Die Suchfunkton hat ergeben bzw. NICHT ergeben, dass Quentin Tarantinos Kinodebüt schon einen Thread hat. Nun ja, jetzt schon.
Aus Wikipedia über den Film:
"Charakteristisch für den Film ist, dass die einzelnen Szenen nicht chronologisch angeordnet sind. So wird in Rückblenden beispielsweise die Planung des Überfalls gezeigt. Die szenische Darstellung des eigentlichen Überfalls fehlt gänzlich, sein Ablauf wird nur in einer Art Botenbericht aus der Erzählung der Handelnden deutlich. Tarantino benutzt diese Mittel gezielt zur besseren Zeichnung der Charaktere.
Das Drehbuch ist sehr dialogorientiert. Ein Großteil des Films spielt in einer verlassenen Fabrikhalle. Die Produktionskosten konnten daher sehr gering gehalten werden. Ein weiteres Merkmal sind die für Tarantino-Filme bekannten Wortgefechte, die zum Teil nicht direkt zum Handlungsverlauf beitragen, sondern ebenfalls der Charakterzeichnung dienen. Die Wortgefechte besitzen oft eine eigene Komik, beispielsweise eine Diskussion über das Lied „Like A Virgin“ von Madonna.
Auffällig ist auch die musikalische Untermalung des gesamten Films mit Liedern aus den 1970ern."
Tarantinos Stil in unchronologischer Erzählweise kommt auch hier schon deutlich zu Tage. Quasi ist es die Aufwärmphase zu Pulp Fiction. Auch die Schauspieler sind zu Teilen dieselben.
Ich mag den Film. Es ist eine blutige Gangsterballade, Komik hält sich noch in Grenzen, aber auch da gibts erste Hinweise auf Tarantinos späteren Werke.
Zuletzt gibts jedenfalls einen Logikfehler: Szene: Joe legt seine Pistole auf den schwerverletzten Mr. Orange (Tim Roth) am Boden an, Mr. White (Harvey Keitel) legt auf Joe an, dessen Sohn Eddie wiederum legt auf Mr. White an. Joe schießt als erster, worauf auch alle anderen losballern. Alle brechen zusammen. Doch auch wenn man die Szene in Zeitlupe ablaufen lässt, wird nicht ersichtlich, wer eigentlich auf Eddie geschossen hat. War es vielleicht Mr. Pink, der sich unter der Laderampe versteckt hatte? Keiner weiß es.
Aus Wikipedia über den Film:
"Charakteristisch für den Film ist, dass die einzelnen Szenen nicht chronologisch angeordnet sind. So wird in Rückblenden beispielsweise die Planung des Überfalls gezeigt. Die szenische Darstellung des eigentlichen Überfalls fehlt gänzlich, sein Ablauf wird nur in einer Art Botenbericht aus der Erzählung der Handelnden deutlich. Tarantino benutzt diese Mittel gezielt zur besseren Zeichnung der Charaktere.
Das Drehbuch ist sehr dialogorientiert. Ein Großteil des Films spielt in einer verlassenen Fabrikhalle. Die Produktionskosten konnten daher sehr gering gehalten werden. Ein weiteres Merkmal sind die für Tarantino-Filme bekannten Wortgefechte, die zum Teil nicht direkt zum Handlungsverlauf beitragen, sondern ebenfalls der Charakterzeichnung dienen. Die Wortgefechte besitzen oft eine eigene Komik, beispielsweise eine Diskussion über das Lied „Like A Virgin“ von Madonna.
Auffällig ist auch die musikalische Untermalung des gesamten Films mit Liedern aus den 1970ern."
Tarantinos Stil in unchronologischer Erzählweise kommt auch hier schon deutlich zu Tage. Quasi ist es die Aufwärmphase zu Pulp Fiction. Auch die Schauspieler sind zu Teilen dieselben.
Ich mag den Film. Es ist eine blutige Gangsterballade, Komik hält sich noch in Grenzen, aber auch da gibts erste Hinweise auf Tarantinos späteren Werke.
Zuletzt gibts jedenfalls einen Logikfehler: Szene: Joe legt seine Pistole auf den schwerverletzten Mr. Orange (Tim Roth) am Boden an, Mr. White (Harvey Keitel) legt auf Joe an, dessen Sohn Eddie wiederum legt auf Mr. White an. Joe schießt als erster, worauf auch alle anderen losballern. Alle brechen zusammen. Doch auch wenn man die Szene in Zeitlupe ablaufen lässt, wird nicht ersichtlich, wer eigentlich auf Eddie geschossen hat. War es vielleicht Mr. Pink, der sich unter der Laderampe versteckt hatte? Keiner weiß es.
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