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Hancock

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    #61
    Mir hat er auch ausnehmend gut gefallen und steht auf meiner persönlichen "Filmhits 2008"-Liste
    Kreative Grüße,
    Uschi
    http://www.fabylon-verlag.de

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      #62
      Feierte heute seine Free-TV-Premiere.

      Die erste Hälfte ist eine wirklich spritzige Komödie. Herrlich Will Smith als grandelnder Sandler-Held. Leider dauert diese Passage eher kurz. Schon bald geht es zum Knastaufenthalt und letztenendes ist Willis doch ein eher klischeehafter Superheld (dass Mary dann auch noch zu Superfrau wurde, war dann zu viel des Guten).

      Wirklich schade, aber ab der "Gut gemacht"-Szene gibt es kaum mehr wirkliche Witze. Das letzte Drittel ist dann fast schon eher ein SF-Drama. Da wäre es IMO besser gewesen den Stil der ersten Hälfte beizubehalten.

      Alles in allem ein ganz netter Unterhaltungsfilm mit guten Effekten, starker Action und (in der ersten Hälfte) einigen gelungenen Schmähs. Jetzt kein Meisterwerk, aber sicherlich für einen Filmeabend empfehlenswert:

      4 Sterne!

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        #63
        Ja, hätte man das zweite Drittel wie das erste gemacht und ohne Superwoman, wäre der Film besser geworden. Die Knastscenen fand ich klasse.

        Aber als die Tussie Superwoman wurde, bäh! Ging tief bergab bis zum Grund.

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          #64
          Ja, der Film wird nach der Hälfte der Laufzeit recht doof.
          When I feed the poor, they call me a saint.
          When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


          ~ Hélder Câmara

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            #65
            Ich denke nicht das der Film in erster Hinsicht ein lustiger Aktionfilm sein sollte. Der war am Anfang als Drama ausgelegt, hat Smith auch in einem Interview mal gesagt.

            Im ging es in der Linie nicht darum einen coolen Superhelden zu erschaffen sondern darum was mit einem Superhelden passiert der ganz alleine ist und was es heißt so ein Superheld zu sein.

            Dhaer dreht der Film erst nach dem ersten Drittel richtig auf und hat am Ende ein schönes Dilemma.
            www.planet-scifi.eu
            Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
            Besucht meine Buchrezensionen:
            http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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              #66
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Ich denke nicht das der Film in erster Hinsicht ein lustiger Aktionfilm sein sollte. Der war am Anfang als Drama ausgelegt, hat Smith auch in einem Interview mal gesagt.

              Im ging es in der Linie nicht darum einen coolen Superhelden zu erschaffen sondern darum was mit einem Superhelden passiert der ganz alleine ist und was es heißt so ein Superheld zu sein.

              Dhaer dreht der Film erst nach dem ersten Drittel richtig auf und hat am Ende ein schönes Dilemma.
              Danke, danke, DANKE! Genau so sehe ich das auch.
              Grade diese Wendung im Film finde ich so klasse. Wenn klar wird, dass Mary von der gleichen Art wie Hancock ist. Wenn klar wird, was da in der vergangenheit passiert ist. Wenn klar wird, dass beide sterblich werden, wenn sie einander nah sind.

              "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

              Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                #67
                Das ist doch eigentlich offensichtlich und die Große Frage des Films. Die Suche nach Gemeinschaft und dann die Erkenntnis das man diese Gemeinschaft nur erhalten kann wenn man nicht Teil davon ist.

                So etwas erfordert sehr viel Opferbereitschaft indem man das Wohl anderer über das eigene stellt.
                www.planet-scifi.eu
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                  #68
                  Ich fand es eigentlich sogar sehr gut, dass sich der Film entwickelt hat und nicht von Anfang bis Ende reine Comedy war. Immerhin geht's im Film ja darum, dass sich Hancock entwickelt vom lässig-coolen Gammler mit Superkräften hin zum auch akzeptierten Vorzeigehelden und bekam mit der Offenbarung, dass Rays Frau (meiner Meinung nach ein toller Twist!) über die selben Kräfte wie Hancock verfügt.

                  Insofern wirkte das auch mich im Film sehr stimmig und völlig weg war der Humor in der zweiten Hälfte ja auch und trotz Abgabe des Gammler-Images war Hancock auch im Helden-Outfit noch immer ziemlich cool und reagiert auf ein bestimmtes Schimpfwort immer noch recht empfindlich.
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                    #69
                    Na ja, so offensichtlich ist es ja anscheinend nicht. Viele haben doch nen 08/15-Sommerblockbuster erwartet (als der Film in die Kinos kam) - so fängt der Film ja auch an- und waren dann überrascht, als diese Wendung hin zum Drama kam.

                    Zugegeben, der Hintergrund von Mary und Hancock ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen (von Gott gesandte Wesen, die die Menschheit beschützen sollen )- trotzdem steht das Film imho sehr gut und hebt ihn von anderen Superheldenverfilmungen ab.

                    "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                    Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                      #70
                      Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
                      Zugegeben, der Hintergrund von Mary und Hancock ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen (von Gott gesandte Wesen, die die Menschheit beschützen sollen )-
                      Das ist an den Haaren herbeigezogener Quatsch. Im Film wird eindeutig gesagt das sie nicht wissen woher sie kommen oder wer sie "gemacht" hat.
                      www.planet-scifi.eu
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                        #71
                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Das ist an den Haaren herbeigezogener Quatsch. Im Film wird eindeutig gesagt das sie nicht wissen woher sie kommen oder wer sie "gemacht" hat.
                        Stimmt so nicht ganz- ich bezog das auf folgendes Zitat von Mary:

                        You’re built to save people more than the rest of us
                        That’s who you are, you are a hero
                        The insurance policy of the Gods.
                        Sie wissen in der Tat nicht, wer sie sind oder woher sie kommen- aber ihren Zweck kennt Mary genau. Die "Versicherungspolitik der Götter"...bla

                        Diese "Hintergrundstory" würde ich dem Film als einziges, kleines Manko ankreiden, trotzdem gehört Hancock zu meinen Lieblingsfilmen.
                        Zuletzt geändert von ArwenEvenstar; 11.01.2011, 16:51.

                        "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

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                          #72
                          Das ist nur Geschwafel aber nix handfestes. Es wird ja nichtmal genauer gesagt wer zud en Göttern gehört.
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                            #73
                            Drama?

                            Also es fing an mit dem totalen Penner Hancock (Wortspiel ). Der hat so einem PR Fritzen das Leben gerettet, musste in den Knast wegen den ganzen Sachen, die zu Schrott gingen und sollte dann zum Superhelden gemacht werden, der nichts unnötig kaputt macht, wenn er wen rettet. Hätten sie sich mehr darauf konzentriert, wäre es ein toller Superhelden Film geworden.

                            Und nicht so ein Drama Scheiß, wo alles sowas von aufgesetzt und unlogisch ist, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.

                            Ans Ende hätte ich die Scene gesetzt, wo er als Held ankommt, nix kaputt macht, Ganoven schnappt, aber immer noch empfindlich auf Arschloch reagiert.

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                              #74
                              Naja manche Leute können gutes Drama würdigen...


                              andere eben nicht.
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                                #75
                                Hancock IST KEIN GUTES DRAMA.

                                Sieh dir doch mal Million Dollar Baby, American History X oder James Ryan an, bevor du sowas unerträgliches ans Board pinselst.

                                Als Komödie hatte Hancock Potential, als Drama wars zu flach, belanglos und irritierend.
                                When I feed the poor, they call me a saint.
                                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                                ~ Hélder Câmara

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