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    Zitat von Druide Beitrag anzeigen
    Aber gerade der U.S. Präsident und der italienische Staatschef haben auf ihren Platz auf der Arche verzichtet. Gerade die beiden!
    Da frag ich mich ja ernsthaft, ob das nicht gewollte Ironie des Regisseurs ist. Wobei, bei dem Pathos den er normalerweise an den Tag legt befürchte ich fast er meint das ernst.

    Mich hat der Film auch blendend unterhalten und die Zerstörungsszenen waren erste Sahne. Diverse Szenen wie das erwähnte Zahnrad, die Tiere am Seil, etc. waren eher skurril aber den Humor daran weiss ich dennoch zu würdigen. Der Film hat meine Erwartungen übertroffen. Ich erwartete mir einen hirnlosen Apocalypsen-Film mit viel Zerstörung. Geboten wurden mir erstklassige Bilder, viel Humor und damit Unterhaltung.

    Auf DVD werde ich ihn mir wohl nicht kaufen. Zumindest nicht vor der Heimkinoanlage.
    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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      Ich habe es Gestern Abend jetzt endlich geschafft mir den Film anzusehen, ich fand den Film klasse!
      Ich finde er fing recht "lahm" an aber wurde dann immer besser, und die Szenen als diverse Städte vernichtet wurden waren allererste Sahne, sowas habe ich schon lange nicht mehr im Kino gesehen.

      Der Film hat mich allerdings "nachdenklich" gemacht, denn wenn wirklich so eine Katastrophe eintreten würde, dann würden vermutlich wirklich nur die "Reichen" und "Mächtigen" eine Überlebenschance haben weil sie sich ihren Platz in einer Rettungsarche kaufen können!

      Was die Archen betrifft, da habe ich mir anfangs Raumschiffe erwartet und war umso mehr überrascht das es "Schiffe" waren!

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        Zitat von Parallax Beitrag anzeigen

        Was die Archen betrifft, da habe ich mir anfangs Raumschiffe erwartet und war umso mehr überrascht das es "Schiffe" waren!
        Der Film soll halt realistisch wirken

        2012 hat kein Land dieses Planeten auch nur annähernd ein Raumschiff - und wohin sollte es auch fliegen?



        Sonstigen "Realismus" im Film belassen wir einfach mal so
        Leute, jetzt bitte keine Panik bekommen: Ich habe soeben festgestellt, dass mein Kalender am 31.12.2016 endet!!!
        Scheiße - wir werden also schon wieder sterben!!!

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          Habe den Film leider auch im Kino gesehen ... ;D

          Optisch war er ja ganz in Ordnung, aber die Handlung war einfach mies - ebenso die katastrophale Syncro. Ich habe mir nicht alle Seiten durchgelesen, aber als wirklich lächerlichste Szene im ganzen Film hat sich wohl die qualifiziert, in der Russen, Chinesen und Japaner sich zuerst entschließen die Menschenmassen reinzulassen ... Russland und China ... klar. O_o

          Außerdem viel zu viele Fluchtszenen. Jede Actionsequenz war davon gekenntzeichnet, dass einem der Boden unter den Füßen bzw. Reifen wegbricht. Etwas mehr Abwechslung hätte nicht geschadet.

          Wegen Cusack und der Optik gebe ich gnädige 4/10 Punkten. Mehr ist da nicht drinnen.

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            Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
            Der Film hat mich allerdings "nachdenklich" gemacht, denn wenn wirklich so eine Katastrophe eintreten würde, dann würden vermutlich wirklich nur die "Reichen" und "Mächtigen" eine Überlebenschance haben weil sie sich ihren Platz in einer Rettungsarche kaufen können!
            Mal ganz Blöd gefragt, warum soll das eigentlich Sinn machen?

            Zugegeben sie brauchten das Geld um die Archen zu bauen, aber warum sollte jemand Interesse an dem Geld dieser Leute haben oder an Irgendwelche Machtgeilen Deppen? (gut ist abhängig davon wer die Dinger baut)
            Wenn alles geplättet wird außer den Archen, dann gibt es auch keine Wirtschaft mehr und keine Unmittelbare Notwendikeit für Geld also ist Geld Überflüssig und Bestechung Sinnfrei.
            Ehr währe eine Auswahl der Passagiere nach Qualifikation Realistischer oder vielmehr Sinnvoller.
            www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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              Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
              Mal ganz Blöd gefragt, warum soll das eigentlich Sinn machen?

              Zugegeben sie brauchten das Geld um die Archen zu bauen, aber warum sollte jemand Interesse an dem Geld dieser Leute haben oder an Irgendwelche Machtgeilen Deppen? (gut ist abhängig davon wer die Dinger baut)
              Wenn alles geplättet wird außer den Archen, dann gibt es auch keine Wirtschaft mehr und keine Unmittelbare Notwendikeit für Geld also ist Geld Überflüssig und Bestechung Sinnfrei.
              Ehr währe eine Auswahl der Passagiere nach Qualifikation Realistischer oder vielmehr Sinnvoller.
              Darum ja auch die Stillhaltung. Wäre vor dem Bau der Teile schon klar gewesen wofür diese wären hätte man den nicht beenden können und sowas kann man wohl wirklich nur in China durch ziehen.

              Solche Bauvorhaben kann man halt nur mit Geld und von ganzen Regierungen koordiniert durchziehen lassen, ist klar das die dann nicht auf ihre Sitzplätze verzichten würden.

              Das wenig Kinder mitgenommen wurden zeugt auch von Realismus den die können weder großartig Arbeiten noch für Nachwuchs sorgen, kosten nur Lebensmittel.

              TP

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                Und wieder eine Zerstörungsorgie vom Master of Desaster Roland Emmerich. Und wie immer sucht man eine wirkliche Story oder Logik vergebens. Auch kommt die eigentiche Thematik (Weltuntergangsjahr 2012) kaum zum Tragen. Von der ganzen Tragik (die Welt geht unter, Milliarden sterben) kriegt man auch so gut wie nichts mit - vorwiegend geht es um eines: Tschingboom!

                Trotzdem ist der Film eine Mordgaudi geworden. Im Gegensatz von "The Day after Tomorrow" ist "2012" keine Minute langweilig. Eigentlich eine Actionkomödie (nach dem bierernsten "10,000 B.C" eine Genugtuung) zur guten Laune. So überzeugen die tlw. skurillen Charaktere (allen voran Weltuntergangsprophet Charlie oder die süßen, kaum nervigen, Kinder), die Effekte und die Action sind vom Feinsten (keine Wackelkamera alles ST11 oder Michael Bay), einige Politk-Gags (allen voran Arnies Cameo - "Und du glaubst ihm noch? Der Typ ist SCHAUSPIELER) und zumindest stellenweise kamen ein paar Emotionen durch.

                Auch die Archen-Idee fand ich interessant. Nett, dass bei einem Emmerich-Film mal die Amis nicht DIE großen Strahlemänner sind. Insgesamt sogar IMO Emmerichs Bester seit "Der Patriot".

                Auf meiner Hitliste:
                1. Der Patriot
                2. Stargate
                3. 2012
                4. Indipendence Day
                5. 10,000 B.C.
                6. The Day after Tomorrow
                7. Godzilla

                4 Sterne!

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                  Naja

                  Böse Menschen tun unserem Planet weh,

                  Planet wehrt sich, alle Menschen sind tot, ausser die Arche(n). Amen.

                  Der Film bietet als Katastrophenfilm leider kaum Unterhaltung. Gute Schauspieler die leider schlecht spielen. Einige wenige Schmunzel Situationen.
                  Absolut unrealistische Szenen.

                  Es wird keine ernsthafte Spannung aufgebaut, sondern nur versucht durch unrealistische Holywood Spektakel den Film aufzupeppen.

                  Typische Klischees werden bedient, z.b wo der Amerikanische Präsident mit seinem Volk stirbt anstatt sich zu retten.

                  Computergrafik an jeder Stelle, man kommt sich wie in einem Computerspiel vor. Unrealistische Untergangsszenarien.

                  Russiche Millardäre , die so grauenhaft synchornisiert worden sind das man denkt, hey das muss ja der Urgrossvater aller Russen sein. Und sich auch noch so benehmen.

                  Ich könnt noch viel mehr erzählen, aba wir wollen ja es nicht zu madig machen.

                  Man hätte es als Aktion Komödie darbieten sollen.

                  Für kurzzeiten Computer Trash genügt er alle mal. Wer jedoch ernste Unterhaltung sucht ist bei diesem Film kein bischen aufgehoben.

                  Besonders am Ende wo die Arche mit voller Wucht gegen den Mount Everest knallt und "nix" passiert. Huch wie kommts?

                  Owei Owei, absoluter Hollywoodschrott.

                  Da hat unser Roland richtig Mist gebaut. Independance Day war grossartig , auch Godzilla war genial, doch hier? Naja angucken lohnt wenn man wenig oder nix bezahlen muss und man das Hürn ausschaltet uns nix erwartet. Auch in Day after Tomorrow hat sich Roland um Ernsthaftigkeit bemüht, nicht sehr realistisch rübergebracht doch man hat den Ernst bemerkt.

                  Mein Fazit:

                  Schrott deluxe, mir tut jeder leid der sich auf einen ernsthaften Film mit wichtigem Hintergrund eingestellt hat. Darum auch die böse Wertung nämlich

                  0 von 10

                  Mfg Moscher

                  Kommentar


                    Schätze mal, ein klassischer Fall von "falsch an den Film herangegangen". Der Film will weder realistisch sein, noch sich mit einem ernsthaften Thema befassen, sondern einfach nur Spaß machen. Hab mal ein Interview von Emmerich gelesen, dass man auf Filmhochschulen immer nur sogenannte "Kunstfilme" vorgesetzt bekommt - er persönlich orientiert sich am ehesten an "Winnetou".

                    Kommentar


                      Jein

                      Klassisches Beispiel Godzilla, dort weiss ich das es ein "Märchen" ist und will mich entspannen und zurücklehnen und mir keine Sorgen machen.

                      Roland kann es auch viel besser, wesentlich. Die Sorge des Piloten um seine Frau und Kind in Independance Day, der Präsident der seine Frau verliert, die Menschheit die gegen die Invasoren zusammenarbeitet.

                      Dort hat er feinstes Hollywood mit Endzeit und einer Prise Gänsehaut präsentiert.

                      Es wird gerumst, es gibt schöne ruhige Momente, es gibt rasante Verfolgungsjagden, wunderschöne Witze, traurige Szenen.

                      Es ist kein Perfekter Film, doch er hat eine Aussage und viel BADABOOM.

                      Auch Godzilla hat eine gute Story, mit einem wunderbar herrlichem Hauptdarsteller. Auch überraschende Einlagen. Wunderschöne "übertriebenste" Aktionscenen.

                      So nun wieder zurück zu 2012. Hier soll und wird bewusst mit der Sorge um das Ende der Menscheit gespielt, um Zuschauer reinzuholen. Das ist ok, denn es geht ums Geld. Doch es ist ein wirklich platter und absolut unrealistischer Film. Allein das sie mit der Limosine es als einzige schaffen zum Flugzeug zu kommen und dazu "wie". Selbe mit dem Wohnmobil, mit dem Flugzeug ohne Fahrgestell und Benzin, nach einer Weile bekam ich wirklich Kopfschmerzen bei soviel Blödheit.

                      Wieviel Blödheit erwartet denn Hollywood von mir? Oder fehlt mir wieder ein "hürngen"? Ich will euch den Film wirklich nicht madig machen, doch muss hier eindeutig kritisiert werden, das es sich zwar um einen Aktionreichen Film mit interessanten Aspekten handelt, jedoch na ja man sein Gehirn unbedingt ausschalten sollte.

                      Also nicht zu sauer sein, ich bins nur:-)

                      Mfg Moscher

                      Kommentar


                        Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                        Wieviel Blödheit erwartet denn Hollywood von mir? Oder fehlt mir wieder ein "hürngen"? Ich will euch den Film wirklich nicht madig machen, doch muss hier eindeutig kritisiert werden, das es sich zwar um einen Aktionreichen Film mit interessanten Aspekten handelt, jedoch na ja man sein Gehirn unbedingt ausschalten sollte.
                        Das mit dem Hirnausschalten ist doch usus in Hollywood. Schau dir mal die offensichtlichen Logikfehler in "Transformers", "Wolverine", "Terminator 4" oder "Star Trek 11" an. Letzterer wurde sogar für den Drehbuchoscar nominiert.

                        Kommentar


                          Echt?

                          Schlimm schlimm, mensch damals war der Oscar noch was wert grml.

                          Mfg Moscher

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            ...oder "Star Trek 11" an. Letzterer wurde sogar für den Drehbuchoscar nominiert.
                            Ähm nein. Der Film wurde zwar für das beste adaptierte Drehbuch nominiert, aber nicht bei den Oscars, sondern für einen Award der "Writer's Guild of America". Also einen Award von und für Drehbuchautoren. Die Oscarnominierungen werden erst im Februar bekanntgegeben.
                            (Das macht es nicht besser, aber ich wollte zumindest die Aussage korrigieren)
                            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

                            Kommentar


                              Nein, von Roland Emmerich darf man keine Logik und kein Gefühl für physikalische Sachverhalte erwarten. Also gut, schauen wir uns das ganze ohne an, Poppcornkino á la Armageddon oder the Core.

                              Leider versagt der Film auch auf der Poppcornebene. Warum die Welt plötzlich von gigantischen alles vernichtenden Erdbeben und Tsunamies verwüstet wird, ist völlig egal. Irgendwas mit Neutrinos. Ist echt wurscht. Und der Yellowstone Vulkan bricht auch aus. Blah.

                              Jedenfalls, alles rennet rettet flüchtet vor tiefen Löchern die sich in der Erde auftun. Man stürzt mit verschieden große Flugzeugen in Erdspalten, fliegt unter zusammenstürzenden Gebäuden durch und rettet, mit Gottes Hilfe, den Versager-Helden und seine Familie, während die anderen x Milliarden Menschen sterben.

                              Alllllsooo fliegen wir mit einer Tupolev von USA nach China um in die Arche Noah Version 2012 aufgenommen zu werden. Unterwegs zwischenstopp in Hawaii, zum auftanken. Na klar, die ganze Welt geht den Bach runter, aber die Vulkaninsel Hawaii ist Oh Wunder! in die Luft geflogen, weil nämlich -Wunderüberwunder- die Vulkane ausgebrochen sind.

                              Erstaunlicherweise war aber Hawaii noch da, wo unser russischer Pilot es erwartete, während sich sämtliche anderen Kontinente sich inzwischen 23 Grad oder so verschoben haben. Deswegen stürzt die Maschine auch nicht aufgrund von akutem Spritmangel in den Pazifik sondern landet wohlbehalten im Himalaya.

                              Nein, wir regen uns nicht über die Abwesenheit von Logik auf.

                              Leider ist auch der ganze Rest einfach öde. Langweilig. Keine ordentliche Story, kein Spannungsbogen. Dafür wird keine Cliché und kein Stereotyp ausgelassen. Russische Milliardäre mit blonden Bunnies, die natürlich mit Schoßhündchen. Titanik, Roswell, Armageddon, alles kriegt sein schwachsinniges Fett weg.

                              Ein öder öder Film. Mit einer Botschaft: Am Ende landen wir wieder im Garten Eden von dem wir einstmals aufgebrochen sind: Afrika!

                              Wertung: Nicht der Rede wird.
                              Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                                Selbst mit deinen Kritikpunkten konnte der Film eines perfekt: Mich im Kino mit Bier und Popcorn unterhalten - und nix anderes wollte ich.

                                Klar, die Story ist absolut an den Haaren herbeigezogen. Die sich ständig auftuenden Löcher sind immer nur eine Fußbreite vom Verderben entfernt und trotzdem schaffen's alle.

                                Wie gesagt, ich erwarte mir von Emmerich nichts außer eine gewaltige Effektorgie - die hat's gegeben, also passts
                                'To infinity and beyond!'

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