Antritt geht es gleich zum Irak-Krieg.
Die Darsteller sind allesamt gut ausgewählt. So sieht der Bush-Schauspieler tatsächlich "unserem Lieblingspräsidenten" zum Verwechseln ähnlich. Auch James Cromwell ist als Bush sen. idealbesetzt.
Alles in allem ein guter Polit-Film der zeigt, dass "World Trade Center" wohl doch nur ein einmaliger Ausrutscher Stones war:
5 Sterne!
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