Ich fand den Film doch sehr aufschlussreich, obwohl ich glaube, dass Aust in sein Buch einiges an künstlerischer Freiheit gepackt hat.
Der Film versucht vieles so drastisch wie möglich darzustellen, um eine möglichst große Schockwirkung zu vermitteln. An einigen Stellen geht das auch gut, aber an anderen auch völlig nach hinten los. Der Grad der Gewalt ist - für einen deutschen Film - außergewöhnlich drastisch und ich hätte ihm nie eine FSK-Plakette ab 12 gegeben. Auch vom Anspruch her glaube ich, dass der Film frühstens mit 16 gesehen werden sollte.
Ach ja, Anspruch...ein weiteres Problem, denn man ist regelrecht gezwungen, zumindest etwas Vorwissen über die RAF mitzubringen. Besonders gegen Ende des Films ist es nur noch eine Aneinanderreihung von Schnippseln (das zeugt von der letzten Szene).
Wie die meisten hier finde ich, dass der Film einfach zu kurz ist, um soetwas umfangreiches wie die Geschichte der RAF aufzuarbeiten.
Dennoch ein unterhaltsamer Film, aber meilenweit von der Klasse eines Films wie "Das Leben der Anderen" entfernt.
Ich gebe 6,5 Punkte und 4*.
Der Film versucht vieles so drastisch wie möglich darzustellen, um eine möglichst große Schockwirkung zu vermitteln. An einigen Stellen geht das auch gut, aber an anderen auch völlig nach hinten los. Der Grad der Gewalt ist - für einen deutschen Film - außergewöhnlich drastisch und ich hätte ihm nie eine FSK-Plakette ab 12 gegeben. Auch vom Anspruch her glaube ich, dass der Film frühstens mit 16 gesehen werden sollte.
Ach ja, Anspruch...ein weiteres Problem, denn man ist regelrecht gezwungen, zumindest etwas Vorwissen über die RAF mitzubringen. Besonders gegen Ende des Films ist es nur noch eine Aneinanderreihung von Schnippseln (das zeugt von der letzten Szene).
Wie die meisten hier finde ich, dass der Film einfach zu kurz ist, um soetwas umfangreiches wie die Geschichte der RAF aufzuarbeiten.
Dennoch ein unterhaltsamer Film, aber meilenweit von der Klasse eines Films wie "Das Leben der Anderen" entfernt.
Ich gebe 6,5 Punkte und 4*.
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