D 2008
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Der Film startet erst am 14.März im Kino, aber er lief am Mittwoch bei uns in der Sneak, daher will ich mal meine Gedanken niederschreiben.
Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich bei dem Film um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Morton Rhue, nur spielt der Film nicht im Amerika der 70er, sondern in Deutschland im Jahre 2008. Es ist eine doch recht mitreissendes Drama. Wir im Kino hatten noch geulkt nach dem Vorspann und auch grad der Beginn enthält durchaus ein paar Schmunzler, aber spätestens nach dem ersten Drittel vergeht einem das Lachen. Dem Verlauf der Geschichte kann man gut folgen und man sieht sehr gut die einzelnen Abschnitte der Vereinnahmung. Was mir an dem Film besonders gefallen hat, war nicht Jürgen Vogel, der zwar gut, aber nicht überagend spielt. Viel mehr waren es die vielen hochtalentierten Jungdarsteller, die alle zusammen extrem glaubwürdig in ihren Rollen agieren. Man kann sich gut in ihre Rollen hineinversetzen.
Zum Ende sei nur eines gesagt: Es endet völlig anders als das Buch.
Ein beklemmendes Drama mit tollen Darstellern und interessantem Thema. Ich würde 5* geben.
Rainer Wenger (Jürgen Vogel) ist Lehrer und noch dazu äußerst beliebt bei seinen Schülern. In der Projektwoche an seinem Gymnasium soll er ihnen etwas über Autokratie beibringen. Die Aussage, dass etwas wie eine Diktatur in Deutschland nicht mehr möglich sei nimmt er als Anlass, eine autokratische Gemeinschaft namens "Die Welle" innerhalb des Klassenverbands zu formen. Was zunächst harmlos beginnt, artet langsam in einen regelrechten Privatkrieg unter Schülern und offenen Vandalismus aus, unter der auch Wengers Beziehung zu seiner Frau Anke (Christiane Paul) zu leiden beginnt. Er sucht einen Weg, um die Welle zu stoppen, bevor sie über mehr als einfach nur die Schule hinwegfegt...
Der Film startet erst am 14.März im Kino, aber er lief am Mittwoch bei uns in der Sneak, daher will ich mal meine Gedanken niederschreiben.
Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich bei dem Film um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Morton Rhue, nur spielt der Film nicht im Amerika der 70er, sondern in Deutschland im Jahre 2008. Es ist eine doch recht mitreissendes Drama. Wir im Kino hatten noch geulkt nach dem Vorspann und auch grad der Beginn enthält durchaus ein paar Schmunzler, aber spätestens nach dem ersten Drittel vergeht einem das Lachen. Dem Verlauf der Geschichte kann man gut folgen und man sieht sehr gut die einzelnen Abschnitte der Vereinnahmung. Was mir an dem Film besonders gefallen hat, war nicht Jürgen Vogel, der zwar gut, aber nicht überagend spielt. Viel mehr waren es die vielen hochtalentierten Jungdarsteller, die alle zusammen extrem glaubwürdig in ihren Rollen agieren. Man kann sich gut in ihre Rollen hineinversetzen.
Zum Ende sei nur eines gesagt: Es endet völlig anders als das Buch.
Ein beklemmendes Drama mit tollen Darstellern und interessantem Thema. Ich würde 5* geben.
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