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King Arthur

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    #46
    Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
    ok, Wtf, warum wird wenn ich www. schnittberichte. com schreibe, daraus diese langer Text?
    Das liegt an einem seit einiger Zeit hier installiertem Plugin (Siehe Ankündigungen), welches URLs automatisch in die Seitentitel der URL umwandelt. Setzt du z.B. einen Link auf diesen Thread, würde der name des Links automatisch in "Neue Artus-Verfilmung von Jerry Bruckheimer" umgewandelt werden.

    Umgehen kannst du das nur, indem du den Titel des Links Old-School mäßig selber setzt.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      #47
      Hab' den Film zwar nicht im TV angeschaut, dafür Gestern den DC auf DVD. Irgendwie war der Film schon ganz nett, aber irgendwie auch typisch Bruckheimer. Der Streifen lebt imo allein von Clive Owen und wäre so relativ uninteressant gewesen. Wobei ich die gleiche Meinung auch bei FdK und Depp vertrete. Was mir bei King Arthur noch aufgefallen ist, ist dieser komische Erzählstil. Anfangs scheint ja Lancelot der Erzähler zu sein, während er gegen Ende plötzlich "neutral" zu sein scheint. Nu jo... und bei dem komischen Outfit das Keira Knightley da bei der letzten Schlacht an hat, darf die gute Frau froh sein, dass sie über so gut wie keine Oberweite verfügt, sonst hätte ihr "BH-Riehmen" wohl mehr gezeigt als er verhüllt. Was mir in dem Zusammenhang noch aufgefallen ist, sie und ihr Volk sollen doch angeblich Kelten sein. Ich weis jetzt nicht genau ob ich das mit einem anderen Volk verwechsle, aber haben die sich nicht normalerweise Kalk (oder irgendein anderes Zeug was weiß war) in die Haare geschmiert und evtl. auch ins Gesicht usw. um furchteinflößender zu wirken. Aber das Grün und die sauberen Zeichnungen fand ich doch arg an den Haaren herbei gezogen. Ich verstehe auch nicht ganz was für einen Anspruch der Film überhaupt an sich stellt. Die klassische Arthus-Sage wird nicht gezeigt, soviel ist ja schon von vornherein klar, aber eine realistische Darstellung dessen aus welchen Ereignissen diese Sage entsprungen sein könnte, sehe ich da auch nicht. Von daher sehe ich das Ganze ein bisschen als Mogelpackung und dieses blahblah von wegen "wir zeigen den richtigen Arthus" war ja wohl auch nur PR-Gedöns um den Film interessanter zu machen.

      Unterm Strich fand ich den Film durchaus unterhaltsam, wenn auch nur wegen der Darstellung von Owen, eine kinowürdige Präsentation der klassischen Sage wäre mir aber um einiges lieber gewesen (vorrausgesetzt Bruckheimer würde nicht produzieren).

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        #48
        da dieser film inzwischen uralt ist kann ich sagen der ist stinklangweilig den haben wir gestern in der schule gesehen ich muss ja nicht erwähnen dass es mein film war

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          #49
          Zitat von Daart Beitrag anzeigen
          da dieser film inzwischen uralt ist kann ich sagen der ist stinklangweilig den haben wir gestern in der schule gesehen ich muss ja nicht erwähnen dass es mein film war
          3 Jahre ist für dich schon Uralt? Sicher das du von dem gleichen Film redest wie der Rest der Leute hier?
          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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            #50
            King Arthur

            ...lief gerade im TV und ich hatte das Vergnügen, ihn mir nun zum zweiten mal anzuschauen.

            Anfangs stand ich dem Film aufgrund der Trailer sehr misstrauisch gegenüber: Arthur als Römer, die ganze Handlung eher in der Spätantike als im Mittelalter. Klang wie ein Actionfilm ohne viel Bezug zur Sage.

            Ich bin allerdings sehr positiv überrascht von diesem Film - und zwar genau aus dem Grund, der mich zunächst zweifeln ließ: Er geht einen ganz anderen Weg als alle bisherigen Verfilmungen der Sage. "King Arthur" freundet sich mit dem Gedanken an, dass die Herkunft, die wahre Identität und der Wahrheitsgehalt der vielen verschiedenen Artussagen sich wahrscheinlich niemals belegen oder ergründen lassen und wählt eine der weniger geläufigen Theorien und macht sie zum Thema das Films.
            Das Resultat sind zwar einige historische Ungereimtheiten, bei einer Sagenverfilmung kann man aber ohnehin kaum davon ausgehen, dass der Film historische Korrektheit für sich beansprucht.

            Was dabei rauskam, war ein sehr idealistischer Film, der meines Erachtens sehr viel mehr Tiefe hat als die relativ flachen Verfilmungen bisher, die sich ausschließlich nach der geläufigsten Variante der Sage richten und die Charaktere nicht beleuchten.

            Unter'm Strich ein Film, der blinden Patriotismus in Frage stellt, aber gleichzeitig mit seinem sympathischen Charakteren die Frage nach persönlicher Aufopferung für einen höheren Zweck stellt - und das, ohne mit Motiven wie Magie zu spielen, wie es sonst häufig der Fall war.

            Mir persönlich hat King Arthur deutlich besser gefallen als ich es erwartet hätte. Nicht nur von der Story her, sondern auch hinsichtlich der Visualisierung und besonders der Charaktere. Wer von euch hat ihn gesehen und wie fandet ihr ihn?
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              #51
              Hab ihn auch vorhin gesagt und teile deine Meinung. Zwar bevorzuge ich die gewöhnliche Heransgehensweise an die Artus-Saga, aber der Film hatte durchaus Charme und Geschichte.

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                #52
                Ja ich hab ihn auch schon 2-3mal gesehen und mir gefällt er immer noch sehr gut.
                Außerdem kann man bei der King Arthur - Saga nach keiner richtigen Vorlage gehen, da ja alles nur ein Mythos ist.
                Ich denke dieser Film richtet sich nach der heutigen Annahme das Arthur einfach nur ein großer Krieger und bekannter Feldherr war und nicht mehr. Nicht dieser glorrifizierte König wie man immer liest.

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                  #53
                  Die Sachsen waren wohl die schrecklichsten Filmbösewichte seit langer Zeit: ein alter Mann, dem die Murmeln schon mächtig durch die Birne zu kullern scheinen, der es dann aber am Ende plötzlich mit 30 Jahre jüngeren Kriegern aufnimmt und sein dreckiger und stets mit imaginärem F... You- Schild herumlaufende Sohn (passenderweise wird die Rolle dann auch von einem Deutschen besetzt).

                  Arthur war auch merkwürdig. Er redete immer von Freiheit- aber Freiheit von wem oder was? Von den Sachsen? Die wollten anscheinend niemanden versklaven, sondern einfach nur jeden dahinmeucheln.

                  Mit einigen Szenen wußte ich gar nichts anzufangen. Als Arthur mit 6 seiner Männer (und einer Frau) da steht, um auf ein paar hundert Sachsen zu warten... hallo... man kann es mit Heldenverehung auch übertreiben.

                  Neben dem bösen Deutschen gibts zu Beginn auch noch ein paar böse Klischee-Geistliche, die jede Greueltat mit einem "Der Herr will es so" rechtfertigen.

                  Der einzige Lichtblick war Amazone Keira, trotz oder gerade wegen ihrer "over the top"- Vorstellung.

                  Schrecklicher Film, irgendwo auf dem Niveau von "Alexander" würd ich sagen.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    #54
                    Der Film hat mir gefallen, aber eigentlich hätte ich lieber einen Anderen König Arthus gesehen einen Film bei dem auch Camelot eine Rolle spielt.

                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                    Klasse fand ich auf jeden Fall, dass endlich mal das Christentum der damaligen Zeit richtig dargestellt wurde, als vor allem die Kirchenoberen den Anders- und Nichtgläubigen nachgestellt haben und sie auf grausamste Weise verstümmelt und ermordet haben.
                    Ich weis nicht sorecht, mir kommt das nicht so vor wie das Christentum der Spätantike. Mir kommt der Folterkeller wie ein Außenposten der Spanischen Inquisition des 16. Jhds vor, die aber erst sehr viele Jahrhunderte Später ins Leben gerufen wurde. Diese Mönche passen so nicht, auserdem gabs da einen Deutschen Syncronisationsfehler, einer der Mönche sagte "Ketzer" aber das Wort Ketzer gab es noch nicht es sollte wohl Heretiker heisen.
                    Zuletzt geändert von GGG; 26.08.2008, 18:56.

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                      #55
                      Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                      ....

                      Ich weis nicht sorecht, mir kommt das nicht so vor wie das Christentum der Spätantike. Mir kommt der Folterkeller wie ein Außenposten der Spanischen Inquisition des 16. Jhds vor, die aber erst sehr viele Jahrhunderte Später ins Leben gerufen wurde. Diese Mönche passen so nicht, auserdem gabs da einen Deutschen Syncronisationsfehler, einer der Mönche sagte "Ketzer" aber das Wort Ketzer gab es noch nicht es sollte wohl Heretiker heisen.
                      Niemand erwartet die Spanische Inquisition!!! Stimmt aber, so negativ das Christentum auch aufgetreten sein mag quer durch die Geschichte, hier kommt es für die gewählte Zeit zu schlecht weg.
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                        #56
                        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                        Niemand erwartet die Spanische Inquisition!!! Stimmt aber, so negativ das Christentum auch aufgetreten sein mag quer durch die Geschichte, hier kommt es für die gewählte Zeit zu schlecht weg.
                        Man mus bedenken das der Katholizismus erst ca 30 Jahre vor dem Abzug aus Britanien Römische Staatsreligion wurde. Was mir auch auffält ist das in dem Film ein Feudalsystem gezeigt wurde das es noch nicht gab. Dieser Römer herrschte wie ein Lehensherr über ein Dorf, es wurde gesagt das es Dorfbewohner sind aber nichts von Sklaven. Sowas ist nicht Römisch inerhalb des Weströmischen Reiches gab es keine Leibeigenen nur Patrizier und Plebejer. Provinzen wie Britanien oder auch andere wurden nich durch Wilkürliche Gewalt regiert, es galt auch hier das Römische Recht Lex Romanum. Der Ständestaat wie wir ihn aus dem Mittelalter kennen kamm erst nach dem Ende Roms auf, und zwar Jahrhunderte danach.

                        Ich find das ÄRGERLICH!

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                          #57
                          Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                          Diese Mönche passen so nicht, auserdem gabs da einen Deutschen Syncronisationsfehler, einer der Mönche sagte "Ketzer" aber das Wort Ketzer gab es noch nicht es sollte wohl Heretiker heisen.
                          "Häretiker" und "Ketzer" haben doch die selbe bedeutung. Im englischen gibts ja auch keine Unterscheidung, da heißt es "heretic". Alos kein Syncrofehler.
                          DIE GÖTTIN
                          "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                          "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                          "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                            #58
                            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                            "Häretiker" und "Ketzer" haben doch die selbe bedeutung. Im englischen gibts ja auch keine Unterscheidung, da heißt es "heretic". Alos kein Syncrofehler.
                            Das Deutsche Wort Ketzer stammt aus dem Mittelalter 13. Jhd also ist es in der Deutschen Übersätzung fallsch. Na gut man kann sagen das es zu dieser Zeit (Film) noch kein Deutsch gab, aber ich würde doch lieber Worte hören die es im 5. Jhd wirklich schon gab also Heretiker.

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                              #59
                              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                              Das Deutsche Wort Ketzer stammt aus dem Mittelalter 13. Jhd also ist es in der Deutschen Übersätzung fallsch. Na gut man kann sagen das es zu dieser Zeit (Film) noch kein Deutsch gab, aber ich würde doch lieber Worte hören die es im 5. Jhd wirklich schon gab also Heretiker.

                              Naja, aber das ist jedoch imho nicht so tragisch. Schwerer wiegen da schon die gröberen historischen Ungereimtheiten, wie die Jahreszahlen die nicht wirklich passen oder das die Völker anders dargestellt werden als sie waren. Obwohl die Macher Anspruch auf historische Korektheit erheben

                              Siehe: Wikipedia: King Arthur

                              Aber darüber denke ich eigentlich nicht nach wenn ich den Film anschaue. Ich lass mich einfach berieseln und genieße das Gemetzel

                              Im ernst: Der Film dient rein der Unterhaltung und nicht einem Geschichtsprofessor als Anschauungsmaterial. Imho ist er gut inszeniert,hat symphatische Schauspieler, der Sachsenführer war herrlich kaputt in der Birne() die Schlacht auf dem Eis war eine gute Idee und er ist nicht langweilig.

                              Genug für einen gemütlichen Filmabend.
                              DIE GÖTTIN
                              "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                              "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                              "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                                #60
                                Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                                Naja, aber das ist jedoch imho nicht so tragisch. Schwerer wiegen da schon die gröberen historischen Ungereimtheiten, wie die Jahreszahlen die nicht wirklich passen oder das die Völker anders dargestellt werden als sie waren. Obwohl die Macher Anspruch auf historische Korektheit erheben
                                Japp das ist das schlimmste, ich weis nicht genau in welchem Jahr der Film spielt aber der Hadrianswall wurde 410 aufgegeben, Rom ging etwa 40 Jahre später unter (Plünderung). Die Kelten wirkten für mich wie Höhlenmenschen, natürlich haben sie sich bemalt für die Schlacht aber es war schon eine Bäuerliche Kultur vorhanden. Leider wurden Merlin und seine Pikten nicht in ihren Dörfern gezeigt

                                Das mus ich mir mal durchlesen

                                Ja sehr viele Fehler, so viele das ich es gar nicht zählen kan die Armbrüste kammen mir ja auch Spanisch vor na was solls...

                                Aber darüber denke ich eigentlich nicht nach wenn ich den Film anschaue. Ich lass mich einfach berieseln und genieße das Gemetzel

                                Im ernst: Der Film dient rein der Unterhaltung und nicht einem Geschichtsprofessor als Anschauungsmaterial. Imho ist er gut inszeniert,hat symphatische Schauspieler, der Sachsenführer war herrlich kaputt in der Birne() die Schlacht auf dem Eis war eine gute Idee und er ist nicht langweilig.

                                Genug für einen gemütlichen Filmabend.
                                Das ist gut das du es so siehst, nur finde ich das Filme eine Historische Grundlage haben viele Menschen denken das es genau so wie im Film war. ich bin kein Geschichtsprofessor, aber wenn ich den Film sehe dan spießt sich das eben...

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