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    #46
    Man kann den Film eh ein paar Monate vorher im Internet sehen (natürlich auf Englisch). Das war bei Twilight auch so...

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      #47
      @ Cassedy: Da hast du Recht. Der stand sogar bei Youtube drinn, bis sie den rausnehmen mussten. Aber ich guck ihn mir lieber auf einer Kinoleinwand an.
      Es nervt mich nur, das alle anderen Länder so viel früher drann sind. Es kann ja nicht länger dauern, den auf Deutsch zu übersetzen als auf Französisch, oder?

      @ Steve Coal: Wir wissen langsam alle, das du den Film nicht magst. Musst du nicht bei jeder Gelegenheit erzählen^^
      Der erste Film war ja sehr erfolgreich. Hoffentlich hast du Recht und der zweite Film wird noch vorverlegt.
      Das Verstehen ist ein dreischneidiges Schwert

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        #48
        Peng, da hats mich erwischt.
        Nicht schimpfen, war doch nicht böse gemeint....

        Aber der Starttermin hat gar nichts mit übersetzungen zu tun!
        Im Vorlauf zu Herr der Ringe wurde mal gesagt, dass sie selbst für so einen riesen Film etwa 4-5 Tage ansetzen und das kann locker vor dem Kinostart erledigt werden auch wenn man den Film weltweit gleichzeitig anlaufen lassen will.
        Es kann aber sein dass der deutsche Verleih irgendwelche anderen Gründe hat. Manchmal spielt auch die Konkurrenz durch andere Filme eine Rolle....
        Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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          #49
          Ich werd mir einfach die Originalversion ansehn, die kommt im Hayden wahrscheinlich wieder früher. Die deutsche Synchro war... wäh...

          btw den gibt's immer noch (oder schon wieder, ka) auf Youtube, aber typisch miese Qualität (Englisch mit Schwedisch als Sub, abgefilmt, grauenhaft) da wartet sowieso jeder von Haus aus auf die DvD. Aber naja, Youtube halt, Internet halt. Einmal im Netz kriegst du sowas nicht mehr weg.

          und die Fangirls verbitte ich mir. Wegen DIR werd ich mir sicher keinen Rock anziehn.

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            #50
            Hach...ich durfte mir den Film vor einer Weile auch (unfreiwillig) ansehen und bin ziemlich zwiegespalten. Die erste Hälfte des Films war nahezu unerträglich, immer dieses anschauen, schmachten, verschämt weggucken etc... Selbst meine Freundin, die eigentlich auf sowas steht fand es zum großen Teil einfach nur lächerlich und übertrieben. Dann die zweite Hälfte: war eigentlich ganz ok und auch irgendwie (ein bisschen) spannend, die Vampirfamilie relativ witzig und die Action auch ganz aktzeptabel (abgesehen von ständigen "ich bin eine große böse Miezekatze-Gefauche" beim Endkampf). Das Ende (mit dem Ball) hats dann aber durch die kitschige Inszenierung irgendwie wieder versaut. Naja, ich werde mir wohl auch den zweiten Teil anschauen "dürfen" und weiß jetzt wenigstens, was mich erwartet...es hätte noch viel schlimmer kommen können

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              #51
              Wenn sie die Kämpfe der Bände 2 und 3 nicht verhunzen werden erheblich kurzweiliger.

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                #52
                Also ich habe nicht die Zeit gehabt alles zu lesen. Aber beim Überfliegen stellte ich fest das Film und Bücher mal wieder einige uneinigkeit hervorrufen. Meine Meinung wurde allerdings wieder Bestätigt. Man sollte keine Filme nach Buchvorlagen drehen. Es gibt 4 Bücher und meiner Meinung liefern diese 4 Bücher Stoff für 12 Kinofilme. Denn um jedes Detail der Bücher vernünftig in Szene zu setzten wären pro Buch drei Filme nötig. Ich Liebe die Bücher und machte den Fehler sie zu lesen bevor ich mir den Film angesehen habe. Ich habe ihn mir zweimal angesehen und versucht beim zweiten mal die eigentliche Geschichte der Bücher außer acht zu lassen. Bei dem Versuch den Film neutral zu betrachten, habe ich festgestellt das er gar nicht so schlecht ist. Die Geschichte an sich ist gut, die Schauspielerische Leistung auch. Ich freue mich auch schon ein wenig auf New Moon. Allerding und hier kommt das Minus, muss ich sagen das mir die Bücher aufgrund ihrer Komplexität und Erzählweise wesentlich besser gefallen haben. Ich Liebe Bücher und Vampiergeschichten und besonders dann wenn sie anders sind, als das was ich bisher über Vampiren gelesen oder gesehen habe. Also für jeden Fan der Bücher wird der Film eine Enttäuschung sein es sei denn er kann den Film konsequent von den Büchern trennen. Wenn das gelingt kann man dem Film 7 von 10 Punkten auf jeden Fall geben.
                He who is strong conquer´s other
                He who is mighty conquer´s himself
                -Shawn Michaels-

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                  #53
                  öh
                  komplex?
                  oO
                  Haben wir die selbe Buchreihe gelesen?^^
                  ich liebe die Bücher ja auch (Ausnahme Band 2), aber komplex??
                  Und Uneinigkeit... naja, wenn ich das Ganze mal vergleiche hat sich Twilight als Buchverfilmung ganz gut geschlagen, was die Vorlage angeht. Vermisst habe ich wenig (gut, das war aber wichtig), vergleich das mal mit anderen Buchverfilmungen.
                  Mit der Erzählweise hast du recht, aber das ist seeeehr schwer auf einen Film zu übertragen.

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                    #54
                    @ Galaxy Stranger
                    Ich halte auch nicht sehr viel von Buchverfilmungen. Etwas, das auf mehreren hundert Seiten erzählt wird kann man nicht einfach in zwei Stunden wiedergeben. Da hast du Recht.
                    Was mich auch störte war, das Bellas Gedankenwelt, wie sie im Buch beschrieben wird, einfach nicht wiedergegeben werden konnte. Dadurch ist jemandem, der das Buch nicht kennt, manchmal nicht klar, warum sie so handelt.
                    Filme sind nie so gut wie die Buchvorlagen.

                    Aber für eine Buchverfilmungen war Twilight sehr gut. Die Grundstory wurde richtig wiedergegeben, was bei den vielen Buchverfilmungen nicht der Fall ist.
                    Das Verstehen ist ein dreischneidiges Schwert

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                      #55
                      Danke Ayiana, das ist in das was ich damit ausdrücken wollte. Diese ganzen Gedankengänge von Bella fehlen, vielleicht konnte ich das mit meinem voherigen Beitrag nicht zum Ausdruck bringen. Ich sage ja nicht, das der Film schlecht ist, aber jeder der die Bücher gelesen hat, sollte sich davon distanzieren, denn sonst ist die Enttäuschung groß.
                      He who is strong conquer´s other
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                        #56
                        Zitat von Ayiana Beitrag anzeigen
                        @ Galaxy Stranger

                        Aber für eine Buchverfilmungen war Twilight sehr gut. Die Grundstory wurde richtig wiedergegeben, was bei den vielen Buchverfilmungen nicht der Fall ist.
                        Muss ich auch sagen, da gibt es auf jeden Fall viel schlechtere Buchverfilmungen.
                        Bin dann auch mal auf New Moon gespannt, wie der umgesetzt wurde....

                        Ich muss dann aber auch noch kurz was anderes hier loswerden. Hatte es gestern Abend zufällig mitbekommen, dass es eine Woche vor der Veröffentlichung der DVD ein Fan Event in Berlin gibt, was ich ziemlich abgefahren finde. Leider sind die Infos ein wenig spärlich, was den Ablauf angeht. Hoffe mal, dass es da noch mehr Infos geben wird. Bock hätte ich schon daran teilzunehmen. Es findet im E-Werk statt, am 6. Juni.
                        Gerade auch auf der Twilight Seite gesehen.
                        »Im Sudan sind Pornos m.W. verboten, also ist dort die Sexualgewalt null. Und der Balkankrieg wurde von exzessiven DOOM-Spielern ausgelöst.«

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                          #57
                          Aus aktuellem Anlass: die DvD ist draussen. Bei uns gibt's jedenfalls nur die "2 Disc Fan Edition" mit Massig Bonus Material inklusive dem witzigsten Audiokommentar den ich je gehört hab^^ das ganze zum Preis von 12.99, absolute Kaufempfehlung.
                          Und da ich noch keinen Thread zu New Moon gefunden hab: hier der Trailer
                          der Wolf-Jacob sieht zwar ein bischen... naja... also ein wenig billig aus, aber vielleicht tut sich da ja noch was.
                          YouTube - OFFICIAL New Moon Trailer! - MTV Sneak Peek!

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                            #58
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                            (Mit Spoilern)

                            Im Kino ist der Film leider an mir vorbeigegangen, aber seitdem ich näheres über den Film erfahren habe, habe ich auf die Blu-Ray gewartet und wurde jetzt nicht enttäuscht.
                            Ich finde den Film ebenso interessant und gelungen, wie ich ihn mir anhand von verschiedenen Berichten vorgestellt haben.

                            Im Mittelpunkt der Geschichte steht Bella Swan, die von Kristen Stewart überzeugend verkörpert wird.
                            Dass Bella neben Edward, aber noch mindestens zwei weitere Verehrer hatte, fand ich etwas übertrieben.

                            Robert Pattinson finde ich persönlich jetzt auch nicht so attraktiv wie viele behaupten und er schwangt den ganzen Film mit seinen Schauspiel zwischen sehr minimalistisch und übertrieben, aber insgesamt kriegt er die Kurve und gibt einen guten verliebten Vampir ab.

                            Sicher ist nicht ausnahmslos jeder Dialog bei dieser Liebesbeziehung gelungen, aber insgesamt hat es mir sehr gut gefallen und ich fand es authentisch und glaubwürdig.
                            Sehr lustig fand ich die Szenen, wo Bella über Edwards besondere Fähigkeiten rätselt:
                            Edward: „Ich hatte einen Adrenalinstoß.“
                            ....
                            Bella: „Ich dachte an Kryptonit oder radioaktive Spinnen.“

                            Auch die menschlichen Nebencharaktere haben mich überzeugt. Die Schulfreunde Bellas bekommen zwar alle nur recht wenig Screentime, aber mögen tue ich sie dennoch. Am besten hat mir ja der Typ von der Schülerzeitung gefallen.
                            Jacob ist offensichtlich in Bella verliebt und da er wohl kaum zum Zug kommt und so die Rolle des unglücklich Verliebten einnimmt, tut er mir sehr leid.
                            Sein Vater gefällt mir ebenfalls und die Legenden der Quileute über die Vampire sind ziemlich interessant. Imo liegt im Verhältnis Quileute – Vampire ziemliches Konfliktpotential und etwas wurde das ja bereits angedeutet.
                            Ich finde es btw. ziemlich schade, dass in amerikanischen Film so selten Schauspieler mit indianischen Wurzeln zu sehen sind.
                            Einer meiner Lieblingscharaktere des Films ist Charlie, der Vater von Bella. Imo merkt man sehr stark, dass er sich nur das beste für seine Tochter wünscht, er ist halt nur etwas ungeschickt.
                            Außerdem habe ich ständig den Eindruck gehabt, dass er im Grunde viel mehr verdient hätte, als er derzeitig hat (immerhin bleibt Bella ja jetzt wohl zumindest einige Zeit bei ihm).
                            Geradezu herzzerreißend fand ich den Moment wo Bella ihn damit konfrontiert zu gehen und er ihr antwortet, dass er weiß, dass es mit ihm nicht so spannend wäre und er das ändern wolle....und dann auch noch die Antwort, die er sich eingefangen hat....
                            Ansonsten war Charlies beste Szene, als er meint, dass Edward reinkommen könnte und das in genau dem Moment wo er sein Gewehr fertig geladen hat.

                            Zusammenfassend kann man sagen, dass in dem Film keine schauspielerischen Wunderdinge zu erwarten sind, aber alle ihre Rollen so gut (und tlw. überaus charmant) spielen, dass sie ziemlich glaubhaft sind .

                            Besonders angetan hat es mir der Handlungsort:
                            Ist schon eine gute Idee Vampire, die sich im Sonnenlicht nicht zeigen können, im Ort mit dem höchsten Niederschlagsrate von Nordamerika anzusiedeln.
                            Verbunden mit dem Schauplatz sind wunderschöne Landschaftsaufnahmen, die wirklich Lust machen sich das mal selbst anzusehen.

                            Auffallend war die ausgeprägte Freundlichkeit der Bewohner von Forks, die Bella wirklich sehr herzlich aufnehmen (soll wahrscheinlich auch zeigen, dass nicht allzuviel in dem Ort passiert). Im Falle der Erwachsenen gleitet das tlw. etwas ins nervig – peinliche ab, aber ich fand es recht unterhaltsam.
                            Dazu im Kontrast begegnet Bella in der Stadt, wo sie ihr Buch kauft, natürlich sofort einigen dunklen Gestalten in einer dunklen Gasse.
                            War sehr gelungen, wie Edward sie rettet und sich direkt darauf über die niederträchtigen und abscheulichen Gedanken der degenerierten Typen aufregt und meint, dass er ihnen die Köpfe hätte abreißen müssen.

                            Auch der gesamte Stil des Films kann mich voll überzeugen:
                            Er ist nicht so bunt und bombonmäßig wie viele andere Hollywoodfilme, aber auch nicht so düster und depressiv wie der Film vermutlich wäre, wenn er aus Deutschland wäre.
                            Kurz gesagt man hat einen tollen Mittelweg gefunden und sich für einen Stil entschieden, der wahnsinnig angenehm anzusehen ist.

                            Die Kritik aus Teilen der Medien, dass der Film nicht viel mit Vampiren zu tun hätte, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
                            Es gibt unzählige Vampir-Interpretationen und die von "Twilight" ist mit Sicherheit nicht schlechter als irgendeine andere, ich finde sie hingegen sogar ziemlich interessant.

                            Wie bereits gesagt finde ich es sehr gelungen, dass sich die Vampire der Cullen-Familie im ewig wolkenverhangenen Forks angesiedelt haben. Außerdem finde ich es gut, dass sie nur Tierblut trinken und sich darum Vegetarier nennen.
                            Dass Vampire im Sonnenlicht leuchten, ist eine interessante Variation als Begründung dafür, dass sie sich im Sonnenlicht nicht zeigen.
                            Auch die Vampirfähigkeiten und, dass alle über unterschiedliche Talente verfügen, überzeugt.
                            Abgesehen davon gefällt mir das vergleichsweise bodenständige Auftreten der Vampire. Vampire die furchtbare Fratzen ziehen und ihren Opfern den ganzen Hals aufreißen haben sicherlich auch ihre Daseinsberechtigung, aber ich kann mit dem doch schon ziemlich flächendeckenden Einsatz dieser Mittel in den letzten gut 20 Jahren nicht allzu viel anfangen, da m.E. dadurch eine wichtige Komponente der Vampir-Darstellung (häufig ohne ausreichende Rechtfertigung) eliminiert wird.

                            Eine meiner Lieblingsstellen im Film ist, wo man die Vampir-Familie das erste mal bei sich zu Hause sieht:
                            Herrlich, Vampire, die für ihren menschlichen Gast kochen und sich dabei wie die kleinen Kinder freuen.
                            Esme: „Bella, wir kochen Italienisch für dich.“
                            Das ist imo etwas, womit man absolut nicht rechnet.

                            Das Haus der Cullens gefällt mir mit seinen großen Glasflächen und seiner Offenheit auch sehr gut.
                            Die vielen Absolventen-Kappen im Treppenhaus waren ein sehr gelungener Gag.

                            Die Vampirkräfte wurden gut in Szene gesetzt: Nicht zu viel und nicht zu wenig; kurz: einfach effektiv.
                            Besonders hat mir die Stelle gefallen, wo Edward Bella auf dem Rücken trägt und durch die Bäume klettert, woraufhin sie dann weit übers Land blicken.
                            Bei der sicherlich ziemlich grausamen Vernichtung von James sieht man nicht mehr als nötig; man beschränkt sich auf wirkungsvolle Andeutungen. Naja, wie Alice ihm den Kopf verdreht hat, fand ich aber auch nicht übel.

                            Das Optische und atmosphärische Highlight des Films ist wohl das Baseballspiel der Cullen-Familie .
                            Hat mir richtig gut gefallen und als dann die bösen Vampire aufgetaucht sind, kam richtig schön eine bedrohliche Stimmung auf.
                            Man hat sehr gut gemerkt, dass es nun für Bella sehr gefährlich wird und ich war überaus froh, dass die Cullen-Familie deutlich in der Überzahl war.

                            Von Laurent fand ich es recht anständig, dass er die Cullens später vor den anderen beiden Vampiren gewarnt hat.
                            Da man ihn wohl nicht zum letzten Mal gesehen hat, bin ich gespannt wie es mit ihm weitergeht.

                            Durch die Jagd von James auf Bella wurde genau das richtige Maß an Bedrohung und Spannung in den Film eingeführt; weniger wäre zu wenig gewesen und mehr wäre auch nicht gut gewesen.
                            Die Jagd ist hier einfach das notwendige Salz in der Suppe.

                            Wie dann später Edward allerdings das Gift aus Bella saugen soll, wobei die Gefahr ja ist, dass er nicht aufhören kann, fand ich nicht so gut. Für mich war das irgendwie die schwächste Stelle im Film, - schade.

                            James fand ich gut dargestellt und ich habe mich die ganze Zeit gefragt woher ich diesen Typen kenne.
                            Als ich es dann herausgefunden hatte, war ich ehrlich gesagt doch etwas enttäuscht, denn als Kevin Volchok hat mir der Schauspieler doch noch deutlich besser gefallen und beide Rollen sind ja tlw. durchaus ähnlich angelegt.

                            Besonders hat mir gefallen, dass die Cullen-Familie praktisch ausnahmslos (den kurzen Protest von Rosalie sollte man imo nicht überbewerten) wie selbstverständlich bereit war Bella vor James zu beschützen, obwohl die Situation durchaus auch für sie lebensgefährlich war.

                            Mir war die ganze Familie sehr sympathisch.
                            Vor allem die Mutter machte einen sehr netten Eindruck und Alice und Rosalie (schön, dass es auch ein Familienmitglied gab, was gegenüber Bella skeptisch eingestellt war) waren schon sehr nett anzusehen und haben mich auch ansonsten überzeugt. Speziell von Alice würde ich gerne mehr sehen.
                            Carlisle ist das passende Oberhaupt für die Vegetarier und mir hat sein beruflicher Hintergrund gefallen: Arzt in einen Krankenhaus und das in Verbindung mit dem beschriebenen Verlangen nach Blut; der Mann muß wirklich die Selbstbeherrschung in Person sein.
                            Die Stimmwahl bei Carlisle fällt mit Philipp Moog interessant aus; - insgesamt fand ich es passend, wenn auch manchmal imo etwas zu hell.
                            Die Synchro zählt aber imo nicht unbedingt zu den Stärken von "Twilight", - ich hatte zwei-, dreimal den Eindruck, dass Leute etwas sagen, obwohl sie nichtmal den Mund aufmachen.
                            An Jasper hat mir gefallen, dass er noch Schwierigkeiten hat mit dem vegetarischen Lebensstil und darum imo immer hungrig aussieht.
                            Emmett scheint mir bisher der Vampir zu sein, der am wenigsten definiert ist, - wirklich viel hat man nicht über ihn erfahren.

                            Ein besonderes Highlight des Films ist noch der Soundtrack, der sicherlich zu den ganz großen Stärken des Films gehört und wesentlich zum tollen Gesamteindruck beiträgt.
                            Wie so vieles im Film ist auch der Soundtrack stets passend; die Musikuntermalung ist in der Tat nahezu perfekt.

                            Am Ende des Films ist alles erstmal einigermaßen gut:
                            Bella bleibt in Forks und geht mit Edward auf einen Ball.
                            Auch der Tanz im Pavillon hat mir gefallen; das gehört zu einen solchen Film einfach dazu und ich fand es sehr schön umgesetzt.

                            Ganz zum Schluß erfährt man noch, dass Victoria noch in unmittelbarer Nähe ist und da Laurent ja bereits gesagt hat, dass man sie auf keinen Fall unterschätzen soll, darf man wohl für den nächsten Film darauf gespannt sein, was sie vorhat.

                            Fazit:
                            Der Film zeichnet sich durch sein enormes Fingerspitzengefühl aus.
                            Den Verantwortlichen ist es gelungen stets das richtige in genau dem richtigen Maße zu tun.
                            Der Look des Films und der ganze Stil ist sehr angenehm und der Soundtrack verdient ein besonderes Lob.
                            Die Schauspieler können in ihren Rollen überzeugen und die Vampire werden gelungen dargestellt.
                            Ob man den Film mag, entscheidet sich imo schon dabei ob man überhaupt offen für diese Art Film (Romanze mit Vampir-Bezug) ist, denn für das was der Film ist und was er sein will, ist er imo nahezu perfekt.
                            Ich gönne dem Film seinen gigantischen Erfolg, hoffe aber auch, dass sich dies nicht auf die weiteren Filme der Reihe auswirken wird und man seinen eigenen und guten Stil beibehält.
                            Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Film der Reihe und möchte diesmal auch im Kino dabei sein.
                            Für "Twilight" vergebe ich 5 Sterne.

                            ** ***

                            Kommentar


                              #59
                              Weil du's im Review nicht angesprochen hast: ich frage mich, ob du das Buch gelesen hast bzw weißt, dass es eine Verfilmung ist. Was die Quileute angeht - freu dich auf New Moon und auch Charlie kriegt demnächst mehr zu tun.

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                                Weil du's im Review nicht angesprochen hast: ich frage mich, ob du das Buch gelesen hast bzw weißt, dass es eine Verfilmung ist.
                                Ich weiß von dem Buch (den Büchern), habe es aber noch nicht gelesen.

                                Was die Quileute angeht - freu dich auf New Moon und auch Charlie kriegt demnächst mehr zu tun.
                                Freue ich mich auf jeden Fall.
                                Charlie bekommt noch mehr zu tun? Er dürfte jetzt schon nach Bella und Edward der Charakter mit der meisten Screentime gewesen sein, wobei ich es schade fand, dass der Teil der Szene wo er seine Tochter gefragt hat, ob man wieder über die Cullens sprechen würde, geschnitten wurde.
                                Wäre nicht verkehrt gewesen zu sehen, wie sich Charlie gegen Engstirnigkeit ausspricht.

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