So hab' den Film jetzt auch endlich gesehen und zum Glück waren nicht viele Leute im Kino (kein Wunder Montag um 22:00 Uhr), so dass ich mir das Ganze ungestört ansehen konnte.
Allerdings weis ich immer noch nicht genau was ich von dem Ganzen halten soll. Der Humor war für Indy-Verhältnisse wirklich etwas seltsam und zum Teil wirkte er zudem leicht aufgesetzt. Der massive CGI-Einsatz hat mich während des Film auch sehr überrascht, da ich, von den wenigen Kritiken/Meinungen die ich bis dahin gehört hatte, eher den Eindruck hatte, dass Spielberg damit eher sparsam umgegangen ist. Ansonsten viel mir auch noch negativ auf, dass Indy in manchen Szenen von den anderen Charakteren etwas in den Hintergrund geschoben wurde. Einen Teil der Action durfte Ford ja auch an LaBeouf abtreten, vielleicht war das auch u.a. der Grund.
Irgendwie fand ich auch dass Indy nicht ganz in das 50er-Jahre-Setting passt, zumindest viel mir das sehr stark in der Szene auf als Jones das Test-Dorf erreicht das von einer Atombombe zerstört werden sollte. Dann noch die Sache mit seinem Vater,... da Spielberg mit Sean Connery in Verhandlungen stand für einen Auftritt im Film, gehe ich mal davon aus, dass es zuerst nicht geplant war, dass er 1957 bereits tot ist. Da hätte es mir besser gefallen, man hätten ihn zwar nicht gezeigt, aber er wäre noch am Leben gewesen und Indy hätte gegenüber seinem Sohn ein paar Anspielungen darauf erwähnt, so nach dem Motto "Wenn du mich schon für nervig hältst, dann warte nur bis du deinen Großvater kennen lernst...". Wobei ich mir Henry Jones sen. in einem Film mit UFOs und Aliens auch nicht wirklich hätte vorstellen können.
Womit ich allerdings absolut keine Probleme hatte waren die Aliens, da "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" meiner Meinung nach sehr starke Parallelen zu "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" hat. Fans von Letzteren forderten ja sowieso die Verfilmung, aus diesem Grund frage ich mich, wieso man das Ganze nicht direkt verfilmt hat (natürlich dann in die 50er versetzt und die Nazis ausgetauscht). Wäre meiner Meinung nach Indy-typischer geworden, auch was die Behandlung der Alien-Thematik anbelangt.
Aber unterm Strich ist Indy 4 imo trotzdem ein unterhaltsamer Film geworden, der ok ist, aber hätte besser werden können. Außerdem war's schön Dr. Jones jr. nochmal in Aktion sehen zu dürfen.
Allerdings weis ich immer noch nicht genau was ich von dem Ganzen halten soll. Der Humor war für Indy-Verhältnisse wirklich etwas seltsam und zum Teil wirkte er zudem leicht aufgesetzt. Der massive CGI-Einsatz hat mich während des Film auch sehr überrascht, da ich, von den wenigen Kritiken/Meinungen die ich bis dahin gehört hatte, eher den Eindruck hatte, dass Spielberg damit eher sparsam umgegangen ist. Ansonsten viel mir auch noch negativ auf, dass Indy in manchen Szenen von den anderen Charakteren etwas in den Hintergrund geschoben wurde. Einen Teil der Action durfte Ford ja auch an LaBeouf abtreten, vielleicht war das auch u.a. der Grund.
Irgendwie fand ich auch dass Indy nicht ganz in das 50er-Jahre-Setting passt, zumindest viel mir das sehr stark in der Szene auf als Jones das Test-Dorf erreicht das von einer Atombombe zerstört werden sollte. Dann noch die Sache mit seinem Vater,... da Spielberg mit Sean Connery in Verhandlungen stand für einen Auftritt im Film, gehe ich mal davon aus, dass es zuerst nicht geplant war, dass er 1957 bereits tot ist. Da hätte es mir besser gefallen, man hätten ihn zwar nicht gezeigt, aber er wäre noch am Leben gewesen und Indy hätte gegenüber seinem Sohn ein paar Anspielungen darauf erwähnt, so nach dem Motto "Wenn du mich schon für nervig hältst, dann warte nur bis du deinen Großvater kennen lernst...". Wobei ich mir Henry Jones sen. in einem Film mit UFOs und Aliens auch nicht wirklich hätte vorstellen können.
Womit ich allerdings absolut keine Probleme hatte waren die Aliens, da "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" meiner Meinung nach sehr starke Parallelen zu "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" hat. Fans von Letzteren forderten ja sowieso die Verfilmung, aus diesem Grund frage ich mich, wieso man das Ganze nicht direkt verfilmt hat (natürlich dann in die 50er versetzt und die Nazis ausgetauscht). Wäre meiner Meinung nach Indy-typischer geworden, auch was die Behandlung der Alien-Thematik anbelangt.
Aber unterm Strich ist Indy 4 imo trotzdem ein unterhaltsamer Film geworden, der ok ist, aber hätte besser werden können. Außerdem war's schön Dr. Jones jr. nochmal in Aktion sehen zu dürfen.
Kommentar