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Hancock

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    #76
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ans Ende hätte ich die Scene gesetzt, wo er als Held ankommt, nix kaputt macht, Ganoven schnappt, aber immer noch empfindlich auf Arschloch reagiert.
    Laaaangweilig.
    Da fand ich das Ende mit dem Mond schon besser. Hancock's Dankeschön fiel halt ein wenig größer aus. ^^

    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Hancock IST KEIN GUTES DRAMA.
    Also, ich mag den Film wirklich absolut gerne, aber in die Kategorie "gutes Drama" würde ich den nun auch keineswegs einordnen wollen.
    Da hast du vollkommen recht.

    "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

    Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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      #77
      Hancock ist ein Actioncomedy-Movie ...
      Nichts Drama ... es war einfach am Anfang eine Gute, witzige Idee. Ab der Hälfte des Films, wurde diese Idee leider verworfen und die Superwomen erschaffen und der kurze kleine Krieg zwischen ihr und Hancock entfachte, so das ihre Heilewelt mit ihrem PR-Berater dahin raffte bis kurz vor dem Ende.
      Zwar gab es noch Gags, die zwar nicht so witzig waren, wie zu Beginn des Films, aber ein Gag war z. Bsp. im Krankenhaus, als der ehemalige Bankräuber/Knasti (dem bereits die linke Hand fehlte), als er dann auch noch seine Rechte verlor und sagte,"Das ist doch jetzt nicht wahr" so oder so ähnlich flach hat er diesen Gag verhunst.

      Aber es gab nach dem Kinostart, die Gerüchte über Hancock 2 ... Naja daraus wird genauso wenig wie aus Will Smiths I am Legend 2. Da man bekanntlich das Original-Ende im Kino und im Free-TV und Pay-TV und auf den DVD's raus geschnitten wurde. Im Internet gab es einmal eine Version zu sehen, die abgedreht und fertig bearbeitet war. Dort hat Smith erkannt dass, das Mädchen, das er geheilt hatte, einen Schmetterling auf der Hüfte hat und schickte die Frau und den Jungen weg.
      ... bekannt ... statt die Granate in die Hand zu nehmen. Übergibt er diese Zombietochter, dem Zombievater ... und kommt lebend aus seinem Keller raus.
      Zu dritt fährt die Frau, das Kind und Smith zu dieser Siedlung und Smith gibt dem typen dort das Heilmittel.
      Und so sollte der 2. Teil auch dort weiter gehen. Naja. Um zurück zu Hancock zu kommen.

      Der Anfang war brilliant, mal anders. Das Ende zu durch schaubar, da ein Will Smith nicht stirbt, vorallem nicht als Superheld. (Ausnahme I am Legend das alternative Ende).

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        #78
        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
        Hancock IST KEIN GUTES DRAMA.

        Sieh dir doch mal Million Dollar Baby, American History X oder James Ryan an, bevor du sowas unerträgliches ans Board pinselst.

        Als Komödie hatte Hancock Potential, als Drama wars zu flach, belanglos und irritierend.
        Million Dollar Baby ist einfach nur schlechtes Drama. Gut inszeniert und mitreißend aber vom Plotaufbau her einfach nur schlecht.

        Das du James Ryan als Beispiel für gutes Drama anführst zeigt sein übriges. Das ist nichts weiter als ein typischer Hollywood-Popcornstreifen.

        American History X ist das einzige von deinen Beispielen das man akzeptieren kann, ist aber auch nicht schwer bei dem Film.

        Eventuell solltest du Revue passieren lassen was gutes Drama bedeutet. Und wenn du schon Drama mit Eastwood nehmen willst, dann Gran Torino und nicht den Million Dollar Baby Blödsinn.
        www.planet-scifi.eu
        Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
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          #79
          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Million Dollar Baby ist einfach nur schlechtes Drama. Gut inszeniert und mitreißend aber vom Plotaufbau her einfach nur schlecht.
          Wie meinst du das, "vom Plotaufbau schlecht"?

          Das du James Ryan als Beispiel für gutes Drama anführst zeigt sein übriges. Das ist nichts weiter als ein typischer Hollywood-Popcornstreifen.
          Ich glaube meine Definition von Popcornstreifen deckt sich nicht mit deiner.

          Eventuell solltest du Revue passieren lassen was gutes Drama bedeutet. Und wenn du schon Drama mit Eastwood nehmen willst, dann Gran Torino und nicht den Million Dollar Baby Blödsinn.
          Dir ist klar, dass das Beispiele waren? Ich könnte dir noch tausende Dramen nennen, die den Namen verdienen, im Gegensatz zu Hancock, was sich einfach nicht entscheiden konnte obs ne Komödie, ein Drama oder eine Dramedy sein wollte.
          When I feed the poor, they call me a saint.
          When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


          ~ Hélder Câmara

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            #80
            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
            Wie meinst du das, "vom Plotaufbau schlecht"?
            Es folgt dem typischen 0815 Dramamuster. Person X und Person Y lernen sich kennen. Person X und Person Y bauen eine Beziehung zueinander auf. Person X passiert etwas schlimmes. Unfall, Krankheit ect. Die Idylle wird zerstört. Person X und person Y dürfen traurig in die Kamera schauen, es wird mehrfach betont wie schlimm das alles ist. Person X stirbt oder es geht andersweitig schlecht zuende.

            Das ist 0815 Drama und gibt es tausendfach. Message in a Bottle, Love Story, eine wie Keine (glaub zumindest das der das war, jedenfalls die Teenie-Version davon). Alle sind genau gleich aufgebaut, genauso vorhersehbar und schlecht. Wird auch dutzendfach in Soaps/Telenovelas und ähnlichem Verwendet.

            Der einzige Unterschied liegt in den Schauspielerischen Qualitäten. Für mich ist das aber ganz schlechtes Drama.

            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
            Ich glaube meine Definition von Popcornstreifen deckt sich nicht mit deiner.
            Mal schauen. eine 0815 Story die unrealistisch zusammengekleistert ist. Dazu eine Menge Pathos und Amerikanismus. Viel Aktion. Stereotype Charaktere deren Werdegang schon von Anfang an klar ist. Da ist der unschuldige Schreiberling der vom Krieg unberührt ist, sich nun Beweisen muss und zum Mann wird. Der Heldenhafte Anführer der immer melancholich in die Kamera blickt und am Ende natürlich sterben wird. Der fromme Scharfschütze, der bei allen beliebte Sani und Mr. Superman James Ryan der so über ist, das selbst dem dümmsten Zuschauer klar wird das er auf jedenfall gerettet werden musste.

            Ansonstne sind die Deutschen grundsätzlich die Bösen, die Amis grundsätzlich die Guten, die ganze Aktion wird kein einziges Mal in Frage gestellt.

            Reines Popcorn-Kino.

            Oder sag mir doch bitte was daran herausragend dramatisch ist.


            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
            Dir ist klar, dass das Beispiele waren? Ich könnte dir noch tausende Dramen nennen, die den Namen verdienen, im Gegensatz zu Hancock, was sich einfach nicht entscheiden konnte obs ne Komödie, ein Drama oder eine Dramedy sein wollte.
            Wieso darf ein Drama den keine komödiantischen Elemente haben?
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              #81
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Wieso darf ein Drama den keine komödiantischen Elemente haben?
              Darf es (darum auch meine Nennung des Dramedy-Genres). Aber ein Drama kann nicht als Komödie anfangen und mittendrin umschwenken. Das ist nicht nur unglaubwürdig, sondern eine reine Verschwendung der sowieso schon knappen Filmzeit, man kann nicht nach der Hälfte des Films anfangen die Charaktere und dramatischen Elemente erst einzuführen. Sonst wird der Film eben so flach und belanglos wie Hancock.
              When I feed the poor, they call me a saint.
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              ~ Hélder Câmara

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                #82
                Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                Darf es (darum auch meine Nennung des Dramedy-Genres). Aber ein Drama kann nicht als Komödie anfangen und mittendrin umschwenken. Das ist nicht nur unglaubwürdig, sondern eine reine Verschwendung der sowieso schon knappen Filmzeit, man kann nicht nach der Hälfte des Films anfangen die Charaktere und dramatischen Elemente erst einzuführen. Sonst wird der Film eben so flach und belanglos wie Hancock.

                Das ist absoluter Blödsinn. Zumal die Frage ist ob der Anfang reine Komödie oder eben Dramedy ist.

                Was ist den so lustig? Das hancokc ein besoffener Penner ist? Das er von Frauen nur als Freak betrachtet wird?

                Es gibt genau 2 "lustige" Elemente. Wie er am Anfang mit den Verbrechern umgeht und wie er den Zug stoppt. Der Rest ist Charakterdrama über das einsam sein und die Einführung des Pressetypen der sieht das er im Leben so nicht weiterkommt.

                Also wo sind die ganzen Witze und Jokes?
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                  #83
                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Es gibt genau 2 "lustige" Elemente. Wie er am Anfang mit den Verbrechern umgeht und wie er den Zug stoppt. Der Rest ist Charakterdrama über das einsam sein und die Einführung des Pressetypen der sieht das er im Leben so nicht weiterkommt.

                  Also wo sind die ganzen Witze und Jokes?
                  Ich hab den Film jetzt länger nicht gesehen, aber aus der ersten Hälfte sind mir trotzdem viele Gags in Erinnerung geblieben. Der Walwurf-Gag, der "Gut gemacht!"-Gag, die Gefängnisgags, der Junge-in-die-Luft-werf-Gag.

                  Am besten findet man die Gags, indem man sich den Trailer anguckt und darauf achtet, wann die Hintergrundmusik abgedreht wird. Das ist meistens das Zeichen dafür, dass die jeweilige Szene witzig sein soll.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    #84
                    Mir hat "Hancock" durchaus gefallen.Auch die Wendung mehr in Richtung Drama konnte ich verschmerzen.Die Superhelden-Frau fand ich überraschend und mit Charlize Theron fehlbesetzt.Vielleicht wäre es besser gewesen,wenn man für die Rolle eine andere Schauspielerin gecastet oder sie ganz weggelassen hätte.
                    http://www.youtube.com/user/freshhellseries
                    http://data2364.wordpress.com/
                    https://twitter.com/#!/Data2364


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                      #85
                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      Also wo sind die ganzen Witze und Jokes?
                      Die erste Hälfte ist VOLL davon. Auch der Trailer ist eindeutig der einer Komödie (obwohl dieser bereits viele der besten Gags verrät).

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                        #86
                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Am besten findet man die Gags, indem man sich den Trailer anguckt und darauf achtet, wann die Hintergrundmusik abgedreht wird. Das ist meistens das Zeichen dafür, dass die jeweilige Szene witzig sein soll.
                        Trailer sind bei sowas doch völlig für den Arsch, da sie häufiger gezielt am Thema vorbei erstellt werden.
                        www.planet-scifi.eu
                        Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                        Besucht meine Buchrezensionen:
                        http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                          #87
                          Netter Film für einen lauen Abend... hat einige witzige Momente... aber manche Erklärungen, wie die wo Hancock und Mary herkommen oder das sie sterblich werden, wenn sie zusammen sind, klingen etwas seltsam...

                          Wird eigentlich irgendwo geklärt, wie Hancock mit richtigem Namen heißt??
                          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                            #88
                            So ca. die erste Hälfte des Films fand ich nicht so toll und die Story doch recht lahm. Jedoch ab den Teil wo sich dann Jasons Frau Mary auch als Superheldin zu erkennen gab wurde der Film interessant und großteils auch spannend. Weiters gab es glücklicherweise auch ein paar witzige Szenen, somit vergebe ich unterhaltsame drei von sechs Sterne für den Film.
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                              #89
                              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                              So ca. die erste Hälfte des Films fand ich nicht so toll und die Story doch recht lahm. Jedoch ab den Teil wo sich dann Jasons Frau Mary auch als Superheldin zu erkennen gab wurde der Film interessant und großteils auch spannend.
                              Sehe ich genau andersherum.
                              Ich finde die Idee äußerst witzig und amüsant die persönlichen und gesellschaftlichen Probleme eines versoffenen, versifften und unfreundlichen Superhelden zu portraitieren, der mal so gar nicht in das Hollywood-Schema eines Superman, Batman, Spiderman etc. pp. halt dieser typischen guten, "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" - Superhelden passt.
                              Insofern fand ich es auch irgendwie schade, als der Film dann plötzlich diese große Wende macht. Von der Action her sicherlich gut, aber der Anfang des Films schien mehr zu versprechen.

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                                #90
                                Jo, da stimme ich Falk'Mar zu. Zum Ende hin wurde es halt eher so der typische 0815-Standard-Superhelden-Actionfilm wie man es schon 100fach kennt. Den Anfang über diesen heruntergekommenen und somit etwas anderen "Helden" mit seinen Problemen war da schon der deutlich witzigere Teil, finde ich.

                                Insgesamt gefällt mir der Film aber eigentlich dennoch recht gut. 4/6 würde ich ihm schon geben.

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